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SCHNELL LAUFEN - vorwiegend eine Frage des Talents oder des Trainings? Was meint ihr?

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Lupert hat geschrieben:wir können ja mal angeben was wir laufen mit einem trainingsaufwand, den viele schon betrieben haben. ich schlage mal 60-80 km pro woche vor. die, die wenig laufen haben das schon mal ne weile trainiert und die die viel laufen haben das auch bestimmt schon mal ne weile als trainingsumfang hinter sich.

Nööö, ich nicht? Bin ich jetzt untalentiert oder überhaupt kein Läufer?

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CarstenS hat geschrieben:

Ich muss mich aber auch nur in meiner Umgebung umschauen und einigen beim Laufen zusehen, um zu wissen, dass die ein Talent haben, das ich nicht habe. Das sieht schon ganz anders aus, was die machen.

Naja, dass es immer Leute gibt, die noch mehr Talent haben als man selbst und dass einem die auch noch besonders ins Auge stechen ist ja keine ganz neue Erkenntnis. Außerdem kommts natürlich sehr auf die 'Umgebung' an, in der man sich bewegt. Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich mit sehr vielen guten Musikern Kontakt hatte. Meinem Gefühl nach hatten die alle Welten mehr Talent als ich, obwohl keiner von ihnen je ein zweiter Karajan (oder wen auch immer ihr für talentiert haltet) geworden ist.
Interessanterweise hatte übrigens keiner von meinen Musikerbekannten Zweifel daran, selbst talentiert zu sein. Dort herrschte das gegenteilige Credo zur hier herrschenden Meinung: entweder man kanns oder man kanns nicht und wer nicht die meisten Dinge ohne Training hinkriegt, kanns sofort bleibenlassen, der lernts nie.

Das alleine hilft halt bei Laufwettkämpfen nicht

Weiss ich doch, aber wenn ich das auch noch nicht hätte, würde ich mit großer Wahrscheinlichkeit keinerlei Sport treiben und schon gar nicht laufen.

tina

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sirius hat geschrieben:Nööö, ich nicht? Bin ich jetzt untalentiert oder überhaupt kein Läufer?
weder noch :D sonder du hast halt noch nicht verucht, was du mit etwas training aus deinem körper rauszuholen ist.
muß ja auch nicht jeder.
aber wer jammert er hätte kein oder wenig talent (was du ja auch nicht tust), der muss es ja wenigstens mal mit etwas training versucht haben. und 60-80 km waren nach meinem geschmack ein gutes traingspensum für den ambitionierteren läufer. das ist natürlich einfach so gewählt und man könnte jeden anderen trainingsumfang wählen. aber wenn wir vergleichen wollen, welche 10er zeiten wir mit 20 wochen-km oder mit 200 wochen-km laufen würden, da fällt dem einen oder anderen das schätzen schon schwerer.
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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TinaS hat geschrieben:In diesem Zusammenhang eine Frage an dich und an all die anderen in meinem Augen nicht langsamen Läufer, die hier im Forum immer wieder betonen, dass sie kein besonderes Talent haben: woher wisst ihr das bzw. woran macht ihr das fest?
Die Talentdiskussion ist ja nicht neu und ich erinnere mich, dass mir hier in anderen Diskussionen aufgrund meiner persönlichen Bestzeiten Talent bescheinigt wurde. Ganz nach dem Motto: schneller als viele andere.

Gehen wir zurück in meine Schulzeit. Ich hatte meist Spass am Sport, war jetzt aber sicher keiner Sportskanone. Schulsport und mit den Kumpel kicken. Beim 50m und später 100m Lauf waren sich die Lehrer einig, das wird nix, "bei dir sieht das immer aus wie ein einziger K(r)ampf". Spezielles Lauftraining habe ich nicht betrieben. Im Abi mussten wir diverse leichtathletische Disziplinen machen, unter anderem ein 1000m-Lauf. Das wurde die schlechteste Sportnote meiner Schulkarrierere, "ausreichend", das Ergebnis war 3:54. Damit lag ich auch im Vegleich zu meinen Schulkameraden (von denen keiner im LA-Verein war) eher schlecht. Am Gewicht kann es auch nicht gelegen haben (damals 70kg bei 187cm). Wie ich jetzt zu dem Schluss kommen soll, dass ich lauftalentiert wäre, erkläre man mir bitte.

Zum Ausdauertalent. Ich war immer der Meinung, Grundschnelligkeit lässt sich nur in engen Grenzen verbessern. Entweder man hat sie, oder man hat sie nicht. Das liesse sich als Talent deuten. Ausdauer dagegen erwirbt man sich. Ich hatte schon immer ein Faible für ausdauernde Sachen, hatte Spass am Radfahren, Wandern etc. Wo andere mit dem Motorrad gefahren sind, bin ich geradelt, wo sich andere mit dem Skilift hochziehen liessen, habe ich Skitouren gemacht, und wenn andere am Baggersee lagen, bin ich gewandert (und das konnten schon mal 30km sein). Keine Kritik, jedem das Seine, aber man muss diese ganzen Hintergründe schon mit berücksichtigen. Bevor ich mit 42 Jahren das erste Mal an einem Wettkampf teilnahm, habe ich 20 Jahre lang immer wieder Ausdauerleistungen vollbracht, aus Spass an der Freude ohne irgend einen Leistungsgedanken. Ist dieser Spass nun als Talent zu deuten? Ich denke, diese 20 Jahre sind nicht spurlos an meiner Ausdauerfähigkeit vorbei gegangen, im positiven Sinne.

Stichwort Trainierbarkeit. Über sechs Jahre aufbauend habe ich kontinuierlich mein Trainingspensum gesteigert. Nicht weiter verwunderlich war das letzte Jahr mein Bestes gemessen an den erzielten Zeiten (obwohl das Alter schon gegen mich arbeitet), soviel zu den "Trainingsungläubigen". Sicher, die (einzelnen) Spitzen von bis zu 170 Wochenkilometer (für die 100km DM) sind viel und vielleicht nicht für jeden verkraftbar. Möglicherweise gibt es anatomische Voraussetzungen, die beim Laufen zu gesundheitlichen Problemen führen müssen. Dann bin ich halt für diesen Sport nicht geeignet, so wie ich aufgrund meines Hohlkreuzes niemals geeignet wäre für gewisse Sportarten (z.B. Badminton). Ich persönlich würde dies aber nicht mit dem Begriff Talent verknüpfen wollen. Man bedenke, dass ich mehr als 25 Jahre gelaufen bin, bevor ich solche Umfänge trainiert habe.

Wie sieht die Rendite meines Trainings aus? Ich stelle fest, dass ich so viel trainieren muss, wie üblicherweise in Standardtrainingsplänen empfohlen wird. Nach meiner Meinung sollte ein talentierter Läufer die Zielzeiten mit weniger Training erreichen. Das aber ist bei mir nicht der Fall. Das bedeutet ünrigens auch, dass man gerade nicht nur von der Zeit auf Talent schliessen sollte. Wer mit 20km/Woche 3h30 läuft, dürfte evtl. über mehr Talent verfügen, als jemand der 3h läuft und dafür 130km/Woche trainirt.

Das Problem mit schneller!s Argument "Wer schneller laufen kann als ein Grossteil aller Läufer, der ist auf jeden Fall talentiert" ist, dass das davon abhängig ist, wieviele Läufer sein wollen. Heute ist der 3h-Läufer beim Marathon relativ weit vorne, vor 25 Jahren war er das halt nicht.

Das Argument, man hielte sich für untalentiert, um die eigenen Leistungen in besserem Licht erscheinen zu lassen, halte ich für schräg. Talent ist doch was Schönes und wenn jemand unbedingt meint mir sagen zu müssen, ich sei talentiert, na bitte. Denkt aber daran, dass eine solche Aussage oft einfach aufgrund der absoluten Leistungen gemacht wird. In Wirklichkeit müssten Voraussetzungen und Aufwand ins Verhältnis zum Ertrag gesetzt werden. Könnte man dies seriös machen, würde rauskommen, ob ich ein Overperformer oder Versager bin. Wissen kann ich das nicht, und ehrlich gesagt ist mir das vollkommen egal. Wie WinfriedK hier eingangs schon sehr richtig bemerkte, ändern kann man eh nichts dran, also trainiere ich so viel, wie es mir Spass macht und was dabei rauskommt, das kommt dabei raus.
There are no answers. Only choices.

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Dromeus hat geschrieben:Das Argument, man hielte sich für untalentiert, um die eigenen Leistungen in besserem Licht erscheinen zu lassen, halte ich für schräg. Talent ist doch was Schönes ...
Mal ein Beispiel aus einem anderen Ausdauersport:
Jan Ullrich, der als wahrscheinlich größtes Radsporttalent des letzten Jahrzehnts gilt/galt (bitte jetzt nicht auf Dopingproblematik abschweifen!), musste sich dauernd furchtbare Kritik anhören, weil er oft "nur" 2. bei der Tour de France wurde. Alle andern, die mit weniger Talent nur 10., 50. oder 200. wurden, blieben von solcher Kritik verschont.

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kk66 hat geschrieben:Das wuerde ich nicht als "wahrscheinlich größtes Radsporttalent des letzten Jahrzehnts" bezeichen... :sauer:
Na, das ist ja nicht gerade meine Erfindung. "Die Zeit" geht sogar noch weiter:

"Das größte Talent, hieß es allerorten, das der Radsport (wohlgemerkt: der Radsport an sich, nicht nur der deutsche) jemals gehabt habe. "

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sirius hat geschrieben:Neee, da hast Du mich falsch verstanden; aber sowas von... Ich bin in dem Zusammenhang wild auf nix, wollte Dir nur aufzeigen, das beide Parameter die Du wählst, sowohl 'Leistung' als auch 'Aufwand' sehr dehnbare Begriffe sind
Wenn man sie auf Teufel komm raus dehnen will, hast du da völlig recht. Was im Ziel einen 10km-Rennens zählt ist der Platz und die Zeit. Punkt. Da gibt's nix zu dehnen. Und wenn Aufwand über Wochenkilometer definiert wird, dann ist das so - auch da gibt es nichts zu dehnen.
Es kursieren hier völlig abstruse Vorstellungen von und Ideen zu "Talent" - ich habe lediglich (letzte Wdh.) eine einfache und praktikable Quantifizierungsmöglichkeit dargelegt - Punkt. Dass das keine auch nur annähernd umfassende Messung des Konstrukts Talent ermöglicht, ist mir sicher klarer als den meisten hier.
sirius hat geschrieben:Sorry, aber solche Praktiken wie 'verpasst denen einen Faktor' sind sowas von subjektiv, dass ich mir nie die Mühe machen würde Ergebnisse nach diesem Verfahren zu berechenen - geschweige denn, zu interpretieren...
Das sind keine Praktiken, das sind mathematisch-statistische Verfahren und als solche recht objektiv. Aber wie auch schon erwähnt hier sowas von egal.

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:.

Das sind keine Praktiken, das sind mathematisch-statistische Verfahren und als solche recht objektiv. Aber wie auch schon erwähnt hier sowas von egal.

Grüße - Uli -

Nicht alle mathematisch-statistischen Verfahren sind objektiv oder auch nur vernünftig. Ich denke da z.B. an die signifikante Steigung der Geburtenrate bei zunehmender 'Storchendichte'...

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TinaS hat geschrieben:In diesem Zusammenhang eine Frage an dich und an all die anderen in meinem Augen nicht langsamen Läufer, die hier im Forum immer wieder betonen, dass sie kein besonderes Talent haben: woher wisst ihr das bzw. woran macht ihr das fest? Denn ich finde es schon auffällig, dass hier soweit ich mich erinnern kann noch keiner von sich gesagt hat, dass er Talent hat. Dass es hier tatsächlich niemanden mit Lauftalent geben soll, halte ich aber in einem Laufforum für nicht ganz glaubwürdig. Also woher kommt es, dass alle so sehr betonen, kein Talent zu haben?
Es wurde ja bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass man Talent nicht objektiv messen sondern meist eher subjektiv beurteilen kann. Auch ich sehe darin das Problem, denn selbst ein Emil Zatopek hat glaube ich von sich behauptet nicht talentiert zu sein, was er allerdings durch seinen eher wenig ökonomischen Laufstil auch teilweise begründen konnte.

Da Talent nirgendwo definiert ist, weiss man vielleicht auch nicht so recht ob man sich selbst als talentiert bezeichnen kann/darf, denn es könnte ja sein, dass man nur dann als talentiert gilt, wenn man z.B. gute physiologische Voraussetzungen, hervorragende orthopädische Voraussetzungen, die richtige mentale Einstellung usw. hat und da wird der in Frage kommende Personenkreis vermutlich schon deutlich kleiner. Wenn man Talent so definieren würde, dann würde ich mich schonmal nicht als talentiert bezeichnen. Ausserdem mag man auch die Sorge hegen, dass es arrogant erscheint, wenn man sich selbst als talentiert bezeichnet und somit doch lieber ein wenig Understatement betreibt.

Wenn man als Läufer gewisse Erlebnisse mit den Reaktionen anderer Läufer hatte, dann kann ich auch gut nachvollziehen, dass man sich im Bezug auf sein eigenes Talent und das absolvierte Training eher zurückhaltend äussert, denn wenn man sagt, dass man nur wenig trainiert hat und dennoch schneller war als andere Läufer die deutlich mehr trainiert haben, dann deutet dies ja auch indirekt darauf hin, dass es auch am Talent liegen könnte, wobei natürlich auch andere Faktoren wie z.b. das aktuelle Gewicht eine Rolle spielen könnten.

Mir wurde früher auch ein gewisses Talent nachgesagt und ich habe festgestellt, dass man doch öfter ungläubige Reaktionen erlebt, wenn man z.B. einem Läufer der 150KM in der Woche trainiert erzählt, dass man selber maximal 70-80KM trainiert und trotzdem schneller war als der Läufer mit dem deutlich höheren Trainingsumfang. Ich hatte für mich daraus die Konsequenz gezogen, dass ich mich im Bezug auf mein Training eher zurückhaltend äussere, wenn ich den Eindruck habe, dass meine Zeit für das absolvierte Training recht gut war.

Ich denke auch nicht, dass Läufer sich wider besseren Wissen als nicht talentiert bezeichnen damit die eigenen Leistungen besser bewertet werden. Ich gehe davon aus, dass sich die Läufer zumindest regional irgendwann alle gegenseitig ein wenig einschätzen können und somit vielen Läufern bekannt ist wer mehr oder weniger Talent hat, so dass die Beurteilung der Leistung wohl eher weniger davon abhängt wie hoch man sein Talent selber einschätzt.
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sirius hat geschrieben:Nicht alle mathematisch-statistischen Verfahren sind objektiv oder auch nur vernünftig. Ich denke da z.B. an die signifikante Steigung der Geburtenrate bei zunehmender 'Storchendichte'...
Was ist damit? Es besteht ein sig. Zusammenhang. Das ist völlig objektiv bei vereinbarungsgemäß akzeptierter Irrtumswahrscheinlichkeit. Die Statistik sagt nichts über die Kausalität aus ...

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben: Es kursieren hier völlig abstruse Vorstellungen von und Ideen zu "Talent" ...
Aber immerhin hat hier einer kapiert, wie man 'Talent' festlegen kann :daumen:

Gruss von schneller!

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Tom4711 hat geschrieben: Ausserdem mag man auch die Sorge hegen, dass es arrogant erscheint, wenn man sich selbst als talentiert bezeichnet und somit doch lieber ein wenig Understatement betreibt.
Mir erscheint es weniger arrogant zuzugeben, dass man von der Natur begünstigt wurde als zu behaupten, man habe alles durch eigenen Fleiß erreicht und wer nicht mindestens das gleiche erreiche sei einfach nur faul.

tina

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TinaS hat geschrieben:Mir erscheint es weniger arrogant zuzugeben, dass man von der Natur begünstigt wurde als zu behaupten, man habe alles durch eigenen Fleiß erreicht und wer nicht mindestens das gleiche erreiche sei einfach nur faul.

tina
:confused:

Du zitierst mich und widerlegst ein Behauptung, die ich gar nicht aufgestellt habe.

Wenn jemand nicht mit seinem Talent hausieren geht, heisst es ja nicht, dass er wenn er nach seinem Training gefragt wird lügen würde, das ist ein himmelweiter Unterschied.

Du solltest vielleicht etwas vorsichtiger damit sein, andere einfach als Lügner hinzustellen!!!


Ergänzung:

Ich habe Deine Beiträge nochmal gelesen und glaube so langsam weiss ich, warum Du mein Posting anders deutest.


Du scheinst davon auszugehen, dass hier so wenige behaupten Talent zu haben daran liegt, dass es hier Läufer gibt die

a) zwar glauben Talent zu haben, aber dennoch behaupten keines zu haben.


ich gehe davon aus, dass es hier

a) Läufer gibt die von Dir zwar für talentiert gehalten werden, sich selber aber für eher durchschnittlich bis wenig talentiert halten und dies auch kundtun.

b) Läufer gibt die sich für talentiert halten, das hier aber nicht schreiben


Das Problem bleibt, wie hier schon etliche male erwähnt, immer gleich, Talent ist nirgendwo definiert und so definiert es jeder für sich selbst individuell.

Daher würde ich auch nicht so schnell jemandem unterstellen sein Talent absichtlich herunterzuspielen.

Mir liegt es auch fern jemandem zu unterstellen er würde absichtlich falsche Angaben über sein Training machen, um vorzugeben fleißig zu trainieren obwohl er eher trainingsfaul ist.

Das mit dem Understatement war so gemeint, dass man lieber gar nichts sagt als zu sagen ich habe zwar fast nix trainiert aber ich will dennoch schneller laufen als du. Damit war dann aber nicht gemeint zu sagen ich trainiere auch fleißig und das obwohl das nicht der Fall ist, sondern z.B. ich habe wenig trainiert und schau einfach mal wie es so läuft.
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diese "ullrich = das superfaule jahrtausendtalent" gewäsch wurde jahrelang von den medien derart aufgebauscht, dass es am ende jeder geglaubt hat.

jemand der derartige erfolge erreicht hat muss, doping hin, talent her, unglaublich viel trainiert haben, sonst wär das nix geworden!!!

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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k66 hat geschrieben:Es gibt ja Geruechte, dass bunte Pillen in DDR-"Sportschulen" ueblich waren.
:meinung: ..."bunte Pillen" sind im Leistungssport allgemein weit verbreitet. Wer nicht dopt, verliert...das finde ich - ehrlich gesagt - zum :kotz2: !!!

Ansonsten würde ich sagen: :backtotop
Viele Grüße
ranger :zwinker2:

"Dummheit ist nicht wenig wissen. Auch nicht: wenig wissen wollen. Dummheit ist: glauben, genug zu wissen." - Anita Joachim-Daniel

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wurstendbinder hat geschrieben:jemand der derartige erfolge erreicht hat muss, doping hin, talent her, unglaublich viel trainiert haben, sonst wär das nix geworden!!!
Ebenso könnte man schreiben:

jemand der derartige erfolge erreicht hat muss, doping hin, training her, unglaublich viel talent haben, sonst wär das nix geworden!!!

Die Großschreibung denkt euch, ich hab die Faulheit von Greg mal mit kopiert ...


Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:Ebenso könnte man schreiben:

jemand der derartige erfolge erreicht hat muss, doping hin, training her, unglaublich viel talent haben, sonst wär das nix geworden!!!

Die Großschreibung denkt euch, ich hab die Faulheit von Greg mal mit kopiert ...


Grüße - Uli -
Das sehe ich allerdings auch so, wer "so faul ist" und Olympiaisieger wird und die Tour de France gewinnt....

Ganz amüsant finde ich, wenn Leute mit einer Riesenwampe über den "so faulen und fetten" Ulle lästern.

Im Bezug auf die Dopingvorwürfe finde ich, dass auch hier die Unschuldsvermutung gelten sollte. Wenn man jemanden auf diese Art suspendiert wie es vor der Tour geschehen ist, dann sollte man auch binnen kürzester Zeit bitte die entsprechenden Beweise auf den Tisch legen.

Das was da die UCI und Leute wie Scharping machen ist in meinen Augen absolut unprofessionell, ungerecht und dumm.

So wie die Presse die Geschichte hier in Deutschland darstellt finde ich es unmöglich. Keine dieser Zeitungen hat auch nur einen einzigen Beweis gesehen und hat Jan Ullrich trotzdem schon verurteilt und bestraft.

Ich sehe es so, dass es ablaufen muss wie in der normalen Rechtsprechung, war da vielleicht schonmal jemand über Monate hinweg in Untersuchungshaft ohne dass auch nur ein einziger Beweis vorgelegt wurde?

Mag ja sein, dass Jan Ullrich wirklich gedopt hat und es ihm auch noch bewiesen wird, aber so wie die Sache abgelaufen ist, ist das für mich ungeheuerlich.
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Uli-Fehr hat geschrieben:Ebenso könnte man schreiben:
jemand der derartige erfolge erreicht hat muss, doping hin, training her, unglaublich viel talent haben, sonst wär das nix geworden!!!
absolut :daumen:

in der absoluten weltspitze, insbesondere in sportarten in denen wirklich ein paar €€ und $$ zu verdienen sind, hält man sich über jahre hinweg nur, wenn sich alle (3! :teufel: ) genannten faktoren optimal ergänzen und voll ausgeschöpft werden
Uli-Fehr hat geschrieben: Die Großschreibung denkt euch, ich hab die Faulheit von Greg mal mit kopiert ...
bitte verwechsle meinen persönlichen schreibstil nicht mit faulheit :zwinker2:

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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wurstendbinder hat geschrieben: hält man sich über jahre hinweg nur, wenn sich alle (3! :teufel: ) genannten faktoren optimal ergänzen und voll ausgeschöpft werden

na endlich :daumen: setzt sich diese Erkenntnis durch.
wurstendbinder hat geschrieben: bitte verwechsle meinen persönlichen schreibstil nicht mit faulheit :zwinker2:

Bitte, Leute, verwechselt meinen persönlichen Laufstil nicht mit Faulheit!

:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Tom4711 hat geschrieben:
Das Problem bleibt, wie hier schon etliche male erwähnt, immer gleich, Talent ist nirgendwo definiert und so definiert es jeder für sich selbst individuell.
Zur Definition (Duden): Ta|lent, das; -[e]s, -e [1: frühnhd. = (anvertrautes) materielles Gut, dann: (angeborene) Fähigkeit,...

Rein subjektiv betrachtet wird die Frage nach dem Talent aber eigentlich ad absurdum geführt. Zugegeben: Braucht man sie denn zu überhaupt öffentlich zu stellen? Aber wenns um Leistungsvergleiche geht, ist die "subjektive" Methode die untauglichste, weil sich jeder Läufer ja fast ausschliesslich an seinem unmittelbaren Umfeld orientiert (und den Rest der Läufer-Welt kaum wirklich wahrnimmt). Ein Klasseläufer, der über irgendwelche gesundheitlichen Probleme klagt, wird sich möglicherweise deswegen als nur mässig talentiert bezeichnen (der Klasseläufer vergleicht sich eben mit Klasseläufern, aber niemals mit 45 Minuten-über-10Km-Läufern). Ich kannte einen, der lief den Marathon "ohne (subjektiv) Talent zu haben", in 2.16 (er kam zu diesem Schluss, weil er 1. nicht grundschnell war und 2. bei Trainingsumfängen über 150km an den immer gleichen Entzündungen litt und deshalb nicht grössere Umfänge trainieren konnte). Aus diesem Grund haben sich wohl auch ein Ryffel oder ein Zatopek und viele andere Cracks als "nicht besonders talentiert" bezeichnet.

Es gibt da noch so eine Regel: Man vergleicht sich kaum mit den langsameren Läufern, sondern immer bloss mit denen, die noch mehr oder weniger schneller sind als man es selber ist.

Und es gibt noch einen Grund, warum eine subjektive Beurteilung von "Talent" kaum viel taugt:
Es sind immer zuerst die eigenen Schwächen, Defizite, die Schmerzen, die Verletzungen, die wir wahrnehmen, kaum die eigenen Stärken. An letztere ist man sich einfach gewöhnt, pasta. Was man hat, ist für einen quasi selbstverständlich. Was man nicht hat, aber beim Nachbarn beobachtet, dass aber sieht man wie durch ein Vergrösserungsglas. Und das Fazit: Es gibt immer genug Gründe, um daraus zu folgern, man habe eben gar nicht besonders viel Talent (beim einen der Stil, beim anderen der Trainingswille oder -Fleiss, beim dritten sind es orthopädische Schwachstellen...). So betrachtet gäbs auf der Welt vielleicht nur ganz wenig sehr talentierte Läufer...
Deshalb finde ich ein "Talentometer", wie es Uli-Fehr hier reingebracht hat, um einiges aussagekräftiger als eine "subjektive" Bewertung.

Gruss von schneller!

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sirius hat geschrieben:Nicht alle mathematisch-statistischen Verfahren sind objektiv oder auch nur vernünftig. Ich denke da z.B. an die signifikante Steigung der Geburtenrate bei zunehmender 'Storchendichte'...
sirius, du übertriffst wieder alle :hihi: , herrlich :hallo:
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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wurstendbinder hat geschrieben:bitte verwechsle meinen persönlichen schreibstil nicht mit faulheit :zwinker2:
Vielleicht auch Unverschämtheit allen Lesern gegebüber? Keine Ahnung, es entspricht jedenfalls nicht ansatzweise der deutschen Rechtschreibung und erschwert das lesen - wenn das dein Stil ist, nun ja ...

Nix für ungut - Uli -

PS: Der Duden ist bei sportwissenschaftlichen Fragestellungen vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss ;-) Röthigs sportwissenschaftliches Lexikon passt da eher, von Winfried Joch gibt's ein ganzes Buch - "Das sportliche Talent" glaub ich und hunderte weitere Publikationen. Da werden wir hier nix neues erfinden ;-)

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schneller! hat geschrieben:Deshalb finde ich ein "Talentometer", wie es Uli-Fehr hier reingebracht hat, um einiges aussagekräftiger als eine "subjektive" Bewertung.
Deine Aussagen hier sind sehr interessant, ich finde mich darin zu fast 100 % wieder!

Da Talent offensichtlich eine relative Größe ist, halte ich auch den von Uli-Fehr ins Spiel gebrachten Ansatz für zutreffend.

D. h. im Ausgangspunkt: Wenn zwei Personen das gleiche Trainingsprogramm absolvieren, hat die Person, die am Ende schneller Laufen kann, mehr Talent.


Ist doch eigentlich ganz einfach! Das Ergebnis ist natürlich umso aussagekräftiger, je vergleichbarer die Ausgangsbedingungen (Alter, Trainingsalter, sportliche Vorgeschichte, Gewicht, Größe etc...) sind. Hier lässt sich die Betrachtung beliebig verfeinern.



Zur Ausgangsfrage: Um 'schnell' zu laufen -- worunter ich jetzt völlig subjektiv eine Platzierung unter den vorderen 5 - 10 % eines Wettkampfs verstehe --, braucht man m. E. kein überdurchschnittliches Talent, aber es hilft natürlich ungemein. :wink:

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Hallo Bruce,

ich finde: Dein Beitrag passt!!! So wie die von vielen Anderen auch. Diskussiosfördern wirken dann Sätze, die wir irgendwie alle einbringen wie:
Bruce hat geschrieben:.
worunter ich jetzt völlig subjektiv eine Platzierung unter den vorderen 5 - 10 % eines Wettkampfs verstehe --
Und schon geht ein Aufschrei durch die ganze Republik. :wink: :wink:

Gruß Hans

175
Hallo Hans,
blambi43 hat geschrieben:Diskussionsfördernd wirken dann Sätze (...) wie (...)
Bei dieser Formulierung musste ich schmunzeln!

:hallo:

176
Uli-Fehr hat geschrieben:Das ist keine Theorie, das ist eine einfache, praktikable Möglichkeit und sonst nix.

Leistung ist ja wohl simpel - einfach in die Ergebnisliste schauen. Wenn jemand alle möglichen Strecken läuft, machst du das halt für jede Strecke separat. Wenn du ganz wild drauf bist, transformierst du Strecke/Zeit zu einem Leistungsindex und fertig.

...
Natürlich hat Ulli *Knurrhahn* Fehr mal wieder Recht, vorrausgesetzt die Zahlen würden nicht zu stur beurteilt.
:wink:

Wer mal etwas spekulieren möchte, hier findet sich Material.http://www.lanklaeufer.de/laufen_aktuell_datenbank01.htm

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UweZ hat geschrieben:Natürlich hat Ulli *Knurrhahn* Fehr mal wieder Recht, vorrausgesetzt die Zahlen würden nicht zu stur beurteilt.
:wink:
Bestimmt willst du mit diesem Satz auch was sagen - könntest du es versuchen so auszudrücken, dass auch ich es kapiere?

Grüße - uli -

178
Uli-Fehr hat geschrieben:Bestimmt willst du mit diesem Satz auch was sagen - könntest du es versuchen so auszudrücken, dass auch ich es kapiere?

Grüße - uli -
Du hattest vorgeschlagen, aus der Trainingsleistung und der Wettkampfleistung einen Index zu bilden als Maß für Trainingseffektifität und Talent. Bei allen Unzulänglichkeiten halte ich das für einen guten Ansatz und mir war eingefallen, dass es da ja schon eine üppige Tabelle gibt, eben diese.

War das verständlich? :confused:

Gruß Uwe

179
Uli-Fehr hat geschrieben:Was ist damit? Es besteht ein sig. Zusammenhang. Das ist völlig objektiv bei vereinbarungsgemäß akzeptierter Irrtumswahrscheinlichkeit. Die Statistik sagt nichts über die Kausalität aus ...

Grüße - Uli -

Hallo Uli, prima, dass Du das mit der Kausalität auch so siehst...Darauf wollte ich hinaus.

:daumen:

180
sirius hat geschrieben:Hallo Uli, prima, dass Du das mit der Kausalität auch so siehst...Darauf wollte ich hinaus.
Meine Güte, das ist doch das 1x1 in der Statistik und hat überhaupt nichts mit dem Verfahren ansich zu tun.

@Uwe: Ja ;-)


Grüße - Uli -

182
http://www.duden.de/ - ich empfinde durchgängige Kleinschreibung als lästig und mache mir idR nicht die Mühe solche Beiträge zu lesen, wenn sie mehr als zwei, drei Zeilen umfassen.

183
wie du meinst;
wird ja keiner zu nix gezwungen im i-net

gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

184
Hallo,

dazu will ich auch mal was .................. OH VERDAMMT, MEINE TASTATUR KLEMMT

185
Jungs, eine Frage zu den letzten ... hmm ... ca. 15 Beiträgen:

Geht's noch? Ihr macht solange bis noch einer weint!

Es ist egal, was in welchem Duden steht. Da müsste man erstmal die Erscheinungsjahre vergleichen, weil es mittlerweile der Presse zu doof ist eine Neue Rechtschreibreform abzudrucken. Kernaussage der Rechtschreibänderungen (3??) der letzten Jahre: Macht doch was ihr wollt! Also bevor ihr jetzt eure Tastaturen kaputt schreibt, mailt doch mal an Berlin und fragt welche Regeln den jetzt für das Spiel mit den Buchstaben gelten! Wenn ihr eine Antwort bekommen habt, dann leitet ihr diese weiter an Ravensburger, damit die auch die Bedienungsanleitung für Scrabble umschreiben können! :winken:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

186
Corruptor hat geschrieben:Geht's noch? Ihr macht solange bis noch einer weint!
Meints du, dass hier so Weicheier unterwegs sind?

Corruptor hat geschrieben:Da müsste man erstmal die Erscheinungsjahre vergleichen,
Kennst du eine mit durchgängiger Kleinschreibung?

Grüße - Uli -

187
wo steht eigentlich geschrieben, dass man sich in internet-foren streng an die offizielle amts(schrift)-sprache halten muss ...

standhaft,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

188
wurstendbinder hat geschrieben:wo steht eigentlich geschrieben, dass man sich in internet-foren streng an die offizielle amts(schrift)-sprache halten muss ...

standhaft,
greg

Nirgendwo. Das ist ein Frage der Höflichkeit dem Leser gegenüber.

189
Corruptor hat geschrieben: Geht's noch? Ihr macht solange bis noch einer weint!

:hihi:

jetzt hab ich ja ein richtig schlechts gewissen, weil ich auch immer klein schreibe :peinlich: , naja man kann es ja halten wie uli, einfach nicht lesen. noch mehr zeit spart man, wenn man hier überhaupt nichts schreibt oder liest :zwinker5:

Zurück zum eigentlichen Thema:
also 58:33 im Halbmarathon, das liegt sicher nicht nur am Training und sicher nicht nur am Talent. Und gestern hab ich einen jüngeren Mann auf dem Radweg laufen sehen, der kann die 10 km niemals unter 38 Minuten laufen, weil seine Laufbewegung einfach nicht mehr hergibt. Und ob so jemand seine Lauftechnik ändern kann wie er will :confused: Das ist auch eine Frage des Talents. Es kann auch nicht jeder Tennis spielen wie Boris Becker, Lendl, Haas und Graf. Stefie Graf hat schon mit 4-5 Jahren Bälle hinter dem Rücken rum geschlagen.
Viele Grüße
Lupert :geil:

Na klappt doch mit dem Großschreiben :geil:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

190
HendrikO hat geschrieben:Nirgendwo. Das ist ein Frage der Höflichkeit dem Leser gegenüber.
kein weiterer kommentar (guck doch mal in andere foren)

ich empfehle die ignorefunktion :teufel:

gruß,
greg

PS: ich werde mich jetzt wirklich nur noch ontopic beteiligen, versprochen :zwinker5:
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

191
'[Uli hat geschrieben:]Kennst du eine mit durchgängiger Kleinschreibung?
Bis auf ein paar Ausnahmen...Englisch
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

192
Corruptor hat geschrieben:Bis auf ein paar Ausnahmen...Englisch
Aha. Der Duden in englisch ist mir nun ganz neu und dass das hier ein englischsprachiges Forum ist auch. Die sicher auch, also was soll diese völlig deplatzierte Anmerkung?

Grüße - Uli -

193
'[Uli hat geschrieben:]Aha. Der Duden in englisch ist mir nun ganz neu und dass das hier ein englischsprachiges Forum ist auch. Die sicher auch, also was soll diese völlig deplatzierte Anmerkung?

Grüße - Uli -
Wo soll er denn die Anmerkung platzieren?

Gruß Hans

194
'[Uli hat geschrieben:]Aha. Der Duden in englisch ist mir nun ganz neu und dass das hier ein englischsprachiges Forum ist auch. Die sicher auch, also was soll diese völlig deplatzierte Anmerkung?

Grüße - Uli -
Schön zu lesen, das du auch ab und an eine kleine orthographische Wildsau bist, wie alle hier. :winken: Trotzdem verstehen wir ja - meistens - was der andere meint. Ein Großer oder kleiner buchstabe entstellen niemals den Sinn des eigentlich wichtigeren Inhalts! :nick:

Lass mich einen Vergleich ziehen: Nur weil jemand einen schönen Laufstil hat, muss er noch lange nicht schnell sein. :zwinker4:

Wenn ich hier die Beiträge über Noakes, Daniels und so weiter lese...so wenig Englisch gibt es hier gar nicht!

Grüße - Peter -
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Lass mich einen Vergleich ziehen: Nur weil jemand einen schönen Laufstil hat, muss er noch lange nicht schnell sein. :zwinker4:
Ach! Es gibt aber lebende Beispiele: Paula Radcliffe ist wirklich sehr schnell! :teufel: :hihi:

:hallo:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Corruptor hat geschrieben: Ein Großer oder kleiner buchstabe entstellen niemals den Sinn des eigentlich wichtigeren Inhalts!
Sicher?

helft den gefangenen vögeln :D

Gruß,
Hendrik

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Corruptor hat geschrieben:Schön zu lesen, das du auch ab und an eine kleine orthographische Wildsau bist, wie alle hier.
Ich mache hier massig und regelmäßig Tippfehler und beherrsche zweifellos die deutsche Rechschreibung alles andere als perfekt - ich mache diese Fehler aber nicht absichtlich und das ist der entscheidende Unterschied!
Wenn jemand ganz bewußt gegen geltende Regeln verstößt und egoistisch seine paar gespaarten Shift-Tastendrücke der Leseerleichterung hunderter von Lesern vorzieht, kann mir der Inhalt gestohlen bleiben.

Grüße - Uli -

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42bis100 hat geschrieben:Ach! Es gibt aber lebende Beispiele: Paula Radcliffe ist wirklich sehr schnell! :teufel: :hihi:

:hallo:
Hat Paula einen schlechten Laufstil?

Ich sehe das anders. Ok, sie wackelt mit dem Kopf. Aber sonst? Sie ist für mich das Vorbild eines Spitzenlaufstils!

gruß,
redcap (war schon großer Fan, als Paula noch ewige Vierte war)
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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'[Uli hat geschrieben:]Ich mache hier massig und regelmäßig Tippfehler und beherrsche zweifellos die deutsche Rechschreibung alles andere als perfekt - ich mache diese Fehler aber nicht absichtlich und das ist der entscheidende Unterschied!
Wenn jemand ganz bewußt gegen geltende Regeln verstößt und egoistisch seine paar gespaarten Shift-Tastendrücke der Leseerleichterung hunderter von Lesern vorzieht, kann mir der Inhalt gestohlen bleiben.

Grüße - Uli -
Unterschreibe ich.

200
Mich zerreißt es gleich vor Lachen! Der Thread hier ist genial!!!
42bis100 hat geschrieben:Ach! Es gibt aber lebende Beispiele: Paula Radcliffe ist wirklich sehr schnell! :teufel: :hihi:

:hallo:
Paula Radcliffe hat KEINEN schönen Laufstil und ist schnell. Mein Satz war aber genau andersrum gemeint! :nick:

HendrikO hat geschrieben: helft den gefangenen vögeln
Okay, ich stufe das NIEMALS auf ein SELTEN zurück! Danke.

Uli hat geschrieben:Wenn jemand ganz bewußt gegen geltende Regeln verstößt und egoistisch seine paar gespaarten Shift-Tastendrücke der Leseerleichterung hunderter von Lesern vorzieht, kann mir der Inhalt gestohlen bleiben.
Nun ja, über das Bewußtsein anderer urteile ich nicht gern! Aber wenn ich so abstrakt denken kann, das ich aus Formeln, Zahlen und ein paar Buchstaben (Trainingstabelle) meinen aktuellen Leistungszustand beurteilen kann, dann stören mich auch (un)bewußte Rechtschreibfehler nicht!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
Gesperrt

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