Heute geht es zum 31. Mal "Rund um den Winterstein". Nicht für mich – gottlob, ich muss nur einmal. Das ist auch völlig ausreichend, denn der Lauf im Taunus ist 30 km lang und nicht gerade flach. Der Name täuscht nämlich – wenn man am Fuß eines Berges läuft, muss man eben auch über den Fußrücken. Der misst, stur gerechnet, 321 Höhenmeter, das Hoch und Runter dazwischen nicht mitgezählt.
Normalerweise schreckt so etwas die Läufermassen ab. Aber heute denken alle an Paris. Oder Hamburg, Rotterdam, London oder eine der andere Frühjahrsmarathonstrecken. Da kommt ein 30er immer gelegen, Höhenmeter hin oder her. So stehe ich also mit etwa 700 anderen am Start. Einer davon ist mein Bekannter. Er versucht wie ich auch an einen Frühjahrsmarathon zu denken, aber es gelingt nicht, weil uns jemand die Sinne vernebelt. Irgendwo steht jemand, der riecht wie ein alter, nicht richtig getrockneter Regenschirm, den man in Essigessenz getaucht hat. Ich bin ratlos. Wenn es sich für einen 30er nicht lohnt, sein Shirt vorher zu waschen – wann dann? Wir versuchen, der sauren Wolke zu entkommen. Viel Chancen haben wir nicht, denn das Feld ist dicht gedrängt. Obendrein besteht die Gefahr, näher an den Teekessel zu kommen und das wäre verheerend. Der Teekessel hat nämlich die anatomische Besonderheit, nach einem Kilometer Laufen ein rhythmisches schrilles Pfeifen auszustoßen. Das drei Stunden lang hören – dann doch lieber essigsaure Nasenscheidewände.
Endlich geht es los und eine dichte Karawane walzt durch den kleinen Ort. Schon bald geht es sanft bergan. Meine Beine sind bleischwer. Es ist kühl und zu allem Überfluss beginnt es jetzt zu regnen. Es verspricht, ein reizender Lauf zu werden.
Normalerweise rede ich nie bei einem Volkslauf, aber mein Bekannter läuft jetzt neben mir und so führen wir eine typische Energiespar-Läuferkommunikation. "Jetzt hört’s auf zu regnen." "Jetzt fängt’s wieder an." "Da kommt die Steigung." Und ganz wichtig: "Jetzt zieht sich’s aber ganz schön." Zum Glück bin ich darauf gefasst, dass es sich zieht. Auch wenn ich nicht so genau weiß, wer "es" ist. Das Berg? Das Strecke? Das ganze Leben? Egal - das was sich zieht, ist aus Asphalt und auf dem kann man sehr gut nach oben wanken. In drei Kilometern müssen 170 Höhenmeter genommen werden und das geht erstaunlich gut. Die schweren Beine werden am Berg leichter. Sachen gibt’s ...
Ich schaue mir jede Kilometerzeit genau an, damit wir nicht zu schnell werden. Zu groß ist mein Respekt vor hügeligen 30 Kilometern.
Wir laufen jetzt lange an einem militärischen US-Sicherheitsbereich vorbei. Diese Zäune mit ihren Warnschildern sehen immer ein bisschen garstig aus und so denke ich zur Ablenkung an Elvis. Ich denke sonst nie an Elvis, aber wir sind ja hier in Friedberg. Da darf man das. Elvis‘ Pudel hieß Cherry und hatte eine ähnliche Frisur, wie das Mädchen, das jetzt vor mir läuft. So fügt sich in meiner seltsamen Gedankenwelt alles zusammen.
Ein Verpflegungsstand reißt mich aus meinen Träumen. Es gibt sehr süßen Tee und er tut gut. Wir sind jetzt bei km 17 und ich überlege, wann ich den Gelfrosch von Dr. Feil mümmeln soll, der in meiner Tasche knistert. Ich warte noch einen Kilometer, dann stopfe ich mir in jede Backentasche eine Hälfte. Er schmeckt heute gruselig. Irgendwie nach Hefe. Ich hoffe, dass er wenigstens etwas nutzt und schiebe mich schmatzend weiter.
Wir wechseln jetzt wieder unsere SMSartigen Sätze. "Noch einen Kilometer". "Was is dann?" "Dann kommt der letzte Anstieg". Bei km 21 ist man am höchsten Punkt. Von da an geht es bergab. Zwischendurch erhalten nur noch kleine Anstiege die Freundschaft mit der Strecke. Oben angekommen geht mein Bekannter für kleine Läufer und ich nutze die Gelegenheit, hefige Gel-Froschreste mit meinem eigenen Getränk aus meinen Backentaschen zu spülen. Bäh! Beim Wiederanlaufen merke ich, dass die Beine noch wollen. Das ist ein gutes Zeichen. Mein Bekannter schließt auf und ich sehe auf die Uhr. Bei km 20 lagen wir bei 1:59. Wir waren artig und nicht zu schnell. Jetzt kann uns nichts mehr passieren. Ich gebe Gas.
Der Rest ist unklar. Ich laufe und es fühlt sich trotzdem nicht so an, als ob ich es bin. Es ist zu schnell dafür. Vielleicht läuft mich jemand anders? Ich schaue neben mich, aber mein Bekannter sieht nicht so aus, als könnte er außer sich noch jemand anderen laufen. Es ist rätselhaft. Ich watze und watze. Noch drei Kilometer. Den ganzen Weg zurück durch den Ort. Es ist sehr windig, wie auf dem Hinweg. Aber jetzt ist alles wurscht. Ein Kilometerschild ist umgeweht. "Wieviel?" ruft mein Bekannter. "Einer". Der Läufer neben uns hebt einen Daumen. Alle denken dasselbe, ein Wort genügt. Nur noch ein Kilometer. Wir stürmen ins Ziel. Die Uhr sagt 2:49:04. Die letzten 10km sind wir im 5er Schnitt gelaufen.
Die Henry-Benrath Schule, in der wir uns trockenlegen, ist eine von den Schulen, bei deren Anblick man dankbar ist, erwachsen zu sein. Alles sieht renovierungsbedüftig aus, manches kaputt, vieles beschmiert. Aber Läufer können es sich überall gemütlich machen und so setzt man sich hin, wo gerade Platz ist und kaut an einem Streuselkuchen. Gerade noch dachte ich, ich würde so bald nichts essen können, aber Streuselkuchen sind eben Überredungskünstler. Die letzten Kilometer bleiben allerdings rätselhaft. Es muss mich jemand anders gelaufen haben. Wer immer es war, vielleicht liest er ja hier mit. Für diesen Fall aus vollem Herzen: Danke.
2
Zitat Frauschmitt
Wer immer es war, vielleicht liest er ja hier mit. Für diesen Fall aus vollem Herzen: Danke.
Bitte, bitte! Keine Ursache

Und danke für den Lesespaß über Stinkehemden, fiese Anstiege und köstlichen Streuselkuchen.
Liebe Grüße
El Corredor
Super...wie immer!
3
Liebe Frauschmitt!
Ich klicke mich seit geraumer Zeit durch deine alten Laufberichte...seitdem ich den ersten gelesen habe brauchte ich mehr davon!
Danke!
Man läuft und erlebt quasi mit (wobei man sich bei den essigsaueren Nasescheidenwänden händeringend wünscht, nicht so eine ausgeprägte Geruchsphantsie haben zu müssen... aber zu spät!)
Freue mich auf weitere Berichte (würde für eine getippte Sammlung derselben sogar einiges an Streusekuchen springen lassen!!!
)
Liebe Grüße
Ich klicke mich seit geraumer Zeit durch deine alten Laufberichte...seitdem ich den ersten gelesen habe brauchte ich mehr davon!


Freue mich auf weitere Berichte (würde für eine getippte Sammlung derselben sogar einiges an Streusekuchen springen lassen!!!

Liebe Grüße
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Hallo FrauSchmitt,
Glückwunsch zu diesem gelungenen Lauf, da kann der Marathon ja nur gut werden.
Welcher war's doch gleich?
oLi
Glückwunsch zu diesem gelungenen Lauf, da kann der Marathon ja nur gut werden.
Welcher war's doch gleich?

oLi
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Liebe Frau Schmitt,
darf ich eigentlich Du sagen?
Wie immer ein unterhaltsamer Bericht und weiterhin viel Erfolg für die kommenden Ziele...
Viele Grüße
Bogart
P.S.
Schön, daß die Anzahl von Veranstaltungen ab Ende März wieder zunimmt, das vespricht viele nette Laufberichte...
darf ich eigentlich Du sagen?

Wie immer ein unterhaltsamer Bericht und weiterhin viel Erfolg für die kommenden Ziele...
Viele Grüße
Bogart
P.S.
Schön, daß die Anzahl von Veranstaltungen ab Ende März wieder zunimmt, das vespricht viele nette Laufberichte...

Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete!
(Larry King)

6
Herrlicher Bericht und sagenhaftes Tempo
aber...

aber...
...ich finde es gemein, daß du dich vor und nach dem Lauf immer so versteckstoLi hat geschrieben:Welcher war's doch gleich?![]()

Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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7
Immer wieder eine Freude, so ein Schmittscher Bericht!!!




Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen
Der Weg ist das Ziel!


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Der Weg ist das Ziel!



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Dein Unterbewusstsein wusste schon auf den letzten Kilometern von dem Streuselkuchen im Ziel. DAS ist der Grund, warum es schlussendlich noch viel besser lief
.
Schöner Lauf und noch schönerer Bericht - schmeckt so gut wie Streuselkuchen.
Gruß Udo

Schöner Lauf und noch schönerer Bericht - schmeckt so gut wie Streuselkuchen.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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sieht so aus - schließlich konnten wir lesen:U_d_o hat geschrieben:Dein Unterbewusstsein wusste schon auf den letzten Kilometern von dem Streuselkuchen im Ziel. DAS ist der Grund, warum es schlussendlich noch viel besser lief.
frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich brauche traditionell nur ganz wenige Hirnzellen um mir zu merken, dass mir jemand Streuselkuchen vorenthält.![]()


Schöner Bericht, FrauSchmitt

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Glückwunsch frauschmitt,
doll gelaufen und wie immer schön berichtet. Und mit der Leistung

Ich kenne das Gelände am Winterstein vom Wandern, deshalb Respekt vor den Zeiten bei dem Auf und Ab.
P.S.: Eine Frage nebenbei, woher weist Du denn wie sowas
doll gelaufen und wie immer schön berichtet. Und mit der Leistung
offensichtlich auch Mitte März schon flott unterwegs. Noch so eine Gewinnerin beim Klimawandel.frauschmitt2004 hat geschrieben:...Die Uhr sagt 2:49:04. Die letzten 10km sind wir im 5er Schnitt gelaufen. ...

Ich kenne das Gelände am Winterstein vom Wandern, deshalb Respekt vor den Zeiten bei dem Auf und Ab.
P.S.: Eine Frage nebenbei, woher weist Du denn wie sowas
riecht?frauschmitt2004 hat geschrieben:Irgendwo steht jemand, der riecht wie ein alter, nicht richtig getrockneter Regenschirm, den man in Essigessenz getaucht hat.

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toller bericht, wie immer! und eine ausgezeichnete zeit!
das mit den essigsauren laufhemden kann ich erklären: das sind doch die läufer, die ihre laufsachen nach getaner arbeit nicht in die waschmaschine schmeissen, sodern nur so schnell im waschbecken auswaschen.....
das mit den essigsauren laufhemden kann ich erklären: das sind doch die läufer, die ihre laufsachen nach getaner arbeit nicht in die waschmaschine schmeissen, sodern nur so schnell im waschbecken auswaschen.....
liebe grüsse von eva
Einfach göttlich, deine Berichte, Frau Schmitt .... bitte weiterlaufen und weiterschreiben.
Respekt für die Klasse-Zeit !!
Respekt für die Klasse-Zeit !!

Danke liebe FrauSchmitt. Es ist immer schön mit Ihnen zu laufen - gedanklich im Nachhinein natürlich.
Anne

Anne
Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)
:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde
:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde
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Ist eigentlich eine Printausgabe der gesammelten Laufberichte von Frau Schmitt geplant? Falls ja, ich hätte gerne ein Exemplar vorbestellt

Frau Schmitt, es war mir wie immer ein Vergnügen. Auf welche Läufe dürfen wir und denn demnächst freuen?
"Quäl dich du Sau"
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frauschmitt2004 hat geschrieben:Die letzten 10km sind wir im 5er Schnitt gelaufen.
Alle Achtung, bei dem Tempo würden sich bei mir schon wieder leichte Rechenschwächnen offenbaren.

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Wie war noch die schöne Frage vom Greenhörnchen?
Diese Berichte sind immer wieder ein Lesevergnügen!
Noch viele WK und Berichte
wünscht
Bifi

Diese Berichte sind immer wieder ein Lesevergnügen!
Noch viele WK und Berichte
wünscht
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben
muss man in den Beinen haben

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Manchmal wär ich froh, Frau Schmitt könnte Dinge nicht so gut beschreiben, dass man sie nachfühlen kann. Essigsaure Läufershirts lassen mir gerade meine leckeren Chili-Nudeln hochkommen. 
Danke mal wieder für den Bericht.
Anja

Danke mal wieder für den Bericht.
Anja
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Höm, wer jetzt?Marienkäfer hat geschrieben:...ich finde es gemein, daß du dich vor und nach dem Lauf immer so versteckst![]()
FrauSchmitt oder ich?
Also MIR hat FrauSchmitt schon bei zwei Marathons Kraft zugepüschelt - es gibt sie wirklich :-)
oLi
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oLi hat geschrieben:Also MIR hat FrauSchmitt schon bei zwei Marathons Kraft zugepüschelt
Mir auch, und wie, schon etliche km vorher hatte sie mich magisch angezogen und motiviert

Frauschmitt war natürlich gemeint. Dein Zitat habe ich mißbraucht zu meiner Unterstützung für den Wunsch, sie soll doch mal vorher mitteilen, wo sie teilnimmt. Sonst verpasse ich noch oft das


(Streuselkuchenessen dauert noch auch ne Zeitlang

Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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Wat ne tolle Zeit bei der Strecke- und dass Du noch so eine Endbeschleunigung hingekriegt hast, einfach toll, würde ich nie schaffen!
Und einen feinen Bericht hast Du auch geschrieben, vielen Dank, las sich sehr lustig.
Vielleicht hatte der Läufer sein Shirt ja auch mit Essig gespült, es heißt doch immer, das vertreibt den Schweißgeruch...
Und einen feinen Bericht hast Du auch geschrieben, vielen Dank, las sich sehr lustig.
Vielleicht hatte der Läufer sein Shirt ja auch mit Essig gespült, es heißt doch immer, das vertreibt den Schweißgeruch...
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Endlich hatte ich Zeit, Deinen Bericht zu lesen. Das tut man nämlich nicht so husch husch auf die Schnelle
.
Der Klick hat sich wieder mal gelohnt: Einfach köstlich
Und Glückwunsch auch zu Deiner tollen Zeit. War wohl ein Wochenende der 30er!

Der Klick hat sich wieder mal gelohnt: Einfach köstlich

☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Marienkäfer hat geschrieben:...ich finde es gemein, daß du dich vor und nach dem Lauf immer so versteckst![]()
Nein nein, tu ich nicht. Aber meistens bin ich eine Mitfahrerin und halte mich ganz artig an die Zeiten meines Fahrers. Ich gebe auch zu, dass ich gern nach einem kleinen Streuselkuchen verschwinde. In eine Wirtschaft würde mich da niemand bringen ... Aber wir kriegen das schon noch hin mit dem Treffen. Beim FFM Marathon warst Du ja irgendwie in Eile

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Und bevor ich es vor lauter lauter mal wieder vergesse: danke für eure lieben Komplimente. Es macht wirklich Spaß einen Bericht zu schreiben, wenn man weiß, dass es Leute gibt, die es gern lesen. Ich schaff es nur zeitlich nicht immer.
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Hallo FrauSchmitt 
Dann sag ich auch noch schnell merci für einen wie immer genialen Bericht.
Danke für die vielen Lacher ! Watt meinst du, wieviele Leute du damit erfreust. Ich hab einen eigenen Verteiler für deine Berichte angelegt.
Also bitte weiter so.
Grüße aus Muc
Sapsi

Dann sag ich auch noch schnell merci für einen wie immer genialen Bericht.


Grüße aus Muc
Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/
"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.
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