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Gibt es den Abendmenschen unter Läufern nicht ?

Gibt es den Abendmenschen unter Läufern nicht ?

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Ich mach mal einen neuen Thread weil ich im Faden über den Sonntagmorgenlauf - wohl eine Art Tradition in Läuferkreisen - gepostet habe, daß das für mich persönlich so gar nichts ist. Bin ich jetzt die einzige die morgens nicht aus dem Bett kommt und Abends besser drauf ist und sind Läufer alle Frühaufsteher ? Kann ich mir nicht vorstellen. Fest steht, daß die Morgenmenschen den Rhytmus der ganzen Gesellschaft dominieren; ich kenne Abendmenschen die behaupten sogar "terrorisieren". Es ist unheimlich schwer in Alltag und Beruf einen anderen Zyklus durchzusetzen; es sei denn man ist im Schichtdienst. Dabei ist ja auch keinem Arbeitgeber geholfen, wenn der Arbeitnehmer morgens erstmal 2 Stunden zum wachwerden braucht und nicht kreativ ist.

Hier mein zitierter Beitrag aus dem Morgenlauf-Faden:
..... Ich weiche oft auf den Sonntagabend aus weil für mich das Ausschlafen am Wochenende immer zu den Highlights zählt. Ich lechse die ganze Woche danach. Vermutlich gibt es den Abend- und Morgenmenschen wirklich. Ich komme auch bei Nachmittags- und Abendwettkämpfen besser klar und meide die Sonntagmorgen-Veranstaltungen.

Beispielsweise wollte ich im Herbst den Halbmarathon beim Köln Marathon laufen, aber als ich gesehen habe daß die den Nachts um 9 Uhr starten, habe ich mich für Amsterdam mit einer angenehmeren Startzeit entschieden. :D

Naja und bis ich dann Sonntags aus dem Bett komme ist es schon so spät das die Laufstrecken schon von Spaziergängern überflutet sind. Da laufe ich lieber Abends.

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DanielaN hat geschrieben:Bin ich jetzt die einzige die morgens nicht aus dem Bett kommt und Abends besser drauf ist und sind Läufer alle Frühaufsteher ?

NÖ. :winken:
Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)

:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde

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Meine Freunde würden nen Lachkrampf kriegen, wenn ich sagen würde, ich wäre Frühaufsteher *g*

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DanielaN hat geschrieben:Fest steht, daß die Morgenmenschen den Rhytmus der ganzen Gesellschaft dominieren; ich kenne Abendmenschen die behaupten sogar "terrorisieren". Es ist unheimlich schwer in Alltag und Beruf einen anderen Zyklus durchzusetzen; es sei denn man ist im Schichtdienst. Dabei ist ja auch keinem Arbeitgeber geholfen, wenn der Arbeitnehmer morgens erstmal 2 Stunden zum wachwerden braucht und nicht kreativ ist.
Diese angebliche Dominanz der Morgenmenschen sehe ich nicht, vielmehr wird der Unterschiedlichkeit der persönlichen Rhythmen doch in den meisten Berufen immer mehr Rechnung getragen durch großzügige Gleitzeitregelungen. Oft scheint es mir - vor allem in Betrieben mit sogenannten Vertrauensarbeitszeit - sogar so zu sein, dass der ausgeprägte Morgenmensch schief angeschaut wird, weil er nachmittags als Erster geht. Dass er mitunter drei Stunden früher angefangen hat zu arbeiten, nehmen viele nicht wahr.

Zurück zum Laufen: Mein Eindruck ist, dass am späten Nachmittag und frühen Abend eher mehr Läufer unterwegs sind als morgens, sowohl unter der Woche als auch am Wochenende.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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Hallöchen,

ich laufe auch eher am späten Nachmittag/abend. Ob morgens mehr oder weniger unterwegs sind, weiß ich daher nicht. :zwinker2:


Gruß
Martin

Lebenseinstellungssache?

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Man kann sich beides an- und auch wieder abgewöhnen. Oft ist es ganz einfach ein Resultat der Lebenseinstellung oder der Notwendigkeit (Familienalltag). Vielen ist das Leben vielleicht ganz einfach kurz und zu wertvoll um es zu verpennen. Wenn einem der Sonntag zu schade ist um ihn zu verdödeln, steht man halt früher auf, läuft seine Runde (oder mehr) und hat dann noch was vom Tag. Der Tag wird dann nicht mehr so vom Lauf am Nachmittag/Abend dominiert Der Eindruck, daß sich Abendmenschen von den Morgenmenschen terrorisiert fühlen rührt vielleicht auch vom schlechten Gewissen der sog. Abendmenschen?
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Steif hat geschrieben:Man kann sich beides an- und auch wieder abgewöhnen. Oft ist es ganz einfach ein Resultat der Lebenseinstellung oder der Notwendigkeit (Familienalltag). Vielen ist das Leben vielleicht ganz einfach kurz und zu wertvoll um es zu verpennen. Wenn einem der Sonntag zu schade ist um ihn zu verdödeln, steht man halt früher auf, läuft seine Runde (oder mehr) und hat dann noch was vom Tag. Der Tag wird dann nicht mehr so vom Lauf am Nachmittag/Abend dominiert Der Eindruck, daß sich Abendmenschen von den Morgenmenschen terrorisiert fühlen rührt vielleicht auch vom schlechten Gewissen der sog. Abendmenschen?
Üble Frühaufsteher-Propaganda .. :hihi: :hihi: :hihi:

Nein im Ernst es ist eine Frage der Einstellung. Die biologischen Unterschiede sind nachweisbar und es ist KEINE reine Gewöhnungssache. Ich mache es ja auch seit mehr als 4 Jahrzehnten mit aber wirklich gewöhnt habe ich mich daran nie. Ich find es immer noch genauso ätzend wie vor 20 Jahren das frühe aufstehen und eigentlich das einzig unangenehme am Arbeitstag. Darum freue ich mich immer aufs WE mit "Spätstück" um 11 Uhr. Mein Mann und mein Sohn ticken da Gottseidank gleich. Ist nur ein Tag davon versaut durch nen Termin ist es für uns ein verdorbenes Wochenende. Wir empfinden es auch gar nicht als "nichts vom Tag haben" denn erstens ist GENAU DAS für uns das Ausnutzen des Tages und zweitens laufen wir zur Hochform auf sobald es Abend wird und Andere nichts mehr auf die Reihe kriegen. Wir schlafen ja nicht mehr als Frühaufsteher sondern nur zu anderen Zeiten ...

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Ich denke, dass ich auf die Frage nur meinen Aliasnamen ins Rennen schmeissen muss. Früh morgens geht bei mir gar nicht.

Andererseits habe ich schon einige Male Bahntraining um 23 Uhr ohne Flutlicht gemacht. Manchmal sogar, nachdem ich auf der Couch schon eingeschlafen bin. Es geht bei mir auch oft nicht anders.

Andre *gähn*

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ich bin auch eher der "abend" bzw. "nachmittagsläufer", aber aus dem einfachen grund das ich erst nachmittags von der arbeit heim komme.
am wochenende laufe ich auch früher - und im sommer wenn es wirklich viel zu heiß ist laufe ich vor der arbeit (was bedeutet das ich um ca. 5 uhr aufstehen muss um ca. 60 minuten laufen zu können). aber das ist für mich dann wirklich eine qual :rolleyes:

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Guten Morgen liebe Daniela :D ,

auch ich bin ein Nachtvogel, tagsüber nicht zu gebrauchen :zwinker5: .
Ernsthaft, ganz so schlimm ist es nicht, aber gerade was körperliche Leistungsfähigkeit betrifft laufe ich auch erst in den Nachmittags-/ Abendstunden zu Form auf- davor muss ich mich ganz schön in den A** treten.
Mein optimaler Tagesablauf (leider gibt es hier so ein paar limitierende Faktoren) wäre so zwischen drei und fünf in die Falle zu krabbeln und dann so gegen zehn aufstehen und gemütlich frühstücken- und dann (was gerade jetzt im Sommer ja ganz gut funktioniert) in den Abendstunden, wenn sich die Hitze wieder etwas verzogen hat und ich keinen Slalom mehr zwischen kleinen Kindern auf ihren Fahrrädern laufen muss auf die Laufstrecke.
Deshalb bin ich wohl auch eine der wenigen, die sich um Nachtdienste geradezu prügelt- da bin ich fitter als morgens um sechs- aber man kriegt's halt nicht immer so wie man's will.

Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

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Hallöle.

Ich stehe meistens gegen 6 Uhr auf.
Und ich bin froh, nicht früher rauszumüssen.

Damit stehe ich deutlich später als die Frühaufsteher auf.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Hallo Daniela,

manchmal ist der Sonntagmorgenlauf einfach eine Sache der Prioritäten ... unter der Woche laufe ich immer abends, weil gleich nach der Arbeit ... Sonntag gehört der Familie, also muss ich früh laufen :nick: ... mein Freibrief dafür: ... so kann ich die Brötchen fürs Frühstück holen ... :P .

Gruß,
Achim

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Während des Studiums war ich ein echter Nachtarbeiter, meine produktivste Zeit begann so gegen 21:00 Uhr, Ende offen.

Inzwischen habe ich Kinder und seit 10 Jahren bedeutet Aufstehen um acht Uhr ein geradezu zeitverschwenderisches Ausschlafen.

Der Vorteil: jetzt kann ich beides! Am Donnerstag bin ich (obwohl ferienbedingt kinderlos) um acht Uhr am Morgen zu einem herrlichen 34km-Lauf aufgebrochen. Gestern (nach einer ganztägigen Kommunionsfeier) bin ich um viertel vor elf Abends zu einem flotten Halbmarathon aufgebrochen. Beides hat Spaß gemacht!

Der Nachteil: Schlafen kommt oft zu kurz...
Es läuft ...

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Steif hat geschrieben:Man kann sich beides an- und auch wieder abgewöhnen. ... Der Eindruck, daß sich Abendmenschen von den Morgenmenschen terrorisiert fühlen rührt vielleicht auch vom schlechten Gewissen der sog. Abendmenschen?

Das glaub ich nicht. Ich versuche seit ich den ersten Tag zur Schule gehen sollte, mich an das pünktliche Aufstehen morgens zu gewöhnen. Jeder erzählte mir, dass man sich daran gewöhnt. Die Gewohnheit ist aber bis heute nicht eingetreten und ich hatte schon 15-jähriges Abijubiläum.

Anne, deren Tag eigentlich von 10 Uhr bis 3 Uhr geht
Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)

:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde

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Hallo,

ich bin zwar nicht unbedingt ein Abendmensch, habe aber meißtens nur abends Zeit zum Laufen.

Deswegen auch "tappt im Dunkeln"

Ich liebe es am späten Abend durch die Stadt zu Laufen, wenn nur noch wenig Leute und Autos unterwegs sind. Gestern war ich erst um 23:15 von einer 20 km Runde zurück :D

Gruß Andreas
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"Sport ist Mord. Morgensport ist Doppelmord".

nee, im ERnst: früh aufstehen geht ja noch, aber körperliche Anstrengung in der Frühe finde ich furchtbar, mein Puls ist sehr hoch im Gegensatz zu Trainingseinheiten so ab Mittag.
Am besten ist der Nachmittag bis so gegen 20-21 Uhr, danach flaut die Bewegungslust wieder ab. Aber morgens ist eindeutig nicht meine Zeit. Manchmal, in heißen Sommern, ist man ja schier gezwungen, früh am Tag zu laufen, denn 33° ist auch wieder nicht schön - aber das kostet einiges an Überwindung.

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Für mich gibt es nichts schöneres, als Sonntag Früh (besonders im Sommer) aufzustehen und schon so gegen 7:00 loszulaufen! Da ich fast die Einzige bin, denk ich mir oft, alle Läufer wären Langschläfer. :D Aber ich finds einfach toll, den Tag so beginnen zu können, danach hat man "frei". Ausserdem gefällt mir, dass alles noch so unverbraucht scheint!

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Unter der Woche geht es bei mir ganz selten vor 22.00 Uhr.
Ich komme selten früh von der Arbeit, dann will ich die Zeit gerne noch mit meinen Kindern verbringen und wenn die dann im Bett sind, will ich meine Frau mit der verbleibenden Hausarbeit nicht alleine lassen - und zack ist es auch schon 10.
Ich bin auch schon nach 23.00 Uhr noch los und war über 'ne Stunde unterwegs.
Das alles, wie gesagt, unter der Woche.

Am Wochenende, wo ich liebend gerne bis um 10 im Bett liegen würde ist es ähnlich, nur mit umgekehrten Vorzeichen:
damit ich möglichst viel Zeit mit der Familie verbringen kann, quäle ich mich notgedrungen früh aus der Falle, dann bis ich rechtzeitig zum gemeinsamen Frühstück wieder zu Hause.

Und: während ich früher auf den ersten Kilometern immer befürchten musste im Laufen wieder einzuschlafen und im Graben zu landen ( ... :D ... ) funktioniert das Ganze heute recht reibungslos.
Einzige Vorbedingung: ein ordentlicher Kaffee und 1 x auf die Schüssel, dann kann's losgehen. :wink:
Wie gesagt, nicht mein Idealablauf, aber mittlerweile OK.

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Mir geht dieses Loblied auf die Früh-Früh-Morgens-Läufe auch auf den Keks :wink: Ich werde nie überzeugter Frühaufsteher werden, was u.a. daran liegt, dass ich einfach ungern früh ins Bett gehe. Deswegen kann von "Tag verpennen" auch keine Rede sein, ich geh dafür später schlafen. Letztlich muss ja auch der Frühaufsteher irgendwann mal schlafen. Zu wenig schlafen ist nicht gesund! Ich schlafe auch nicht bis mittags, aber wenn ich kann und die Kinder mich lassen schon mal gerne bis 9 Uhr, wobei das eher ein dösen ist, weil die Kinder so ab ca. 7.30 Krawall machen.
Ich laufe aber gerne vormittags, kinderbedingt kann ich meist nachmittags und abends nicht und am WE komm ich nachmittags nicht aus dem Knick, wenn ich nicht gleich morgens laufe, wird es nix.
Liebe Grüße
Birgit

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früh laufen ist für mich auch ne qual. ausser einmal die woche quäl ich mich auf arbeit zu rennen (bei frühschicht), da muss ich aber schon um fünfe los laufen - da ist ganz schön hart aber auch wunderschön, wenn die stadt noch schläft. umso schöner ist es denn nach feierabend die strecke gleich nochmals zu laufen.

am besten/liebsten renn ich aber ab 20 uhr aufwärts, kann auch schon mal 23 uhr werden. schön das der sommer kommt, so kann frauchen auch spätabends noch durch den wald laufen :hihi:

aber sonst bin ich früh eher noch im koma. morgens bin ich aber fit zum fahrradfahren und sonstigen sport (kraft) - aber laufen ist schon ein überwinden.

am liebsten hab ich läufe, die erst abends starten, leider gibt es noch zu wenige :sauer: .

Bin Früh-Frühaufsteher

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... und Frühzubettgeher.

Im Hochsommer die Läufe mit dem Sonnenaufgang erleben, herrlich - wie frisch da noch alles duftet und auch die Luft noch leicht feucht ist :daumen: , ich wüßte gar nicht, wie ich sonst anders über die Runden käme :confused: , also um 5 Uhr raus auf die Piste und abends früh wieder in die Kiste, spätestens nach dem Tatort ist Schluss - :nick: erchen machen.
Lasst uns Schuhe sprengen... macht sie überall gleich.

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Sind Trolle nicht eh eher nachtaktive Tierchen? ;)
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Morgens laufen war auch für mich so ziemlich das Allerletzte, je später, desto besser.

Mittlerweile habe ich mich total umgestellt und laufe lieber morgens als abends, so kann man sich ändern !

firenza :)
auch das noch :tocktock:

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firenza hat geschrieben:Morgens laufen war auch für mich so ziemlich das Allerletzte, je später, desto besser.

Mittlerweile habe ich mich total umgestellt und laufe lieber morgens als abends, so kann man sich ändern !

firenza :)
So ähnlich geht es mir auch, aber mehr unfreiwillig.

Als ich anfing zu "laufen", bin ich nach 21 Uhr im Dunkeln los; es könnte mich ja einer sehen.

Jetzt würde ich immer noch lieber abends laufen, bin eher der Spätinsbettgeher und Spätaufsteher. Aber mit meiner Lauferei richte mich sehr oft nach der Familie. Das gemeinsame Abendbrot ist uns heilig, also muss ich nachmittags laufen.
Und wenn die Kinder früh später zur Schule müssen, was sehr oft vorkommt, mache ich Fahrdienst auf Grund der fehlenden Busverbindungen in unser Dorf.

Da muss ich dann so manches Mal meinen inneren Schweini überwinden, um die Laufschuhe anzuschnallen anstatt mich im Bett noch mal umzudrehen. Aber wenn ich dann von dem Morgenlauf wiederkomme, reicht das Hochgefühl meist für den ganzen Tag :daumen:

Anet
Radiergummi-Liga
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Hallöchen,

wie machen das eigentlich die Frühaufsteher, steht Ihr immer Sonntags um 6h auf, Frühstückt und dann um 7h auf die Strecke? Kürzere Einheiten kann ich mir ja noch nüchtern vorstellen, aber wie macht Ihr das bei den langen Einheiten??? :confused:

Gruß
Martin

Der frühe Vogel fängt den Wurm...

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Hi,

über die Einzelhandelsarbeitszeiten/Ladenschlußgesetz brauch ich Euch ja wohl nicht informieren :zwinker5: ...also, was liegt da näher, als am frühen Morgen zu laufen...und ich sag Euch, es gibt (fast :zwinker2: ) nichts Schöneres, als frühmorgens aus dem Dunkel/Dämmerung(je nach Jahreszeit in den/die Morgen/sonne zu laufen... :nick:

grusz
uwe

Ohne Kaffee geht nix...

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DerMartin hat geschrieben:Hallöchen,

wie machen das eigentlich die Frühaufsteher, steht Ihr immer Sonntags um 6h auf, Frühstückt und dann um 7h auf die Strecke? Kürzere Einheiten kann ich mir ja noch nüchtern vorstellen, aber wie macht Ihr das bei den langen Einheiten??? :confused:

Gruß
Martin
'Ne kleine Tasse Kaffee und 'ne halbe Banane vor'm Loslaufen und ab in die Spur...und da Sonntag der Familie gehört, mach ich die langen immer samstags ins Geschäft...vor der Öffnungszeit, versteht sich.

Grusz
uwe

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DerMartin hat geschrieben:Hallöchen,

wie machen das eigentlich die Frühaufsteher, steht Ihr immer Sonntags um 6h auf, Frühstückt und dann um 7h auf die Strecke? Kürzere Einheiten kann ich mir ja noch nüchtern vorstellen, aber wie macht Ihr das bei den langen Einheiten??? :confused:

Gruß
Martin
Also sonntags bestimmt nicht :nene: , da schlafe ich viel zu gerne aus.

Aber unter der Woche gibt es nach dem Aufstehen ein Glas Wasser und dann geht´s los, morgen früh z.B. 12km. Danach freue ich mich auf ein ausgiebiges Frühstück und kann dann weniger essen, als ich mir eigentlich vornehme. Aber um 11.30 Uhr geht es dann schon zum Mittag in die Kantine.

Das nüchterne Laufen ist Gewohnheitssache, ich brauche nur etwas länger, um in die Gänge zu kommen. Ist mir aber lieber, als um des Frühstücks willens eher aufstehen zu müssen :) .

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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Muss wohl doch gelten, das Sprichwort "Morgenstund...".

Laut Plan stand eine Pace von 6:30 min/km an, aber die Sonne hat so schön gestrahlt und die Luft war nach dem lange überfälligen Regen in der Nacht herrlich klar und angenehm erfrischend :nick: , dass ich einfach locker drauf los gelaufen bin. Und habe doch tatsächlich für 10 km genau eine Stunde gebraucht, um dann doch etwas noch lockerer auszulaufen...

Aber ein bisschen saß mir heute auch die Zeit im Nacken :hihi: . Am Abend muss ich mich nicht so beeilen.

Aber lange Läufe könnte ich mir im Moment nicht am Morgen vorstellen (aber man darf seine Meinung ja auch ändern :zwinker4: )

Einen wunderschönen Tag an alle
Anett
Radiergummi-Liga
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Freiwillig früh morgens laufen? Niemals!
In meiner Schulzeit musste ich um 6 Uhr aufstehen und es gab fast jeden Morgen den verhassten Sprint zur Bushaltestelle, weil ich nie rechtzeitig aus dem Haus kam. Sämtlicher teerschwarze Kaffee konnte mich nicht aus dem komatösen allmorgendlichen Zustand erwecken.
Heute strample ich jeden Morgen auf dem Rad und bin froh, immer wieder lebend am Arbeitsplatz anzukommen. Aber laufen? Da bräuchte ich eine Kaffeeinfusion für die komplette Strecke.

Sonntags früh aufstehen fürs Laufen käme mir nie in den Sinn. Lieber laufe ich nachts.

kriemhild

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Obwohl ich ein absoluter Frühaufsteher bin laufe ich trotzdem lieber in den Abendstunden - keine Ahnung, warum. Auch wenn es am Wochenende einmal später wird, länger als 7 Uhr kann ich sowieso nicht schlafen. Dafür hat man dann genug Zeit, ein ausgiebiges Frühstück vorzubereiten und dieses mit Zeitung zu genießen. Laufen kann man dann immer noch.
Nach dem Laufen geht das nämlich nicht, weil ich da nie Appetit habe - wär ja schade um die Brödels. :)
Gruß aus Ellerbek-Downtown
Gesperrt

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