Schwabenpfeil hat geschrieben:Hallo!
Für welche Marathonzeit treibst Du eigentlich den ganzen Aufwand? Ich stelle mir die Frage ob sich das für die Zeit die wir alle Laufen, lohnt oder sich überhaupt bemerkbar macht?!?!
Habe es nie probiert und bin kein Ernährungswissenschaftler bin aber eher der Meinung, daß es einem Spitzensportler was bringen kann, sich aber bei uns "normalen" Sportler nicht bemerkbar macht.
Ich treibe den ganzen "Aufwand", für
meine Marathonzeit und weil ich nach wie vor einen Heidenrspekt vor der Strecke von 42,195 km habe, die ich unbedingt bewätigen will. Ob sich das für mich in der Zeit wirklich auszahlt kann ich nicht beurteilen, da ich es anders noch nicht probiert habe (außer bei meinem ersten). Allerdings bin ich schon der Meinung, dass das was die Spitze macht "mir da unten" nicht schaden kann und solange ich es nicht als unzumutbare Belastung empfinde, ist es doch i.O.
Ich bin knappe 54 Jahre alt und laufe jetzt seit drei Jahren wobei ich bisher immer schneller geworden bin und (bis auf einen) in jedem M eine PB lief. Ich habe mich in jedem Lauf gut gefühlt und war im Ziel immer nur mäßig kaputt. Das will ich beibehalten solange es geht und dafür will ich das tun von dem ich meine, dass es mir hilft das Ziel zu erreichen. Niemand muss mir folgen in dem was ich tue und niemand muss das gut heißen. Ich mache das gerne so.
Zur Ausgangsfrage dieses Threads. Wie soll man jemandem raten sich optimal auf einen Wettkampf vorzubereiten? Ich kann da nur schreiben was ich mache, das heißt aber nicht, dass das für jemand anderen genauso gut ist, wenn nämlich die 8 Wochen davor von meiner Trainingsgestaltung vollends abweichend waren.
Ciao
Michael