nee, hab ich nicht (das Buch gelesen)
aber heute morgen einen Artiekl übers Pilgern im Stern.
Also, vielleicht sollte ich meine Radtour auch als Pilgerreise angeben und ein Buch draus machen, Pilgern verkauft sich gerade gut.
In dem Artikel wird eben vieles erwähnt, was nun,al so ist wenn man alleine unterwegs ist. Aber warum man das mit einer Religion in Zusammenhang bringen muss ist mir schleierhaft.
Außerdem sind die Pilgerwege wohl recht gut ausgebaut was die Infrastruktur angeht. Im Gegensatz zu Frankreich im März wäre das Radreisen für Luschen
Also, mich nervt dieses Pilgergedöns halt.
Wenn man allein reist, nicht weiß, wo man abends ankommt, wo man schläft..
Man muss sich wenig Gedanken machen, wird ganz frei vom Alltag. Weil man eben zurückgeworfen wird auf " wie geht es mir? Wo bekomme ich was zu essen? Wo kann ich schlafen" Aber dafür muss man nicht nach Gott suchen.
Und darum will ich nun das Buch erst recht nicht mehr lesen.
Unterwegs haben mir oft Leute erzählt, dass sie den Jakobsweg mal gewandert/gefahren sind oder das tun wollen. Es scheint als besonders ogroßartig zu gelten gerade dort unterwegs zu sein.

Ich will trotzdem lieber irgendwann den Ventoux "bezwingen"
Genug gemeckert

Wenn du sowas tun willst, ob zu Fuß oder mit dem Rad, ob mit Suche nach Gott oder ohne...Nicht zu lange überlegen. Zumindest für mich war das richtig so. Ich glaube, mit lange überlegn hätte ich das nicht getan. Meine erste Tour war ja Norwegen und mit lange drüber nachdenken wäre mir wohl aufgefallen, dass es da ja bergig ist

Und hätte es sein gelassen.
Nicht dran denken, einfach tun

Nachteil der Geschichte: es ist ziemlich schwierig für mich, in den normalen geregelten Alltag zurückzufinden. Das war nach Norwegen noch deutlich schlimmer. Es erschien mir komisch so banale normale Dinge zu tun wie einkaufen gehen.
Hätte ich keine Familie wäre ich geneigt, ganz auszusteigen aus dem "normalen" Leben
