Hallo,
hier nochmal ein Bild vom Rad
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...ääh vergessen:
Anbei mal mein Radl im aktuellen "Renntrimm" mit relativ klassischer Technik und 16cm Überhöhung (Sattel/Pads)
Principia T28
Anbei mal mein Radl im aktuellen "Renntrimm" mit relativ klassischer Technik und 16cm Überhöhung (Sattel/Pads)
Principia T28
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Hallo Ingo,
habe dein Bild in 3athlon schon gesehen. Da waren es noch 13 cm glaube ich. Mir ist 16 cm zuviel. Ich bin jetzt bei 9,5 cm angekommen. Ich überlege jetzt den Ergostem zu besorgen, da kann ich besser mit der Höhe spielen, und evtl doch noch etwas tiefer kommen. Da ich mein Oberrohr für 1-2 cm zu lang empfinde, kann ich mit dem Ergostem zusätzlich ein wenig korrigieren (oder sehe ich da was falsch?). Einfach nur tiefer verändert den Winkel in der Schulter. Ich bin schon relativ gestreckt
und möchte ohnehin etwas mehr Richtung 90° kommen, was ich hoffentlich mit dem Ergostem schaffe. Bin mir nur nicht sicher, ob ich 1 cm tiefer komme und flexibel die Länge gestalten kann. Muss mich da noch schlau machen. Ich fürchte aber 1 cm tiefer = ~ 13 cm Vorbaulänge. Das ist für mich dann kontraproduktiv. Ich hätte gern 8 oder 9 cm Vorbaulänge. Das Handling wird zwar etwas leiden, aber mein Rädchen hat bis 70 km/h eine so stabile Lage, dass ich die noch in Aerohaltung fahre. Darüber bin ich zu ängstlich und nehme die Hände an die Bremse (getestet letztes Jahr in Ratzeburg). Bei meiner ersten, bisher einzigen und vermurksten Mitteldistanz.
In diesem Fall kleines Geld mit großer Auswirkung.
habe dein Bild in 3athlon schon gesehen. Da waren es noch 13 cm glaube ich. Mir ist 16 cm zuviel. Ich bin jetzt bei 9,5 cm angekommen. Ich überlege jetzt den Ergostem zu besorgen, da kann ich besser mit der Höhe spielen, und evtl doch noch etwas tiefer kommen. Da ich mein Oberrohr für 1-2 cm zu lang empfinde, kann ich mit dem Ergostem zusätzlich ein wenig korrigieren (oder sehe ich da was falsch?). Einfach nur tiefer verändert den Winkel in der Schulter. Ich bin schon relativ gestreckt
und möchte ohnehin etwas mehr Richtung 90° kommen, was ich hoffentlich mit dem Ergostem schaffe. Bin mir nur nicht sicher, ob ich 1 cm tiefer komme und flexibel die Länge gestalten kann. Muss mich da noch schlau machen. Ich fürchte aber 1 cm tiefer = ~ 13 cm Vorbaulänge. Das ist für mich dann kontraproduktiv. Ich hätte gern 8 oder 9 cm Vorbaulänge. Das Handling wird zwar etwas leiden, aber mein Rädchen hat bis 70 km/h eine so stabile Lage, dass ich die noch in Aerohaltung fahre. Darüber bin ich zu ängstlich und nehme die Hände an die Bremse (getestet letztes Jahr in Ratzeburg). Bei meiner ersten, bisher einzigen und vermurksten Mitteldistanz.
In diesem Fall kleines Geld mit großer Auswirkung.
Beste Grüße
Mark

Mark

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Nicht zwingend. Der Rollwiderstand ist proportional zur Normalkraft, wobei der Anteil des Körpergewichts im Vergleich zu den Laufrädern viel größer ist. Der Punkt ist eigentlich, dass die benötigte Leistung zur Überwindung des Luftwiderstands in der dritten Potenz wächst. Wer also 50 km/h statt 25 km/h fahren möchte, braucht die achtfache Leistung. Folglich hat Aerodynamik eine höhere Priorität. Gewicht/Beschleunigung, Aerodynamik, Steifigkeit und Alltagstauglichkeit ist halt schlecht unter einen Hut zu kriegen (Trade-off).Ritzelschinder hat geschrieben:Wie kommt es dann das Triathlonräder in vergleichbarer Ausstattung zum RR alle schwerer sind? Gewicht rollt besser oder?(Leichtlauf und Aerodynamik voraus gesetzt)
Bei der Beschleunigung sind übrigens 1 kg Hüftgold etwa 500 gr an den Laufrädern. Außerdem würde der Schwerpunkt niedriger.
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Mit dem Ergostem kannste dank der beiden Gelenke praktisch jede Vorbaulänge mit jedem Vorbauwinkel herstellen - und damit auch jede gewünschte Überhöhung.Hammer1968 hat geschrieben:Ich überlege jetzt den Ergostem zu besorgen, da kann ich besser mit der Höhe spielen, und evtl doch noch etwas tiefer kommen. Da ich mein Oberrohr für 1-2 cm zu lang empfinde, kann ich mit dem Ergostem zusätzlich ein wenig korrigieren (oder sehe ich da was falsch?).
Wir waren im März mit SRM auf der Radbahn in Büttgen zur Positionsnalyse - da kamen die Ergostems zum Einsatz - superpraktisch.
Es gibt(für den Alltagsgebrauch) 2 Einschränkungen:
a) Das Teil wiegt ~500g
b) Das ist für nen 1 1/8"-Gabelschaft (das kann man lösen mittels Distanzhülse) und für 31.8er Lenkerklemmung (das sollte man nach Einschätzung meines Radhändlers NICHT auf der Straße mit Distanzhülse fahren sondern dann nur mit 31.8er Lenker).
Ingo
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Ingo77 hat geschrieben:Mit dem Ergostem kannste dank der beiden Gelenke praktisch jede Vorbaulänge mit jedem Vorbauwinkel herstellen - und damit auch jede gewünschte Überhöhung.
.........................
Ingo
Super Ingo!
Danke für die Info!
Beste Grüße
Mark

Mark

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Bei 7-8 Kilo Speckpotential ist es einfacher und billiger den Körper zu tunen (mit mehr Training/weniger/gesünder Essen) als was am Fahrrad zu erreichen.Hammer1968 hat geschrieben:Da ich aber 7-8 kg Speckpotential wegen mangelnder Trainigszeit habe, sehe ich hier die wichtigeren Ansätze.
Würdest Du drei Kilo abnehmen, dann würdest Du selbst mit einem 9 Kilo Fahrrad mehr erreichen...
Jedes Gramm am Rad kostet halt dann immer mehr - und geht teilweise zustäzlich auch auf die Haltbarkeit. Ich denke, mit 7,5 Kilo hast Du schon was tolles superleichtes.
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@Hammer Tolles Rad , hätte ich auch gern!
7,5kg sind doch schon sehr leicht , glaube aber auch nicht das 1kilo hin oder her noch viel bewirken.Denke mir das Gewichtsreduzierung hauptsächlich am Berg was nutzt und da lässt es sich mit nem Tri -rad eh bescheiden fahren.
man merkt es oft wenn dann mit einer dicken Übersetzung die Berge hochgefahren wird. Da bleibt man selbst mit einem normalen RR dran.Auf der geraden siehts dann wieder anders aus.(aber so richtig Zeit gut macht man am Berg)Habe mal so einen Satz gehört wie " Rennen gewinnt man nicht Berg ab sondern aufwärts!"7-8kg Speck ist allerdings schon einiges da bringt eine Gewichtreduzierung bei gleichzeitigem Muskelaufbau doch mehr.Bist Du das auf dem Benutzerbild?
7,5kg sind doch schon sehr leicht , glaube aber auch nicht das 1kilo hin oder her noch viel bewirken.Denke mir das Gewichtsreduzierung hauptsächlich am Berg was nutzt und da lässt es sich mit nem Tri -rad eh bescheiden fahren.
man merkt es oft wenn dann mit einer dicken Übersetzung die Berge hochgefahren wird. Da bleibt man selbst mit einem normalen RR dran.Auf der geraden siehts dann wieder anders aus.(aber so richtig Zeit gut macht man am Berg)Habe mal so einen Satz gehört wie " Rennen gewinnt man nicht Berg ab sondern aufwärts!"7-8kg Speck ist allerdings schon einiges da bringt eine Gewichtreduzierung bei gleichzeitigem Muskelaufbau doch mehr.Bist Du das auf dem Benutzerbild?
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fettiz hat geschrieben:Bei 7-8 Kilo Speckpotential ist es einfacher und billiger den Körper zu tunen (mit mehr Training/weniger/gesünder Essen) als was am Fahrrad zu erreichen.
Würdest Du drei Kilo abnehmen, dann würdest Du selbst mit einem 9 Kilo Fahrrad mehr erreichen...
Jedes Gramm am Rad kostet halt dann immer mehr - und geht teilweise zustäzlich auch auf die Haltbarkeit. Ich denke, mit 7,5 Kilo hast Du schon was tolles superleichtes.
Mein Fahrrad habe ich gekauft, als ich dieses Potential nicht hatte. Da waren es sehr trainierte 66 kg bei 173.
Das mein Rad leicht ist weiß ich doch, habs nur erwähnt, weil ein Kollege meinte Triaräder seien schwerer als normale Räder. Das einzige was jedoch schwerer ist, ist der Lenker.
Hast du den Thread eigentlich durchgelesen?
Beste Grüße
Mark

Mark

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Hallo Ritzelschinder,
jo das bin ich. Das mit dem Thread lesen bezog sich übrigens auf fettiz, nicht auf dich.
Mensch ich weiß doch, dass ich zu schwer bin (im Moment), aber wenn du dich ein Jahr im Beruf reinhängst und sich das auch lohnt, dann nimmt man die kg auch in kauf.
Klar, hätte ich auch die eine oder andere Stunde mehr trainieren können, aber das wäre der Familie gegenüber nicht sehr nett.
Jetzt wird es wieder besser, und die KGs werden purzeln............
Ich schweife nie ab, die andern haben nur vom falschen Thema gesprochen! ;-)
jo das bin ich. Das mit dem Thread lesen bezog sich übrigens auf fettiz, nicht auf dich.
Mensch ich weiß doch, dass ich zu schwer bin (im Moment), aber wenn du dich ein Jahr im Beruf reinhängst und sich das auch lohnt, dann nimmt man die kg auch in kauf.
Klar, hätte ich auch die eine oder andere Stunde mehr trainieren können, aber das wäre der Familie gegenüber nicht sehr nett.
Jetzt wird es wieder besser, und die KGs werden purzeln............
Ich schweife nie ab, die andern haben nur vom falschen Thema gesprochen! ;-)
Beste Grüße
Mark

Mark

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Ich wünsch Dir sehr, dass das so für Dich funktioniert.Hammer1968 hat geschrieben:...wenn du dich ein Jahr im Beruf reinhängst und sich das auch lohnt....
Jetzt wird es wieder besser, ...
Bedenke jedoch, Erfolg ist kein Ziel an dem man ankommt, sondern ein fortwährender Prozess. Wie im Training musst Du je nach "Erfolgslevel" auf dem Du Dich gerade befindest immer stärkere Reize setzen um Dich weiter zu entwickeln.
Setzt Du nicht genügend Reize, bleibst Du stehen oder entwickelst Dich im schlimmsten Falle zurück. Ein berufliches Stehenbleiben bedeutet in unserer nach vorne strebenden Welt immer auch bereits eine relative Rückentwicklung.
Allerdings hat man die Wahl auch auszusteigen ... das ist das Gute daran.
Mach Dir nix vor. Ich hab's lange genug getan. Macht am Ende des Tages (vor allem am Ende des Letzten) keinen Sinn.
peace und ein glückliches Leben
Helmut
P.S. Die Welt und das Leben sind großartig!
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Hallo Turbo,
ich weiß ja von wem es kommt, darum nehme ich es dir nicht übel. ;-)
Aber ich bin schon groß, und kann ganz gut auf mich aufpassen. Ich entscheide für mich was wichtig und gut ist, und was nicht. Ich definiere mein Sozialprestige von jeher eher über den Job und das Reüsieren in eben diesem, als über den Sport. Dort bin ich deutlich erfolgreicher..........
Gott sei Dank!!!
ich weiß ja von wem es kommt, darum nehme ich es dir nicht übel. ;-)
Aber ich bin schon groß, und kann ganz gut auf mich aufpassen. Ich entscheide für mich was wichtig und gut ist, und was nicht. Ich definiere mein Sozialprestige von jeher eher über den Job und das Reüsieren in eben diesem, als über den Sport. Dort bin ich deutlich erfolgreicher..........
Gott sei Dank!!!
Beste Grüße
Mark

Mark

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So jetzt will ich doch mal auch etwas zum eigentlichen Thema schreiben.Das Felt ist für den Einstieg und für das Geld völlig ok. Um mal Probeweise oder auch mal öfter an einem Tria oder Dua. teilzunehmen ist das Rad sofern Du nicht schon das Potential für die vorderen Plätze hast , ausreichend.Mit diesem Rad kann man mit sicherheit in der Gruppe fahren(Trainingsausfahrt mit Verein)aber auch so für einen Anfänger nicht so schlecht.Mit dem MTB würde ich nicht fahren , es macht keinen spass total versägt zu werden!Kannst Dir ja wenn Du an diesem Sport gefallen findest dann auch noch ein Tria Rad kaufen und dann das Felt als Winterrad nutzen.Also Aufsatz drauf und ab gehts 
@Hammer Finde gar nicht das du auf dem Bild fett aussiehst .Schaut doch gut aus.Ich bin eher aus der Herings-Fraktion und das ist auch nicht viel besser

@Hammer Finde gar nicht das du auf dem Bild fett aussiehst .Schaut doch gut aus.Ich bin eher aus der Herings-Fraktion und das ist auch nicht viel besser

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Ach Helmut, ich liebe Deine Anglizismen ...TurboSchroegi hat geschrieben:Macht am Ende des Tages (vor allem am Ende des Letzten) keinen Sinn.

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a) Der Sprung vom 7.5kg-Rad zum 6.5kg ist gewaltig. Ich durfte mal das 6.6kg-Rad vom meinem Kumpel für 10 Minuten bewegen. Danach wollte ich auf mein 8kg-Rennrad gar nicht mehr aufsteigen. Das Beschleunigen und der Wiegetritt sind bei der reduzierten Masse deutlich leichter und fühlen sich irgendwie "easy" an.Ritzelschinder hat geschrieben: 7,5kg sind doch schon sehr leicht , glaube aber auch nicht das 1kilo hin oder her noch viel bewirken.Denke mir das Gewichtsreduzierung hauptsächlich am Berg was nutzt und da lässt es sich mit nem Tri -rad eh bescheiden fahren.
1kg gesparte Masse am Rad fühlt sich ganz anders an, als 1kg gesparte Masse am Fahrer. Warum? Ganz einfach: Das Rennrad ist ungedämpfte und ungefederte Masse.
b) Wenn man mit dem Tri-Rad am Berg nur "bescheiden fahren" kann, liegt es eher am Fahrer als am Tri-Rad.

Ingo
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Ingo77 hat geschrieben:a) Wenn man mit dem Tri-Rad am Berg nur "bescheiden fahren" kann, liegt es eher am Fahrer als am Tri-Rad.
Ingo
Hallo,
hier muss ich Ingo schon wieder zustimmen. Ich merke da keinen Unterschied. Raus aus der Aeroposition und gut is. Das ist etwa dasselbe wie Oberlenkerhaltung (bei mir etwas tiefer).
Beste Grüße
Mark

Mark

69
Hammer1968 hat geschrieben:Hallo,
Raus aus der Aeroposition und gut is. Das ist etwa dasselbe wie Oberlenkerhaltung (bei mir etwas tiefer).
... ich schiebe zusätzlich den Po auf dem Sattel ein Stück nach hinten. Dann meine ich, etwas mehr Kraft auf die Pedale bringen zu können.
Bei nicht so steilen Anstiegen (~2% Steigung) gehe ich nicht vollständig aus der Aeroposition heraus. Ich fasse die Aerogriffe ganz kurz, schiebe den Po nach hinten und fahre einfach hoch. Dabei ist es für mich allerdings wichtig, früh genug herunterzuschalten.
Grüße
Andreas
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Andi_Fant hat geschrieben:... ich schiebe zusätzlich den Po auf dem Sattel ein Stück nach hinten. Dann meine ich, etwas mehr Kraft auf die Pedale bringen zu können.
Bei nicht so steilen Anstiegen (~2% Steigung) gehe ich nicht vollständig aus der Aeroposition heraus. Ich fasse die Aerogriffe ganz kurz, schiebe den Po nach hinten und fahre einfach hoch. Dabei ist es für mich allerdings wichtig, früh genug herunterzuschalten.
Grüße
Andreas
Hallo,
also Aero verlasse ich nur, wenn es wirklich bergauf geht. 2% Steigung fährt man ja noch so zügig, dass Aero wohl besser ist, als im Wind zu stehen. Ich nehme allerdings den Po nicht bewußt zurück. Ich habe jedoch deutlich mehr Zug an den Bars. Bei kurzen Rampen mache ich es mir zur Aufgabe nicht zu schalten und drücke halt entsprechend (gern auch mal im Wiegetritt). Bei langezogenen Steigungen und nur 2% halte ich es für eine Geschmackssache wann geschaltet wird. Ich schalte meist früh (also < 30 km/h) vorne aufs kleine Blatt. So kann ich noch beschleunigen (falls ich die Strecke falsch intrepretiert habe), oder gleich sauber in die kleineren Gänge schalten.
Beste Grüße
Mark

Mark

71
Ich meine schon Berge nicht Hügel! Da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt mit der Übersetzung und der Position macht euch ein gleich trainierter mit nem RR am Berg nass! Ein Zeitfahrad oder Tria ist im normalen nix für Steigungen. 2% das ist ja mal gar nix
ab 16% gehts erst los.


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Hallo,
in Hamburg gibt es einen 500 Meter langen Hügel mit 16%. Das wars! Solange der nur dieselbe Übersetzung fahren kann, sehe ich keinen Grund, dass der mich nass machen sollte.
in Hamburg gibt es einen 500 Meter langen Hügel mit 16%. Das wars! Solange der nur dieselbe Übersetzung fahren kann, sehe ich keinen Grund, dass der mich nass machen sollte.
Beste Grüße
Mark

Mark

73
Die 2-3 Sekunden, die der pro Kilometer am Berg durch die fürs Bergfahren etwas günstigere Position gewinnt, bekommt er dafür in der Ebene reichlich mehrfach zurück.Ritzelschinder hat geschrieben:Ich meine schon Berge nicht Hügel! Da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt mit der Übersetzung und der Position macht euch ein gleich trainierter mit nem RR am Berg nass!

Aha, jetzt kommen die Experten. Welcher Berg (und nicht Hügel) hat denn 16%?Ritzelschinder hat geschrieben:2% das ist ja mal gar nix![]()
ab 16% gehts erst los.
Ingo
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Entweder wir haben uns jetzt falsch verstanden oder Du musst mir das mit den 2% wohl etwas genauer erklären .Also aus meiner Sicht sind 2% nix 16 -20 % dann wohl eher .Bin zwar kein Experte ,glaube aber das man z.b.das man bei einem Berg von sagen wir mal 3km länge und 16% Steigung mehr eingeschenkt bekommt als 2sek..aber ich habe v ergessen das du hier der Oberexperte bist.Und darum wird ja bei der Tour mit Zeitfahrrädern die Alpen hochgefahren . Die Position auf einem RR ermöglicht ein erheblich bessere Atmung aber das weisst Du ja sicherlich !
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Ritzelschinder hat geschrieben:Entweder wir haben uns jetzt falsch verstanden oder Du musst mir das mit den 2% wohl etwas genauer erklären .Also aus meiner Sicht sind 2% nix 16 -20 % dann wohl eher .Bin zwar kein Experte ,glaube aber das man z.b.das man bei einem Berg von sagen wir mal 3km länge und 16% Steigung mehr eingeschenkt bekommt als 2sek..aber ich habe v ergessen das du hier der Oberexperte bist.Und darum wird ja bei der Tour mit Zeitfahrrädern die Alpen hochgefahren . Die Position auf einem RR ermöglicht ein erheblich bessere Atmung aber das weisst Du ja sicherlich !
Hey Ritzelschinder,
mit dem Zeitfahrrad, kann ich an den Lenker fassen, das entspricht nahezu der Oberlenkerhaltung auf dem normalen RR. Beim Sitzen bist du etwas weiter vorne. Das ist der einzige Nachteil. Bei der Tour sind ebenso wie bei den Cyclassics die Zeitfahrräder nicht zugelassen, da man in Aeroposition nicht so reagieren kann, wie es im Peleton nötig ist. Außerdem ist Zeitfahren nur ein Aspekt im Radsport.
Das Zeitfahrrad heißt so, weil man im Rennen gegen die Uhr damit immer am schnellsten ist. Die Profis die beim Zeitfahren mit normalen Rädern antreten findest du meist hinten in den Ergebnislisten.
Ergo, du bist auf die Distanz mit nem Zeitfahrrad auch bei einer Bergetappe schneller, wenn du alleine im Wind fahren musst. Der Großteil einer TdF Etappe ist nicht die Steigung.
Beste Grüße
Mark

Mark

76
Also ich nehme jetzt mal ein Bsp . von diesem Jahr Bayrische Meisterschaften Duathlon "Streckenverlauf ungefähr hälfte Gerade ein virtel Aufwärts ca.zw.12 u.16% rest Abfahrt die meisten hatten normales RR mit Aufsatz und wahren auch vorne Platziert und am Berg hatte man schon den Unterschied bemerkt bzw ich bin auchschon beides gefahren.Das ein Zeitfahrad schneller in der Ebene ist daran besteht kein zweifel aber am Berg kann man beim normalen Berg viel besser Ziehen als am Aerolenker .Bei gleicher Übersetzung ist der Aerolenker für "mich"der unbequemere.
77
na den Berg möchte ich auch mal gerne kennenlernen......ausser dem Zoncolan (und der ist gar nicht mal 3km mit 16% steil....) fällt mir innerhalb Europas keiner ein.Ritzelschinder hat geschrieben:.b.das man bei einem Berg von sagen wir mal 3km länge und 16% Steigung
Bei den Bergzeitfahren der Radprofis werden i.A. die "normalen" Straßenrahmen gefahren, ab und zu mit Clip-On Auflieger.
Grund: (steht weiter oben in diesem Fred) Die Straßenrahmen sind halt 3-400 Gramm leichter - und bei Geschwindigkeiten um 20-25km/h kommt es relativ wenig darauf an, ob man ein schön profiliertes Unter/Sitzrohr hat mit innenverlegten Zügen.
Ingo
78
Hier gibt es z.b. Berge von 3km länge und 10-12% Steigung oder über 1,5km mit 18-20%Steigung also wird es diese mit sicherheit auch irgendwo geben.Aber ist ja auch egal diese Diskusion wird mir irgendwie jetzt zu langweilig.Ich fahre jedenfalls mit meinen 66kg mit einem normalen RR Leicht die Berge hoch und habe auch bei diesen duathlon mit einem normalen RR einige Triaräder am Berg stehen lassen, und da kommt es wieder auf die Beine an.(Übrigens keins für3000euro)Und das wars von mir!
79
@Ingo Das es keine Berge in Europa mit so einer Steigung und länge gibt , könntest Du allerdings recht haben.
Aber über 1km z.b die gibt es ,und die reichen schon! Bleibe aber trotzdem beim meinem Argument das ein normales RR am Berg besser, im flachen natürlich nicht.

80
Ritzelschinder hat geschrieben:@Ingo Das es keine Berge in Europa mit so einer Steigung und länge gibt , könntest Du allerdings recht haben.Aber über 1km z.b die gibt es ,und die reichen schon! Bleibe aber trotzdem beim meinem Argument das ein normales RR am Berg besser, im flachen natürlich nicht.
Hi,
auch wenn die Diskussion fruchtlos ist ...
... die aerodynamisch optimierte Sitzposition in der Zeitfahrposition ist für hohe Geschwindigkeiten optimiert (geringer Luftwiderstand). Dabei macht man sogar auch Abstriche an die Antriebsleistung. So kann man z.B. nicht optimal durchatmen. Mit einem weit nach vorne verschobenen Sattel bringt man die Kraft nicht so gut auf die Pedale. Evtl. stört der Sattel sogar beim Wiegetritt. Das ist alles für das Fahren am Berg nicht optimal.
Klar, man kann seine Sitzposition auf dem Triarad (Lenker höher, Sattel zurück) auch "entschärfen" und dann die Berge genauso leicht wie mit dem normalen Rennrad hochfahren. Ob das bezogen auf den gesamten Kurs einen Zeitvorteil bringt, ist allerdings fraglich und hängt vom Höhenprofil der Strecke ab.
Insofern habt ihr beide Recht ...
Grüße
Andreas
Fährt eigentlich einer von Euch Schlauchreifen?
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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Ja, auf Scheibe/Trispoke/Tiefbettfelge. Auf den anderen nicht.DaCube hat geschrieben:Fährt eigentlich einer von Euch Schlauchreifen?
Ingo
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Nö. Aber vielleicht mal irgendwann wenn ich mir ein schönes WK-Rad aufbaue. Dann werd ich mir überlegen, ob ich mir die Xentis Mark 1 als Clincher oder Tubular gönne... *träum*DaCube hat geschrieben:Fährt eigentlich einer von Euch Schlauchreifen?

86
Hendock hat geschrieben:Nö. Aber vielleicht mal irgendwann wenn ich mir ein schönes WK-Rad aufbaue. Dann werd ich mir überlegen, ob ich mir die Xentis Mark 1 als Clincher oder Tubular gönne... *träum*![]()
Bääääh! Xentis... HÄSSLICH!

wenn ich nich so ne fette Sau wäre, wärens bei mir Zipps oder Leittis!
aber ich bin ja auch der Meinung, dass an einem normalen RR kein Tria-Aufsatz gehört.
Bei einem Zeitfahrrad ist datt watt anderes
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
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87
und was wäre mit so einem Angebot? (Auf Auktionen klicken, das Bianchi meine ich)
Hat da schon mal jemand mitgeboten und ein Rad ersteigert?
Hat da schon mal jemand mitgeboten und ein Rad ersteigert?
88
Find'ste? Also ich find' die geil!DaCube hat geschrieben:Bääääh! Xentis... HÄSSLICH!![]()
wenn ich nich so ne fette Sau wäre, wärens bei mir Zipps oder Leittis!

Trias sind da halt anders!aber ich bin ja auch der Meinung, dass an einem normalen RR kein Tria-Aufsatz gehört.
Bei einem Zeitfahrrad ist datt watt anderes

Fahrradpannen
89Habe am WE einen kleinen (120 Teilnehmer) Jedermann-Sprinttria mitgemacht, was mir aufgefallen ist:
In der Wechselzone jede Menge Hightech Fahrrad zu sehen (bin selber kein Experte. Nein besser, ich habe keine Ahnung):
Scheibenräder, Dreispeichenräder, Zeitfahrhelme, Ultegra, bestimmt die Hälfte hatte Auflieger etc.
Aber zwei von den schnelleren hatten eine Panne, das fand ich schon erstaunlich auf lediglch 20km...
In der Wechselzone jede Menge Hightech Fahrrad zu sehen (bin selber kein Experte. Nein besser, ich habe keine Ahnung):
Scheibenräder, Dreispeichenräder, Zeitfahrhelme, Ultegra, bestimmt die Hälfte hatte Auflieger etc.
Aber zwei von den schnelleren hatten eine Panne, das fand ich schon erstaunlich auf lediglch 20km...
Gruß
Jens.
Jens.
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Triathleten sind Poser. Race like a Pro, heißt es immer. Das gilt insbesondere für das Material (jedenfalls mehr als für die Leistung).jrehlein hat geschrieben:Habe am WE einen kleinen (120 Teilnehmer) Jedermann-Sprinttria mitgemacht, was mir aufgefallen ist:
In der Wechselzone jede Menge Hightech Fahrrad zu sehen (bin selber kein Experte. Nein besser, ich habe keine Ahnung):
Scheibenräder, Dreispeichenräder, Zeitfahrhelme, Ultegra, bestimmt die Hälfte hatte Auflieger etc.

Außerdem nutzen viele Trias diese Jedermann-Veranstaltungen als Wettkampftraining. Ob das den Jedermännern gegenüber fair ist, sei mal dahingestellt.
Tja, 'ne Panne ist Pech und kann jedem mal passieren. Davor bist du auch mit High-End-Material nicht gefeit.Aber zwei von den schnelleren hatten eine Panne, das fand ich schon erstaunlich auf lediglch 20km...
91
jrehlein hat geschrieben:Habe am WE einen kleinen (120 Teilnehmer) Jedermann-Sprinttria mitgemacht, was mir aufgefallen ist:
In der Wechselzone jede Menge Hightech Fahrrad zu sehen (bin selber kein Experte. Nein besser, ich habe keine Ahnung):
Scheibenräder, Dreispeichenräder, Zeitfahrhelme, Ultegra, bestimmt die Hälfte hatte Auflieger etc.
Aber zwei von den schnelleren hatten eine Panne, das fand ich schon erstaunlich auf lediglch 20km...
Ultegra? ich bitte Dich...
es geht nur um die Entscheidung zwischen Dura Ace und Record

-----__o
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--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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Luxusprobleme.DaCube hat geschrieben:Ultegra? ich bitte Dich...
es geht nur um die Entscheidung zwischen Dura Ace und Record![]()


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Was soll denn daran unfair sein?Hendock hat geschrieben:e Jedermann-Veranstaltungen als Wettkampftraining. Ob das den Jedermännern gegenüber fair ist, sei mal dahingestellt.

Alle trainieren dafür, und wer schneller ist, ist nunmal zuerst im Ziel.
Ingo
94
IMHO sollten Jedermann-Rennen auch den Jedermännern vorbehalten sein. Solchen WKs, bei denen auch eine Hausfrau mit Einkaufskorb auf dem Rad eine gewisse Chance haben sollte. Oder findest du es gut, wenn ein Ligastarter so ein Rennen als Training nutzt und nebenbei noch mal kurz den ersten Platz belegt und Preise abräumt? Und die Jedermänner gucken in die Röhre. Die treten doch beim nächsten Mal gar nicht mehr an - haben ja eh keine Chance.Ingo77 hat geschrieben:Was soll denn daran unfair sein?
Alle trainieren dafür, und wer schneller ist, ist nunmal zuerst im Ziel.
Ingo
Aus dem Grund haben größere Veranstaltungen wie z.B. Bocholt ja neben einem Sprint-Tria noch einen extra Jedermann-Tria (oft sogar mit verkürzter Schwimmstrecke), an dem bspw. Startpassinhaber gar nicht teilnehmen dürfen.
DTU-Sportordnung hat geschrieben: § 2.4.5Die Teilnahme eines Startpassinhabers an einer nicht genehmigten Veranstaltung wird mit einer
Wettkampfsperre von bis zu 9 Monaten geahndet.
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Wo willst du denn die Grenze ziehen?Hendock hat geschrieben:IMHO sollten Jedermann-Rennen auch den Jedermännern vorbehalten sein. Solchen WKs, bei denen auch eine Hausfrau mit Einkaufskorb auf dem Rad eine gewisse Chance haben sollte. Oder findest du es gut, wenn ein Ligastarter so ein Rennen als Training nutzt und nebenbei noch mal kurz den ersten Platz belegt und Preise abräumt?
Am Startpass kann man das NICHT festmachen. In unserem Verein gibts echte "Schnecken", die dennoch einen Startpass haben (wg Versicherung und Zeitschrift). Andererseits ist ein Bekannter von mir ein hartnäckiger Vereinsverweigerer, trainiert aber wie ein Blöder und ist eher schneller als meinereiner. Der soll dann mit den Jedermännern starten dürfen/müssen? So ein Unsinn.
An der Ligateilnahme kannst du das auch nicht festmachen. Oft treten relativ langsame Leute auch schonmal in hohen Ligen an, als Ersatzleute. Warum sind das dann keine Jedermänner/frauen mehr?
Wer glaubt, mit wenig Training (vor allem dies!), mit MTB und Einkaufskorb etwas gewinnen zu können, leidet halt unter Realitätsverlust. Wozu eine Sonderwertung für "Wenigtrainierer"?Hendock hat geschrieben: Und die Jedermänner gucken in die Röhre. Die treten doch beim nächsten Mal gar nicht mehr an - haben ja eh keine Chance.
Ich betrachte mich selbst (Startpass, aber kein Ligastarter) als ambitionierter Hobbysportler und durchweg als "Jedermann"-Triathlet. Und wenn Leute im Wettkampf mit fairen Mitteln schneller sind als ich, ärgere ich mich eigentlich NIE darüber - das motiviert mich eher, mein Training zu optimieren.

Aus diesem Grund boykottiere ich solche Veranstaltungen. Willich und Krefeld machen (bzw haben gemacht) das auch. Da gewinnen dann Leute die Jedermann-Wertung mit Leistungen, wo man im Startpass-Feld auch auf dem Podium gelandet wäre. Ist das fairer?Hendock hat geschrieben: Aus dem Grund haben größere Veranstaltungen wie z.B. Bocholt ja neben einem Sprint-Tria noch einen extra Jedermann-Tria (oft sogar mit verkürzter Schwimmstrecke), an dem bspw. Startpassinhaber gar nicht teilnehmen dürfen.
Ingo
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Das ist natürlich schwierig. Wie so oft.Ingo77 hat geschrieben:Wo willst du denn die Grenze ziehen?
Der Startpass ist ja auch nur EIN Merkmal. Im Allgemeinen gehe ich davon aus, dass ein Vereinsmitglied mit Startpass ambitionierter und somit schneller ist als ein Jedermann. Wie gesagt: im Allgemeinen!Ingo77 hat geschrieben:Am Startpass kann man das NICHT festmachen.
So einen kenne ich auch.Ingo77 hat geschrieben:In unserem Verein gibts echte "Schnecken", die dennoch einen Startpass haben (wg Versicherung und Zeitschrift). Andererseits ist ein Bekannter von mir ein hartnäckiger Vereinsverweigerer, trainiert aber wie ein Blöder und ist eher schneller als meinereiner.
Nö! Der soll 'ne Tageslizenz erwerben und mit den Leuten in seiner Leistungsklasse an den Start gehen.Ingo77 hat geschrieben:Der soll dann mit den Jedermännern starten dürfen/müssen? So ein Unsinn.
Das mit den Ligastartern war auch nur als Beispiel gemeint. Ich denke da an Athleten, die eine gewisses Leistungsniveau überschritten haben und an besser besetzten WKs teilnehmen können und IMHO auch sollten, auch wenn sie dann nicht auf dem Treppchen landen.Ingo77 hat geschrieben:An der Ligateilnahme kannst du das auch nicht festmachen. Oft treten relativ langsame Leute auch schonmal in hohen Ligen an, als Ersatzleute. Warum sind das dann keine Jedermänner/frauen mehr?
Aber das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden.
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen finde ich diese Aussage mit Verlaub gesagt ziemlich arrogant.Ingo77 hat geschrieben:Wer glaubt, mit wenig Training (vor allem dies!), mit MTB und Einkaufskorb etwas gewinnen zu können, leidet halt unter Realitätsverlust. Wozu eine Sonderwertung für "Wenigtrainierer"?
Da stimme ich dir zu.Ingo77 hat geschrieben:Ich betrachte mich selbst (Startpass, aber kein Ligastarter) als ambitionierter Hobbysportler und durchweg als "Jedermann"-Triathlet. Und wenn Leute im Wettkampf mit fairen Mitteln schneller sind als ich, ärgere ich mich eigentlich NIE darüber - das motiviert mich eher, mein Training zu optimieren.![]()
Nein, ist es nicht. Das geht aber dann von den Teilnehmern aus. Die könnten sich doch für das Startpass-Rennen anmelden. Machen sie aber nicht. Grund: Tageslizenz zu teuer. Aber 'nen Hobel für 3000 € in die WZ schieben.Ingo77 hat geschrieben:Aus diesem Grund boykottiere ich solche Veranstaltungen. Willich und Krefeld machen (bzw haben gemacht) das auch. Da gewinnen dann Leute die Jedermann-Wertung mit Leistungen, wo man im Startpass-Feld auch auf dem Podium gelandet wäre. Ist das fairer?

Ich finde halt, dass jeder, der ein gewisses Niveau erreicht hat, so fair sein sollte, nur an Veranstaltungen teilzunehmen, die seiner Leistung entsprechen.
Ein Beispiel ist unser eigener kleiner Volkstriathlon. Im verg. Jahr habe ich da erstmals teilgenommen (erste Tria-Saison und noch kein Startpass) und hab auf Anhieb den vierten Platz belegt. In diesem Jahr helfe ich lieber wieder bei der Orga und starte bei anderen Events (siehe Sig.).
Gruß
Heinz
97
Da beißst sich die Katze in den Schwanz. Wo befindet sich denn diese Leistungsklasse. Wo beginnt die und wo hört die auf?Hendock hat geschrieben: Nö! Der soll 'ne Tageslizenz erwerben und mit den Leuten in seiner Leistungsklasse an den Start gehen.
Siehe obenHendock hat geschrieben: Das mit den Ligastartern war auch nur als Beispiel gemeint. Ich denke da an Athleten, die eine gewisses Leistungsniveau überschritten haben und an besser besetzten WKs teilnehmen können und IMHO auch sollten, auch wenn sie dann nicht auf dem Treppchen landen.
Aber das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden.
Ja, arrogant und vor allem eins: Ehrlich.Hendock hat geschrieben: Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen finde ich diese Aussage mit Verlaub gesagt ziemlich arrogant.
Warum startet nicht jeder allein in seiner eigenen Klasse. Da könnte dann jeder gewinnen. Hat dann zwar absolut keinen sportlichen Wert, aber darum scheint es ja nicht zu gehen.Hendock hat geschrieben: Im verg. Jahr habe ich da erstmals teilgenommen (erste Tria-Saison und noch kein Startpass) und hab auf Anhieb den vierten Platz belegt. In diesem Jahr helfe ich lieber wieder bei der Orga und starte bei anderen Events (siehe Sig.).
Die Startpassinhaber tun das gleiche wie der Anfänger im gleichen Wettkampf: Sie haben die gleichen Regeln, können das gleiche Material kaufen, machen die gleichen Distanzen. Warum sollen die in verschiedene Wertungen? Nur um das Ego von ein paar Einsteigern aufzupolieren, weil die im ersten Wettkampf unbedingt aufs Treppchen kommen wollen?
Man könnte das System auch bei Läufen einführen: Starten dürfen auf den Volksläufen nur noch Läufer mit ner PB von >40 Minuten/10km. Damit die Langsamen auch mal was gewinnen?!

Man kann diese Trennung nicht sachlich begründen. Jedenfalls ist mir noch keine vernünftige Begründung untergekommen.
Edit: Mir machte es übrigens REIN GAR NICHTS aus, auf kleinen Wettkämpfen von Bundesliagstartern "abgezogen" zu werden. Finde vielmehr interessant, wie schnell die Elite solche Wettkämpfe bestreiten kann.
Ingo
98
Ingo77 hat geschrieben: Edit: Mir machte es übrigens REIN GAR NICHTS aus, auf kleinen Wettkämpfen von Bundesliagstartern "abgezogen" zu werden. Finde vielmehr interessant, wie schnell die Elite solche Wettkämpfe bestreiten kann.
Ingo
Nur gut das Amateure (dazu zähl ich auch BL-Starter) nicht dopen!

-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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Geht es darum?Ingo77 hat geschrieben:Wer glaubt, mit wenig Training (vor allem dies!), mit MTB und Einkaufskorb etwas gewinnen zu können, leidet halt unter Realitätsverlust.
Mir ist bei jedem WK klar, dass ich nichts gewinne! Mir geht es allein um meine eigene Leistung. Vielleicht noch darum den Abstand zu dem ein oder anderen Bekannten zu verringern bzw. zu vergrößern.
Und ich glaube so geht es den meisten bei einem Jedermann-Tria.
Ich stecke mir vor dem WK natürlich Ziele. Diese werden dann mehr oder weniger gut erfüllt.
So geht es doch den meisten hier im Forum. Bei einem M setzt sich jeder sein Zeitziel ob nun 3:00 oder 4:00 und versucht es zu erreichen, ob der Sieger in 2:10 oder 2:30 im Ziel ist interessiert doch hier außer 1 bis 2 Leuten die in diesem Leistungsniveau laufen niemanden, oder?
Gruß
Jens.
Jens.
100
Race like a Pro ist das 1. turboschrögsche Axiom des Triathlonsports. Das Zweite lautet: Sieh möglichst cool dabei aus, egal wie scheisse Deine Perfomance istHendock hat geschrieben:Triathleten sind Poser. Race like a Pro, heißt es immer. Das gilt insbesondere für das Material (jedenfalls mehr als für die Leistung).![]()


Oh! Ich bin froh, dass ich mit all dem bunten Volke in einem Rennen starten darf. Bzgl. der Poser mit den High-Tech Rädern habe ich am WE verschiedene Erfahrungen gemacht.Hendock hat geschrieben: Außerdem nutzen viele Trias diese Jedermann-Veranstaltungen als Wettkampftraining. Ob das den Jedermännern gegenüber fair ist, sei mal dahingestellt.
1) Manche habe ich nur in der WZ gesehe -die sind richtig schnell. Respekt!
2) Manche haben mich auf der Radstrecke überholt. Das freut mich auch, weil ich weiß, dass sogar ich schneller schwimme als diese Jungs und das haut mich fast weg vor lachen. Vor allem wenn ich an mein Schwimmvideo denke

3) Aber jetzt kommt das Geilste überhaupt: Ich habe einige mit Carbonrädern und super Aerorädern überholt. Ich! Mit meinem 1499.- Ultegra Versandrad. Das ist das Beste.
Also man sollte allem was Gutes abgewinnen, dann macht's Leben mehr Spaß

peace turbo "race-like-a-pro" schrögi aka Helmut