

Gruß Udo

Rückenwind hat geschrieben:Hallo Udo,
schöner Bericht!![]()
Hat ja auch lange genug gedauert.![]()
...dass Bonsai darauf nicht reagiert hat...Eine gibt sich als „Bonsai“ aus dem Laufforum zu erkennen. „Ach ja, klar!“ rufe ich nur, da sich eine „Bonsai“ zum Mutmachen angesagt hatte. Spitzname und Körpergröße stehen zudem nicht gerade im Widerspruch.
- Alle kochen nur mit Wasser, nur manche eben schneller...Alexander Zapretilin hinkt zum Büffet! Versteht mich bitte nicht falsch! Weder ergötze ich mich am Anblick des fußlahmen Russen, noch empfinde ich auch nur ansatzweise so etwas wie Schadenfreude. Aber dass ein Profi wie er, einer der weltweit besten Ultraläufer, diese Leistung auch nicht so ohne weiteres wegsteckt, fügt der Welt eines Freizeitläufers eine bisher unbekannte Dimension hinzu.
Tati hat geschrieben:So nun will ich hier endlich meine Verehrung an euch Ultraläufer loswerden.
Meine tiefste Verbeugung vor dieser Leistung und dann auch noch so ein Bericht. Greenhörnchens Schreibleistung habe ich schon zum Buß- und Bettag genossen. Eben habe ich mich durch den Bericht von Udo "gekämpft" (ohne zu leiden).
Ich kann nur sagen einfach klasse.
Bei Udo ist mir aufgefallen, er schrieb was von: ...."Kommt irgendwann der totale Einbruch oder trägt mich endorphine Stimulans, das nie erlebte „Runner’s High“, zum Finale?".....
Na ich behaupte mal nach dem Lauf war es da. .... "Für ein paar Sekunden heule ich hemmungslos. So war's nur einmal und nicht beim Laufen. Es war in Ecuador, auf dem Gipfel des Cotopaxi, in fast 6000 Metern Höhe, als ich ihn nach acht Stunden Kampf endlich erreichte ..."
Eben genauso fühlt er sich bei manchen Menschen an. Bei mir auch.
Nochmals herzlichen Glückwunsch und viele schöne Läufe durch den bestimmt bald kommenden Winter von
Genau so seh ich das auch Reno. Vielleicht irgendwann einmal. Man muss schon ne Menge Zeit zum trainieren haben, damit der "Laufhamster" dann auch 6h durchhält. Andererseits haben ja auch viele in Troisdorf gezeigt, dass man sich die Sache mit weniger Ehrgeiz auch leichter machen kann (und möglicherweise dann auch noch mehr Spaß hatReno hat geschrieben:"Läufer kommen niemals an", ... gefällt mit sehr gut, wobei ich mir nicht vorstellen kann, mal 6h zu laufen. Aber man soll nie nie sagen.
Fast drei Wochen danach bin ich nicht mal sicher, ob ich überhaupt in Troisdorf gelaufen bin ...42bis100 hat geschrieben:PS: Bist Du sicher, dass Zapretilin Profi ist und sich mit dem Laufen die Brötchen verdient?Jetzt kann Biel kommen, oder wo werden wir Dich beim nächsten Ultra antreffen?
Da bist du nicht allein. Es gibt da jemanden, der das hautnah miterlebt hat und meine hingehauchten Schilderungen kurz nach dem "Knall" gehört hat ... Die sagt mir auch, dass sie manchmal Muffensausen hat, wenn ich laufe.Lizzy hat geschrieben:... aber ein klitzekleines bisschen ängstlich in Bezug auf so einen Lauf im Hamsterrad macht der am Ende dann doch, finde ich
...und Du wirst es nicht bereuen!U_d_o hat geschrieben:...Aber ja, ich will nach Biel!
Gruß Udo
Hallo Stefan,Lauflöwe hat geschrieben:Leider haben wir ja nur ein paar Worte miteinander wechseln können, aber der nächste Ultra kommt ja bestimmt. Oder?
Hallo Greenie,Greenhörnchen hat geschrieben:... und ich das Haus endlich für mich hatte...klingelte mein Papa. Ich glaube für das schnelle unwirsche Abfertigen an der Tür werde ich jetzt enterbt! ;)
Das glaubst du. Aber ich habe in deinem Bericht (und auch in nichtöffentlichem Schriftum von dir) Ansätze für Ehrgeiz entdeckt. Wart's ab, das kann sich fürchterlich Bahn brechen ...Greenhörnchen hat geschrieben:... das sind so ganz andere Welten als ich sie kenne (und ich glaube, ich WILL sie auch gar nicht kennen),
Hallo Babs,Babsbara hat geschrieben: - sich beim ersten Ultra gleich so unter Druck zu setzen, ist wirklich eine Hürde, die man erstmal nehmen muss.
Udo:....Außerdem war es noch nie meine Sache mit weniger zufrieden zu sein, wenn mehr erreichbar ist. Ehrgeiz eben ... Ich mag mich auch nicht monatelang im Training schinden und dann nicht alles geben, was dabei erarbeitet wurde. Das wär ja, als erntete ein Bauer nur drei Viertel seines Feldes, das er im Frühjahr bestellt und bis in den Sommer mit viel Liebe gehegt und gepflegt hat ...