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HM in Angriff nehmen oder doch noch warten?

HM in Angriff nehmen oder doch noch warten?

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Hallo,

hätte mal eine Frage hinsichtlich HM.

Ich wollte meinen ersten HM ja erst im August in Angriff nehmen, bis dahin wäre ja auch noch genügend Vorbereitungszeit.

Nun liegen mir aber meine "Mitläufer" in den Ohren :D dass wir bereits Ende Mai einen versuchen sollten. Die denken ich hätt es drauf, obwohl ich mich da skeptischer einschätze.

Mein Trainingsumfang ist folgendermaßen im Moment:

Wochen-KM zw.25-30 KM (2-3 Läufe).
Hatte bisher einen Lauf ueber 18km in knapp 2h, der war vorletzten Samstag, und einen über 14km in 1:58 von letztem Samstag. Ansonsten laufe ich einmal die Woche noch zw.10-12km und einen kurzen Lauf ueber 5km, den ich diese Woche aber nicht wahrgenommen hab.

Die Wochen früher waren eigentlich die langen Läufe nie weiter als 10-12km, Wochenumfang damals zw.15-25 je nach Lust und Laune.

Mir ist klar, hinsichtlich Zeit muss ich mir keine Utopien machen, mit mindestens 2:20 bis 2:30 werde ich rechnen.

Aber vom Trainingsumfang, haltet Ihr es für verfrüht?

"Richtig" dabei bin ich ja erst seit Anfang des Jahres.

Achso bin noch bekennender Raucher :klatsch:

Die 18km steckten mir damals doch zwei drei Tage ziemlich in den Knochen...

Vorab Danke für eure Infos.

Grüsse aus dem sonningen Saarland

Gilli
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Hi,

also Du wirst keine Rekorde brechen aber wenn Du im Training die 18 schon gelaufen bist, dann schaffst Du die 3 Km mehr auch noch. Wichtig wäre meiner Meinung nach nur, daß Du den Lauf nicht zu ernst nimmst und dementsprechd ohne Dir selbst Druck zu machen locker flockig durchläufst. Dann kann eigentlich nix passieren. :wink:
Gefährlich wird's nur wenn Du mit mangelhafter Vorbereitung auch noch mit Gewalt eine Zeit X laufen willst, aber deinem Bericht nach zu urteilen siehst Du deine Möglichkeiten schon realistisch.

Grüsse
Sascha
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Ist der HM auf Asphalt und bist Du es gewöhnt, längere Strecken auf solchem zu laufen?
Das hat mir damals ordentlich zu schaffen gemacht, da ich sonst nur Kieswege oder Wald gelaufen bin. Ich hatte mehrere Tage ordentlich Schienbeinschmerzen. Vom Umfang her dürfte es kein Problem werden.

Viel Spaß!
...die mit den Kühen läuft...:zwinker2:

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Gilli hat geschrieben:Die 18km steckten mir damals doch zwei drei Tage ziemlich in den Knochen...
Hallo Gilli,

das ist für mich der entscheidende Satz. Sicher würdest du ankommen. Wer 18 km laufen kann - durchlaufen meine ich - kann auch 21 laufen, notfalls halt mit ein bisschen gehen. Aber willst du dich wirklich so quälen? Und willst du ohne ausreichende Vorbereitung das Risiko einer Verletzung eingehen?

Wenn du zweimal "ja" sagst, dann lauf. Ansonsten: Erhöhe deine Umfänge, trainiere systematischer und lauf im August.

Alles Gute, so oder so :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Kann mich UDO nur anschließen: Irgendwie durchkommen wirst du, fraglich nur um welchen Preis!
Der HM kann sehr gut gehen, er kann dir aber auch den Spaß am Laufen verderben und dir eine Verletzungspause bescheren. In unserem Alter sollte man schon ein bischen sorgsam mit dem Körper umgehen! :D V.a. wenn du nach deinem einzigen 2-Stunden Lauf 2-3 Tage kaputt warst, ist das ein Zeichen, dass der HM eigentlich noch zu früh für dich kommt.
Wie auch immer: Ich würde dir auf jeden Fall raten, dich nicht von anderen in eine Aktion hineinquatschen zu lassen, die nicht zu deinen Bedürfnissen passt. Wenn du dich noch nicht reif für den HM fühlst, lass es und freu dich auf den August. Und Ende Mai jubelst du deinen Mitläufern vom Streckenrand zu. Wenn du selbst dir zutraust, ihn - egal mit welcher Zeit - durchzustehen, lauf mit!

Gute Entscheidung wünsch' ich dir!
LG, kobold

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Hallo Gilli,
ich kann Dir zwar keinen Expertentip geben, kann Dir
aber meine Erfahrung mitteilen.

Ich hab gestern vor einem Jahr mit dem Laufen begonnen, mit
dem Ziel, den Rhein Ruhr Halbmarathon in diesem Jahr zu laufen.
Ohne besonderes Zeitziel. Irgendjemand in diesem Forum hat mal
geschrieben, den ersten HM vergisst man nicht. Aus diesem Grund hab
ich mich wirklich nur auf diesen 29.04.2007 vorbereitet, um alles
wirklich genießen zu können und ohne große Quälerei ins Duisburger
Stadion einlaufen zu können. Der Versuchung, es früher anzupacken hab
ich widerstanden.

Und es hat geklappt. Die Momente nimmt mir niemand mehr. Ich habe die ganze Begeisterung an der Strecke, die ganzen Menschen und die Stimmung im Stadion genossen und bin immer noch begeistert.

Jetzt fang ich an auch auf Geschwindigkeit zu trainieren.

Also mein Tip: Bleib bei deinem Ziel im August und genieße Deinen ersten
HM.

... und 02:09:10 Std ist ja auch nicht ganz so schlecht
:hallo: aus Duisburg

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:daumen: Hallo, danke für eure Tipps und Meinungen! :daumen:


@schwarzbunt

Ja die "langen" Läufe haben wir auf Asphalt gemacht, denke das hat mir bei den 18km ziemlich in den Beinen gesteckt.14km hatte ich eigentlich sehr gut verkraftet, nur bisschen schwere Beine nächsten Tag.
Ich laufe grundsätzlich auf unterschiedlichen Belägen, denke ist am sinnvollsten, auch wenn der Waldboden natürlich am angenehmsten ist.

@ZakMacHagen

Dir gratuliere ich, echt super Zeit. Im Grunde denke ich ja genauso, aber der Reiz ist schon da.....Aber was du sagst hat Hand und Fuss.

@coldfire30
Klaro, ich seh das realistisch...bin jenseits der 2h, die liegen noch in weiter
Ferne :D

@U_d_o und kobold
Ich weiss...packen würd ich die 3km auch noch...auch mit durchlaufen, Zeit ist mir ja grundsätzlich net so wichtig. Aber Ihr habt Recht mit dem was Ihr sagt, ich sollte lieber noch weiter trainieren, wenn ich realistisch bin fehlt mir noch einiges an TrainingsKilometern. Werde wohl der Versuchung nicht nachgeben und mir den HM für später aufheben.
Dann kann ich auch mit einer bisschen besseren Zeit rechnen.

Werde weiterhin die guten Tipps hier nutzen, haben mir echt schon oft
geholfen.

Gruss aus dem Saarland

Gilli
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achtung, unqualifizierte anfängerinnenmeinung:
warum läufst du nicht einfach mit, und wenn du merkst es wird dir zu viel oder du hast keine lust mehr, gehst du halt den rest?

du musst ja keine rekorde brechen, und wenn du schon 18km in training gelaufen bist, dann sind wohl irgendwann die 21 dran, und die kannst du dann ja gleich beim hm laufen, ist sicher lustiger als allein im wald. zwei tage schwere beine danach sind ja nicht gleich ein beinbruch. wenn du kein zeitziel hast seh ich nicht, warum du das nicht machen solltest?

vielleicht könnten das die, die dagegen raten, noch mal erklären!

lg lila
Grüße von lila :zwinker2:
Ich bemerke, dass auch ich täglich Spuren hinterlasse. Zum Beispiel mit der Kaffeetasse.

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ich rate dir ebenfalls davon ab. spass machen wird es auf den letzten kilometern nicht mehr wirklich, v.a. weil die gefahr wirklich gegeben ist zu schnell loszulaufen. und dann das pensum, für das du normalerweise fast eine woche brauchst am stück? ich weiss nicht. eine überlastung ist es definitiv und ich weiss nicht, wie motivierend die schmerzen am tag danach für deine weitere laufzukunft sind. klar kannst du das machen, auch mit ankommen, sogar laufend. nur eventuell 3-4km gehen und dann mit 2:30-2:45 im ziel zu sein, ich weiss ja nicht.

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Hallöchen lila,

auch Du hast recht.
Es gibt mehr als 10 Gründe, nicht zu laufen,
aber auch
viele es zu tun.

Hans

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Warum muss es immer gleich ein HM sein? Rufe dir eine beliebige Strecke mit etwa 21km ins Gedächtnis (Radstrecke, Arbeitsweg, Wanderung, etc.) und überlege dir mal wie weit das eigentlich ist.

Meine Meinung: Du wirst Dir und Deinem Körper keinen Gefallen tun.
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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lilalila hat geschrieben: vielleicht könnten das die, die dagegen raten, noch mal erklären!
Erklären könnte ich es nur, wenn es ein objektives Falsch oder Richtig gäbe - da das nach meiner Meinung nicht der Fall ist, ziehe ich meine eigenen Erfahrungen heran:
Ich persönlich wollte, dass mein erster "Halber" etwas Besonderes ist, an das ich mich gern erinnere (hätte ja auch der letzte sein können :wink: ). Die Erreichung eines schönen Ziels also, in die ich über mehrere Monate hinweg viel Zeit und Kraft investiert habe. Mir war auch nicht egal, wo ich laufe, sondern ich hatte mir eine ganz bestimmte Veranstaltung wg. der Streckenführung ausgesucht. Ich war nicht akribisch vorbereitet, hatte aber doch so viele Läufe über 15-19 km (7-8 ungefähr, müsste ich nochmal nachschauen), dass ich überzeugt war, gut durchzukommen und auch am nächsten Tag noch einigermaßen würdevoll Treppen steigen zu können.
Mit dieser Sicherheit konnte ich mich uneingeschränkt auf den Lauf freuen (mit dem dazu gehörigen kleinen Rest Nervenkitzel, weil ja immer irgendetwas Unvorhergesehenes schief gehen kann) und ich hab' ihn wirklich in toller Erinnerung!
Ich glaube, letztlich ist es eine Frage der eigenen Lebensphilosophie: Ist man bereit zu "zocken" nach dem Motto "Mal gucken, ob es gut geht (und wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm)!" oder bevorzugt man ein höheres Maß an Sicherheit (z.B. weil man gesundheitliche Risiken scheut oder weiß, dass man sich sehr über ein verfehltes Ziel ärgern würde)? Beides kann gut gehen.
Jeder muss schauen, welche Art von Entscheidungen ihm am besten liegt!

vg,
kobold

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lilalila hat geschrieben: warum läufst du nicht einfach mit, und wenn du merkst, es wird dir zu viel oder du hast keine lust mehr, gehst du halt den rest?

du musst ja keine rekorde brechen und wenn du schon 18km in training gelaufen bist, dann sind wohl irgendwann die 21 dran...

Rekorde in der Zeit nicht, aber bei der Streckenlänge dann doch?
Man könnte auch gleich am Anfang gehen und dann den Rest laufen, wo ist der Unterschied? :zwinker2:

Ungenügend vorbereitet und teilweise vor Schwäche gehend das Ziel erreichen, ist nicht das gewünschte Erlebnis und auch irgendwie geschummelt. Das das manche für einen Marathon in Kauf nehmen, verstehen ich noch, für einen Halbmarathon käme es mir nicht in den Sinn.


Gruss Thomas



.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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Ein HM ist kein Marathon, meiner Meinung nach hast du mit regelmäßigen 25-30 Wochen-km eine ausreichende Basis, um nicht kriechend oder mit längeren Gehpausen im Ziel zu landen.
Da du dir hinsichtlich der Zeit keine Illusionen machst, könnte das sogar ein richtig schönes Erlebnis werden, da du es lockerer angehst als wenn du dein Trainingspensum erfüllt hast und eine entsprechende Erwartungshaltung hast.
Ich bin meinen ersten HM (übrigens als bekennender Raucher... :peinlich: ) mit deutlich schlechterer Vorbereitung gelaufen. Heute wundere ich mich darüber, wie gut es lief (2:12), ich war damals richtig happy, es geschafft zu haben und fand die Zeit äußerst zufrieden stellend. Heute renne ich meinen Bestzeiten hinterher und bin gefrustet, wenn sich das Training nicht so auszahlt, wie ich es erwarte.
Deswegen geh doch einfach locker an dein Debut und wenn alles gut läuft, hast du Motivation um es im August mit einem Zeitziel zu versuchen.
Liebe Grüße
Birgit

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lilalila hat geschrieben:wenn du kein zeitziel hast seh ich nicht, warum du das nicht machen solltest?

vielleicht könnten das die, die dagegen raten, noch mal erklären!
Eine Frage der Selbstachtung vielleicht? :teufel:
Jeder darf natürlich teilnehmen, wenn er innerhalb der Zielzeit mit Ach und Krach irgendwie die Distanz schafft. Aber nicht jeder ist glücklich mit so einem Ergebnis. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hi,

ich bin 2002 nach knapp 3 Monten Training meinen ersten HM gelaufen.
Eigentlich voll bescheuert, da ich zuvor lange keinen Sport betrieben habe,
weh getan hat mir auch alles, stimmt und ohne diesen Mann http://http://www.ebmpapst-marathon.de/ ... _Bild=6191
der mich bei KM 18 hinkend aufgelesen hat, wäre ich auch nie durchgelaufen.

Das ich diesen Lauf durchgezogen habe, hat mir damals die Begeisterung am Laufen erhalten, hätte auch in die Hose gehen können und ob ich dann noch dabei wäre??
Liebe Grüße,
Volker

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Hallo,

erstmal danke für die vielschichtigen Meinungen, bin überwältigt. :daumen:

Vom Bauchgefühl hab ich mich eigentlich schon gegen den HM Ende Mai
entschieden, einfach weil ich mich nicht so weit fühle. Sicher würd ich Ihn packen, gewisse Grundlage ist ja schon da. Aber ich will meinen ersten
HM g e n i e s s e n deswegen werde ich weiter trainieren, um die dafür notwendigen Grundlagen zu schaffen. Aber natürlich reizt es mich zum anderen auch, die Strecke zu laufen.... :frown:

Schlagen halt zwei Herzen in meiner Brust.

Morgen werd ich mal versuchen, wieder so 18-20km zu laufen (am Stück).

Werd berichten, wie ich mich danach fühle.

Nochmals Danke an alle!

Gruss
Gilli
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Deiner Beschreibung nach hast du ungefähr die Grundlage, die ich letztes Jahr hatte.
Nun laufe ich etwass höhere Umfänge (ca. 50 km /Woche) seit vielleicht 10 Wochen, und den langen Lauf immer zwischen 15 bis 21 km (meist 18, 20 ... ).

Bin nun am Mittwoch 21 km im Training gelaufen, und meine Beine wurden etwas störrisch gegen Ende (langsamer Lauf), aber direkt nach dem Lauf gehend nach Hause ging es mir blendend.
Ich brauchte (im gegensatz zum Vorjahr) keine Erholung, hätte am nächsten Tag wieder laufen können.

Und soll ich dir was sagen.
Ich finde diese Grundlage für einen Wettkampf (auf HM Distanz) nicht so dolle, als das ich solch einen jetzt laufen wollte.
Ich schätze, die ersten 10 wären (für meine Verhältnisse) schnell, aber einen guten Teil der 2. Hälfte müßte ich gemächlicher weiterlaufen.

Irgendwie entspricht das nicht meinen Vorstellungen von einem Wettkampf.

Aber für einen 10 er Wettkampf ist das jetzt so relativ optimal :daumen:
Und das ist erstmal mein Ziel, hier vernünftigere Zeiten zu schaffen.

Laut Carstens Daniels Rechner und meinen heute gelaufenen schnellen Lauf schätze ich mich auf 10 km wenn alles gut läuft auf 56 min. ..., wenn die Luft wirklich reicht, und alles sonst stimmt (Befinden, Wetter, ...).
Für den HM würde Cartstens Rechner mich auf ~ 2:04:xx sehen.
Aber genau das würde ich mir noch nicht zutrauen, dass auf 21 KM durchzuziehen.

Diese Zeit würde mir an sich reichen, um doch mal an einem HM teilzunehmen (nur nicht viel schlechter bitte :zwinker2: ), aber wozu?
Erstmal die Leistung in den unteren Distanzen konsolidieren.

Du könntest ansonsten doch lieber mit Bekannten oder Leuten aus einem Lauftreff die 21 KM privat laufen, aber dann (vernünftiger weise) als langsame Trainingseinheit.
So nützt sie dir sogar was für später.

Übrigens noch ein Tip (habe mich auch langsam hochgearbeitet an die 20 km letztes und dieses Jahr).
Las dir Zeit.
Ich mache das zur Zeit so, dass ich z.B. von 15 ausgehend leicht steigerte auf 17, nächste Woche 18.
Dann aber erstmal wieder 15 ...
Um darauf wieder 18 ..., die Woche darauf 20 ...
Dann erstmal wieder 15 km ...
Dann die 21 km.

Höher hinaus werde ich aber erstmal nicht.
15 bis 20 sind optimal für die 10 er Grundlagenausdauer, höchstens werden 25 km empfohlen?!

Also was ich sagen möchte. Festige erstmal deine Grundlagenausdauer, aber gib deinem Körper in jedem Fall Zeit (z.B. jede 3. Woche) zur Regeneration (vielleicht außer dem langen Lauf noch einen Lauf in der Woche etwas verkürzen).
Er wird es dir danken :winken:

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Hallo noName, vielen Dank für deine Tipps, werde mir da einiges zu Herzen nehmen.

Heute hab ich es einfach mal wissen wollen und bin im Training die 21km gelaufen. Brauchte handgestoppt 2h18min, also so in etwa wie ich mich
eingeschätzt habe.

Was ich aber dadurch auf jeden Fall weiss, der Lauf Ende Mai kommt definitiv zu früh. Bis KM13-14 fühlte ich mich relativ wohl, danach begann es weh zu tun und ich musste mich durchbeissen, die letzen beiden KM wollten nicht mehr enden :D

Die 10KM lief ich in 62min, ging ich wohl für meine Verhältnisse zu "schnell" an.


Werde lieber weiter fleissig trainieren, damit der erste HM ein "Genuss" wird :daumen:

Im Moment nur noch schwere Beine, die rechte Wade schmerzt und das Knie tut auch leicht weh, aber ich weiss ist nur von ÜBerbelastung auf Asphalt..das ist morgen wieder weg.

So ich dank euch nochmals für eure Tipps :daumen:
Gilli
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Hi!

Also ich laufe jetzt seid mehr als 2 Jahren und werde am 28 Juli meinen ersten Halbmarathon angehen! Mein Wochenumfang an Kilometern liegt so bei 30. Mal mehr, mal weniger. Mein Ziel ist es unter 2 Stunden zu laufen. Das hört sich jetzt relativ schnell an aber, wie gesagt, ich bin nach 2 Jahren "erst" beim Halbmarathon. Meine Vorbereitungszeit ist dementsprechend lange (was ich auch so wollte)! Positiver Effekt dieser langen Trainingszeit ist, das ich mittlerweile bei 5 Minuten pro Kilometer angekommen bin und das auch über circa 17 Kilometer halten kann. Probleme mit den Beinen habe ich nicht.
Ich kann nur empfehlen das Training nicht zu schnell zu erhöhen. Habe nur gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht!
MFG
Passion for Running:beten:

Pb:
5.Rintelner Citylauf (5 KM): 20:36 (5.5.05)
6.Rintelner Citylauf (10 KM): 48:23 (11.6.06)
23. Weser Werre Lauf (20 KM): 1:43:44 (9.3.08)
19. Int. Bad Pyrmont Marathon (HM): 1:55:33 (28.7.07)

Ziele 2008:
1. Marathon in Berlin :daumen:
5 Km unter 20:00 Min


Termine:
28.9.08 Berlin Marathon (M)

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Hallo Adiprene,

du hast ja Recht, langsam sich steigern ist besser. Deine Zeit ist echt klasse, meine Hochachtung, bis ich mal soweit bin, vergeht noch einiges an Zeit :daumen:

Sub2 ist irgendwann auch mal mein Ziel.

Dir viel Erfolg :daumen:

Gruss
Gilli
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