speedwalker hat geschrieben:...erst mit einer Flugphase oder schon im... <--- da fehlt noch Text!!!
..Laufschritt, wenn es z.B bergab geht.
.
...Das mit der Überwachung des Walkingstiels sehe ich LEIDER noch nicht sehr vortgeschritten. ......
Lösung des Problems: Die Steckenposten müßen besser geschult werden und das sollte den Sportlern mitgeteilt werden, dass schreckt nämlich ab (hoffe ich
)!
Tja ich weiß nicht so recht. Einerseits finde ich es auch gut wenn die Veranstalter etwas darauf achten würden und Leute ermahnen und ggf disqualifizieren oder bei den Läufern aufführen. Wenn einer ganz klar läuft geht das ja auch.
Nur: Eine Überwachung ist faktisch nicht möglich wenn es durch die Landschaft geht oder auch bei Stadtmarathons. Wie schwierig das ist sieht man ja bei den Geherwettbewerben.
Und wie gesagt: Es gibt eben keine klaren Regeln. Ist Hüfte rotieren lassen noch walken? Ist "woggen", so eine Art Laufschritt ohne Flugphase, noch Walken oder eher dem Laufen zuzurechnen? Es gibt Walker die tief in die Knie gehen um längere Schnellere Schritte zu machen.
Ich gehören ja auch zu denen die in der Regel ganz vorne mit dabei sind. Aus den Erfahrungen der letzen drei Jahre in denen ich diesen Sport nun betreibe sehe ich das inzwischen etwas gelassener als am Anfang. Was zählt ist beim Walken die eigene Leistung die man mit sich selbst vergleicht. Mit der Zeit kennt man ja auch seine Mitstreiter und kann einschätzen wie die walken (oder ob es eher Geher sind, oder ob sie zwischendurch laufen)
Durch die Unklarheiten der Definition und durch die fehlende Überwachungsmöglichkeiten bin ich inzwischen daher der Meinung das Walken nie ein richtiger Wettkampfsport (Einer gegen den anderen nach definierten Regeln) sein kann. Das schließt für mich aber nicht aus das ich Walken nicht leistungsorientiert und auf Tempo ausführen möchte und auch ausführe.
Wer halt nicht laufen will oder kann, und wer nicht leichtatlethisch "gehen" will passt nicht so richtig in das "Walkingschema" wie es die Verbände und die Walkinglobby vertritt. Damit muss man halt leben und sein Ding so machen wie man meint. Wer sich nach klaren Regeln mit anderen messen will, kann das ja beim Laufen oder leichtatlethischen Gehen tun. Beim Walken geht das eben nun man nicht.
EIN TIP (und meines erachtens ganz wichtig): Wenn du was an deinem Tempo (gilt aber auch für die Ausdauer) machen möchtest, mach immer genügend Pausen. Das ist so zu verstehen: 1-2 Wochen alle 1 - 3 Tage trainieren, dann ca. 1 - 1,5 Wochen Pause machen, damit sich die Muskeln regenerieren und aufbauen können. Danach wirst du merken, dass du auf der selber Strecke (meist) schon beim ersten mal Walken nach der Pause schneller geworden bist.
vs 
teilzunehmen.
