eigentlich: Wasserdicht + Grip = Trailschuh, aber
wenn du überwiegend auf Strassenbelag und nur gelegentlich Waldwegen läufst, braucht man die eigentlich nicht.
Ich laufe selbst überwiegend auf gepflasterten/geteerten Fußgänger- und Radwegen, bei Schnee und Eis sollte man einfach langsamer und vorsichtiger laufen, auch auf nassem Laub hatte ich mit normalen Schuhen noch nie Gripprobleme.
Da ich nicht durch Pfützen oder knöchelhohes nasses Gras laufe, habe ich die fehlende Wasserdichtigkeit auch noch nicht vermisst. Ich bin vor 2 Wochen bei Regen gelaufen und hatte keine nassen Füße, der Nässeschutz reicht also aus.
Ich selbst habe letzes Jahr auch an Trailschuhen gedacht, weil ich im Winter beim Laufen gerne mal kalte Füße habe. Bin dann beim Händler mal ein paar Paare Probe gelaufen, vorm Laden auf der Strasse. Im Vergleich zu "normalen" Schuhen merkt man die gröbere Sohle und die (teilweise) stabilere Konstruktion des Schuhes.
In der aktuellen Runner's World ist ein (nicht sehr aussagekräftiger) Test von aktuellen Trailschuhen, oder
hier oder
hier (Laufschuhkategorie und dann die einzelnen Modelle) von laufschuhkauf.de.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy