DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:Lol, selbst ein paar Deutsche laufen unter 2:20. Da Deutschland ja in der Leichtathletik 2-klassig ist (ein paar Technik-Diziplinen und Eintagsfliegen nehme ich mal raus), heißt das, dass das nicht gerade Superleistungen sind. Für uns sicherlich auch mit Training und Doping nicht erreichbar, bei den Kenianern bist Du damit aber wahrscheinlich höchstens im erweiterten B-Kader. Also heul hier nicht rum, trainier fleißig weiter und irgendwann geht es vorwärts. Den einzigen Maßstab, den ich berücksichtige, sind meine eigenen Zeiten.
Dann müssen die aber einen ziemlich großen B-Kader haben, der vermutlich eine dreistellige Anzahl von Athleten beinhalten würde. Wenn die sowas wie einen B-Kader haben, dann dürfte dafür eher eine Zeit Sub 2:15 erforderlich sein, wenn man bedenkt wieviele Athleten die haben, die 10.000 Meter unter 29 Minuten laufen können, was ungefähr die Zeit ist, die man aus dem Marathontraining heraus laufen muss, um ca. 2:15 laufen zu können.
Bei Volksläufen habe ich hier noch nie Profis gesehen, hier kann man im Gegenteil sogar teilweise schon mit Zeiten von ca. 33-34 Minuten Läufe gewinnen.
Warum bei den Stadtmarathons hier immer eine Horde von Afrikanern vor dem Feld herlaufen, muss man mal die Sponsoren fragen, die immer mehr Wert auf gute Siegerzeiten legen. Als "normaler" Teilnehmer hat man meiner Meinung nach relativ wenig davon, wenn von den immer höher werdenden Startgeldern Antrittsgelder und Reise-/Hotelkosten für Laufgruppen aus Kenia und Äthiopien gezahlt werden.