Nicht ganz ernst gemeint oder doch?



Peter
alternativ könnte man auch zum lauf hinlaufen.nikmems hat geschrieben: Wieso nehme ich überhaupt weite Anreise und Übernachtung auf mich, gibt doch mittlerweile genügend Läufe, sodaß einer bestimmt in der jeweiligen Umgebung sein musste.![]()
Rückenwind hat geschrieben:Sie reisen am Vortag über Stunden an. Oder noch schlimmer am frühesten Morgen. Nehmen hohe Kosten für Reisen, Übernachtungen und Startgebühren in Kauf und rasen den Marathon letztendlich in weniger als 3 Stunden runter. Lohnt sich das wirklich? Bekommt der Genussläufer mit plus 4 Stunden nicht viel mehr für sein Geld? Und zwar überproportional. Mehr Eindrücke und auch mehr Jubel der Zuschauer? Wozu diese Raserei?
Nicht ganz ernst gemeint oder doch?![]()
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Peter
...und der Trainingsaufwand hält sich ebenfalls in GrenzenCarstenS hat geschrieben:Als Zuschauer ist es noch besser: Man kann kommen und gehen, wann man will, und muss kein Startgeld bezahlen.
Stimmt, aber die Helfer an den Verpflegungsständen zicken immer so rum, wenn man sich bedienen will.CarstenS hat geschrieben:Als Zuschauer ist es noch besser: Man kann kommen und gehen, wann man will, und muss kein Startgeld bezahlen.
...ist ein 7er Schnitt noch laufen?Vo2 hat geschrieben:Ah ja, dann machs halt so, dass Du beim nächsten mal eben Sub3 läufst. Dann hast Du die Zeit in der Tasche und kannst die folgenden entspannt im 7er Schnitt laufen.
Ja, wenn man weit genug "abhebt", was ja den Unterschied zwischen "Laufen" und Gehen ausmacht...Athabaske hat geschrieben:...ist ein 7er Schnitt noch laufen?![]()
Oder kann man dabei in Ost-West-Richtung die Erdrotation besser spüren?![]()
Jörg
Und um nicht zu vergessen:Rückenwind hat geschrieben:Sie reisen am Vortag über Stunden an. Oder noch schlimmer am frühesten Morgen. Nehmen hohe Kosten für Reisen, Übernachtungen und Startgebühren in Kauf ...
Darum vermietet der vorausschauende Läufer seine Wohnung ja auch an jedem auswärtigen Laufwochenende an Touristen (oder sonstige - stundenweiseTux hat geschrieben:Und um nicht zu vergessen:
zu Hause läuft noch die Miete weiter!!!![]()
Nach 6 Stunden sicher auch wiederMelrose hat geschrieben:In meiner Vorstellung (leider nicht aus eigener Erfahrung):
- die Duschen sind leerer
Naja, o.k., ich eghe davon aus, wenn ich ankäme, wären die Organisatoren schon zu Hause und die Tische abgeräumt- an den Verpflegungsständen auf der Strecke hat man noch die freie Auswahl selbst bei Versorgungsengpässen
ooch, das sind sie nach 6 Stunden bestimmt auich nicht mehr- an den Ständen nach dem Lauf sind die Schlangen nicht so lang
...die schnellen Läufer kommen da aber in Konflikt mit der Sitte, Stundenhotels sind nicht überall erlaubtkobold hat geschrieben:Darum vermietet der vorausschauende Läufer seine Wohnung ja auch an jedem auswärtigen Laufwochenende an Touristen (oder sonstige - stundenweise- Gäste).
Bei guter Kalkulation kommt zumindest das Startgeld wieder rein.
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Stephan Bauer hat geschrieben:"Wieso soll man in 3 1/2 Stunden 42 Kilometer laufen, wenn man in derselben Zeit nach Lissabon fliegen kann?"
Rückenwind hat geschrieben:.... rasen den Marathon letztendlich in weniger als 3 Stunden runter. Lohnt sich das wirklich? Bekommt der Genussläufer mit plus 4 Stunden nicht viel mehr für sein Geld? .... Wozu diese Raserei?
Kann ich nur unterschreibenZitat Mafi
Also für mich lohnt es sich Monatelang zu planen, meine Freizeit zu investieren, Höhen und Tiefen zu bewältigen, Schmerzen einzustecken, Frust zu überwinden, auf die ein oder andere Tafel Schoki zu verzichten.....und das nur um im Oktober nach 42km im Ziel anzukommen.....egal in welcher Zeit........lohnt sich das???
Ich denke JA!
Ganz wesentlich: Die Helfer stehen vor den Ständen, um einem die Becher zu reichen, nicht dahinter.Melrose hat geschrieben:- an den Verpflegungsständen auf der Strecke hat man noch die freie Auswahl selbst bei Versorgungsengpässen
Vor den Ständen stehen sie zumindest bis 3:17 auch noch und reichen Becher an - damit nicht unbedingt ein Grund schneller zu seinCarstenS hat geschrieben:Ganz wesentlich: Die Helfer stehen vor den Ständen, um einem die Becher zu reichen, nicht dahinter.
Isch libbe disch ...Der Hiddestorfer hat geschrieben:..wobei die Frage auftaucht..
.... ist ein Marathon unter 3 Std. überhaupt ein Marathon?![]()
Meinst du, dass deine Fakultät bereit ist, diesen Titel auf deine Promotionsurkunde zu setzen?Rückenwind hat geschrieben:
Damit kann ich dann auch meine Doktorarbeit in Soziologie mit dem Thema: "Warum Menschen so gerne vom Thema abschweifen und am liebsten Blödsinn mit hohem Unterhaltungswert verzapfen" abschließen.![]()
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Bei der Massage kommt man richtig schnell dranForrestGump hat geschrieben:Ganz klar: Es lohnt sich!
- Weniger Läufer im Vorderfeld heißt mehr Zuschauer pro Läufer. Du hast mehr Fans für Dich alleine.
- An den Verpflegungsständen ist noch freie Auswahl.
- Man hat mehr Platz auf der Strecke, also mehr Quatratmeter pro Euro
- Bei der Zielverpflegung gibt es noch alles und man kann sich die Taschen richtig vollstopfen.
- Man hat für´s gleiche Geld warme Duschen und kann länger drunter stehen bleiben, weil der Nächste nicht drängelt. Toll, man kann die Hälfte der Startgebühr alleine an Wasser und Energie verbrauchen.
...und das ist ein SEHR großer Vorteil! Bin zwar keine sub3-Läuferin, aber immernoch mit meiner Bestzeit von 3:09 relativ weit vorne. Becher gereicht zu bekommen ist echt ein Luxus, den ich nicht missen möchte!CarstenS hat geschrieben:Ganz wesentlich: Die Helfer stehen vor den Ständen, um einem die Becher zu reichen, nicht dahinter.
Lupert hat geschrieben:Aber das geile Massengefühl ...........