Hm, interessant, was man alles im Fernsehen sehen könnte... Ob das nun was aussagen will oder nicht, sei mal dahingestellt. Erschreckt natürlich uns Läufer sehr, weil "wir" falsch dargestellt werden, es ein schlechtes Licht wirft ect... . Ein bisschen Wie Dschungel-Camp halt...
Ich geh lieber raus und laufe.
Mittlerweile sind wir aber zum Thema: Was tun, um solche Desaster zu vermeiden? angelangt. Dazu meine Gedanken:
eine ärztliche Untersuchung ist wenig sinnvoll, denn die ist zu intensiv, wenn sie was aussagen soll, und kann auch gar nichts wirklich ausschliessen.
Daher sollte für alle Marathon-Teilnehmer Pflicht sein: Eine offizielle HM-Urkunde mit nachprüfbarer Zeit vorzulegen.
Wer das nicht mitbringt, wird nicht zugelassen.
Da man in Vorbereitung eh mindestens mal einen Halben läuft, sollte das machbar sein. Hier kann man auch noch ein Zeitlimit dranhängen: 2:20:00 HM-Zeit oder sowas. Damit ließen sich auch die HM-WKs regional besser anbieten - weil sie als Etappenziel fungieren.
Dann gibts noch die Spezial-Fraktion: mit 30 rank und schlank und sub 3h, jetzt schon 40, Wampe, kurzatmig, keine Zeit zu trainieren. Die weisen normal ihre Zeiten von vor 10 Jahren vor, laufen in C los und stehen im Weg - allen.
Daher sollte jede Meldezeit innerhalb von 24 Monaten vor dem jeweiligen WK erbracht worden sein.
Mein Rückblick auf den Berlin-Marathon: was für ein schwaches Feld war denn bitteschön am Start, dass ich mit 3:20 in die ersten 10% gelange? Und so ein Marathon will in den "World Marathon Majors" bleiben? Besorgniserregende Entwicklung.
Gruß
Joghie
51
Clausthal-Zilierbachtalsperre-Nordhausen1
Clausthal-Zilierbachtalsperre-Nordhausen2
Tritter
"...ey, der Typ hat ne Meise, aber Rückenwind." (Thomas D.)
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