Hallo Ray,
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#Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich wegen dieser Tatsache mich nicht verpflichtet fühlen muß, mich mit dem Thema Hund intensiver auseinanderzusetzen und alle Hintergründe verstehen muß. Dies muß meine eigene Entscheidung bleiben ob ich das will oder nicht.
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Unbestritten!!!
Muss Keiner!
Es ist nur ein gut gemeinter Rat . Denn man fürchtet ja eher das Unbekannte.
So wie man auch Kindern in der Schule schon erklärt, sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten , ohne daß sie morgen ein eigenes Auto fahren werden.
So könnte man doch genau so erklähren, wie man richtig mit Hunden umgeht.
Und ich selbst z.B. bin immer daran interessiert, zu erfahren wie ich mit Dingen/Wesen umgehen muss, die mir Angst machen.
Deshalb dachte ich, es könnte hilfreich sein.
Aber zwingen will ich natürlich Niemanden ;o)
Was meinst Du, wie ich schon panisch vor Wildschweinen weggerannt bin, weil ich nicht einschätzen konnte, ob sie mir gefährlich werden können o. nicht.
Im Nachhinein hat sich dann raus gestellt, daß sie an Menschen gewöhnt waren u. nur zu ihrer Futterstelle hin wollten u. ich ihnen völlig Wurscht war......nur im Weg stand.
Hätte ich das bloß vorher gewusst ;o).
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#Also muß der Hundehalter m.E. dafür sorgen, dass sich der Hund zurückhält, solange nicht von der Gegenseite signalisiert wird, dass man bereit ist, auf das Spiel einzugehen.
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völlig richtig!
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#Also ich stehe ganz klar auf dem Standpunkt: Ein Haustier muß sich der menschlichen Gesellschaft anpassen und nicht umgekehrt.
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sicher.
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#Es wird immer Leute geben, die vor Hunden Angst haben. Und die müssen geschützt werden.
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Natürlich, vollkommen richtig.
Manche Angst ist aber künstlich erzeugt (z.B. durch die Medien).
Und dagegen hilft nur ein Gegensteuern u. Aufklärung.
Schließlich fühlt sich kein Mensch wohl, wenn er Angst hat. Und gegen viele Ängste, die auf Missverständnissen beruhen o. ein falsches Bild von einer Sache, könnte man leicht etwas machen.
Dann ist die Angst nämlich weg.
Wird die Angst nur durch augenblickliche Maßnahmen (Hund an Leine u. mit Maulkorb) bekämpft. Fühlt sich die Person in dem Moment vielleicht nicht mehr akut bedroht. Die Angst vor Hunden allgemein bleibt aber trotzdem bestehen.
Sie fühlt sich weiterhin in ihrer Angst gefangen.
Deshalb der Tipp.
Verstehst Du was ich meine?
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#Auf freier Wildbahn ist das was anderes. Wenn ich weiß, dass irgendwo im Wald ein Wildschwein rumläuft, muß ich mich darauf einstellen. Werde dann aber nicht anfangen, dass Verhalten von Wildscheinen zu erforschen.
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Erforschen nicht, aber es kann Dir wie mir passieren ;o).
Siehe oben.
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#Nicht das Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Hundehasser. Ich habe schon viele sehr liebe Hunde getroffen und es hat auch Spaß gemacht, mit denen zu spielen.
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das freut mich zu lesen ;o).
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Aber wie gesagt: Es kommt auf ein angemessene Verteilung von Aktion und Reaktion an. Und wenn ein Hund im Wald mich anspringt oder hinter mir her rennt, ist dieses Gleichgewicht gestört.
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Da stimme ich Dir zu. Ich für meinen Teil werde auch immer versuchen das zu verhindern.
Und wenn es ausversehen doch passiert (weil Hund noch sehr jung u. noch nicht fertig erzogen)...rufe ich einfach: " Keine Angst, der ist gaaanz lieb!"
viele Grüße,
maugel
Laufen ist gesund - für Mensch und (Schweine)Hund