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Verhalten vorm Marathon

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Schwabenpfeil hat geschrieben:Hallo!

Für welche Marathonzeit treibst Du eigentlich den ganzen Aufwand? Ich stelle mir die Frage ob sich das für die Zeit die wir alle Laufen, lohnt oder sich überhaupt bemerkbar macht?!?!

Habe es nie probiert und bin kein Ernährungswissenschaftler bin aber eher der Meinung, daß es einem Spitzensportler was bringen kann, sich aber bei uns "normalen" Sportler nicht bemerkbar macht.
mir sieht das nach einem sub 3h plan aus.

wenn dem so ist, dann ist das für seine bisherige marathonzeit (3:46h) ein viel zu hoher sprung.

aber versuchen kann man es ja. er hat ja selbst gesagt, dass er noch zeit hat sich zu verbessern. das scheint mir das wahre motiv für den ehrgeizigen plan zu sein .

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Schwabenpfeil hat geschrieben:Hallo!

Für welche Marathonzeit treibst Du eigentlich den ganzen Aufwand? Ich stelle mir die Frage ob sich das für die Zeit die wir alle Laufen, lohnt oder sich überhaupt bemerkbar macht?!?!

Habe es nie probiert und bin kein Ernährungswissenschaftler bin aber eher der Meinung, daß es einem Spitzensportler was bringen kann, sich aber bei uns "normalen" Sportler nicht bemerkbar macht.
Ich treibe den ganzen "Aufwand", für meine Marathonzeit und weil ich nach wie vor einen Heidenrspekt vor der Strecke von 42,195 km habe, die ich unbedingt bewätigen will. Ob sich das für mich in der Zeit wirklich auszahlt kann ich nicht beurteilen, da ich es anders noch nicht probiert habe (außer bei meinem ersten). Allerdings bin ich schon der Meinung, dass das was die Spitze macht "mir da unten" nicht schaden kann und solange ich es nicht als unzumutbare Belastung empfinde, ist es doch i.O.
Ich bin knappe 54 Jahre alt und laufe jetzt seit drei Jahren wobei ich bisher immer schneller geworden bin und (bis auf einen) in jedem M eine PB lief. Ich habe mich in jedem Lauf gut gefühlt und war im Ziel immer nur mäßig kaputt. Das will ich beibehalten solange es geht und dafür will ich das tun von dem ich meine, dass es mir hilft das Ziel zu erreichen. Niemand muss mir folgen in dem was ich tue und niemand muss das gut heißen. Ich mache das gerne so.
Zur Ausgangsfrage dieses Threads. Wie soll man jemandem raten sich optimal auf einen Wettkampf vorzubereiten? Ich kann da nur schreiben was ich mache, das heißt aber nicht, dass das für jemand anderen genauso gut ist, wenn nämlich die 8 Wochen davor von meiner Trainingsgestaltung vollends abweichend waren.

Ciao
Michael
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DerLetzteKilometer hat geschrieben:mir sieht das nach einem sub 3h plan aus.

wenn dem so ist, dann ist das für seine bisherige marathonzeit (3:46h) ein viel zu hoher sprung.

aber versuchen kann man es ja. er hat ja selbst gesagt, dass er noch zeit hat sich zu verbessern. das scheint mir das wahre motiv für den ehrgeizigen plan zu sein .
Ich denke das wichtigste ist der SPAß an der ganzen Geschichte. Sonst geht früher oder später die Motivation zum Teufel und wenn Laufen zur "Pflicht" wird dann läuft irgendwas falsch. Mir geht es so, daß mir Laufen langsam zu eintönig wird. Ich wechsle daher in die Triathlonfraktion. Mit drei Sportarten ist einfach die Abwechslung größer. Das muß aber jeder für sich entscheiden. Hätte mich jemand vor einem Jahr gefragt, hätte ich den Gedanken mich ein wenig vom Laufen wegzubewegen weit von mir gewiesen.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails

Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

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Ripple hat geschrieben:Ich treibe den ganzen "Aufwand", für meine Marathonzeit und weil ich nach wie vor einen Heidenrspekt vor der Strecke von 42,195 km habe, die ich unbedingt bewätigen will. Ob sich das für mich in der Zeit wirklich auszahlt kann ich nicht beurteilen, da ich es anders noch nicht probiert habe (außer bei meinem ersten). Allerdings bin ich schon der Meinung, dass das was die Spitze macht "mir da unten" nicht schaden kann und solange ich es nicht als unzumutbare Belastung empfinde, ist es doch i.O.
Ich bin knappe 54 Jahre alt und laufe jetzt seit drei Jahren wobei ich bisher immer schneller geworden bin und (bis auf einen) in jedem M eine PB lief. Ich habe mich in jedem Lauf gut gefühlt und war im Ziel immer nur mässig kaputt. Das will ich beibehalten solange es geht und dafür will ich das tun von dem ich meine, dass es mir hilft das Ziel zu erreichen. Niemand muss mir folgen in dem was ich tue und niemand muss das gut heißen. Ich mache das gerne so.
Zur Ausgangsfrage dieses Threads. Wie soll man jemandem raten sich optimal auf einen Wettkampf vorzubereiten? Ich kann da nur schreiben was ich mache, das heißt aber nicht, dass das für jemand anderen genauso gut ist, wenn nämlich die 8 Wochen davor von meiner Trainingsgestaltung vollends abweichend waren.

Ciao
Michael

Genau siehe mein Thread 53. Jeder nach seiner Manier und wie er möchte das ist das Tolle an unserem Sport. Man kommt niemand in die Quere... Hauptsache jeder hat Spaß dabei und über Trainingsmethoden kann man länger diskutieren wie ein Marathon dauert... Vielleicht klappt es ja in Berlin bei einer Pizza...
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

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DerLetzteKilometer
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mein 3:45er-Plan nach steffny sieht diesen sonntag noch einen langsamen 24-km-Lauf vor und dann noch dienstag lockere 30 minuten mit steigerungen, mittwoch 3x1000 im marathontempo sowie 30 minuten ganz locker am samstag.

wie ich damit fahre, sehe ich auch erst am 24.. :zwinker5:

kosmo
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