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Nichtraucherguru Allen Carr an Lungenkrebs erkrankt

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El Cativo hat geschrieben: Es gibt noch andere Risikofaktoren außer Teer und Nikotin!

Gruß
Harry

Genau!

Freilaufende Hunde :popcorn: :prost2:

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El Cativo hat geschrieben:Du meinst also, dass alle Raucher mit ihrer Gesundheit schon abgeschlossen haben?

Nein. Aber das können sie von mir aus machen. Denn wenig find ich
lächerlicher als die,
die das Rauchen halt nicht sein lassen können, aber trotzdem auf einen ansonsten gesunden Lebensstil achten (Ernährung, Sport)

Kommen mir vor wie Politiker, die Spiele verbieten, statt Waffenbesitz zu erschweren. :klatsch:

Allerdings kenn ich auch unter Rauchern mehr Leute, die bei Rot die Strasse queren ohne zu gucken, unangeschnallt Kfz steuern, und weil's cool ausschaut in Sandalen auf der Baustelle rumtappen, als unter Nichtrauchern. Letztere sind insgesamt irgendwie vernunftgesteuerter :haeh:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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geniesser hat geschrieben:... Letztere sind insgesamt irgendwie vernunftgesteuerter :haeh:
:wow:

Gewagte These.

Sag' ich mal. Nichtrauchend.
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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geniesser hat geschrieben: Allerdings kenn ich auch unter Rauchern mehr Leute, die bei Rot die Strasse queren ohne zu gucken, unangeschnallt Kfz steuern, und weil's cool ausschaut in Sandalen auf der Baustelle rumtappen, als unter Nichtrauchern. Letztere sind insgesamt irgendwie vernunftgesteuerter :haeh:

:klatsch: Au weia, das wird ja immer schlimmer hier. Bei aller Einsicht, dass Mitrauchen schädlich ist, aber was hier für eine Hetze abgeht, da möchte ich mir wirklich ein Button anfertigen "Mein Freund ist Raucher" :zwinker4:

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Fanta hat geschrieben:"Nur die Raucher glauben, sie dürften sich selbst und ihre Umwelt beliebig schädigen und vollstinken. Wie kommen diese Suchtkranken dazu?" (Zitat Wolfgängle)
>>Alter halt mal inne! ´Habe zwar nicht die Musse, hier auf diesem Board Deinen sämtlichen Wortausscheidungen zu lauschen, aber dass Du eine Menge Lebensfrust angesammelt hast, lässt sich zwischen den Zeilen schnell nachlesen.
Warum bist Du überhaupt ein "Schönwetterläufer"? Solche waren mir immer schon suspekt (´Bin 20 Jahre Läufer, Raucher auch).
Es gibt kein schlechtes Wetter. Es gibt wohl Launen der Natur. Und diesen zu trotzen war immer ein besonderer Kick.
Ich wünsche Dir etwas mehr Toleranz und auch Geschick in Deiner Wortwahl!
Fanta
Na, dann sind wir uns ja einige. Mir waren diese immer und überall Läufer auch schon immer suspekt. Gibt so viele andere schöne Sachen, die man bei schlechtem Wetter machen kann.

Nö, von Lebensfrust kann keine Rede sein, ich genieße mein Leben, gerade die letzten Jahre sehr. Weitgehend Rauchfrei! Umso unangnehmer sind die Absonderungen von Rauchern. :wink:

Toleranz - ja, davon hab ich viel. Habe gut 5 Jahre mit einem extremen Raucher in einen Büro zusammen gearbeitet. Meine Frau hat mir damals jeden Abend die Klamotten vom Leib gerissen - nein, nicht, weil sie Lust auf mich hatte, sondern weil sie so gestunken haben! Ich hab dem Typen nichts angetan. Weiß allerdings nicht, ob ich das heute auch noch schaffen würde. Glücklicherweise ist das auch nicht nötig, weil der Gesetzgeber mittlerweile einiges getan hat für einen besseren Schutz der Bürger vor unnötigen Belastungen speziell am Arbeitsplatz :wink:

Hauptsache Deine Wortwahl und DeineWortausscheidungen sind in Ordnung... :hihi: :confused:

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Raucher sind die neuen Bösewichte der Nation. Ich frage mich ein wenig, wieso gerade jetzt Raucher immer mehr diskriminiert werden, der Schrei nach gesundem Lebenswandel immer lauter schallt und die Argumente für den gesunden Lebenswandel und zugleich gegen die kleinen Sünden des Alltags immer moralinsaurer werden.
Sind wir etwa tatsächlich auf dem Weg in eine bessere, weil gesündere Gesellschaft? Aber warum nur haben wir uns jetzt auf einen solchen Weg gemacht? Sind wir auf einmal vernunftbegabter als früher? Eine mögliche andere Antwort auf die Frage, warum man gerade heute so auf dem Gesundheitstrip ist, habe ich hier gefunden.

jasper, leider auch intoleranter Nichtraucher

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Wenn wir jetzt alle gesünder leben und somit die Lebenserwartung drastisch nach oben steigt, dann ist das staatliche Rentendingsbums nicht mehr so zu halten. Von daher sollten wir die Raucher, die uns mitvergiften, nicht so anpöbeln, wie hier in diesem Thread.

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jasper hat geschrieben:Raucher sind die neuen Bösewichte der Nation.
Und das zu Recht!
Mir ist ganz egal, wer wieviel raucht. Aber ich will durch den Rauch nicht belästigt werden. Das hat nichts mit moralinsaurer Lebensweise zu tun.
Wer würde denn gerne ein bißchen Heroin vom Junkie abhaben, der sich im Restaurant am Nachbartisch gerade 'n Schuß setzt?
Oder wer möchte gerne einen Schluck aus der Flasche eines Alkoholikers abhaben?
Rauchen ist die einzige Droge, die gesellschaftlich leider noch so anerkannt ist, daß ein Raucher straffrei Körperverletzung betreiben darf, in dem er andere Personen zum Passivrauchen zwingt.
Bei anderen Suchtmitteln (Alkohol, Heroin u.s.w.) gibt es immerhin schonmal Ansätze von Gesetzen, die dafür sorgen, daß die Körperverletzung, die unter dem Einfluß dieser Drogen geschehen ist (z.B. Autofahren im Rausch) illegal ist.
Wir könnten allerdings auch für eine Gesetz kämpfen, welches Autofahren im Alkoholrausch mit Unfallfolge und Tod eines nüchternen Unfallgegners als Kavaliersdelikt sieht. Das Zwingen zum Passivrauchen ist ja auch ein solches.

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Big-Biggi hat geschrieben: :klatsch: Au weia, das wird ja immer schlimmer hier. Bei aller Einsicht, dass Mitrauchen schädlich ist, aber was hier für eine Hetze abgeht, da möchte ich mir wirklich ein Button anfertigen "Mein Freund ist Raucher" :zwinker4:

Das war keine Hetze, sondern eine Tatsachenbeschreibung. Nirgends hab ich gesagt, dass ich Raucher nicht abkann. Sie müssen mich bitte nur nicht vollstinken, abgesehen davon hab ich einige Raucher furchtbar gern.

Erstens war ich selber einer, und zweitens bin ich selbst auch nicht immer sehr vernunftgesteuert.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Bambussprosse hat geschrieben:Wir könnten allerdings auch für eine Gesetz kämpfen, welches Autofahren im Alkoholrausch mit Unfallfolge und Tod eines nüchternen Unfallgegners als Kavaliersdelikt sieht. Das Zwingen zum Passivrauchen ist ja auch ein solches.
Besser wäre es, für ein Gesetz zu kämpfen, welches Autos verbietet.
Das Zwingen zum Autos ertragen, ist das auch ein Kavaliesdelikt?

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Fanta hat geschrieben:´Bin 20 Jahre Läufer, Raucher auch).
Du machst gerade eine Chemo und rauchst :confused: ? Das glaub ich jetzt aber nicht ....
geniesser hat geschrieben:gestern in der Strassenbahn: zwei Mädchen, die sich für hübsch halten, parfümiert, lackiert, äh geschminkt, aber sie rochen auch nach Nikotin.

Mir hat es gut getan, einfach mal halblaut zu fragen, ob die aufhören könnten, so zu stinken.
:daumen: Genau das denke ich auch immer: außen hui, innen pfui. Trau mich das aber nicht (nicht mal halblaut) zu sagen, sonst krieg ich vielleicht ein paar auf die Schnauze :uah: . Aber ich denke mir dann: Hallo Krebs, wie geht's?
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Hallo

Erster Beitrag :hallo: Habe zusammen mit meiner Frau durch das Buch von Allen Carr mit der Pafferei aufgehört, durch -mitderzeitdochkommendepfunde- bin ich nun hier gelandet, lese seit einigen Tagen und möchte zu diesem Thema nur jeden Raucher ermutigen das Buch dieses Mannes zu lesen, uns beschert es seit über 3 Jahren Rauchfreiheit. Mit dem Preis dass ich nun beginne etwas ernsthafter Sport zu treiben :D

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jasper hat geschrieben:...Sind wir etwa tatsächlich auf dem Weg in eine bessere, weil gesündere Gesellschaft? Aber warum nur haben wir uns jetzt auf einen solchen Weg gemacht? Sind wir auf einmal vernunftbegabter als früher? Eine mögliche andere Antwort auf die Frage, warum man gerade heute so auf dem Gesundheitstrip ist, habe ich hier gefunden.

jasper, leider auch intoleranter Nichtraucher
hi jasper,
ich glaube nicht, dass das dahintersteckt.

die plötzlich immer stärker werdende gesundheitswelle ist meiner meinung nach darin begründet, dass sich die öffentliche meinung immer extrem langsam entwickelt. auch wenn es kurzfristige modetrends gibt, so ist die grundposition gesellschaftlicher meinung schwerfällig in gang zu bringen. ist aber mal ein anfang geschafft, so dass die bereitschaft der öffentlichkeit spürbar wird, einer neuen sichtweise zumindest offen gegenüberzustehen, so sind die schleusen offen und mit unkontrollierbarem lawineneffekt können sich die ereignisse überstürzen und es wird weit über das ziel herausgeschossen. das ist natürlich nicht positiv.

am beispiel des rauchens sehen wir nach jahrzehntelangem tiefschlaf des gesetzgebers auf einmal aktionismus, vorher friedliche nichtraucher werden plötzlich radikal, etc. irgendwie aber nachvollziehbar, denn jetzt auf einmal hat man das gefühl, endlich etwas verändern zu können, wenn die tendenz der öffentlichen meinung gegen das rauchen anhält.

dass der umgang mit dem rauchen in der öffentlichkeit veränderungen braucht ist unbestritten, nur weiss man nicht so recht wie, da man noch nicht so recht weiss, welche neue position der raucher in der gesellschaft haben könnte. leider ist man nicht ehrlich genug, das zuzugeben. schade, es wäre viel produktiver.

ein guter anfang wäre doch, das wort nichtraucher endlich nicht mehr zu benutzen, das stört mich schon lange.

viele grüsse,
alex

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jasper hat geschrieben:Besser wäre es, für ein Gesetz zu kämpfen, welches Autos verbietet.
Muss man einigen hier wirklich erklären, dass Autos im Gegensatz zum Rauchen einen nicht unerheblichen Nutzen haben, der den durch sie angerichteten Schaden (wahrscheinlich) übersteigt?

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geniesser hat geschrieben:Raucher, die bei Abrissarbeiten Mundschutz tragen, tun das nicht aus Einsicht. Sondern, weil (hohe) Konventionalstrafen vereinbart sind für den Fall, dass jemand erwischt wird beim Nichteinhalten gesetzlicher Vorschriften.
...ja? Ist das so?

Nach meinem Kenntnisstand drohen im Zusammenhang mit Arbeitsschutz keine Konventionalstrafen.

Jörg

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Bambussprosse hat geschrieben:Und das zu Recht!
Mir ist ganz egal, wer wieviel raucht. Aber ich will durch den Rauch nicht belästigt werden. Das hat nichts mit moralinsaurer Lebensweise zu tun.
Wer würde denn gerne ein bißchen Heroin vom Junkie abhaben, der sich im Restaurant am Nachbartisch gerade 'n Schuß setzt?
Oder wer möchte gerne einen Schluck aus der Flasche eines Alkoholikers abhaben?
Rauchen ist die einzige Droge, die gesellschaftlich leider noch so anerkannt ist, daß ein Raucher straffrei Körperverletzung betreiben darf, in dem er andere Personen zum Passivrauchen zwingt.
Bei anderen Suchtmitteln (Alkohol, Heroin u.s.w.) gibt es immerhin schonmal Ansätze von Gesetzen, die dafür sorgen, daß die Körperverletzung, die unter dem Einfluß dieser Drogen geschehen ist (z.B. Autofahren im Rausch) illegal ist.
Wir könnten allerdings auch für eine Gesetz kämpfen, welches Autofahren im Alkoholrausch mit Unfallfolge und Tod eines nüchternen Unfallgegners als Kavaliersdelikt sieht. Das Zwingen zum Passivrauchen ist ja auch ein solches.
So sehe ich das auch!

Allerdings ist es schon ziemlich interessant, dass der Jugendschutz offensichtlich bei der Diskussion überhaupt keine Rolle spielt. Die Selbstverständlichkeit mit der Alkohol und Nikotin in der Gesellschaft akzeptiert sind ermuntert natürlich viele Jugendliche mit dem Rauchen ziemlich früh anzufangen. Dass sich jedes Kind Zigaretten aus dem nächsten Zigarettenautomat ziehen kann verschärft dieses Problem noch.

Warum ist es eigentlich so schwer, Nikotin als Droge zu begreifen und nur noch in Apotheken gegen Nachweis zu verkaufen. Machen wir doch mit anderen Drogen und Medikamenten auch. Auf die Art und Weise kämen die Süchtigen an ihren Stoff und die Nichtsüchtigen werden weitgehend davon abgehalten, süchtig zu werden.

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LidlRacer hat geschrieben:Muss man einigen hier wirklich erklären, dass Autos im Gegensatz zum Rauchen einen nicht unerheblichen Nutzen haben, der den durch sie angerichteten Schaden (wahrscheinlich) übersteigt?
Atomkraftwerke - abschaffen. Die gesundheitlichen Risiken übersteigen bei weitem den Nutzen. Leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht durchgesetzt.

Bei den Autos kann man das auch differenziert sehen. Zu Zeiten, als die Diskussion des flächendeckenden Einsatzes des Katalysator in Deutschland noch heftig diskutiert wurde, war er in Österreich schon lange Pflicht! Interessanter Weise war das letzte Auto, das es wahlweise mit oder ohne gab die S-Klasse von Mercedes. War doch das Kostenargument immer sehr wichtig... :wink:

Genauso zieht sich die Diskussion beim Rauchen in Deutschland. Andere Länder sind hier wieder mal einen Schritt voraus...

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Bambussprosse hat geschrieben:Wer würde denn gerne ein bißchen Heroin vom Junkie abhaben, der sich im Restaurant am Nachbartisch gerade 'n Schuß setzt?
Oder wer möchte gerne einen Schluck aus der Flasche eines Alkoholikers abhaben?
Das ist nur eine Sichtweise. Leider eine etwas einseitige. Wie ist es denn, wenn ich aus Versehen in eine Nadel fasse, die ein Junkie nach seinem Schuss achtlos ins Gebüsch geschmissen hat?
Wie ist es, wenn eine Freundin mitten in der Nacht anruft, weil sie Beistand braucht, weil der alkoholsüchtige Mann wieder mal total ausgerastet ist? Finde ich es schön, dass ein Teil unserer Steuergelder darauf geht, irgendwelchen chronisch Süchtigen Junkies ein Methadonprogramm zu finanzieren, Leute, die nach 20 Jahren Sucht auch nach einem Entzug niemals mehr in der Lage sein werden, ein normales Leben mit einem normalen Beruf auszuüben und daher auch weiter vom Staat finanziert werden? Zahle ich gerne horrende Krankenkassengebühren, damit der Alki seine neue Leber transplantiert kriegt?Ja, auch Raucher kriegen vielleicht Lungen transplantiert, ich weiss ich weiss.
Rauchen ist die einzige Droge, die gesellschaftlich leider noch so anerkannt ist, daß ein Raucher straffrei Körperverletzung betreiben darf, in dem er andere Personen zum Passivrauchen zwingt.
Bei anderen Suchtmitteln (Alkohol, Heroin u.s.w.) gibt es immerhin schonmal Ansätze von Gesetzen, die dafür sorgen, daß die Körperverletzung, die unter dem Einfluß dieser Drogen geschehen ist (z.B. Autofahren im Rausch) illegal ist.


Nur so zur Information: Nächstes Jahr finden bei uns in der Schweiz Parlamentswahlen statt. Gerade gestern hat eine unserer ganz grossen, sozialen Parteien ihr neues Zugpferd für den Wahlerfolg vorgeführt:

Strafffreier Drogenkonsum ab 18 für alle Drogen

Also genau das Gegenteil, von dem, was einige hier formulieren. Wenn wir weiterhin immer gesetzlich alles zubetonieren, was uns nicht gefällt, sind wir in ein paar Jahren soweit sie die Amerikaner. Ist das wirklich das Ziel?


Marianne, noch nie eine einzige Zigarette aktiv geraucht habend

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Trau mich das aber nicht (nicht mal halblaut) zu sagen, sonst krieg ich vielleicht ein paar auf die Schnauze
Leute, ist das euer Ernst? Hier geht's nicht darum, dass jemand in der S-Bahn raucht. Wenn mir ein Fremder Mensch ins Gesicht sagt, "du stinkst" müsste ich eventuell auch gegen einen Zuschlag-Reflex ankämpfen! So ein Verhalten ist sowas von daneben, ich hätte nicht gedacht, dass es Leute gibt, die auf so eine primitive Art und Weise ihre "gefühlte Überlegenheit" demonstrieren müssen. Das ist armselig.

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El Cativo hat geschrieben:Wenn mir ein Fremder Mensch ins Gesicht sagt, "du stinkst" müsste ich eventuell auch gegen einen Zuschlag-Reflex ankämpfen! So ein Verhalten ist sowas von daneben, ich hätte nicht gedacht, dass es Leute gibt, die auf so eine primitive Art und Weise ihre "gefühlte Überlegenheit" demonstrieren müssen. Das ist armselig.
Eigentlich sollte man dankbar sein für solche Hinweise, wenn man selbst nicht merkt, dass man stinkt!

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...ja? Ist das so?

Nach meinem Kenntnisstand drohen im Zusammenhang mit Arbeitsschutz keine Konventionalstrafen.

:haeh: dann frag ich mich, was ich Nacht für Nacht unterschrieben habe. Nach 3 Stunden Demontage der Decke in Hamburgs S-Bahn-Stationen kam mir so manche Zigarette vor wie Frischluft, man muss stärker sein, als ich es war, um nicht wieder anzufangen.

@El Cattivo: anonym in Foren rumzupöbeln find ich auch primitiv, wir haben offenbar andere Herangehensweisen an das Problem, du bist eher so hintenrum. Schön für dich, wenn du damit besser klarkommst. (bewusst kein Smilie)
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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geniesser hat geschrieben:@El Cattivo: anonym in Foren rumzupöbeln find ich auch primitiv, wir haben offenbar andere Herangehensweisen an das Problem, du bist eher so hintenrum. Schön für dich, wenn du damit besser klarkommst. (bewusst kein Smilie)
So kann man auch versuchen, den Spieß umzudrehen. Ich empfinde es als rumpöbeln was du in der Straßenbahn machst. Was an mir "hintenrum" ist, versteh ich nicht, ist mir ehrlich gesagt auch egal. Mit Foren-Anonymität hat das absolut nichts zu tun, wenn's dir irgendwas bringen sollte, kannst du mich gerne per PM nach meiner Adresse fragen.
Falls du daran interessiert sein solltest, das Thema (von mir aus auch gerne in gegenseitigem Einvernehmen auf einer etwas sachlicheren Ebene) weiter zu führen, kannst du einen neuen Off-Topic Thread eröffnen, ich werde mich beteiligen. Ansonsten ist die Straßenbahn-Diskussion für mich beendet.

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Hi,
die Erkenntnisse über die Gefährlichkeit des Passivrauchens sind noch ziemlich neu, wie gefährlich es tatsächlich ist, hat die Forscher schon überrascht, 3x mehr als der Orginalrauch.
Bestritten wurde es bisher stets von der Tabaklobby, die sich auch darüber im Klaren ist, daß dies die letzte Schlacht ist, die geschlagen wird, nachdem die Gefährlichkeit des Rauchens nun nicht mehr abgestritten werden kann.
Die Tatsachen liegen auf dem Tisch und nun muß endlich gehandelt werden, sprich Nichtraucherschutz so weitreichend wie möglich. Beispiele gibt es innerhalb der EU genug.

Vor diesem Hintergrund halte ich diese ganze Toleranzgerede für überflüssig. Passivrauchen schädigt und Nichtraucher haben ein Recht, davor geschützt zu werden. Punkt.
Und wenn sich die Raucher jetzt in ihren Rechten beschnitten fühlen, haben sie eben Pech gehabt.
Jetzt können die mal woanders hingehen, wenn es stört, daß nicht geraucht werden darf.

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Na ich denke, der Ton macht die Musik, ich habe nicht gelallt oder gegrölt, sondern ganz normal gesprochen. Und bin eine Station eher ausgestiegen als sonst, um diesem Geruch zu entkommen.

Alternative Handlungsweise: sich daheim aufregen. Dann merken die Raucherinnen nie, dass sie stinken und halten meinen angewiderten Blick noch für Flirten.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Dünkt es mich nur, oder sind eigentlich Ex-Raucher die grössten Hardliner? :confused: Und wenn ja, warum ist dem so?

Marianne

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geniesser hat geschrieben:Na ich denke, der Ton macht die Musik, ich habe nicht gelallt oder gegrölt, sondern ganz normal gesprochen.
Ein höfliches "Sie Arschloch" gilt auch als Beleidigung.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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:hihi: .

Würde ich aber niemals sagen. Wenn Raucher stinken, ist das ja keine Hinterlist.

Gesagt habe ich "Boahrks, ob die vielleicht aufhören könnten, so zu stinken?" Ab davon ist man hier im Norden recht grosszügig im Anbieten des Du. Daher hätt ich auch keine Probleme, entsprechendes Verhalten mit "Du Arschloch" zu kommentieren. :zwinker5: Das müsste dann aber schon Rauchen in der Strassenbahn und Kippe mit Hundekacke unterm Schuh auf dem Sitz ausdrücken sein.

Ob jemand, der sich so verhält, andere Herangehensweisen überhaupt wahrnimmt, weiss ich nicht. Da muss man dann solche Ausdrucksweisen verwenden. Oder sich leise trollen.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Nur so zur Information: Nächstes Jahr finden bei uns in der Schweiz Parlamentswahlen statt. Gerade gestern hat eine unserer ganz grossen, sozialen Parteien ihr neues Zugpferd für den Wahlerfolg vorgeführt:

Strafffreier Drogenkonsum ab 18 für alle Drogen

Also genau das Gegenteil, von dem, was einige hier formulieren. Wenn wir weiterhin immer gesetzlich alles zubetonieren, was uns nicht gefällt, sind wir in ein paar Jahren soweit sie die Amerikaner. Ist das wirklich das Ziel?
:daumen: Finde ich prima! Da werden endlich mal alle Drogen in einer Stellungnahme genannt. Außerdem der Jugendschutz berücksichtigt. Vielleicht kommen wir in Deutschland auch mal so weit.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Finde ich es schön, dass ein Teil unserer Steuergelder darauf geht, irgendwelchen chronisch Süchtigen Junkies ein Methadonprogramm zu finanzieren, Leute, die nach 20 Jahren Sucht auch nach einem Entzug niemals mehr in der Lage sein werden, ein normales Leben mit einem normalen Beruf auszuüben und daher auch weiter vom Staat finanziert werden? Zahle ich gerne horrende Krankenkassengebühren, damit der Alki seine neue Leber transplantiert kriegt?Ja, auch Raucher kriegen vielleicht Lungen transplantiert, ich weiss ich weiss.

Ja, tust Du. Bei Solidarsystemen ist das der Fall. Hier zieht ja nun auch eine Art Bürgerversicherung ein, das Resultat ist das selbe.
Die Alternative wäre eine freie Versicherungswahl für alle, mit der Möglichkeit, den Versicherungsschutz selber zu gestalten, es wären quasi alle Beitragszahler Privatpatienten, besser und gerechter.
Wer sich keinen Schutz leisten kann, bekommt einen vom Staat, der sich ansonsten aus dem Gesundheitssystem zurückzieht, also Solidarität über den Steuerweg.

Diese Drogenfreigabeforderung ist ja nicht neu, aber stets voller Spitzfindigkeiten. Kauft jemand Drogen, wird er angeklagt. Konsumiert er sie, nicht.
Vergessen wird dabei auch oft, daß in der Regel bei nachgewiesenen Drogenkonsum der Führerschein entzogen wird, auch in der Schweiz, und damit für viele die berufliche Existenz auf dem Spiel steht.

Das Modell der Freigabe ist auch nicht entstanden weil man Drogen für ungefährlich oder was auch immer hält, sondern wegen der Erkenntnis, daß es keine drogenfreie Gesellschaft geben wird und auch höchste Strafen nicht vom Konsum abhalten. Dazu kommt der Widersinn der legalen und illegalen Drogen.
Aktionen wie "Keine Macht den Drogen" in Fußballstadien, mit Bierwerbung daneben, in einem Land mit unzähligen Alkoholopfern sind schon ziemlich bescheuert.

Leider holen sich nicht alle ihren Kick einfach beim Laufen. Das wäre schön, das Gesundheitssystem wäre entlastet und die Enge auf den Laufwegen ist Gewöhnungssache :D

Gruß
IR

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Dünkt es mich nur, oder sind eigentlich Ex-Raucher die grössten Hardliner? :confused: Und wenn ja, warum ist dem so?
Vielleicht weil es diejenigen sind, die aus eigener Erfahrung mitreden können und wissen, wie schlimm diese Sucht ist.

Ein ehemaliger Arbeitskollege hat sehr überzeugend davon geschwärmt, wie schön es ist, wenn man nach einigen Monaten wieder beginnt, seine Umwelt aktiv zu erleben, sprich zu riechen und zu schmecken. Wenn man an einem blühenden Busch vorbei geht und den intensiven Geruch wahr nimmt, wenn Essen wieder nach Essen schmeckt. War schon beeindruckend!

Die schon erwähnte Nachbarin hat ziemlich lange und ziemlich viel geraucht und mir immer erzählt, welcher Genuß das doch sei zu Rauchen und dass sie es nie aufgeben würde. Sag niemals Nie! Sie hat gesundheitliche Probleme bekommen und von jetzt auf gleich aufgehört. Respekt! Ein paar Jahre später habe ich sie gefragt, ob ihr der Genuß nicht abgehe. Da meinte sie nur: "Was redet man nicht für einen Scheiß, wenn man süchtig und abhängig ist"

Ich glaube nicht, dass man von einem noch Abhängigen diese Einsicht erwarten kann.

Wolfgang - lebenslanger Nichtraucher

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wolfgangl hat geschrieben:Vielleicht weil es diejenigen sind, die aus eigener Erfahrung mitreden können und wissen, wie schlimm diese Sucht ist.
Dann sollten aber genau die auch wissen, dass nur eine Person fähig ist, zu entscheiden, die Sucht zu beenden, nämlich der Raucher selber.
Und es wird garantiert niemand aufhören zu rauchen, wenn er höflich oder unhöflich mit Arschloch, Stinker oder was auch immer zu bezeichnet wurde, und dauernd alle um ihn herum zetern, wie eklig das Rauchen doch sei.

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Icerun hat geschrieben:
Leider holen sich nicht alle ihren Kick einfach beim Laufen. Das wäre schön, das Gesundheitssystem wäre entlastet und die Enge auf den Laufwegen ist Gewöhnungssache :D

...vielleicht wären dank Kanzler Japser dann die Strassen freier? :D

@Schweizer Trinchen: Jeder Mensch ist anders, manche verstehen bestimmte Aussagen nach dem ersten Mal, andere brauchen 20.000 Anstöße. Wer eh gerade zweifelt, für den ist eine "Anmache von einem Fremden" vielleicht der letzte Anstoß zum aufhören.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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@ Gregor:

Ich hab so einen Zweifler zuhause, aber ich glaub, wenn der von einem Fremden in der Strassenbahn als "Stinker" bezeichnet würde, dann würde alles andere passieren, aber sicher nicht, dass er aufhört zu rauchen :uah:

136
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Und es wird garantiert niemand aufhören zu rauchen...
Natürlich nicht, aber darum geht´s doch überhaupt nicht.
geniesser hat geschrieben:Wer eh gerade zweifelt, für den ist eine "Anmache von einem Fremden" vielleicht der letzte Anstoß zum aufhören.
Ja, ist Rauchen nun Sucht oder nicht?
Und du willst erzählen, du wolltest den beiden Mädels bloß "helfen"?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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geniesser hat geschrieben:...vielleicht wären dank Kanzler Japser dann die Strassen freier? :D

@Schweizer Trinchen: Jeder Mensch ist anders, manche verstehen bestimmte Aussagen nach dem ersten Mal, andere brauchen 20.000 Anstöße. Wer eh gerade zweifelt, für den ist eine "Anmache von einem Fremden" vielleicht der letzte Anstoß zum aufhören.
Das glaubst aber auch nur du. Ich habe doch nicht zum Rauchen aufgehört, weil sich ein selbsternannter Apostelprediger erdreistet hätte, mich "anzumachen", sondern weil ich für mich diese Entscheidung getroffen habe.

Wenn ich manche gehässigen und pöbelhaften Beiträge hier lese, bin ich ja fast geneigt, einfach grad zum Trotz für diese "Anmache" mir wieder eine anzustecken. Grad zum Fleiß, wie man in Bayern sagt.

Was mich davon letztendlich abhält, ist die Tatsache, dass ich meine Sucht überwunden habe und dass es mir ohne die Zigaretten viel besser geht.

Grüße von Uschi (nicht militante Exraucherin)

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geniesser hat geschrieben:...vielleicht wären dank Kanzler Japser dann die Strassen freier? :D
:nick: - Es gäbe freies, tiefes und unverpestetes Durchjapsen für alle - und das bisschen Zigarettenqualm würde dann niemand mehr stöhren, zumal man ja überall hin ausweichen kann und dabei nicht in Gefahr läuft, gleich platt gefahren zu werden.

:meinung:
jasper for president

139
jasper hat geschrieben: jasper for president

:isnichmehrweit:
scnr

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Icerun hat geschrieben:Hi,
die Erkenntnisse über die Gefährlichkeit des Passivrauchens sind noch ziemlich neu, wie gefährlich es tatsächlich ist, hat die Forscher schon überrascht, 3x mehr als der Orginalrauch.
habe ich zu Beginn des Threads für Unsinn gehalten, halte ich immer noch für Unsinn.

Ich habe nie geraucht und entwickel mich trotzdem immer mehr zum "Raucherhasser" Nach zu vielen negativen Erfahrungen mit der Rücksichtslosigkeit und Dreistigkeit von Rauchern.

Und wenn mir einer Seite Kippe ins Geschtt hält (man kommt in der Uni nicht zur Tür raus ohne dass das passiert) und auhc noch beldeidigt ist, wenn ich ihn drauf anspreche, dann nehme ich das auch persönlicher, als wenn jemand mit dem Auto zur Arbeit fährt

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

141
pingufreundin hat geschrieben:habe ich zu Beginn des Threads für Unsinn gehalten, halte ich immer noch für Unsinn.

Es ist völlig unwichtig was Du davon hälst, was zählt sind Tatsachen.

142
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Dann sollten aber genau die auch wissen, dass nur eine Person fähig ist, zu entscheiden, die Sucht zu beenden, nämlich der Raucher selber.
Und es wird garantiert niemand aufhören zu rauchen, wenn er höflich oder unhöflich mit Arschloch, Stinker oder was auch immer zu bezeichnet wurde, und dauernd alle um ihn herum zetern, wie eklig das Rauchen doch sei.
Wie WinfriedK schon richtig gesagt hat, darum geht es gar nicht.

Manchmal kann so eine Pöbelei schon ein bißchen wachrütteln. Welches junge Mädchen möchte schon stinken...

Es ist überhaupt nicht meine Mission, irgendeinen Raucher zu bekehren. Ganz im Gegenteil, sollen sie sich doch ins Grab rauchen, damit hab ich kein Problem. Bin sogar dafür, die harten Drogen frei zu geben, dann geht es schneller!

Aber eine kleine Retourkutsche für das Einstinken muß schon erlaubt sein. Das nehme ich mir gerne mal raus. :wink:

By the way, warum ist Fanta auf ein mal so ruhig geworden? :confused:

@ WinfridK - Klar ist es eine Sucht, darüber muß man doch wirklich nicht diskutieren. :wink: Natürlich sieht das der Süchtige ganz anders - ein typisches Symptom!

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Wie ist es denn, wenn ich aus Versehen in eine Nadel fasse, die ein Junkie nach seinem Schuss achtlos ins Gebüsch geschmissen hat?
Schade, daß man mit einem einfachen Wunsch, nämlich dem, nicht zugequalmt werden zu wollen, nur neue Eventualitäten aufgetischt bekommt.
Natürlich ist es ein doofer Zufall, wenn man in eine Junkie-Nadel greift. Aber es gibt hunderte von unplanbaren Zufällen, die einem Schaden zufügen können. Das ist per Gesetz selbstverständlich nicht alles zu regeln.
Aber dort, wo ich mich in der Arbeitswelt aufhalte, will ich rauchfrei sein dürfen! Ist gar nicht so schwer zu verstehen, oder? Zum Glück ist der Kampf an meiner Arbeitsstätte mehr oder weniger gewonnen. Ich muß nur ab und zu durch Treppenhäuser laufen, die leider als Raucherzone deklariert worden sind. Aber insgesamt ist es schon sehr viel besser geworden, als es früher mal war.

Und wenn die Kneipenbesitzer es nicht kapieren, daß es auch Nichtraucher gibt, trinke ich mein Käffchen schlicht und ergreifend zu Hause.

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Strafffreier Drogenkonsum ab 18 für alle Drogen

Och, einerseits ist das gar nicht so schlecht. Denn es sind gar nicht genug Kapazitäten da, den Drogenkonsum aller Menschen zu kontrollieren und dann zu bestrafen. Da ich aber grundsätzlich von einer gewissen Dummheit der Menschen ausgehe (siehe der frei mögliche Alkohol- und Nikotinkonsum), vermute ich, daß es durch diesen freier möglichen Konsum aller Drogen auch zu mehr Drogenabhängigen kommen wird. Sich um diese Abhängigen zu kümmern, kostet auch wieder jede Menge Geld, und man muß überlegen, ob eine restriktivere Politik nicht vielleicht doch insgesamt billiger wäre. Aber es lohnt sich nicht, darüber zu spekulieren. Das sollen fähige Wissenschaftler austüfteln.

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langsam begreife ich, warum der Biergartenjogger immer wieder freudig willkommen geheissen wird. Im Alltag das Maul aufreissen wenn mich was stört, ist unhöflich und out. In sich reinfressen und unbeteiligte anpöbeln scheinbar normaler.

Nice to know.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Dünkt es mich nur, oder sind eigentlich Ex-Raucher die grössten Hardliner? :confused: Und wenn ja, warum ist dem so?

Marianne
Nein, ich bin auch eine ehemalige Raucherin und habe keine Probleme mit anderen. Vielleicht ärgern sich einige darüber dass sie so lange nicht schlauer waren und müssen sich deahalb extrem verhalten. Bei manchen finde ich es geradzu erstaunlich wenn ich lese, dass sie selbst vor gar nicht all zu langer Zeit noch geraucht haben. In diesem Sinne gebe ich einen Anstoß (wie genau solche in der Bahn) und sage: Hey ihr dreht ein wenig hoch! Immerhin werdet ihr durch diesen Gestank nicht unbedingt gefährdet oder gibt es auch hier eine Studie die das wiederlegt? Und was kommt als nächstes? Bürgerwehr?

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Icerun hat geschrieben:Es ist völlig unwichtig was Du davon hälst, was zählt sind Tatsachen.
Dann rück doch mal ein paar Tatsachen raus. Wurde schonmal nach gefragt, kam aber nicht viel.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin hat geschrieben:Dann rück doch mal ein paar Tatsachen raus. Wurde schonmal nach gefragt, kam aber nicht viel.
Bin zwar nicht Icerun, aber genügend Fakten sollten hier zu finden sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Passivrauchen

z.B.:
"Hauptstromrauch entsteht bei 950° Celsius und Nebenstromrauch bei 500°C. Deshalb setzt Nebenstromrauch mehr giftige und krebserregende Stoffe frei. "

Falls irgendwo der Eindruck entstanden ist, der Nichtraucher, der neben einem Raucher sitzt, sei stärker gefährdet als der Raucher selbst, ist das natürlich Unfug. Nebenstromrauch ist zwar gefährlicher als Hauptstromrauch, aber der Raucher atmet i.d.R. selbst von beidem am meisten ein.

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LidlRacer hat geschrieben:Bin zwar nicht Icerun, aber genügend Fakten sollten hier zu finden sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Passivrauchen

z.B.:
"Hauptstromrauch entsteht bei 950° Celsius und Nebenstromrauch bei 500°C. Deshalb setzt Nebenstromrauch mehr giftige und krebserregende Stoffe frei. "

Falls irgendwo der Eindruck entstanden ist, der Nichtraucher, der neben einem Raucher sitzt, sei stärker gefährdet als der Raucher selbst, ist das natürlich Unfug. Nebenstromrauch ist zwar gefährlicher als Hauptstromrauch, aber der Raucher atmet i.d.R. selbst von beidem am meisten ein.
eben. Der Nebenstromrauch mag zwar giftiger sein, aber das Passivrauchen darum nicht gefährlicher.
Die Antworten mit dem Nebenstrom hatten wir auch schon.Als die Behauptung das erste Mal im Raum stand
icerun hat schon in #61 behauptet, dass das Passivrauchen 3mal gefährlicher sei und dass das eindetig bewiesen sei. Auf die Nachfragen hin war er dann erstmal weg. Um dann 70 Beiträge später wieder das gleiche aufzutischen.
Was ist denn das für ein komisches Spiel?

und nach dem Kommentar
Es ist völlig unwichtig was Du davon hälst, was zählt sind Tatsachen.
hätte ich doch gerne mal die Tatsachen genannt. (Die, die eindeutig beweisen, dass Passivrauchen 3mal schädlicher ist als Rauchen)

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den teil für die Schulen finde ich katastrophal.
Für Gaststätten ist mir das wurscht. In den meisten Restaurants die ich kenne, sind die Bereiche für Raucher schon lange abgetrennt.

Ich will gar keinem Raucher das Rauchen abgewöhnen. Solange man mich nicht belästigt. Der reine Gerich gehört für mich nicht dazu- es gibt nämlich noch genug anderen Gestank, der mich ebenso stört.

Wichtig wäre der Schutz von Kindern und Jugendlichen. Aber dafür braucht es kein Rauchverbot in Kneipen

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