Marienkäfer hat geschrieben:So fühlt es sich an bei mir. Ob es physiologisch korrekt ist, will ich nicht beschwören - es kann ja auch der ganze Körper nicht mehr, wenn die Atmung nicht reicht. Die Frage ist: welcher Teil gerät zuerst an die Grenze, und limitiert den Rest.
Die Beine fühlen sich noch frisch an (wir reden nicht von der 2. Hälfte des Marathons), Kraft ist übrig, Laktat kaum spürbar - aber die Luft reicht nicht, und der Kreislauf knickt ein (würde, wenn man das Tempo nicht drosselt).
Als Bestätigung sehe ich hinterher, daß ich ruckzuck erholt bin, und die Beine sich nicht richtig gefordert anfühlen. Nach 10 Min. könnte ich die nächsten 10 km laufen...
Genau das ist mein Problem, perfekt beschrieben.
Bruce, bei mir ist es in der Tat so, dass ich bei meinem letzten Wettkampf über 8 Km nach wenigen Minuten gleich starten hätte können für einen weiteren Wettkampf. Mein Problem war einfach nur,dass die Atmung nichtmehr hinterherkam und ich so einfach nicht schneller laufen konnte. Meine Beine waren aber noch relativ frisch, also ich hatte schon ganz andere Wettkämpfe, da hatte ich nach dem Rennen fast einen Krampf und bei der Atmung ging auch nix mehr ,so stell ich mir eigentlich einen ausgepowerten Wettkampf vor
kk66 hat geschrieben:Das mag ja helfen, ist aber kein VO2max-Training. Dafuer hast du zwei bessere Methoden:
a) Erhoehung der Wochenkm (GA)
b) Intervalltraining: 4-6 min Belastung im 5km-Renntempo (nicht bis zum Kotzen), dann als Intervall 2-3 min Traben (nicht stehen), dann je nach Niveau/Wochenkm x mal wiederholen.
Oh,wenn du weißt/meinst,dass a) wichtig für die Atmung im Wettkampf ist,dann hab ich da wohl ein Problem

Meine Wochenkm dürften zurzeit sich bei 20-30 Km einpendeln. Ich komme nicht wirklich auf viele. Einheiten schwanken von 2-4 pro Woche, im Schnitt sind es aber so 3...
Also zuwenig GA Training? Doch wieder mehr 1 1/2 St bis 2 St Läufe machen wie früher?