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Laufgruppe Markus Pingpank

Laufgruppe Markus Pingpank

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Der Marathon in Hamburg liegt erst einige Tage zurück. Zeit für einige Gedanken. Ich laufe für den TSV Kirchdorf und starte in der Altersklasse M 50. Markus Pingpank hat mir einen exzellenten Trainingsplan geschrieben. Meine Kolleginnen und Kollegen, die auch in Hamburg gelaufen sind, loben Markus ebenfalls. Fast alle haben persönliche Bestzeiten erzielt. Das kann kein Zufall sein.

Die Erklärung für meine persönliche Leístung ist einfach: Ich habe in der Vorbereitung weniger Kilometer als vor den vergangenen Marathon-Läufen zurückgelegt, dafür aber die langen Läufe über 30 Kilometer knapp unter Marathontempo absolviert. Genau das hat eine Leistungssteigerung gebracht.

Markus hat damit bewiesen, dass er nicht nur Spitzenathleten trainieren kann, sondern auch mit Durchschnittssportlern hervorragend arbeitet. Er besitzt neben seinen Fähigkeiten als Trainer auch ein besonderes Einfühlungsvermögen. Markus bereitet jede Athletin und jeden Athleten individuell auf den Wettkampf vor. Das bestätigen alle.

Ich bin der Meinung, dies musste einfach mal geschrieben werden. Vielleicht gibt es ja noch weitere Wortmeldungen.

Schönen Tag und viel Spaß beim Training mit der wunderschönen Frühjahrssonne wünscht

Reiner und sonst Keiner

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Erstmal wilkommen bei LA.

Da wir ja auch ein kleine Gruppe aus Hannover und Umgebung uns hier rumtreiben, haben wir natürlich auch schon MP sein Training beäugt,
und unsere Hannofos Nobby und Holgi hatten dort trainiert, solltest du dann ja kennen.

Herzlichen Glückwunsch nochmal für dein Hamburg-Resultat

Anbei vielleicht ein Trött in dem wir auch über MP sein Training uns unterhalten hatten:

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... 27&page=10

Gruß von den langsamen Hiddestorfern an die schnellen Kirchdorfer

Lutz
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

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Reiner Kramer hat geschrieben: Die Erklärung für meine persönliche Leístung ist einfach: Ich habe in der Vorbereitung weniger Kilometer als vor den vergangenen Marathon-Läufen zurückgelegt, dafür aber die langen Läufe über 30 Kilometer knapp unter Marathontempo absolviert. Genau das hat eine Leistungssteigerung gebracht.
Knapp unter Marathontempo? :confused:
Wie hast du das denn verkraftet?
Wenn ich mehrmals über 30 km unter Marathontempo laufen müsste, würde mein Körper ganz sicher streiken. Wie lange hast du denn nach den langen Läufen unter MRT regeneriert? Eine Woche? Du hast zwar nicht geschrieben, wie viel du unter dem Marathontempo geblieben bist, aber dennoch glaube ich, dass dann die Belastung bei den langen Läufen kaum geringer sein kann als beim dem Marathon der ja maximal 12 km länger ist, dafür aber langsamer gelaufen wurde!
Stefan

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Der Hiddestorfer hat geschrieben: ...
Da wir ja auch ein kleine Gruppe aus Hannover und Umgebung uns hier rumtreiben, haben wir natürlich auch schon MP sein Training beäugt,
und unsere Hannofos Nobby und Holgi hatten dort trainiert, solltest du dann ja kennen. ...
Na klar, wir kennen uns, und wir sind in der Trainingsgruppe auch schon diverse Male gemeinsam um den Maschsee gerannt. Bei der großen Runde um die Hamburger Binnenalster musste ich aus Krankheitsgründen zwar ganz kurzfristig passen und folglich den Beweis für erfolgreiche Trainingsarbeit (noch) schuldig bleiben, aber ich hoffe, ihn in den nächsten Wochen nachreichen zu können. Auch wenn ich an Reiners Zeiten nicht herankomme, so gibt es in unseren Einschätzungen doch viele Parallelen. Auch ich habe diesmal weniger Kilometer in den Beinen gehabt, doch alle Prognosen und Trainingswerte deuteten auf eine neue PB um die 3:45 hin (ja, ja, lacht nur, aber vergesst nicht, dass ich schon 53 bin und 87 kg mit mir rumschleppen muss). Auf langen Distanzen mehr aufs Tempo zu geben, bringt auch m.M. nach etwas. Doch mir geht es ja nicht nur um die sportliche Leistung, mir als Freizeitläufer gefällt auch der persönliche Umgang miteinander. Da fühlt man sich nicht als "Karteikarte" mit einer Kundennummer, auf der am Dienstagabend nach dem Laufen ein Anwesenheitshäkchen gemacht wird. Für mich ist klar, dass ich mein Trainings-"Abo" bei M.P. verlängern werde. Und ich hoffe, der theoretischen Einschätzung auch noch den Marathon-Zeitbeleg nachreichen zu können.
23.6.03 10 km Hannover, Kanallauf (1. 10er) 51:53
19.9.04 HM Hiddestorf (1. HM) 1:59:00
6.11.05 NY (1. Marathon) 4:04:01
24.9.06 Berlin-Marathon 4:13:41
7.10.07 Chicago-(Hitze)-Marathon 4:56:56
27.4.08 Hamburg-Mar. 3:51:57
1.11.09 NY-Mar. 3:55:25
28.3.10 HM Berlin 1:33:11 (PB)
18.4.10 Wien-Marathon 3:33:57 (PB)
25.6.10 10 km Eilenriede 41:16 (PB)
14.11.10 5 km Lönspark 19:52 (PB)
18.4.11 Boston-Marathon (Startnr. 13 325) krank!
22.4.12 London-Marathon (Startnr. 56434) verletzt!
7.4.13 HM Berlin 1:37:41
5.5.13 Hannover-Marathon 3:49:14

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Ja, auch ich habe von Markus' Trainingsmethoden profitieren können, aber weniger km als letztes Jahr habe ich sicherlich nicht auf dem Tacho. In der Regel hatten wir durchaus 50-70 Wochen-km seit Anfang Januar, und Steffny und Co. machen da nicht mehr.

Sicherlich gehört die etwas höhere Trainingsgeschwindigkeit bei den langen Läufen zu Markus' Trainingsphilosophie. Aber m.E. liegt der Erfolg, für mich jedenfalls, nicht nur darin begründet, sondern in der Strukturiertheit des Trainings an sich. So war ich durchaus erstaunt über die zahlreichen auch kürzeren Tempoeineinheiten noch in der letzten Vorbereitungsphase. Geschadet haben sie anscheinend nicht. Und ich habe gelernt, die pace dem Puls zuordnen zu können. Hatte mich bis dahin null interessiert.

Und der Dienstag Abend am Maschsee, das gemeinsame Training, wenn auch die Foris laufen, ist eine schöne regelmäßige Angelegenheit gewesen, die ich sehr zu schätzen wusste. Seitdem kenne ich ja erst die gelben km-Markierungen am Teich, weiss, dass die Außenrunde entlang des Radweges 6,0 km messen soll (viele meinen 6,1 innen!) und bekam die Möglichkeit, mich für die kürzeren Tempoläufe auch mal auf der Tartanbahn der Mehrkampfanlage ausprobieren zu dürfen. Hat einfach Spaß gemacht! Genauso in diesem Zusammenhang der Umgang mit den 'Kirchdorf-Stars' (Inga Ruhl z.B.), von denen ich auch nur durch deren Anwesenheit profitierte! :daumen:

Die 4 Monate mit Markus haben mich aber auch 100 Euro gekostet. Ich bereue da diesmal keinen Cent. Als regelmäßige Investition für meinen Freizeitsport Nummer 1 ist das aber schon arg viel, aber eine Verlängerung schließe ich auch nicht aus. :confused:

Genug gepingpankt,
beste Grüße,
Holgi
:winken:

Lange Läufe

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Vertigo hat geschrieben:Knapp unter Marathontempo? :confused:
Wie hast du das denn verkraftet?
Wenn ich mehrmals über 30 km unter Marathontempo laufen müsste, würde mein Körper ganz sicher streiken. Wie lange hast du denn nach den langen Läufen unter MRT regeneriert? Eine Woche? Du hast zwar nicht geschrieben, wie viel du unter dem Marathontempo geblieben bist, aber dennoch glaube ich, dass dann die Belastung bei den langen Läufen kaum geringer sein kann als beim dem Marathon der ja maximal 12 km länger ist, dafür aber langsamer gelaufen wurde!
Stefan
Die Läufe über 30 Kilometer habe ich sonntags in 5:00 Minuten /pro Kilometer absolviert. Mein Marathontempo lag bei etwa 4:45. Das war für mich genau das richtige Tempo. Montags hatte ich dann einen freien Tag, bevor die Tempoläufe am Dienstag am Maschsee folgten. Das habe ich alles wunderbar verkraftet.

Reiner

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Holgii hat geschrieben:Ja, auch ich habe von Markus' Trainingsmethoden profitieren können, aber weniger km als letztes Jahr habe ich sicherlich nicht auf dem Tacho. In der Regel hatten wir durchaus 50-70 Wochen-km seit Anfang Januar, und Steffny und Co. machen da nicht mehr.

Sicherlich gehört die etwas höhere Trainingsgeschwindigkeit bei den langen Läufen zu Markus' Trainingsphilosophie. Aber m.E. liegt der Erfolg, für mich jedenfalls, nicht nur darin begründet, sondern in der Strukturiertheit des Trainings an sich. So war ich durchaus erstaunt über die zahlreichen auch kürzeren Tempoeineinheiten noch in der letzten Vorbereitungsphase. Geschadet haben sie anscheinend nicht. Und ich habe gelernt, die pace dem Puls zuordnen zu können. Hatte mich bis dahin null interessiert.

Und der Dienstag Abend am Maschsee, das gemeinsame Training, wenn auch die Foris laufen, ist eine schöne regelmäßige Angelegenheit gewesen, die ich sehr zu schätzen wusste. Seitdem kenne ich ja erst die gelben km-Markierungen am Teich, weiss, dass die Außenrunde entlang des Radweges 6,0 km messen soll (viele meinen 6,1 innen!) und bekam die Möglichkeit, mich für die kürzeren Tempoläufe auch mal auf der Tartanbahn der Mehrkampfanlage ausprobieren zu dürfen. Hat einfach Spaß gemacht! Genauso in diesem Zusammenhang der Umgang mit den 'Kirchdorf-Stars' (Inga Ruhl z.B.), von denen ich auch nur durch deren Anwesenheit profitierte! :daumen:

Die 4 Monate mit Markus haben mich aber auch 100 Euro gekostet. Ich bereue da diesmal keinen Cent. Als regelmäßige Investition für meinen Freizeitsport Nummer 1 ist das aber schon arg viel, aber eine Verlängerung schließe ich auch nicht aus. :confused:

Genug gepingpankt,
beste Grüße,
Holgi
:winken:
Naja, für Umsonst kannst du auf fast jeder Sportanlage deine Runden drehen, in Gruppen mitlaufen, und viele Vereine, Lauftreffs haben ihre Spitzenläufer, mit denen mit mitlaufen kannst, ohne das du einen Pfenning dazuzahlen mußt.
Lange Läufe Richtung / über 30 km knapp oberhalb des M-Tempo halte ich auch für sehr riskant und fragwürdig. Da kann man sich über Jahre kaputtlaufen. Selbst der harte Greif ist da eindeutig und lehnt das ab.
Gesperrt

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