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Die EPO-Vöglein singen

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HendrikO hat geschrieben:Warum? Wenn eh immer alle Fahrer gedopt waren, hat doch immer der beste gewonnen.

Ulrich hat nie jemanden betrogen, denn alle wußten bescheid und waren selbst gedopt.

Gruß
Hendrik

In der Disziplin Doping war er wohl nicht so gut wie Armstrong.

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...am besten ist noch ett Gefasel vom Scharping

den hat selbst der RAdsport nicht verdient
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Austrian hat geschrieben:es soll angeblich Betrug sein, wenn einer EPO nimmt, um die Produktion der roten Blutkörperchen anzuregen. Aber es ist kein Betrug, wenn einer in einer Unterdruckkammer trainiert, um dasselbe Ergebnis zu erreichen. Der Unterschied? EPO stünde billig allen zur Verfügung, "legale" Hilfen hingegen nur den großen Teams.



was ist daran fair, wenn eine €100.000-Höhentrainingsanlage legal ist, aber eine Handvoll €100 - EPO-Spritzen nicht? Neben der Genetik wird damit auch die finanz. Ausstattung eines Teams zum Siegkriterium. Alles mögliche also, nur nicht die besondere individuelle Leistung.

Bei Marathonläufern ist die Verwendung von EPO vermutlich viel geringer verbreitet, denn wer ganzjährig im kenianischen Hochland wohnt, braucht kein EPO.
Dafür sind Skandinavier bessere Wintersportler als Kenianer... :klatsch:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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ForrestGump hat geschrieben:In der Disziplin Doping war er wohl nicht so gut wie Armstrong.
Na wenn da mal nicht der Wunsch Vater des Gedankens ist.

Gruß
Hendrik

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Abstrakt betrachtet hat der Profi-Radsport als System viel mit den Börsen der Welt gemeinsam ... selbst Täter und Opfer im jeweiligen System sehen sehr ähnlich aus. Ist die Karre in den Dreck gefahren, haben aber die Global Player, im Fall Radsport die Sponsoren, eine weiße Weste und können beruhigt auf "die anderen" zeigen, die Mist gebaut haben. Lasst uns nach dem Aufschrecken der letzten Tage :eek: nun gemütlich weitergrasen :daumen: - ändern wird sich an der Grundstruktur ohnehin nichts, sie heißt Kapitalismus und den wollen wir doch alle :confused: .

Grüße von der roten Socke
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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42bis100 hat geschrieben:Dafür sind Skandinavier bessere Wintersportler als Kenianer... :klatsch:
Guten Morgen,

mein Name ist Hans. Ich lebe in Tonga. Meine Eltern sind arm. Hat jemand einen ausrangierten Bob im Keller?

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DaCube hat geschrieben:...am besten ist noch ett Gefasel vom Scharping

den hat selbst der RAdsport nicht verdient

Doping und Scharping, die Geiseln des Radsports!

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HendrikO hat geschrieben:Warum? Wenn eh immer alle Fahrer gedopt waren, hat doch immer der beste gewonnen.

Der mit der besten Apotheke !!! :daumen: :daumen: :daumen:

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Mit anderen Worten: Wenn die Chemie zwischen Arzt und Fahrer stimmt :D :hihi:

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blambi43 hat geschrieben:Guten Morgen,

mein Name ist Hans. Ich lebe in Tonga. Meine Eltern sind arm. Hat jemand einen ausrangierten Bob im Keller?
Du hast vergessen, nach Rädern für den Bob zu fragen...
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Steif hat geschrieben:Abstrakt betrachtet hat der Profi-Radsport als System viel mit den Börsen der Welt gemeinsam ... selbst Täter und Opfer im jeweiligen System sehen sehr ähnlich aus. Ist die Karre in den Dreck gefahren, haben aber die Global Player, im Fall Radsport die Sponsoren, eine weiße Weste und können beruhigt auf "die anderen" zeigen, die Mist gebaut haben. Lasst uns nach dem Aufschrecken der letzten Tage :eek: nun gemütlich weitergrasen :daumen: - ändern wird sich an der Grundstruktur ohnehin nichts, sie heißt Kapitalismus und den wollen wir doch alle :confused: .

Grüße von der roten Socke
Am schlimmsten finde ich aber, dass kurz nach dem "Outing" der Sportler schon gleich wieder die große Vergebungsarie gespielt wird. Da muss sich also nur ein erwachsener Mann vor die Kamera stellen, mit Tränen in den Augen irgendwas von seinem Sohn faseln und schon ist alles nicht mehr ganz so dramatisch. Und überhaupt: Der Zuschauer will ja seine heile (Rad-) Welt nicht verlieren. Dann sieht man halt mal über diese Doping-Kleinigkeiten großzügig hinweg.

Und am allerbesten ist immer, dass diese Rad-Fuzzis gleich noch als Opfer dargestellt werden, die ja praktisch von Ihren Arbeitgebern zu diesen Taten gezwungen wurden. Dass ich nicht lache. Das sind alles geld- und karrieregeile Mistkerle, die nur nicht mit dem erbärmlichen Gehalt eines Durchschnittsverdieners leben wollen. Ich denke, jeder dieser sauberen Herren hätte auch vor der Einnahme von Dopingmitteln die Konsequenzen ziehen können.

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Eine Amnestie für alle, das kann es ja wohl nicht sein. Ein Herr Aldag ("So ein netter Kerl") dopt über Jahre und begründet das mit: "Ich wusste, ich kann nicht erwischt werden." Und der ist weiter sportlicher Leiter? :nene:

Was ist eigentlich mit der damaligen Teamleitung (Godefrot/Pevenage)?

Wann plaudern die Italiener, Spanier, Amerikaner ...?

Interessant jedenfalls, wie schnell alle wieder kuscheln wollen.

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Austrian hat geschrieben: was ist daran fair, wenn eine €100.000-Höhentrainingsanlage legal ist, aber eine Handvoll €100 - EPO-Spritzen nicht? Neben der Genetik wird damit auch die finanz. Ausstattung eines Teams zum Siegkriterium. Alles mögliche also, nur nicht die besondere individuelle Leistung.

Bei Marathonläufern ist die Verwendung von EPO vermutlich viel geringer verbreitet, denn wer ganzjährig im kenianischen Hochland wohnt, braucht kein EPO.
Mit der Unterdruck Kammer nutzt man ja nur einen natürlichen Anpassungsprozess des Körpers aus. Also eigentlich wie jede andere Trainingsmethode auch. Man setzt einen Trainingsreiz auf den der Körper reagiert.
Mit EPO und anderen Mitteln wir eine Reaktion durch syntethische Medikamente von außen erreicht. (natürliche Dopingmittel natürlich eingeschlossen)

Das die finanzielle Ausstattung Siegkriterium ist, ist doch in jeder Sportart so.
Das fängt damit an, dass es sich nicht alle leisten können Profi zu werden. Dann kann sich nicht jeder einen persönlichen Trainer leisten. Mit einem Hollandrad vom Sperrmüll gewinnt man auch keine Tour de France. Beim Laufen ist diese Abhängigkeit vom Geld nicht ganz so ausgeprägt, aber deswegen sind die Kenianer auch so überlegen. Sobald die Sportart technischer und damit kostenintensiver wird, dominieren wieder die "weißen" Sportler.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Godefroot will auch bald reden- muss nur erst mit seinen Anwälten sprechen. Ob da viel dabei rauskommt?
mainzrunner hat geschrieben:Und am allerbesten ist immer, dass diese Rad-Fuzzis gleich noch als Opfer dargestellt werden, die ja praktisch von Ihren Arbeitgebern zu diesen Taten gezwungen wurden. Dass ich nicht lache. Das sind alles geld- und karrieregeile Mistkerle, die nur nicht mit dem erbärmlichen Gehalt eines Durchschnittsverdieners leben wollen.
Wenn alles immer so einfach schwarz oder weiß wäre. Radprofis sind auch nur Menschen. Scheinbar bist Du noch nie in die Lage gekommen, einem unmoralischen Angebot wiederstehen zu müssen und handelst auch sonst immer redlich und fair. Glückwunsch.
"geld- und karrieregeile Mistkerle"? Fallen dann z.B. Lastwagenfahrer, die Lenkzeiten überschreiten und Aufputschmittel nehmen um nicht Hartz-IV-Fall zu werden, auch unter diese Definition?

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Was sollen sie machen?

Sie sind Radfahrer, können also nichts außer eine Kurbel im Kreis bewegen.
Jetzt kommt der Wechsel vom Amateur- ins Profilager.
Jeder dopt und die Chance erwischt zu werden geht gegen Null.

Es bleiben genau zwei Alternativen: Dopen oder den Beruf wechseln


ich glaube auch kaum das Manzano karriregeil war, war n ganz kleiner Wasserträger
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Und ich erinnere mich hier im Forum an einen Beitrag, wo Volksläufer eine Abkürzung durch eine Tankstelle genommen haben.

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OnkelUlrich hat geschrieben:Scheinbar bist Du noch nie in die Lage gekommen, einem unmoralischen Angebot wiederstehen zu müssen und handelst auch sonst immer redlich und fair. Glückwunsch.
Danke. Und jetzt verrate ich auch noch einen meiner Grundsätze: Man kann mich bezahlen - aber nicht kaufen.

OnkelUlrich hat geschrieben:"geld- und karrieregeile Mistkerle"? Fallen dann z.B. Lastwagenfahrer, die Lenkzeiten überschreiten und Aufputschmittel nehmen um nicht Hartz-IV-Fall zu werden, auch unter diese Definition?
Eigentlich nicht. Ich denke, das kann man auch nicht unbedingt miteinander vergleichen. Oder willst du etwa so die Doperei letztendlich rechtfertigen?

Außerdem haben - auch wenn's abgedroschen klingt - Sportler, die in der Öffentlichkeit stehen, eine weitaus höhere Verantwortung der Bevölkerung gegenüber.

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DaCube hat geschrieben:Was sollen sie machen?

Sie sind Radfahrer, können also nichts außer eine Kurbel im Kreis bewegen.
Sorry, aber dafür ist jeder selbst verantwortlich. Es gibt sogar Sportler, die auch noch einen Beruf erlernt haben und sich ein zweites Standbein aufbauen. Wer voll auf Risiko setzt, muss halt mit allem rechnen.

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mainzrunner hat geschrieben: Außerdem haben - auch wenn's abgedroschen klingt - Sportler, die in der Öffentlichkeit stehen, eine weitaus höhere Verantwortung der Bevölkerung gegenüber.

Nö, find ich nicht!

Wenn der Brummifahrer auf der Autobahn Scheiße baut gefährdet er auch andere. Nur weil manche Berufe schlechter bezahlt sind, haben die Menschen nicht unbedingt weniger Verantwortung zu tragen.

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mainzrunner hat geschrieben:Sorry, aber dafür ist jeder selbst verantwortlich. Es gibt sogar Sportler, die auch noch einen Beruf erlernt haben und sich ein zweites Standbein aufbauen. Wer voll auf Risiko setzt, muss halt mit allem rechnen.

Ja so einfach funktioniert unsere Welt,..........oder etwa doch nicht?

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mainzrunner hat geschrieben:Ich denke, das kann man auch nicht unbedingt miteinander vergleichen. Oder willst du etwa so die Doperei letztendlich rechtfertigen?

Außerdem haben - auch wenn's abgedroschen klingt - Sportler, die in der Öffentlichkeit stehen, eine weitaus höhere Verantwortung der Bevölkerung gegenüber.
Wieso? Wenn ein Lkw-Fahrer sich dopt, um die Leistung zu bringen, die von ihm erwartet wird, ist das doch vergleichbar. Wenn es keinem auffällt ist es okay. Wenn es schiefgeht, sind die Folgen für die Bevölkerung viel gravierender als beim Radprofi.
Ein gedopter Radfahrer betrügt, aber gefährdet niemanden (außer sich selber). Was man vom Mediziner, der die Dopingmittel verabreicht nicht behaupten kann. Auch nicht vom Sponsor, der gute Leistungen erwartet, egal wie die zustande kommen.
Deshalb bin ich der Meinung, dass eine gewisse Differenzierung angebracht ist und das Herumhacken auf einzelnen Sündern in der Sache niemanden weiterbringt.
Ich will Doping nicht rechtfertigen, sondern verstehen, wie es dazu kommt. Und ich verstehe sehr gut, dass man mit Anfang zwanzig anders entscheidet als mit Ende dreißig, wenn es darum geht, seinen Lebensinhalt hinzuschmeißen oder eben nicht.

Was mir auf den Geist geht, ist diese pharisäerhafte Heuchelei à la "Um Gottes Willen, was sind das nur für Menschen!"

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OnkelUlrich hat geschrieben:Wieso? Wenn ein Lkw-Fahrer sich dopt, um die Leistung zu bringen, die von ihm erwartet wird, ist das doch vergleichbar. Wenn es keinem auffällt ist es okay. Wenn es schiefgeht, sind die Folgen für die Bevölkerung viel gravierender als beim Radprofi.
Ich wusste, dass so argumentiert wird.


OnkelUlrich hat geschrieben:
Was mir auf den Geist geht, ist diese pharisäerhafte Heuchelei à la "Um Gottes Willen, was sind das nur für Menschen!"
Und was mir auf den Geist geht ist, dass Menschen ab einer gewissen gesellschaftlichen oder finanziellen Position immer einen Freifahrtschein für alles haben.

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OnkelUlrich hat geschrieben:...Was mir auf den Geist geht, ist diese pharisäerhafte Heuchelei à la "Um Gottes Willen, was sind das nur für Menschen!"
Wenn der LKW-Fahrer kontrolliert wird ist seine Lizenz weg. Da ist es gesetzlich geregelt.

Die Radler erzählen von jahrelangem Betrug und rechtlich passiert da erstmal nichts.

Es geht doch nicht um das "OGott ogott", sondern das der Betrug eben Betrug genannt wird. Das sollte geahndet werden, aber nicht zwingend mit der Guillotine. :wink:

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UweZ hat geschrieben:Es geht doch nicht um das "OGott ogott", sondern das der Betrug eben Betrug genannt wird. Das sollte geahndet werden, aber nicht zwingend mit der Guillotine. :wink:
Sehr schön gesagt. Wobei es mir schon auch um das "OGottogott" geht. Und die vielen Gutmenschen, die zur Zeit überall auftauchen und mit dem Finger auf die Bösewichte zeigen. Hat sich Scharping heute eigentlich schon zu Wort gemeldet?

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OnkelUlrich hat geschrieben:......
Ich will Doping nicht rechtfertigen, sondern verstehen, wie es dazu kommt. ........
Kennst Du den Artikel? Doping bzw. wie es dazu kam aus Sicht des Schweizers Rolf Järmann.
Mik

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OnkelUlrich hat geschrieben:Und die vielen Gutmenschen..
"Gutmensch".. auch so ein Wort. Ganz oben übrigens auf meiner persönlichen Reizwortliste.

Offenbar geht es vielen hier am Allerwertesten vorbei, ob gedopt wird oder nicht. Was zählt ist der Unterhaltungswert einer Sportveranstaltung - ganz egal ob der Sieger betrogen hat oder nicht. Traurig.

Besonders mies finde ich, gerade im Fall Telekom, dass diesen Betrügern jahrelang eine Riesen Kohle hinten reingesteckt wurde, während sich jetzt mehrere tausend Mitarbeiter des Unternehmes auf eine Auslagerung in schlechter bezahlte Jobs freuen dürfen.

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OnkelUlrich hat geschrieben:Und die vielen Gutmenschen, die zur Zeit überall auftauchen und mit dem Finger auf die Bösewichte zeigen.
Gut wäre (wie so oft) eine mehr nüchterne Diskussion. Soll im Radsport etwas weniger Chemie eingesetzt werden erscheint mit Aufklärung über die 90er Jahre eine wichtige Grundlage. Das tut sicher vielen weh. Dann lieber schnell ein paar böse Radler in die Ecke stellen und weiter so.
mainzrunner hat geschrieben:...
Besonders mies finde ich, gerade im Fall Telekom, dass diesen Betrügern jahrelang eine Riesen Kohle hinten reingesteckt wurde, während sich jetzt mehrere tausend Mitarbeiter des Unternehmes auf eine Auslagerung in schlechter bezahlte Jobs freuen dürfen.
Ei mainzi, Du Rächer der Enterbten. Als die Telekom durch ihr Radsponsoring in den 90ern prima Werbung hatte und Kunden gewonnen hat, Arbeitsplätze gesichert und geschaffen wurden, was war da?
Wie, kompliziert? Entschuldigung.

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mainzrunner hat geschrieben:Reizwortliste
Du scheinst überhaupt sehr gereizt zu sein, konntest Du in den letzten Tagen nicht laufen :zwinker2: ?
mainzrunner hat geschrieben:Besonders mies finde ich, gerade im Fall Telekom, dass diesen Betrügern jahrelang eine Riesen Kohle hinten reingesteckt wurde, während sich jetzt mehrere tausend Mitarbeiter des Unternehmes auf eine Auslagerung in schlechter bezahlte Jobs freuen dürfen.
Autsch, das klingt jetzt aber wie eine Meldung aus der BILD. Die Telekom "spart" nicht deshalb, weil sie irgendwelche Leute finanziert und deshalb kein Geld mehr hat, sondern weil es gerade sehr gut paßt! Die Schlagzeile, daß der Telekom die Kunden weglaufen und streikende Mitarbeiter sind doch der perfekte Anlaß, mal den ganzen Ballast loszuwerden und weiter flotte Gewinne zu machen. Wer heute noch glaubt, daß Unternehmen aufgrund von Verlusten streichen und kürzen, der ist ganz schön naiv. Den Unternehmen ging es noch nie so gut wie jetzt, aber sie nutzen fleißig die schlechte Stimmung, um einiges loszuwerden und noch mehr zu verdienen. Und Aussagen wie Deine tragen super dazu bei :daumen: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

80
Hallo Mik,

auch von mir ein Danke. Lesen hat den Vorteil, daß man im Text noch einmal zurückgehen kann. Eine Pressekonferenz rauscht so schnell vorbei. Auch Auszüge im Fernsehen sind problematisch, weil man merkt, daß durch den Schnitt mit Zwischenkommentaren bereits eine Meinung des Redakteurs durchschimmert.

Hans

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Du scheinst überhaupt sehr gereizt zu sein, konntest Du in den letzten Tagen nicht laufen :zwinker2: ?.
Hast du etwa mein Blog gelesen? :zwinker5:

Renn-Schnecke hat geschrieben:Autsch, das klingt jetzt aber wie eine Meldung aus der BILD.
Auch mittlerweile ein beliebtes Totschlag-Argument. :nene:

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mainzrunner hat geschrieben:In diesem Zusammenhang:

http://www.stern.de/wirtschaft/unterneh ... 89744.html


Klar, deshalb wurde auch 99 der Festina-Umsatz kräftig gesteigert
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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@DaCube: übrigens -sieht man aber an uns beiden auch, dass gleiches Doping nicht gleich schnell macht... :D

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42bis100 hat geschrieben:Dafür sind Skandinavier bessere Wintersportler als Kenianer... :klatsch:
wenn in Kenia fast ganzjährig Schnee liegen würde, wäre auch das umgekehrt. Der Verband sollte auch etwas mehr Geld haben, denn Schifahren ist im Vergleich zu Laufen ein recht teurer, weil materialintensiverer Sport

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wenigstens haben jetzt erst einmal die ersten angefangen auszupacken! ist ja das immerhin schon einmal etwas (wenn auch etwas verspätet). jetzt warte ich nur noch auf die längst überfälligen geständnisse von ullrich, armstrong und landys.

gruß berni

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Austrian hat geschrieben:wenn in Kenia fast ganzjährig Schnee liegen würde, wäre auch das umgekehrt. Der Verband sollte auch etwas mehr Geld haben, denn Schifahren ist im Vergleich zu Laufen ein recht teurer, weil materialintensiverer Sport
:verwirrt: Huhu, Austrian, aufwachen! :hallo: Roten Faden suchen! Sorry, wenn ich dazu animiert hatte, aber merkst Du nicht, dass Du Dich mit Kenias Schnee und Deinem Kostenvergleich Ski / Laufen immer weiter vom eigentlichen Thema entfernst? :rolleyes:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Mik hat geschrieben:Kennst Du den Artikel? Doping bzw. wie es dazu kam aus Sicht des Schweizers Rolf Järmann.
...vielen Dank, sehr erhellend das mal aus der Sicht eines "Täters" zu lesen.

Jörg

89
Berni_90 hat geschrieben:wenigstens haben jetzt erst einmal die ersten angefangen auszupacken! ist ja das immerhin schon einmal etwas (wenn auch etwas verspätet). jetzt warte ich nur noch auf die längst überfälligen geständnisse von ullrich, armstrong und landys.

gruß berni
Bjarne Riis (Kapitän Team Telekom 1996 und Gewinner Tour de France) gibt heute um 16.30h eine Pressekonferenz und es wird mit großer Spannung in Dänemark erwartet. Aber die Mehrheit geht davon aus, daß auch er EPO-Nutzung zugeben wird.

Damit wäre er der erste Rundfahrt-Gewinner der gestehen würde.

2012-01-12 10 KM Drelsdorf - 43:43 - PB
2012-03-18 Halbmarathon Aarhus/DK - 1:32:49 - PB
2012-03-24 Marathon Kliplev/DK - 3:32:16 - PB

90
Austrian hat geschrieben: Bei Marathonläufern ist die Verwendung von EPO vermutlich viel geringer verbreitet, denn wer ganzjährig im kenianischen Hochland wohnt, braucht kein EPO.
Das glaubst du doch nicht wirklich, oder?

Ingo

91
Was mich die ganze Zeit schon interessiert:

Werden eigentlich Spitzenmarathonläufer auf Doping getestet?

Wäre doch angebracht standardmäsig die ersten 5 oder 10 eines Laufes zu testen.

92
Zitat: de Volkskrant

Die 12. "Hammer City Night" am 3. August entfällt. Die Sponsoren haben das Geld, das für die Profis bestimmt war, dem Jugend- Amateurrennen gewidmet.

Hans

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R-B-S hat geschrieben:Was mich die ganze Zeit schon interessiert:

Werden eigentlich Spitzenmarathonläufer auf Doping getestet?

Wäre doch angebracht standardmäsig die ersten 5 oder 10 eines Laufes zu testen.
Nicht zwingend um und bei den Wettkämpfen. Es gibt die sog. Trainingskontrollen, die in unregelmäßigen Abständen unangekündigt vorgenommen werden. Für nähere Einblicke hilft die Lektüre des Dieter Baumann-Buches.

Schützen tut die Kontrolle aber nicht vor den Praktiken (siehe Wikipedia "Doping" verbotene Methoden), die Jan Ullrich vorgeworfen werden. Beim Blutdoping wird hämoglobinangereichertes Eigenblut (z.B. nach Höhentraining) zurückübertragen und ist chemisch nicht nachweisbar.
Steif
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Jegvan hat geschrieben:Bjarne Riis (Kapitän Team Telekom 1996 und Gewinner Tour de France) gibt heute um 16.30h eine Pressekonferenz und es wird mit großer Spannung in Dänemark erwartet. Aber die Mehrheit geht davon aus, daß auch er EPO-Nutzung zugeben wird.

Damit wäre er der erste Rundfahrt-Gewinner der gestehen würde.
Bjarne Riis hat gerade gestanden ebenfalls EPO genommen zu haben...

2012-01-12 10 KM Drelsdorf - 43:43 - PB
2012-03-18 Halbmarathon Aarhus/DK - 1:32:49 - PB
2012-03-24 Marathon Kliplev/DK - 3:32:16 - PB

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Jegvan hat geschrieben:Bjarne Riis hat gerade gestanden ebenfalls EPO genommen zu haben...
Die Pressekonferenz läuft momentan noch live auf Phoenix, falls es jemanden interessiert.
Mik

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Kylie hat geschrieben:Es läuft wohl so, dass diejenigen, die "auspacken" nur das gestehen, was strafrechtlich wegen Verjährung nicht mehr relevant ist.
Ach, es ist schon trotz der Teil-Geständnisse alles eine Farce.

Da hast du recht, anscheinend haben alle nur 1996 und davor Doping ausprobiert, aber danach auf jeden Fall die Finger davon gelassen :tocktock:

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Man kann es auch ganz einfach sehen:

"Ja Leute, Eure Vermutungen sind richtig. Ich habe es getan".

100
blambi43 hat geschrieben:"Ja Leute, Eure Vermutungen sind richtig. Ich habe es getan".

Wie ??? Du auch blambi ??? Ich bin schockiert. :D
Gesperrt

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