Hallo,
ok, ist ist durchaus möglich. Dann kann ich mit meiner 1:26:30 von Marburg ja auf Sub3 anlaufen ...

Ne, ich bin wohl ein wenig zu sehr von meiner Situation ausgegangen (Marathon-Debut und bis auf die letzten paar Wochen relativ geringe Umfänge) und da wollte ich eigentlich etwas vorsichtiger sein. Also ich werde nur dann möglicherweise auf Sub3 angehen, wenn ich jetzt noch ne sub 1:25 auf den HM aus dem vollen Training raushauen kann. Ist natürlich auch ein Unterschied, ob der HM aus dem vollen Training gelaufen wird oder wie bei mir der Hm in Marburg mit vollem Tapering.
kk66 hat geschrieben:
wenn man sich melroses Training anguckt, stehen zwar oefters paces um geplantes MRT oder schneller, so dass man den Eindruck bekommt, das Training waere sehr hart. Andererseits ist der Puls da oft unter 80%. Demnach laeuft Thomas staendig GA, also kaum zu hart.
Also ich hab noch nie nach Puls trainiert, kenne mich da mehr theoretisch aus. Für mich sind die Wettkampfleistungen der einzig vernünftige Indikator, danach kommen TraingsZEITEN, die Pulswerte will ich nicht wissen. Wenn die WKLeistungen bei melrose auch künftig hinter den Trainingspulszahlen hinterherhinken, würde das wohl dafür sprechen, dass mit den Pulszahlen irgendwas einfach nicht stimmt, oder?
Für mich sind solche Fälle ein Grund mehr, nicht nach Puls zu trainiern, andere kommen ja sehr gut damit klar, da passt die WK-Leistung dann aber auch zu den Trainingspulswerten.
Und ich hab es auch endlich mal geschafft, den "Langen" langsam anzugehen:
Gestern 33 km in 2:43 (schnitt 4'54), davon die ersten knapp 10k @ 5'25 (ging auch 2k gut bergauf), letzte ca. 9,7km @ 4'29 (ging auch 2k gut bergab). Die km in etwa 4'30 fühlen sich am Ende total langsam an, das kenne ich schon von meinem 30km Wettkampf. Ist eigentlich ganz beruhigend, selbst wenn ich das Gefühl habe, ich zottel ultra langsam vor mich hin, laufe ich immer noch etwa 4'30er Schnitt und zwar sehr gleichmäßig. Vielleicht sollte ich doch auf Sub3 anlaufen, wenn ich bis über 30k durchkomme (müsste ich eigentlich) und dann irgendwann auf 4:30 einbreche, gibt es immer noch ne ziemlich anständige Zeit ...
Naja, MarathonTempo will ich erst nach HM am 7.10. festlegen, jedenfalls hat sich der Lange trotz sehr warmen Wetter bisher am besten angefühlt, es scheint voran zu gehen. Hier noch mal die komplette letzten Woche, wenn es jemand interessiert:
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Mo 17.09. 30,6 k in 2:23 h (4:41 min/k). Zu schnell angefangen und dafür aber auch schnell weitergemacht. Erste Hälfte in ca 4:46'/k, 2. ca. 4:36. Dafür keine richtige Endbeschleunigung.
Di 18.09. 9,5 k @ 4:54 min/km.
Mi 19.09 2k einlaufen, 3*(400-300-200m) (200m TP, 400m SP), Schnitt 74-52-33s
5,6k auslaufen, insg 14k
Do 20.09 10,7k Hill run @ 5'04 (davon ca 8k crossstrecke)
Fr 21.09 2k Einlaufen
1600-1400-1200-1000 Schnitt 3'32 600-400m TP
dann 3k auslaufen, insgsamt 11,8k
Sa 22.09 18,4k, davon 10km TDL @ 4'12/k (5k @ 4'16, 5k @ 4'08)
So 23.09. frei
Insgesamt 95km, schon wieder ein kleiner Umfangsrekord. Ein wenig Mittelstreckentraining (Mi) muss halt sein, aber bei über 90k in der Woche fühlen sich 3 Tempoeinheiten nicht mehr ganz so locker an. Endbeschleunigung auf MRT wird es wohl auch in Zukunft nicht geben, trainiere ja sonst genug Tempo, außerdem will ich lieber noch näher an die 3h kommen mit dem langen Lauf.
Die 39. KW wird jetzt bis auf den langen, den ich ja schon hinter mir habe, etwas lockerer (ca.70-75k), dafür gibts dann am So zur Belohnung 5000m auf der Bahn.
@Melrose: Mach dich locker, ich bin schon seit Wochen leicht erkältet, das schadet mir nix. Wenn es kein richtiger Infekt ist, trainiere ich immer weiter, fahre ich schon immer gut damit. Bei dir ist aber eh Tapern angesagt, also mach locker.
Gruß
Christof