Hallo Andrea, Susanne und Anneke,Original von flinkfuss:
Da bin ich anderer Meinung. man kann auch durchaus alleine laufen. Man bzw. frau muß sich nur trauen und sich darüber klar sein, daß es egal zu welcher Uhrzeit möglich ist, belästigt zu werden. Und sollte es doch passieren, soll man sich wehren oder weglaufen. In den wenigsten Fällen bleiben die Typen hartnäckig, wenn man sich zur Wehr setzt.
Aber ich lasse mir doch nicht meine Freiheit, zu laufen, wann, wo und wie ich will, einschränken von so Typen, die sich genau an dieser Angst aufgeilen....Nein, und nochmals nein.
da bin ich wohl wieder voll in ein Fettnäpfchen getreten. Aber dafür bin ich bekannt.
Eure Einstellung ist bewundernswert und verdient ganz klar:

Aber sie ist bei weitem nicht repräsentativ und ich wage auch zu sagen. Es ist eher eine Minderheit, die so handelt.
Ich habe das Thema gestern bei unserem Lauftreff in die Runde geworfen und mal die Reaktionen eingesammelt. Hier ein paar O-Töne unserer Frauen:
- Ich verlasse mich nicht darauf, dass die meisten nur Spinner sind.
- Selbstverteidigung ist Theorie und Praxis. Im Ernstfall ist man doch blockiert.
- Es muss erst was passieren, damit was geschieht. Und ich möchte nicht die Erste sein.
- Der Typ bekommt (wenn überhaupt) eine Strafe und ich muss mein Leben lang damit klar kommen.
Schade eigentlich, aber so sieht’s nun mal aus. Solange in unserem Rechtsstaat die Täter einen größeren Schutz genießen als die Opfer, läuft es am Ende auf zwei Sprüche hinaus:
DER KLÜGERE GIBT NACH
und daraus folgt:
FRECHHEIT SIEGT
Schöne Grüße
Bernd
Lauftreff-Betreuer von Beerbach-in-Bewegung