Kylie hat geschrieben:Der älteste Läufer stand bei der Berichterstattung als eine Art Skurrilität im Mittelpunkt,
Vielleichtja gar nicht zu unrecht. Sicher ist es, aus dem Blickwinkel der "Normalbevölkerung" betrachtet, ziemlich skurril, wenn sich zwei reifere Herren, Jahrgang 1936 und 1937, 6 Tage lang im Kreis bewegen, während viele Altersgenossen gerade mal noch den Weg zum Briefkasten schaffen.
Dan, der Brite und ältere der beiden, ging hinterher auch ziemlich krumm, so dass man schon Mitleid bekommen könnte.
Nichtsdestrotrotz war er richtig gut drauf, war Publikumsliebling und Smalltalk gegenüber stets aufgeschlossen - ich hatte selber das Vergnügen.
Tom, der Ire, hat in den letzten Stunden noch mal richtig zugelegt und konnte noch richtig flüssig laufen. Ganz besonders flüssig in den letzten 2 Runden - da lief er nämlich, standesgemäß irisch, mit einer Flasche Guinness.
"Verrückt" oder "skurril" mögen die beiden sein. Aber sicher "positiv verrückt" und keineswegs "bekloppt". Echte Sympathieträger.
ansonsten war sinngemäß bezogen auf alle Teilnehmer zu lesen, dass ohne Schmerzmittel da gar nichts geht.
An die Kenner der Szene: Ist das so richtig?
Ich möchte mich nicht als "Kenner der Szene" betrachten, bin mir aber sicher, dass man hier nicht verallgemeinern kann.

Stefan