
Ich habe bisher immer dafür länger gebraucht, so ca 10 Min.
Wenn man die Ergenisse liest, dann ist das wohl normal oder...?
Man muß dafür einige Marathone gelaufen sein. Die zweite muß nicht unbedingt schneller sein als die erste, aber zumindest ziemlich gleich. Habe irgendwo mal gelesen, daß alle Marathonrekorde aufgestellt wurden in Rennen in denen sich die erste und die zweite Hälfte um nicht mehr als 2% unterschieden.foto hat geschrieben:wer schafft den sowas
Ich habe bisher immer dafür länger gebraucht, so ca 10 Min.
Wenn man die Ergenisse liest, dann ist das wohl normal oder...?
Ich halte einen M mit negativem Split für die beste Renneineiteilung.foto hat geschrieben:wer schafft den sowas
Ich habe bisher immer dafür länger gebraucht, so ca 10 Min.
Wenn man die Ergenisse liest, dann ist das wohl normal oder...?
42bis100 hat geschrieben: Übrigens gab es an dieser Stelle schon mal eine nette Diskussion.
Gruß!
Burkhard
Hallo,Schwabenpfeil hat geschrieben:Man muß dafür einige Marathone gelaufen sein.
Schwabenpfeil hat geschrieben:Man muß dafür einige Marathone gelaufen sein.
42bis100 hat geschrieben:...Konstruieren wir mal ein Autorennen, bei dem zwei Fahrzeuge gegeneinander antreten:
Ja, jetzt ist er aber weg, der DLK! Dann hatten seine Selbstversuche also doch Erfolg!Charly hat geschrieben:Ich habs in Mainz geschafft auf der zweiten Hälfte schneller zu sein.
Allerdings war ich auf der ersten Hälfte mit Eric zusammen, er hat mich ein bisschen eingebremst.
Auf der zweiten Hälfte hat er sich dann zurück fallen lassen und ich bin nach Gefühl schneller gelaufen. Ich wurde von Kilometer zu Kilometer schneller, der letzte Kilometer war der schnellste des ganzen Rennens.
Klar sprang auch eine neue Bestzeit raus.
Das war ein richtig schönes Marathongefühl, nicht so wie am Sonntag, mit Bauchgrummeln und Krämpfen auf den letzten 5 km.
Ohne Mitläufer wird es verdammt schwierig so etwas zu machen, schließlich fühlt man sich am Anfang total fit, läuft nach seiner Zielzeit, vielleicht ein bisschen schneller und nach hinten raus wird man immer langsamer.
Die am Boden liegende Frau wohl nichtschnatterinchen hat geschrieben:...als ich bei km30 oder so eine Frau am Boden sah......
Tzzzzh.... MännerDas mit dem Laufen hatte ich verstanden
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Das ist der Aufstieg zu den Schrammsteinen, als ich Mitte September in der Sächsischen Schweiz zum Klettern war. Alle Bilder, die wir in dieser "Schlucht" machten, sehen so aus. Die anderen Bilder vom Klettern sind alle top. Gruslig, was?42bis100 hat geschrieben: Frage: Wo tappst Du denn da im Nebel rum?
42bis100 hat geschrieben:Ja, jetzt ist er aber weg, der DLK! Dann hatten seine Selbstversuche also doch Erfolg!![]()
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Tja, nicht so viel quasseln unterwegs und womöglich die Jecken necken...Marienkäfer hat geschrieben:Hinterher ist man immer schlauer, oder auch nicht![]()
Mir hat das auch alles eingeleuchtet, ich bin in Köln wirklich nicht zu schnell angegangen, HM-Matte bei 2:16 überquert, hats was genutzt? Keine Spur. Der Marathon hat andere Gesetze.
In Luxembourg den 1. HM ca. 9 Min. schneller gewesen, am Ende 23 Min. früher im Ziel. Das nächste Mal probiere ich es wieder so![]()
Aber klar, die guten Läufer, so wie Wolfi72, machen einfach alles richtig und laufen die 2. Hälfte schneller als die erste.
42bis100 hat geschrieben:Bist Du denn 100% sicher, dass Deine schlechtere Köln-Zeit nur durch die Renneinteilung verursacht wurde?
42bis100 hat geschrieben: Ist WOlfi72 ein guter Läufer? und woher weißt Du, dass er sich das Rennen richtig eingeteilt hat? (Hab wohl was verpasst!)
...dann ist Deine Konsequenz:Marienkäfer hat geschrieben:Gar nicht, eben, es hatte nämlich gar nichts mit der Renneinteilung zu tun...42bis100 hat geschrieben:
Bist Du denn 100% sicher, dass Deine schlechtere Köln-Zeit nur durch die Renneinteilung verursacht wurde?
...aber unlogisch...Marienkäfer hat geschrieben:...In Luxembourg den 1. HM ca. 9 Min. schneller gewesen, am Ende 23 Min. früher im Ziel. Das nächste Mal probiere ich es wieder so ...
d.h. gute Läufer != schnelle Läufer. In Köln haben 90% der hundert Schnellsten das nicht hinbekommen. (Nach hinten heraus wird die Quote noch schlechter).wolfi72 hat geschrieben:normal ist es weil fast jeder zu schnell losläuft und anschl. einbricht.
gute läufer teilen sich das rennen ein und ein "negativ split" so nennt man das, ist kein zufall!
marme hat geschrieben:... In Köln haben 90% der hundert Schnellsten das nicht hinbekommen....
schnatterinchen hat geschrieben:Tja, dann waren außer Wolfi wohl nur 9 gute Läufer am Start
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dito!schnatterinchen hat geschrieben: Ansonsten bin ich auch für eine gleichmäßige Renneinteilung, einen Negativsplit trau ich mich nicht... Ich habe Angst, das einmal versäumte nicht mehr reinzuholen.
Im Worte- und Aussagen-Verdrehen seid ihr großartig. Lest doch einfach, was da steht!marme hat geschrieben:d.h. gute Läufer != schnelle Läufer. In Köln haben 90% der hundert Schnellsten das nicht hinbekommen. (Nach hinten heraus wird die Quote noch schlechter).
Diese Aussage ist absolut korrekt. Dass die Splits negativ sein müssen, steht da nicht. Zur Präzision und zum besseren Verständnis noch ein Zitat von Schwabenpfeil:Wolfi72 hat geschrieben:gute läufer teilen sich das rennen ein und ein "negativ split" so nennt man das, ist kein zufall!
Auf dieser Basis kannst du nochmal nachrechnen.Schwabenpfeil hat geschrieben:Man muß dafür einige Marathone gelaufen sein. Die zweite muß nicht unbedingt schneller sein als die erste, aber zumindest ziemlich gleich. Habe irgendwo mal gelesen, daß alle Marathonrekorde aufgestellt wurden in Rennen in denen sich die erste und die zweite Hälfte um nicht mehr als 2% unterschieden.
Ist aber so, mangelnde Selbsteinschätzung, bzw. Überschätzung, und das ist Dummheit. Traurig, aber wahr.Marienkäfer hat geschrieben:Gar nicht, eben, es hatte nämlich gar nichts mit der Renneinteilung zu tun. In den Threads zu diesem Thema kommt das so rüber, als sei jeder doof, der "zu schnell" gestartet ist, und habe sich damit seine späteren Probleme selbst eingebrockt. Das sehe ich nicht so.
Ich bin mir aber sicher, wenn alle Familienväter nicht arbeiten, würde keiner von ihnen 2:05 laufenwolfi72 hat geschrieben: btw. ein guter läufer hat bei mir nix mit der Endzeit zu tun, sonder ist jemand der aus seinen Mögl. (Familie, Beruf,andere Hobbies...) in der verbleibenden Zeit das maximum aus dem Training herausholt.dh. wenn ein 3-facher Familienvater/mutter mit 40Std.Job einen Marathon in 3:30 läuft find ich das bemerkensewerter als wenn Haile 2:05 läuft. was wär denn der berlinmarathon ohne die 39000 hobbysportler...definitiv keinen livebericht der ard wert!
von einem Profi erwart ich mir einfach dass er top-zeiten bringt, wir arbeiten
Doch hoffentlich nicht, dass alles genetisch bedingt ist und Training nichts bringtwolfi72 hat geschrieben:ich denke du weißt wie ich es gemeint hatte.
Den Eindruck hatte ich allerdings auch.Laufsturm hat geschrieben:Die ARD ist definitiv ausschließlich wegen Haile da gewesen und nicht wegen der 39000.
Pluralis Majestatis?WinfriedK hat geschrieben:Im Worte- und Aussagen-Verdrehen seid ihr großartig. Lest doch einfach, was da steht!
Da komm ich in Köln nicht mehr auf 90%, sondern auf 75%-80%, die diese Vorgaben verfehlen.
Diese Aussage ist absolut korrekt. Dass die Splits negativ sein müssen, steht da nicht. Zur Präzision und zum besseren Verständnis noch ein Zitat von Schwabenpfeil:
Auf dieser Basis kannst du nochmal nachrechnen.
Seh ich genauso.
Wessen Hälften deutlich abweichen, der hat es sich falsch eingeteilt. Je nachdem hat er sich über- oder unterschätzt.
Oder wird vom Konkurrenten mürbe gelaufen.An der Spitze kommt das gar nicht so selten vor, weil taktisch gelaufen wird. Da übernimmt sich mancher mal gerne.
laß uns darüber am 29.04.2007 um 11:29:57 Uhr diskutierenLaufsturm hat geschrieben:Die ARD ist definitiv ausschließlich wegen Haile da gewesen und nicht wegen der 39000.
Alfa, ich glaube, du wärest mit etwas schnellerem Angehen noch schneller gewesen...du hast immer etwas verschenkt ;-))...ich nie![]()
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Nein, aber du warst ja nicht der einzige, der wolfis Aussagen nicht verstehen wollte oder konnte.marme hat geschrieben:Pluralis Majestatis?
Ich auch, insofern sind wir doch einig. Und auch wolfi hat nicht geschrieben gut=schnell. Das war Interpretation.marme hat geschrieben:Die Richtung, in die mein Posting zielte, war, dass eine kluge Einteilung nicht auf schnelle Läufer beschränkt ist, bzw. dass schnell sein nicht für ein gutes Rennen reicht.
Unter "guter Läufer" verstehe ich in diesem Kontext den, der in der Lage ist, sein Tempo so zu wählen, dass 1. und 2. Hälfte ein konstantes Tempo aufweisen.
Je mehr ich darüber nachdenke, um so sicherer bin ich mir, dass ich dir anfangs Zeit geschenkt und sie mir später wieder geholt habe.Laufsturm hat geschrieben: Alfa, ich glaube, du wärest mit etwas schnellerem Angehen noch schneller gewesen...du hast immer etwas verschenkt ;-))...ich nie![]()
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Alfathom hat geschrieben:Je mehr ich darüber nachdenke, um so sicherer bin ich mir, dass ich dir anfangs Zeit geschenkt und sie mir später wieder geholt habe.![]()
Kann ich nur bestätigen - bin in Berlin ebenfalls 1:28:33 + 1:28:40 gelaufen und vor allem bei km30-35 (u.a. Ku´damm) an allen vorbeigeflogen...!Schwabenpfeil hat geschrieben:Kann ich für mich selbst mehr als bestätigen. In Berlin habe ich die erste Hälfte in 1:28:42 und die zweite Hälfte in 1:30:00 gelaufen. Außerdem ist es mehr als motivierend wenn man in der zweiten Hälfte nur noch überholt, das verleiht zusätzlich Flügel.
Du bist ja noch jung und unerfahrenCorruptor hat geschrieben:Ich versuche den negativen Split im Training zu trainieren. Das heißt nicht, das ich bei Tempoläufen auf der ersten Hälfte bummel....![]()
Sowas aber im Marathon umzusetzen ist schwierig. Hab ich nur bei einem meiner drei Marathons geschafft.
Und deswegen wild und ungestüm.Alfathom hat geschrieben:Du bist ja noch jung und unerfahren![]()