Ich frage mich nur, warum Bauchumfang und Waist-Hip-Ratio nicht schon in dieser Studie berücksichtigt wurden. Schließlich gibt es die Erkenntnis schon länger, dass der BMI allein nicht so besonders aussagekräftig ist.creative-colours hat geschrieben:Da kann man mal gespannt sein, in die nächsten Untersuchungen werden diese Werte sicherlich mit einfließen. (Wenngleich ich der Meinung bin, dass es das Ergebins nur marginal verändern wird)
52
Wahrscheinlich deshalb, weil die Daten für solche Studien per Interview erfragt werden:funrunner hat geschrieben:Ich frage mich nur, warum Bauchumfang und Waist-Hip-Ratio nicht schon in dieser Studie berücksichtigt wurden. Schließlich gibt es die Erkenntnis schon länger, dass der BMI allein nicht so besonders aussagekräftig ist.
1. Wie groß sind Sie?
2. Wieviel wiegen Sie?
Ob jeder auf die Schnelle seinen Bauchumfang und Hüftumfang parat hat oder mal eben schnell nachmessen will? Kaum. Ich z.B. kann jetzt gerade nicht nachmessen, weil ich mein Maßband nicht finde!

Grüße
Uschi
53
Ich hoffe doch, dass ich trotz einem BMI von 18 noch ein paar Jährchen auf der Erde weilen darfpingufreundin hat geschrieben:Ziemlich genau ein Jahr
Klar kommt Übergweicht teurer: die zu mageren fallen vermutlich einfach tot um, ohne vorher dem Gesundheitssystem zur Last zu fallen

Mir gehts gut, ich esse was mir schmeckt (wobei schon mal ein neidischer Seitenblick auf mich fällt


Und "zu Magere" sehe ich eher selten - vor allem nicht beim einkaufen. Wenn man sieht was sich die Leute so hinter die Kiemen stopfen - bbrr.Wer sich nur von Zuckerlimo, Weißmehlprodukten und Fertiggerichten ernährt, braucht sich ned wundern.
Und dick und dick- da gibt´s wohl Unterschiede.
13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
54
Gleich noch anfüge:
Bauch 70 cm
Hüfte 83 cm
Auch die "Mageren" haben keine idealen Bauchumfänge lt. 90-60-9:D
Bauch 70 cm
Hüfte 83 cm
Auch die "Mageren" haben keine idealen Bauchumfänge lt. 90-60-9:D
13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
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Naja, wer weiß wie langsam die Mühlen im Europäischen Statistikamt mahlen.funrunner hat geschrieben:Ich frage mich nur, warum Bauchumfang und Waist-Hip-Ratio nicht schon in dieser Studie berücksichtigt wurden. Schließlich gibt es die Erkenntnis schon länger, dass der BMI allein nicht so besonders aussagekräftig ist.

Viele Grüße
Jirka
Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!
Jirka
Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!
56
mit dünn meine ich nicht schlank. Sondern die, die z.B. Jeans in 24/34 tragen.
Was man dabei wiegt, weiß ich nicht.
Was man dabei wiegt, weiß ich nicht.
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
57
Achso, du meintest solche wie z.B. die Beckhampingufreundin hat geschrieben:mit dünn meine ich nicht schlank. Sondern die, die z.B. Jeans in 24/34 tragen.
Was man dabei wiegt, weiß ich nicht.

Die wiegt so wenig, dass sogar schon das Gehirn abgenommen hat

13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
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Das Denken überläßt Sie Ihrem Mann.Biggi1970 hat geschrieben: Die wiegt so wenig, dass sogar schon das Gehirn abgenommen hat![]()
Teye
"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef
5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )
Laufen und Fischen
"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef
5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )
Laufen und Fischen
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Teye hat geschrieben:Das Denken überläßt Sie Ihrem Mann.
Bist du dir da sicher


13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach
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Nö.Biggi1970 hat geschrieben:Bist du dir da sicher![]()
![]()

Teye
"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef
5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
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Laufen und Fischen
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Andererseits gibts Leute, die mit einem "normalen BMI" meiner Meinung nach trotzdem übergewichtig sind. Wer quasi vor der Couch verwest und dadurch eine völlige Abwesenheit von Muskulatur aufweist, hat sicher auch mit einem BMI von 20 hässliches Fett am Leib.Zitat von Uschi:
Noch ein kleines, illustrierendes Rechenbeispiel:
Ein Mann ist 180 cm groß und wiegt 82 Kilo. Nach dieser Studie ist er übergewichtig...
Ich kuck mir gern alte Fotos aus meiner Verwandschaft an oder frage "die Alten" in meiner Familie, was die früher gewogen haben. Spannend sind auch Kleider aus "Mamas /Omas Jugendjahren" etc. Meine Mama wog z.B. auch nach der 5. Schwangerschaft noch keine 50 Kilo (bei 159 cm) und war nicht krankhaft mager, sondern im Kreise ihrer gleichaltrigen Freundinnen absolut normal. "Dick" war frau schon mit 10 Kilo zu viel.
Auch die Damen-Kleidergrößen werden immer geräumiger. Meine Mama trug früher Größe 42.
kriemhild
63
Wenn du diesen Hinweis gibst, werden sie sich voraussichtlich über deinen Threadtitel amüsieren..creative-colours hat geschrieben:Aber vielleicht geben wir den Machern mal einen Hinweis auf diesen Thread.
64
Wie darf ich das verstehen?jasper hat geschrieben:Wenn du diesen Hinweis gibst, werden sie sich voraussichtlich über deinen Threadtitel amüsieren..

Viele Grüße
Jirka
Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!
Jirka
Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!
65
Stimmt, 20% der Magersüchtigen sterben, verursachen also auch keine Kosten mehr. Ich möchte hier mal Werbung für Udo Pollmer, "Eßt endlich normal!" machen. Darin werden sehr kritisch die Studien außeinandergenommen, die beweisen wollen, daß Übergewicht zu einem frühen Tod führt. Es läßt sich wohl zeigen, daß Übergewicht zu etwas höheren Todesraten durch Herzkrankheiten führt, aber die Sterblichkeitsrate insgesamt hat wenig mit dem Gewicht zu tun.creative-colours hat geschrieben: Allerdings bin ich der Meinung, dass unser Gesundheitssystem langfristig betrachtet wohl eher ein Problem mit übergewichtigen Menschen, als mit magersüchtigen hat
Disclaimer: Ich weiß, Pollmer argument genauso einseitig, wie die Liga "Übergewicht ist ungesund" - die Wahrheit liegt wohl irgenwo in der Mitte.
66
creative-colours hat geschrieben:Wie darf ich das verstehen?![]()

Meines Wissens erhebt Eurostat keine eigenen Daten sondern ist auf die Daten der statistischen Ämter der EU-Mitgliedsländer angewiesen. Allein deshalb wird es schwierig, eine Statistik zu erstellen, die der aktuellsten (und sicher auch schon wieder kritisierten) Definition von Übergewicht oder Fettleibigkeit gerecht wird.
Allein eu-weit repräsentative Daten über Größe und Gewicht zu bekommen, dürfte schon ein großes Puzzlespiel gewesen sein. So ist das numal mit langsam mahlenden Mühlen. Die mahlen auch deshalb langsam, weil jeder Bürger verpflichtet ist, wenn er denn befragt wird, zu antworten. Da finde ich die Beantwortung der Frage nach Größe und Gewicht schon Eingriff in die Privatsphäre genug, wenn man jetzt auch noch amtlich verpflichtet wäre seinen Bauchumfang zu messen, ich weiß ja nicht, was so mancher in diese Fall für einen Aufstand machen würde.
67
Also wenn DU DEINEN Bauchumfang messen müsstest, würde ICH keinen Aufstand machenjasper hat geschrieben:.......wenn ich jetzt auch noch amtlich verpflichtet wäre meinen Bauchumfang zu messen, ich weiß ja nicht was so mancher hier dann für einen Aufstand machen würde.

Aber mal davon abgesehen, es gibt viele Menschen, und ich meine damit keine Kinder, die NICHT wissen, wie sie sich gesund und fettarm ernähren können.
Bis letztes Jahr bin ich immer davon ausgegangen, dass davon genug in den Medien zu finden ist, durch Ärzte, Kassen etc. informiert wird. Weit gefehlt. Im April habe ich ein Ernährungsseminar mitgemacht, weil mich Themen um Gesundheit/Medizin/Ernährung allgemein interessieren. Ich war erstaunt, wie viele der Teilnehmer einfach nicht wussten, welche Nahrungsmittel viel oder wenig Fett enthalten, in welchen Lebensmitteln viel Zucker steckt etc.
Es war wirklich erstaunlich und seitdem bin ich kuriert mit dem Denken, dass es mittlerweile allgemein bekannt sein sollte, wie man sich gesund ernähren kann. Die meisten Kursteilnehmer wussten es eben nicht.
Mik
69
Mik hat geschrieben:Och nö Jasper, doch nicht löschen![]()

70
jasper hat geschrieben:Da finde ich die Beantwortung der Frage nach Größe und Gewicht schon Eingriff in die Privatsphäre genug, wenn man jetzt auch noch amtlich verpflichtet wäre seinen Bauchumfang zu messen, ich weiß ja nicht, was so mancher in diese Fall für einen Aufstand machen würde.

Viele Grüße
Doris
71
Man kann Daten nicht anonym erheben, irgendwer muss dich ja schließlich fragen oder etwas ankreuzen lassen. Die Daten werden aber hinterher anonymisiert, so dass man später aus dem Datensatz heraus nicht mehr auf dich als Befragte zurück schließen kann. Auch von den ausgefüllten Fragebögen sollte man später nicht mehr auf den Befragten zurück schließen können.funrunner hat geschrieben:Ich dachte bisher, dass solche Daten anonym erfaßt werden.
Nichts desto trotz, ich vermute die Eurostat-Statistik beruht was die deutschen Daten angeht auf dem Mikrozenus. Für die Erhebung des Mikrozensus kommt ein Interviewer zu dir ins Haus und fragt dich zum Beispiel wie groß du bist, wie viel du wiegst, wieviel Geld du verdienst usw. und wenn es nach manchem hier im Thread geht, fragt man demnächst auch nach dem Bauchumfang.
72
Da wohl die wenigsten ihren Bauchumfang kennen, wäre das doch gar keine schlechte Idee.jasper hat geschrieben:... und wenn es nach manchem hier im Thread geht, fragt man demnächst auch nach dem Bauchumfang.

Viele Grüße
Doris
73
Habe den Thread mal wieder nach oben gezogen, da das Thema aktuell wieder in der Presse ist.
Vom Imbiss zum heimischen Kühlschrank, von dort direkt aufs Sofa - die Deutschen bewegen sich zu wenig. Die Regierung will eine Initiative für ein gesünderes Leben starten.
Link zur Nachricht
Vom Imbiss zum heimischen Kühlschrank, von dort direkt aufs Sofa - die Deutschen bewegen sich zu wenig. Die Regierung will eine Initiative für ein gesünderes Leben starten.
Link zur Nachricht
Viele Grüße
Jirka
Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!
Jirka
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Wenn ich solche Nachrichten höre, dann freu ich mich immer, nochmal knapp die Kurve gekriegt zu haben 
Im Übrigen liiiiieeeebe ich mein Sofa - nach dem langen Lauf!

Im Übrigen liiiiieeeebe ich mein Sofa - nach dem langen Lauf!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
Es geht mir ebenso. Allerdings war das bei mir wohl noch nicht so extrem wie bei Dir, aber 90 kg (bei 1,77 m) hatte ich auch und das obwohl ich immer in der Sporthalle war - allerdings nur als "andere Bewegender", also als Trainer der für sich selbst nix mehr gemacht hatte.schnatterinchen hat geschrieben:Wenn ich solche Nachrichten höre, dann freu ich mich immer, nochmal knapp die Kurve gekriegt zu haben![]()
Wenn man sich heute mal die Figuren von vielen ehemaligen Spitzensportlern ansieht, dann kann man die getrost ist die Kategorie "Übergewichtig" einordnen.
Im Übrigen gibt es weltweit mittlerweile mehr Menschen mit Übergewicht als mit Untergewicht wie ich neulich einer Reportage auf arte (?) entnehmen konnte und der medizinische Aufwand der zur Heilung dieser Menschen (vor allem Kinder) betrieben wird, bewegt sich im 11stelligen Bereich. Kein Vorwurf an diese Menschen, die selbst Opfer sind von geldgierigen Machern und Profiteuren der Fettsucht, aber wenn das gleiche Geld eingesetzt werden könnte um die Hungersnöte dieser Welt zu bekämpfen, hätte die Menschheit wesentlich mehr davon.
Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel
Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und
Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung
Hippokrates
Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und
Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung
Hippokrates
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Nein, man muss nämlich nicht jeden heilen, der übergewichtig ist!Ripple hat geschrieben:...der medizinische Aufwand der zur Heilung dieser Menschen (vor allem Kinder) betrieben wird, bewegt sich im 11stelligen Bereich.
Schon gar nicht, wenn Übergewicht so merkwürdig definiert ist.
Ich möchte gar nicht abstreiten, dass übergewichtige Menschen im Schnitt eher gesndheitliche Probleme aufweisen. Aber dick= krank und
dünn= gesund stimmt einfach nicht!
(Es soll sogar dünne Menschen mit Bluthochdruck geben

Außerdem gibt es doch auch Studien, die belegen, dass ein moderates Übergewicht gesünder ist als eine Gewichtsabnahme.
Mag ja sein, dass es mittlerweile mehr übergewichtige als untergewichtige Menschen gibt. Aber ich glaube nicht, dass die Gefahr daran zu sterben bei Übergewicht höher ist! Übergewicht KANN zu gesundheitlichen Problemen führen und diese wiederrum KÖNNEN zum Tod führen.
Verhungern tut man aber direkt!
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
77
Die Zunahme von "dickleibigen" Menschen beobachte ich seit einigen Jahren (Kinder und Erwachsene), weil ich zu Anfang den Presseberichten nicht glauben wollte, die Deutsche würden zu dick. Vor allem bei Schülerinnen und Schülern schien mir eher die Tendenz zu extremer Dürrheit vorzuliegen.
Jetzt erstaunt mich der krassen Unterschied im Kinder und Jugendbereich zwischen den "dickleibigen" und "dürren". Möglicherweise fällt mir der Unterschied wegen der Zunahme der ersteren stärker auf. Im Freibad fiel mir letztes Jahr häufiger auf, dass die "mittlere Schicht" in der Minderzahl war.
Jetzt erstaunt mich der krassen Unterschied im Kinder und Jugendbereich zwischen den "dickleibigen" und "dürren". Möglicherweise fällt mir der Unterschied wegen der Zunahme der ersteren stärker auf. Im Freibad fiel mir letztes Jahr häufiger auf, dass die "mittlere Schicht" in der Minderzahl war.
Viele Grüße
Fritz
Fritz
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Zumindest bei Schülerinnen sehe ich das immer noch. Ich konnte auch in der Schule nicht sehen, dass es übermäßig viele dicke Jugendliche gibt.itz hat geschrieben:Die Zunahme von "dickleibigen" Menschen beobachte ich seit einigen Jahren (Kinder und Erwachsene), weil ich zu Anfang den Presseberichten nicht glauben wollte, die Deutsche würden zu dick. Vor allem bei Schülerinnen und Schülern schien mir eher die Tendenz zu extremer Dürrheit vorzuliegen.
Also, doch die gibt es. Aber es ist eben nicht so, dass die halbe Klasse davon betroffen wäre. So richtig übergewichtig ist im Schnitt einer pro Klasse oder 2. Aber das war doch als ich zur Schule ging auch schon so.
Aber ich hab ja in den Klassen auch keinen BMI bestimmt...
Aber: unabhängig vom Übergewicht: Die Ernährungsgewohnheiten habe ich mitbekommen

Streak 3: Beginn 10.10.2009
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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Du klingst als ob Du es für unbedenklich hältst, daß es so viele Übergewichtige und Fettleibige gibt. Ich finde Deine Argumentation äußerst fragwürdig.pingufreundin hat geschrieben:Nein, man muss nämlich nicht jeden heilen, der übergewichtig ist!
Schon gar nicht, wenn Übergewicht so merkwürdig definiert ist.
Ich möchte gar nicht abstreiten, dass übergewichtige Menschen im Schnitt eher gesndheitliche Probleme aufweisen. Aber dick= krank und
dünn= gesund stimmt einfach nicht!
(Es soll sogar dünne Menschen mit Bluthochdruck geben)Und schon gar nicht, wenn man nur den BMI heranzieht.
Außerdem gibt es doch auch Studien, die belegen, dass ein moderates Übergewicht gesünder ist als eine Gewichtsabnahme.
Mag ja sein, dass es mittlerweile mehr übergewichtige als untergewichtige Menschen gibt. Aber ich glaube nicht, dass die Gefahr daran zu sterben bei Übergewicht höher ist! Übergewicht KANN zu gesundheitlichen Problemen führen und diese wiederrum KÖNNEN zum Tod führen.
Verhungern tut man aber direkt!
Ex-Läufer auf Inline-Skates
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Studien haben gezeigt, dass Übergewichtige nicht mit Kranken gleichgesetzt werden können. Wichtig ist, wo die "Fettansammlung" erfolgt. (In einem Beitrag oben wurde die Apfelform erwähnt.)Van hat geschrieben:Du klingst als ob Du es für unbedenklich hältst, daß es so viele Übergewichtige und Fettleibige gibt. Ich finde Deine Argumentation äußerst fragwürdig.
Welche Untersuchungen kennst Du denn, die Dir die Argumentation fragwürdig erscheinen lassen?
Viele Grüße
Fritz
Fritz
81
Die würden mich interessieren! Kannst Du mir da mal Quellen zur Verfügung stellen?pingufreundin hat geschrieben: Außerdem gibt es doch auch Studien, die belegen, dass ein moderates Übergewicht gesünder ist als eine Gewichtsabnahme.
Also Pingu...das ist aber ein ganz schöner Hammer. Du sagst, dass man nicht pauschalieren soll - aber selbst schreibst Du, dass man verhungert, wenn man kein Übergewicht hat!pingufreundin hat geschrieben: Übergewicht KANN zu gesundheitlichen Problemen führen und diese wiederrum KÖNNEN zum Tod führen.
Verhungern tut man aber direkt!

Ich denke Fakt ist, dass man definitiv etwas tun muss gegen die wachsende Fettleibigkeit. Denn davon geht definitiv eine Gefahr aus. Und ich bin der Meinung, dass wir ganz sicher auf dem Weg des amerikanischen Vorbildes sind.
Viele Grüße
Jirka
Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!
Jirka
Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!
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ich bestreite doch gar nicht, daß man Übergewichtigkeit nicht mit Krankheit gleichsetzen darf.itz hat geschrieben:Studien haben gezeigt, dass Übergewichtige nicht mit Kranken gleichgesetzt werden können. Wichtig ist, wo die "Fettansammlung" erfolgt. (In einem Beitrag oben wurde die Apfelform erwähnt.)
Welche Untersuchungen kennst Du denn, die Dir die Argumentation fragwürdig erscheinen lassen?

Ex-Läufer auf Inline-Skates
83
ich halte es nicht für unbedenklich. Ich halte es (so wie es dargestellt wird) nicht für wahr! Nicht jeder mit einem BMI von >25 ist wirlich übergewichtig. und nicht jeder mit einem BMI darunter ist gesund.Van hat geschrieben:Du klingst als ob Du es für unbedenklich hältst, daß es so viele Übergewichtige und Fettleibige gibt. Ich finde Deine Argumentation äußerst fragwürdig.
Und manchmal ist Übergewicht auch einfach nur von Vorteil für den Arzt. Dem dicken Menschen kann er nämlich grundsätzlich sagen " Sie müssen abnehmen"
Mein Vater ärhert die Ärzte seit Jahren mit allem Möglichen, was denn dicke Menschen so (angeblich) haben: Bluthochdruck, Rückenprobleme...Und es wäre so schön einfach für die Herren Doctoren, wenn er einfach zu dick wäre, denn dann könnten sie ihm ja sagen, woran es liegt und was er tun soll. Dummerweise ist er dünn.
Mein Freund hat seit einiger Zeit Bluthochdruck und ist dünn.
Der Arzt rätselt, woher das kommt.
Warum sind die Ärzte denn bei gleicher "Erkrankung" bei dicken Menschen sicher, dass es am Übergewicht liegt??
ich finde es nicht unbedenklich, wenn eine tatsächliche Fettleibigigkeit vorliegt. Und schon gar nicht, wenn Kinder dann mit fehlernährt werden.
ich finde es aber auch bedenklich, dass mir ein Orthopäde gesagt hat, dass ich zu fett zum Laufen bin! (160cm, zu der Zeit ca 70kg) und ich sollte doch Schwimmen gehen.
Die Realität ist: ich fand mich früher selbst bei 50kg zu dick. Als ich bei dem Doc war, hatte ich gerade 5kg abgenommen und konnte immerhin wieder in den Spiegel schauen ohne zu heulen. Glaubt der wirklich, nachdem er mir auch noch sagt dass ich fett bin, gehe ich ausgerechnet ins SCHWIMMBAD???


(natürlich hat er nicht wörtlich gesagt "zu fett")
Ebenfalls bedenklich finde ich die Glorifizierung von Untergwicht und das Ansehen von dicken Menschen.
Auch seeeehr bedenklich: BMI-Recher im www. Bei Übergewicht schlagen sie Alarm, aber ein Gewicht von 25kg vei 170 cm ist immer noch gut -man ist ja nicht übergewichtig. (Klappt auhc gut bei kg-Tempo-Rechnern)
van, hältst du denn tatsächlich einen BMI von 26 (das ist dann ja Übergewicht) für bedenklicher als einen BMI von 17??
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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wenn mir so ein Artikel mal wieder in die Finger kommtcreative-colours hat geschrieben:Die würden mich interessieren! Kannst Du mir da mal Quellen zur Verfügung stellen?
Gemeint war, dass nunmal tatsächlich Menschen an Untergewicht sterben. Das nennt man nunmal verhungern. Und da ist es eben- im Gegensatz zum Übergewicht- nicht nur ein erhöhtes Risiko, bestimmte Krankheiten zu bekommen. Wer verhungert, der stirb. Punkt.Also Pingu...das ist aber ein ganz schöner Hammer. Du sagst, dass man nicht pauschalieren soll - aber selbst schreibst Du, dass man verhungert, wenn man kein Übergewicht hat!Aber vielleicht interpretiere ich das auch in dein Posting hinein.
Gegen die wachsened Fettleibigkeit muss man was tun. (Wobei, dafür muss die nicht erst wachsen)
Aber was hat das mit solchen bescheuerten "Studien" zu tun?
Was hilft es denn, wenn man pauschal jeden mit zu hohem BMI zum "Dicken" macht ? Und andererseits jeder mit einem iedrigen BMI als gesund und nicht gefährdet gilt? Egal, wie unsportlich er ist und wie mies er sich ernährt?
Solche Artikel bestätigen auch genügend Menschen" alles ist gut. Ich muss mich nicht bewegen und kann weiter jeden Tag bei Burger Kind essen. Ich bn ja nicht dick"
Oder anders ausgedrückt: Viele Kinder/Jugendlicher werden unmöglich ernährt. Bewegen sich nicht. Die Eltern sind besch...Vorbilder. Sportunterricht fällt dauernd aus. Macht nichts, Mathe ist wichtiger...
Und man guckt aber nur auf den BMI

Streak 3: Beginn 10.10.2009
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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
85
du scheinst deine eigene Definition von Übergewicht' zu haben. Die ist aber wohl inkompatibel zur allgemein anerkannten.pingufreundin hat geschrieben:ich halte es nicht für unbedenklich. Ich halte es (so wie es dargestellt wird) nicht für wahr! Nicht jeder mit einem BMI von >25 ist wirlich übergewichtig. und nicht jeder mit einem BMI darunter ist gesund.
Und manchmal ist Übergewicht auch einfach nur von Vorteil für den Arzt. Dem dicken Menschen kann er nämlich grundsätzlich sagen " Sie müssen abnehmen"
Mein Vater ärhert die Ärzte seit Jahren mit allem Möglichen, was denn dicke Menschen so (angeblich) haben: Bluthochdruck, Rückenprobleme...Und es wäre so schön einfach für die Herren Doctoren, wenn er einfach zu dick wäre, denn dann könnten sie ihm ja sagen, woran es liegt und was er tun soll. Dummerweise ist er dünn.
Mein Freund hat seit einiger Zeit Bluthochdruck und ist dünn.
Der Arzt rätselt, woher das kommt.
Warum sind die Ärzte denn bei gleicher "Erkrankung" bei dicken Menschen sicher, dass es am Übergewicht liegt??
ich finde es nicht unbedenklich, wenn eine tatsächliche Fettleibigigkeit vorliegt. Und schon gar nicht, wenn Kinder dann mit fehlernährt werden.
ich finde es aber auch bedenklich, dass mir ein Orthopäde gesagt hat, dass ich zu fett zum Laufen bin! (160cm, zu der Zeit ca 70kg) und ich sollte doch Schwimmen gehen.
Die Realität ist: ich fand mich früher selbst bei 50kg zu dick. Als ich bei dem Doc war, hatte ich gerade 5kg abgenommen und konnte immerhin wieder in den Spiegel schauen ohne zu heulen. Glaubt der wirklich, nachdem er mir auch noch sagt dass ich fett bin, gehe ich ausgerechnet ins SCHWIMMBAD???![]()
(natürlich hat er nicht wörtlich gesagt "zu fett")
Ebenfalls bedenklich finde ich die Glorifizierung von Untergwicht und das Ansehen von dicken Menschen.
Auch seeeehr bedenklich: BMI-Recher im www. Bei Übergewicht schlagen sie Alarm, aber ein Gewicht von 25kg vei 170 cm ist immer noch gut -man ist ja nicht übergewichtig. (Klappt auhc gut bei kg-Tempo-Rechnern)
van, hältst du denn tatsächlich einen BMI von 26 (das ist dann ja Übergewicht) für bedenklicher als einen BMI von 17??
Daher Deine Verständnisprobleme.
Was Du über Deinen Vater erzählst hat wenig damit zu tun.
Übergewicht ist wohl tatsächlich ein Risikofaktor für Bluthochdruck.
Deinen Vergleich eines BMIs von 17 zu 26 kann ich nicht bewerten. Dazu bin ich nicht gebildet genug.
Ex-Läufer auf Inline-Skates
86
Ich habe da kein Verständnisproblem.Van hat geschrieben:du scheinst deine eigene Definition von Übergewicht' zu haben. Die ist aber wohl inkompatibel zur allgemein anerkannten.
Daher Deine Verständnisprobleme.
Und ich bin auch nicht die einzige, die den BMI als Maßstab anzweifelt.
Schon. Aber das muss man auch verstehenWas Du über Deinen Vater erzählst hat wenig damit zu tun.

Eben. EIN Risikofaktor. Aber nicht jeder mit Übergewicht hat auch Bluthochdruck. Und nicht jeder Bluthochdruck liegt am Übergewicht.Übergewicht ist wohl tatsächlich ein Risikofaktor für Bluthochdruck.
Foglich muss auch nicht jeder Bluthochdruck eines Übergewichtigen tatsächlich mit dem Übergwicht zu tun haben
Das war kein Vergleich sondern eine Frage an dich. Für die brauchst du auch keine besondere Bildung. Du hast ja schon deutlich gemacht, dass du den BMI für ein gutes Mittel hältst. Du hast ebenfalls deutlich gemacht, dass du einen hohen BMI für bedenklich hältst.Deinen Vergleich eines BMIs von 17 zu 26 kann ich nicht bewerten. Dazu bin ich nicht gebildet genug.
Und was hältst du von Untergewicht?
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
87
ok. dann ist eben schluss hier.pingufreundin hat geschrieben: Aber das muss man auch verstehen![]()
Ex-Läufer auf Inline-Skates
88
Die Grenze von BMI 25 deckt sich mit meinem Körpergefühl. Als ich (1,83m) im März 2005 (mit 39 Jahren) ca. 84kg mit Tendenz zu 85kg wog habe ich mich scheiße gefühlt und die Zipperlein wurden immer mehr. Ich habe mein Leben umgekrempelt und mit Ausdauersport begonnen. Heute wiege ich wieder (wie mit Mitte 20) zw. 73 und 75kg und fühle mich dermaßen was von blendend, dass es schon fast peinlich ist.
Btw.: Als "Vielflieger/Vielreiser" kann ich das was im Eingangsposting steht zumindest gefühlt bestätigen.


Btw.: Als "Vielflieger/Vielreiser" kann ich das was im Eingangsposting steht zumindest gefühlt bestätigen.

89
Zu der Zeit als ich noch Kraftsport betrieb wog ich 89 kg bei knappen 1,80 m . Allerdings lag mein Fettanteil ziemlich niedrig, trotzdem war ich laut Definition,übergewichtig. Also ganz so einfach ist es nicht.
Da ich nun aber aus einer übergewichtigen Verwandschaft stamme, kann ich die Angaben über die Anteile der Dicken in Deutschland bestätigen. Aber natürlich fühlen sich alle wohl und keiner wollte so abgemagert wie ich aussehen (78kg) . Und wenn man sie fragt, warum sie so dick sind kommt entweder die Antwort : Ich esse soooo wenig, daran kann es nicht liegen- oder- ich habe es an den Drüsen. Ich habe noch nie die Antwort bekommen : Ich esse zu viel.
Und wenn ein Arzt genau das einem Patienten sagt, sucht der sich einen anderen Arzt.
Aber egal was gesagt wird : Es wird sich nicht zum Besseren ändern.
Da ich nun aber aus einer übergewichtigen Verwandschaft stamme, kann ich die Angaben über die Anteile der Dicken in Deutschland bestätigen. Aber natürlich fühlen sich alle wohl und keiner wollte so abgemagert wie ich aussehen (78kg) . Und wenn man sie fragt, warum sie so dick sind kommt entweder die Antwort : Ich esse soooo wenig, daran kann es nicht liegen- oder- ich habe es an den Drüsen. Ich habe noch nie die Antwort bekommen : Ich esse zu viel.
Und wenn ein Arzt genau das einem Patienten sagt, sucht der sich einen anderen Arzt.
Aber egal was gesagt wird : Es wird sich nicht zum Besseren ändern.

90
warst du mal in Norddänemark? Ich hab echt noch nie so viele fette (nee, echt nicht mehr dick) Menschen gesehen. Schien auch "normaler" zu sein als hier: denn das Frauen ihren Körper trotz der Masse recht freizügig zeigen hab ich woanders nie erlebt. (Das kenne ich nur von Männern) Das waren so viele, da kam ich mir plötzlich spindeldürr vor.TurboSchroegi hat geschrieben: Btw.: Als "Vielflieger/Vielreiser" kann ich das was im Eingangsposting steht zumindest gefühlt bestätigen.
![]()
Da fahr ich wieder hin

Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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pingufreundin hat geschrieben: Aber nicht jeder mit Übergewicht hat auch Bluthochdruck. Und nicht jeder Bluthochdruck liegt am Übergewicht.
Foglich muss auch nicht jeder Bluthochdruck eines Übergewichtigen tatsächlich mit dem Übergwicht zu tun haben
Die Argumentation kenne ich von woanders auch

Nicht jeder der raucht, hat auch Lungenkrebs. Und nicht jeder Lungenkrebs liegt am Rauchen. Folglich muss auch nicht jeder Lungenkrebs eines Rauchers mit dem Rauchen zu tun haben...... also Feuer frei

Gruß Rono
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mmh... nachdem ich einige Beiträge gelesen habe, in dem Dicke nicht mehr sachlich dahingestellt werden (manche sagten "ekelig") habe ich mir überlegt, ob ich mich noch outen will, dass ich mal einen BMI von 45 hatte.
Nun tue ich es doch und ich stehe dazu, ich kann es nachvollziehen, wie es ist mit soviel Gewicht angeglotzt zu werden und Köpfe werden verrenkt um zu tuscheln. Aber dabei sind es auch Menschen die auch würdig behandelt werden wollen. Wollen wir nicht alle würdig behandelt werden, denn wer weiß in welcher Situation wir in den nächsten 10 Jahren sind?
Daher finde ich es besser, Sie bewegen sich draussen und präsentieren sich halt eben der Öffentlichkeit und sind nicht auf'm Sofa und sitzen nicht herum. Ja und Sie sollen auch ins Schwimmbad gehen auch wenn Sie keine Augenweide für die Anderen sind, aber hauptsache Sie bewegen sich. Gerade Schwimmen ist das Beste für diese Leute wegen Ihrer Gelenke.
Ich finde es gut, dass die Öffentlichkeit darüber spricht, aber ob Sie es schaffen die Trend zu mehr Fettleibigkeit aufzuhalten, sei mal dahin gestellt. Denn in Amerika gibt das Problem auch und auch schon etwas länger. Wer dort im Supermarkt war, weiß auch das dort sehr viele fettreduzierte Waren gibt und deren Auswahl ist giantisch.
Von mir aus müsste diese Light-Version nicht unbedingt geben. Man sollte viel mehr lernen, welche Lebensmittel von Natur aus schon kalorienärmer sind. (Statt Wurst lieber Geflügelsteak etc.) Es ist hoffnungslos, einen Dicken bzw. Dicke zum Abnehmen bringen, wenn da nicht die Willenstärke vorhanden ist. (der berühmte Knopf im Kopf). Ganz falsch sind auch die ganzen Crash-Diäten. Langfristig und dauerhalt hilft nur eine Ernährungsumstellung.
Viele wollen, wenn Sie abnehmen, schnell ganz viele Kilos verlieren und das ist falsch. Ich habe innerhalb von 2 Jahren 50 Kilo verloren mit Hilfe von Sport und der Ernährungsumstellung. Aber es erfordert auch Disziplin, Durchhaltevermögen und viel Geduld. Aber man wird belohnt mit der Lebensqualität.
deafmarathoni
Nun tue ich es doch und ich stehe dazu, ich kann es nachvollziehen, wie es ist mit soviel Gewicht angeglotzt zu werden und Köpfe werden verrenkt um zu tuscheln. Aber dabei sind es auch Menschen die auch würdig behandelt werden wollen. Wollen wir nicht alle würdig behandelt werden, denn wer weiß in welcher Situation wir in den nächsten 10 Jahren sind?
Daher finde ich es besser, Sie bewegen sich draussen und präsentieren sich halt eben der Öffentlichkeit und sind nicht auf'm Sofa und sitzen nicht herum. Ja und Sie sollen auch ins Schwimmbad gehen auch wenn Sie keine Augenweide für die Anderen sind, aber hauptsache Sie bewegen sich. Gerade Schwimmen ist das Beste für diese Leute wegen Ihrer Gelenke.
Ich finde es gut, dass die Öffentlichkeit darüber spricht, aber ob Sie es schaffen die Trend zu mehr Fettleibigkeit aufzuhalten, sei mal dahin gestellt. Denn in Amerika gibt das Problem auch und auch schon etwas länger. Wer dort im Supermarkt war, weiß auch das dort sehr viele fettreduzierte Waren gibt und deren Auswahl ist giantisch.
Von mir aus müsste diese Light-Version nicht unbedingt geben. Man sollte viel mehr lernen, welche Lebensmittel von Natur aus schon kalorienärmer sind. (Statt Wurst lieber Geflügelsteak etc.) Es ist hoffnungslos, einen Dicken bzw. Dicke zum Abnehmen bringen, wenn da nicht die Willenstärke vorhanden ist. (der berühmte Knopf im Kopf). Ganz falsch sind auch die ganzen Crash-Diäten. Langfristig und dauerhalt hilft nur eine Ernährungsumstellung.
Viele wollen, wenn Sie abnehmen, schnell ganz viele Kilos verlieren und das ist falsch. Ich habe innerhalb von 2 Jahren 50 Kilo verloren mit Hilfe von Sport und der Ernährungsumstellung. Aber es erfordert auch Disziplin, Durchhaltevermögen und viel Geduld. Aber man wird belohnt mit der Lebensqualität.
deafmarathoni
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Dem ist wohl nicht mehr viel hinzuzufügen
Hut ab, im Übrigen!
Viele Grüße,
Kathrin (Ex 32-BMI-Inhaberin
)

Viele Grüße,
Kathrin (Ex 32-BMI-Inhaberin

☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Fällt mir gerade so ein: 'Auf die Teller fertig los' - eine Ernährungsbroschüre für leistungsorientierte Sportler, kostenlos erhältlich bei der CMA. Mit einem Kapitel extra für Marathon.
Gruß Rono
Gruß Rono
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rono hat geschrieben:Fällt mir gerade so ein: 'Auf die Teller fertig los' - eine Ernährungsbroschüre für leistungsorientierte Sportler, kostenlos erhältlich bei der CMA. Mit einem Kapitel extra für Marathon.
Gruß Rono

(Die werben auch in Schulen)
Meine Kinder waren letztes Jahr in einem Ferienlager, dort wurde ein Kartoffelpuffer-Wettessen gemacht (Also, wer am meisten reinstopft gewinnt)




Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Hähähäfrauschmitt2004 hat geschrieben:Niederländer sind extrem schlank. Woran mag das liegen? Fisch? Käse? Tulpen? Badeschlappenmarathon? Hm ...

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Daß man durch Bodybuilden nun auch nen hohen BMI erreichen kann, das steht ja außer Frage. Aber deshalb gleich eine solche Studie anzweifeln? Man sollte sich dann doch vielleicht mal überlegen wie viele von den Personen mit einem BMI über 25 Bodybuilder sind. Die große Mehrheit hat nicht zu viele Muskeln, die den BMI-Wert "verfälschen", sondern tatsächlich einfach zu viel Fett.
So, und daß Übergewicht das Risiko für Bluthochdruck, Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes Mellitus und Schäden am Stütz- und Halteapparat erhöht, das steht doch wohl auch außer Frage. Da brauch man jetzt hier nicht kommen mit "es gibt auch Dünne mit Bluthochdruck". Na klar gibt es das! Aber die Chance einen Übergewichtigen mit diesen Problemen anzutreffen ist nunmal ungleich höher.
Und da das Übergewicht nun oft ursächlich dafür ist, sehe ich auch nicht, was das Problem sein soll, wenn die Ärzte jemandem, der übergewichtig ist, sagen, daß er abnehmen soll.
Oftmals, gerade bei jüngeren Patienten, normalisiert sich beispielsweise der Blutdruck einfach durch eine Gewichtsreduktion. Und da so eine Gewichtsreduktion nicht nur das billigste, sondern auch gesünder ist als Blutdrucksenker zu futtern, sollte man sehr wohl zuerst genau das versuchen, oder pinguifreundin?
So, und daß Übergewicht das Risiko für Bluthochdruck, Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes Mellitus und Schäden am Stütz- und Halteapparat erhöht, das steht doch wohl auch außer Frage. Da brauch man jetzt hier nicht kommen mit "es gibt auch Dünne mit Bluthochdruck". Na klar gibt es das! Aber die Chance einen Übergewichtigen mit diesen Problemen anzutreffen ist nunmal ungleich höher.
Und da das Übergewicht nun oft ursächlich dafür ist, sehe ich auch nicht, was das Problem sein soll, wenn die Ärzte jemandem, der übergewichtig ist, sagen, daß er abnehmen soll.
Oftmals, gerade bei jüngeren Patienten, normalisiert sich beispielsweise der Blutdruck einfach durch eine Gewichtsreduktion. Und da so eine Gewichtsreduktion nicht nur das billigste, sondern auch gesünder ist als Blutdrucksenker zu futtern, sollte man sehr wohl zuerst genau das versuchen, oder pinguifreundin?
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Ich finde es sehr merkwürdig bis erheiternd, daß diese ewigen "Dicken-Meldungen" der Medien immer wieder zu den gleichen Diskussionen im Forum führen.
Solche Meldungen erreichen leider fast immer die falsche Personengruppe. Das einzig Gute, was ich solchen Meldungen noch abgewinnen kann, ist die Tatsache, daß vielleicht ein minimaler Bruchteil der übergewichtigen Menschen doch mal realisiert, was sie ihrem Körper mit dem Gewicht antun.
Aber ansonsten sind diese Meldungen völlig nutzlos und es lohnt nicht, sich darüber zu unterhalten.
Die Übergewichtigen bekämen, so sie denn dafür empfänglich wären, genug Infos sowohl über die gesundheitlichen Risiken, als auch über Änderungsstrategien. Aber solange der Klick im Kopf nicht passiert, ist alles Gerede sinnlos. Inzwischen gibt es bei den Krankenkassen innerhalb der Bonusprogramme schon Punkte für Abnehm-/ Ernährungs-/ sonstwas für Kurse. Mehr kann man nicht machen.
99 % der Übergewichtigen, die dick bleiben, wollen nichts ändern, obwohl sie theoretisch könnten.
Leider.
Solche Meldungen erreichen leider fast immer die falsche Personengruppe. Das einzig Gute, was ich solchen Meldungen noch abgewinnen kann, ist die Tatsache, daß vielleicht ein minimaler Bruchteil der übergewichtigen Menschen doch mal realisiert, was sie ihrem Körper mit dem Gewicht antun.
Aber ansonsten sind diese Meldungen völlig nutzlos und es lohnt nicht, sich darüber zu unterhalten.
Die Übergewichtigen bekämen, so sie denn dafür empfänglich wären, genug Infos sowohl über die gesundheitlichen Risiken, als auch über Änderungsstrategien. Aber solange der Klick im Kopf nicht passiert, ist alles Gerede sinnlos. Inzwischen gibt es bei den Krankenkassen innerhalb der Bonusprogramme schon Punkte für Abnehm-/ Ernährungs-/ sonstwas für Kurse. Mehr kann man nicht machen.
99 % der Übergewichtigen, die dick bleiben, wollen nichts ändern, obwohl sie theoretisch könnten.
Leider.
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Ich würde die Sache anders aufziehen: Da ja absehbar ist, dass von den Kassen immense Folgekosten durch die Fettleibigkeit auf die BeitragszahlerInnen zukommen werden, würde ich das System einfach ein wenig umkrempeln. Wer fett ist und bleiben will, bitte sehr, aber dann zahle auch deutlich mehr in den Topf ein und zwar gezwungenermaßen!Bambussprosse hat geschrieben:Änderungsstrategien. Aber solange der Klick im Kopf nicht passiert, ist alles Gerede sinnlos. Inzwischen gibt es bei den Krankenkassen innerhalb der Bonusprogramme schon Punkte für Abnehm-/ Ernährungs-/ sonstwas für Kurse. Mehr kann man nicht machen.
99 % der Übergewichtigen, die dick bleiben, wollen nichts ändern, obwohl sie theoretisch könnten.
Leider.
Mich widert diese heutige falsche Solidarität ein wenig an, so frei dem Sinne nach, wir könnten uns alles erlauben...
Lasst uns Schuhe sprengen... macht sie überall gleich.
100
Das würde aber schwierig werden, weil die Dicken dann sagen werden: "he, was ist mit den Rauchern?" und dann kommen die Raucher: "was ist mit den Extremsportlern?" usw...fryTom hat geschrieben:Ich würde die Sache anders aufziehen: Da ja absehbar ist, dass von den Kassen immense Folgekosten durch die Fettleibigkeit auf die BeitragszahlerInnen zukommen werden, würde ich das System einfach ein wenig umkrempeln. Wer fett ist und bleiben will, bitte sehr, aber dann zahle auch deutlich mehr in den Topf ein und zwar gezwungenermaßen!
Das Problem an Deiner Idee ist, welches "Risiko" (Übergewicht, Rauchen, Sportverletzungen, etc.) schließt man aus und welches nicht

Und ich weiß wovon ich rede (als Kundenberater einer gessetzl. Krankenversicherung)!
Christoph
Duell 2008: Aninaj - chrisgaa
Arthur Clarke:
Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen,
daß man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.
Arthur Clarke:
Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen,
daß man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.