Endlich Rauchfrei!!!

Adiop hat geschrieben:Ich traue Medikamenten keine unterstützende Wirkung zu. Ich halte solche Produkte für überflüssig und würde diese nicht empfehlen, damit sich die Pharmaindustrie damit die Geldtaschen vollstopft.

Eine durch und durch differenzierte Meinung, muß schon sagen.

Ich unterstütze die Pharmaindustrie nicht blind. Aber das Medikament, welches ich oben erwähnt habe, schneidet in Studien signifikant besser ab, als Placebos. Wie gesagt: keine Wunderpille, aber eine Unterstützung im körperlichen Entzug. Wenn man das von vorne herein so sieht, hat ein Medikament durchaus seine Berechtigung.
Und klar: die Pharmaindustrie will verdienen. Die Tabakindustrie auch. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber eine zeitlang die Pharmaindustrie unterstützen, um danach sowohl der Pharma-, als auch der Tabakindustrie keinen Cent mehr zukommen zu lassen.

So alleinstehend sieht das kommentierte Zitat so aus, als ob ich grundsätzlich gegen Medikamente wäre. Ich meinte allerdings nur Medikamente zur Begleitung bei der "Raucherentwöhnung", welche ich für überflüssig halte.

Und klar: die Pharmaindustrie will verdienen. Die Tabakindustrie auch. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber eine zeitlang die Pharmaindustrie unterstützen, um danach sowohl der Pharma-, als auch der Tabakindustrie keinen Cent mehr zukommen zu lassen.

btw: Wenn ich das weiterdenke: Du solltest zukünftig als Ärztin konsequenterweise kein Entgelt für deine Leistungen verlangen, denn du könntest in den Verdacht geraten, mit der Behandlung nur Geld verdienen zu wollen.
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Bambussprosse hat geschrieben:Eine durch und durch differenzierte Meinung, muß schon sagen.

Ich unterstütze die Pharmaindustrie nicht blind. Aber das Medikament, welches ich oben erwähnt habe, schneidet in Studien signifikant besser ab, als Placebos. Wie gesagt: keine Wunderpille, aber eine Unterstützung im körperlichen Entzug. Wenn man das von vorne herein so sieht, hat ein Medikament durchaus seine Berechtigung.
Und klar: die Pharmaindustrie will verdienen. Die Tabakindustrie auch. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber eine zeitlang die Pharmaindustrie unterstützen, um danach sowohl der Pharma-, als auch der Tabakindustrie keinen Cent mehr zukommen zu lassen.

Das Mittelchen scheint dir aber sehr am Herzen zu liegen?

Ernsthaft, als Nichtraucherin und vor allem Niemalsraucherin kannst du es nicht wissen: Der "körperliche Entzug" äußert sich schwerstenfalls in ein wenig Schwitzen, Schlafbeschwerden und Konzentrationsmängeln und ist nach ein bis vielleicht 3 Tagen vorbei! Das habe ich in mehreren Runden erlebt und andere Ex-Raucher können es sicherlich bestätigen.
Dagegen braucht keiner ein Mittel, das will uns die Industrie nur einreden.
Viel schwerer ist es, mit dem seelischen Entzug klar zu kommen, aber das nimmt uns kein "Arznei"-mittel ab. Vielleicht helfen alternative Methoden, aber ich glaube eher nicht.

Grüße,
3fach

Adiop hat geschrieben:
Aus eigener Erfahrung: Am schlimmsten war es, die Angewohnheiten abzulegen, die mit dem Rauchen verbunden waren. Die Zigarette zum Frühstück, im Auto, zur Pause etc. und auch, wenn das (weiterrauchende) Umfeld nicht mitspielt....


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Das ist der springende Punkt, Thomas.

Körperlicher Entzug? Pffft. Das ist nach ein bis zwei Wochen rum.
Aber die schlimme psychische Abhängigkeit: Zigarette als Belohnung,
zur Beruhigung, fürs Laune-Aufbessern, aus geselligen Gründen etc....
das ist schwer!

Daran scheitert man am ehesten. Und da helfen auch keine Wundermittel,
sondern nur ein sturer Wille.

@eMeL
Wenn Dein Mann nicht von selber auf den Trichter kommt, kannst Du
wenig machen. Einzig klar zeigen, wie schlimm das Rauchen für Dich ist.
Bei mir gäb's kein Gerauche in der Küche...versuch da mal anzusetzen,
schließlich leidest Du ja unter seiner Sucht gezwungener Maßen mit.


das Eselchen. LebenohneRauchgehtauch.

Adiop hat geschrieben:
Aus eigener Erfahrung: Am schlimmsten war es, die Angewohnheiten abzulegen, die mit dem Rauchen verbunden waren. Die Zigarette zum Frühstück, im Auto, zur Pause etc. und auch, wenn das (weiterrauchende) Umfeld nicht mitspielt.

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Yep.
Jede dieser Situationen muss man einmal ohne Zigarette bewältigt haben. Nach jedem bewältigen einer dieser Situationen fühlt man sich der Sucht gegenüber stärker.

Man legt übrigens nur eine einzige Angewohnheit ab: Das Rauchen. Aber das nach dem Frühstück und das während des Autofahrens, und das beim Telefonieren und das nach dem Abendessen und das nach dem Sex und das während dem Kneipenbesuch und das ...
Und das macht die Schwierigkeit aus: Es ist immer wieder eine andere Situation.

Grüße,
3fach

Glückwunsch 3fach zum rauchfreien Leben und zum längsten Post.

Wenn Du weiter läufst ist das Thema Rauchen in ein paar Wochen ganz klein. Ich hatte mich nach 26 Jahren Rauchen am meisten darüber geärgert, dass das Aufhören so leicht war.

eMeL1 hat geschrieben:Ja, das ist schon ein leidiges Thema. Bei uns wird nur in der Küche geraucht. ...

Das bitte nicht!

Wie soll denn da noch etwas schmecken? Wie soll man da noch Kochen? Die Küche war bei mir in den schlimmsten Qualmzeiten clean.

Naja, die Männers. Drängst Du sie zu sehr werden sie bockig. Aber Regeln, wie vor der Tür Rauchen oder das Auto ist Tabu kann man durchziehen.

Bei mir war es auch so, dass ich nicht mehr wollte (Kopf) und dann kam auch noch unsere Kleine die ich nicht mit Gestank knutschen wollte (Bauch). Funktioniert seit 3 Jahren sehr gut.

3fach hat geschrieben:Das Mittelchen scheint dir aber sehr am Herzen zu liegen?

Nö, nicht mehr, als andere Medikamente, die ich verschreiben kann.
Ich sehe es als ein kleines Hilfsmittel in einem Gesamtkonzept der Entwöhnung. Das Medikament ist für eine Anwendung von 3 Monaten gedacht. Wie gesagt: eine Starthilfe, nicht mehr.

Bambussprosse hat geschrieben:Laut Informationen des Herstellers haben 2 Studien ergeben, daß 44% der Raucher erstmal rauchfrei geworden sind, jedoch nur 22 % der Teilnehmer dauerhaft rauchfrei blieben.

Diese Zahlen beeindrucken mich nicht gerade, zumal du sicherlich auch weißt, dass die Studien von der Industrie finanziert werden und ihre Unabhängigkeit diskutiert wird.

Bambussprosse hat geschrieben:Nö, nicht mehr, als andere Medikamente, die ich verschreiben kann.
Ich sehe es als ein kleines Hilfsmittel in einem Gesamtkonzept der Entwöhnung. Das Medikament ist für eine Anwendung von 3 Monaten gedacht. Wie gesagt: eine Starthilfe, nicht mehr.

Ich befürchte, dass durch diese Hilfsmittel die aufhörwilligen Raucher in falscher Sicherheit gewogen werden: "Damit schaffe ich es bestimmt, wird ganz leicht". Und dann ...

Grüße,
3fach

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum dreimonatigen!

Ich bleibe Dir auf den Fersen - auch ohne Hilfsmittelchen

Bambussprosse hat geschrieben:"
Wenn ich mir vorstelle, daß meine gesamte Bude von einem Menschen, der mich (vermeintlich) liebt, in einen derart ekelhaft stinkenden Zustand versetzt werden würde...........naja..............Trennung!!!

Danke soweit für die Anregung. Aber das ist mir doch etwas zu einfach und zu einseitig als Lösung. Ein Scheidungsgrund wäre das für mich nicht, denn ich habe wie bereits erwähnt selbst auch mal geraucht und kenne das Verhalten eines Rauchers. Was spricht dagegen Geduld zu haben?

"Wie in Guten und in Schlechten Zeiten..." das war das Versprechen.

Bambussprosse hat geschrieben:Nö, nicht mehr, als andere Medikamente, die ich verschreiben kann.
Ich sehe es als ein kleines Hilfsmittel in einem Gesamtkonzept der Entwöhnung. Das Medikament ist für eine Anwendung von 3 Monaten gedacht. Wie gesagt: eine Starthilfe, nicht mehr.

Warum gerade das Mittel und nicht Nikotinpflaster, Hypnose, Entspannungstherapie...etc. In der Medizin gibt es doch auch Alternativen oder nicht? Ich hack mir doch auch nicht gleich den Kopf ab, nur weil ich Kopfschmerzen habe

Grüße
eMeL

eMeL1 hat geschrieben:Warum gerade das Mittel und nicht Nikotinpflaster, Hypnose, Entspannungstherapie...etc.

Das sind alles Möglichkeiten, die man nutzen kann.
Nur Akupunktur soll keine günstige Wirkung auf die Rauchentwöhnung haben.
Aber man sollte halt auch mal mit einer Methode anfangen, und nicht bei jedem Ratschlag eine Diskussion beginnen, die letztlich zum Ziel hat, alle Methoden für schlecht zu halten und weiter "Geduld" mit dem Partner zu haben.

eMeL1 hat geschrieben:Danke soweit für die Anregung. Aber das ist mir doch etwas zu einfach und zu einseitig als Lösung. Ein Scheidungsgrund wäre das für mich nicht, denn ich habe wie bereits erwähnt selbst auch mal geraucht und kenne das Verhalten eines Rauchers. Was spricht dagegen Geduld zu haben?

"Wie in Guten und in Schlechten Zeiten..." das war das Versprechen.

Ich habe auch mal geraucht und mein damaliger Partner nicht. Für mich war es absolut normal, dass ich einem Nichtraucher nicht zumute, ihn in unserer gemeinsamen Wohnung voll zu qualmen. Das Verhalten eines Rauchers hat nichts mit Rücksichtslosigkeit gegenüber seinem Partner zu tun, finde ich.

Hallo,

Erstmal Glückwunsch an 3Fach ! Ich habe es auch geschaft. So wie Liverpool das auch jetzt vor hat. Kurz nach meinem 30. Geburtstag hab ich von heute auf morgen aufgehört. Ohne diesen ganzen Pflaster Kram oder Kippen halbieren. Rauchen aufhören ist eine reine Kopfsache ! Wenn man es wirklich will, dann klappt das auch. Ich habe in der Anfangszeit eben mehr Kaffee getrunken wenn die Kollegen gequarzt haben. Nach ca. 2 Monaten war auch diese Phase vorbei. Okay, in der Kneipe hab ich mehr getrunken.....aber ich habe seit diesem Tag nicht mehr geraucht. Jetzt schon fast 8 Jahre. Und jetzt mit dem Laufen, da geht das ja sowieso nicht mehr.
Also Liverpool, hör einfach auf, schenke deine letzten Kippen her. Keine allerletze Kippe mehr oder sowas ähnliches.
Viel Glück

3fach hat geschrieben:Ernsthaft, als Nichtraucherin und vor allem Niemalsraucherin kannst du es nicht wissen: Der "körperliche Entzug" äußert sich schwerstenfalls in ein wenig Schwitzen, Schlafbeschwerden und Konzentrationsmängeln und ist nach ein bis vielleicht 3 Tagen vorbei! Das habe ich in mehreren Runden erlebt und andere Ex-Raucher können es sicherlich bestätigen.

Ich kann da als Ex-Raucher (24 Jahre Rauer) meine Senf dazu geben. Der körperliche Entzug dauert wirklich nur 2-3 Tage, falls man das überhaupt als Entzug bezeichnen kann. Es ist eine Kopfsache, du musst in vielen Situationen, damit klar kommen das du keine Zigarette brauchst und das ist es dann auch schon.

@eMeL1
Ich hab gelesen das dein Mann Allen Carr ablehnt. Na und investiere die 10,- € in das Buch "Endlich Nichtraucher" und lass ganz einfach in seinem Blickfeld rumliegen. Vielleicht nimmt er sich die Zeit und liest es, falls nicht kannst es ja wieder an den Mann bringen. Vielleicht bin ich auch nur zu optimistisch, da es bei mir so easy klappte. Das Buch war für meine Frau bestimmt und gar nicht für mich.

Ich halte absolut nichts von Hilfsmitteln, es muss in deinem Kopf *klick* machen und das war es. Es ist ganz einfach diese Angst zu scheitern, die diesen leichten Schritt von Haus aus verhindert.

Hallo,

Seit gestern herrscht bei uns Rauchverbot. Ich habe meinen Mann vor die Tür geschickt. Nur heute Morgen war das nicht ganz so einfach (betteln). Aber mein Mann hat sich daran gehalten und ist mit schlechter Laune früh zur Arbeit gefahren.

Und ich hoffe wir kriegen ein richtig, richtig kalten Winter!

eMeL1 hat geschrieben:Seit gestern herrscht bei uns Rauchverbot.

Nein. Dein Mann hat dir lediglich einen Gefallen getan und hatte keine Lust, sich zu streiten.
Je nach Konfliktfreudigkeit wird er bald wieder drinnen rauchen oder irgendwo hingehen, wo er willkommener ist.

Du machst dir das recht einfach. Du hast aufgehört, als dir der Zeitpunkt recht war und als du so weit warst. Und jetzt soll dein Mann auch aufhören müssen, obwohl er noch gar nicht will.
Die moralische Keule ("du willst mich im Stich lassen" ) steht dir nicht zu, da bist du als frische Ex-Raucherin unglaubwürdig. Und je mehr du ihm auf die Nerven gehst, desto schlimmer machst du es.

WinfriedK hat geschrieben:Nein. Dein Mann hat dir lediglich einen Gefallen getan und hatte keine Lust, sich zu streiten.
Je nach Konfliktfreudigkeit wird er bald wieder drinnen rauchen oder irgendwo hingehen, wo er willkommener ist. .

Ich denke wir werden das Thema sicherlich öfters aufgreifen.

WinfriedK hat geschrieben:Du machst dir das recht einfach. Du hast aufgehört, als dir der Zeitpunkt recht war und als du so weit warst. Und jetzt soll dein Mann auch aufhören müssen, obwohl er noch gar nicht will.
Die moralische Keule ("du willst mich im Stich lassen" ) steht dir nicht zu, da bist du als frische Ex-Raucherin unglaubwürdig. Und je mehr du ihm auf die Nerven gehst, desto schlimmer machst du es.

Was heißt einfach machen. Ich habe aufgehört, weil mir die Weißheitszähne gezogen wurden. Von alleine hätte ich das auch nicht geschafft. Ich weiß das es echt schwer ist für einen Raucher.
Ich habe ihm angeboten, das wenn er draußen raucht ich ihm nicht mehr in den Ohren liegen werde, was das Rauchen betrifft. Von mir aus kann er dann 1000 x vor die Tür gehen, um zu rauchen.

Ex-Raucher sind die schlimmsten. Ich versuche ja auch an mir zu arbeiten. Es ist auch nicht einfach.

WinfriedK hat geschrieben:Du machst dir das recht einfach. Du hast aufgehört, als dir der Zeitpunkt recht war und als du so weit warst. Und jetzt soll dein Mann auch aufhören müssen, obwohl er noch gar nicht will.

Diese Argumentation finde ich absolut grotesk.
eMeL1s Mann raucht, wo und wann es ihm passt und verschleudert seinen krebserregenden Qualm in der gesamten Wohnung. DAS findest Du normal?

eMeL1: Hat Dein Mann nicht auch noch Weisheitszähne???

eMeL1 hat geschrieben:Was heißt einfach machen. Ich habe aufgehört, weil mir die Weißheitszähne gezogen wurden. Von alleine hätte ich das auch nicht geschafft.

Also noch nicht mal aus eigener Einsicht!
Wie soll das dann bei deinem Mann funktionieren? Nur, weil du rumnölst?

Bambussprosse hat geschrieben:eMeL1s Mann raucht, wo und wann es ihm passt und verschleudert seinen krebserregenden Qualm in der gesamten Wohnung. DAS findest Du normal?

Dann soll er seinen Qualm auf einen Raum beschränken.
NIEMAND hört auf, weil der Partner nervt.

Bambussprosse hat geschrieben: eMeL1: Hat Dein Mann nicht auch noch Weisheitszähne???

Böse böse Bambussprosse

silent hat geschrieben:Böse böse Bambussprosse

Immer wieder gerne

Aber so, wie dieser Ehemann klingt, schlägt er auch den Hinweis, daß Tabakrauch (ich weiß gerade nicht, welcher der zich-hundert Schadstoffe direkt verantwortlich ist) die Wundheilung verzögert, in den Wind.
Also würde auch eine Weisheitszahn-OP nichts bringen.

WinfriedK hat geschrieben:Also noch nicht mal aus eigener Einsicht!

Schon wieder so ein sinnbefreites Schenkelklopferargument

Es gibt massenhaft Patienten, denen es scheißegal ist, daß Rauchen die Wundheilung verzögert. Bei eMeL1 hat es aber geklickt.....SEHR GUT!!!

Also ich hatte schon seit längerem den Gedanken gehabt nicht mehr zu rauchen. Da kam mir die OP sehr gelegen, da ich durch die KO Pillen absolut keinen Entzug gespürt habe

Mein Mann hat leider keine Weißheitszähne mehr.

Ich sehe, das jeder von Euch teilweise eine sehr unterschiedliche Meinung dazu hat. Ja was ist denn nu das Richtige? Ist wie in der Wissenschaft, es ist ein Versuch der immer ein Ergebnis bereit hält ob nun erfolgreich oder nicht. Oder man beginnt diesen Versuch von vorne mit anderen Komponenten und Strategien. Die Frage stellt sich dann wie zufriedenstellend dieses Ergebnis ist...

Also bis dahin habt vielen Dank für Eure Anregungen, Meinungen und Bedenken.

Herzliche Grüße
eMeL

eMeL1 hat geschrieben:Ich sehe, das jeder von Euch teilweise eine sehr unterschiedliche Meinung dazu hat. Ja was ist denn nu das Richtige?

Die einzig richtige Meinung, da auf felsenfest beweisbaren Tatsachen beruhend, ist die, daß Rauchen gesundheitsschädlich ist.
Sobald man sich selbst damit schädigt, was jedem Menschen freigestellt ist und mich nicht im geringsten stört, ist es einfach nur blöd, zu rauchen.
Wenn man beginnt, andere damit zu belästigen, ist es asozial.
Und wenn man als Raucher die Bitte seiner Mitmenschen, in ihrer Gegenwart nicht zu rauchen, immer wieder mißachtet, ist es verschärft asozial und verachtenswert.
Ganz einfach.

Bambussprosse hat geschrieben:Die einzig richtige Meinung, da auf felsenfest beweisbaren Tatsachen beruhend, ist die, daß Rauchen gesundheitsschädlich ist.
Sobald man sich selbst damit schädigt, was jedem Menschen freigestellt ist und mich nicht im geringsten stört, ist es einfach nur blöd, zu rauchen.
Wenn man beginnt, andere damit zu belästigen, ist es asozial.
Und wenn man als Raucher die Bitte seiner Mitmenschen, in ihrer Gegenwart nicht zu rauchen, immer wieder mißachtet, ist es verschärft asozial und verachtenswert.
Ganz einfach.

Und dennoch hilft diese Erkenntnis keinem Raucher beim bewältigen seiner Sucht und auch eMeL1 nicht bei der Unterstützung für Ihren Mann, das Rauchen auf zu geben, und darum geht es doch eigentlich.
eMeL1, lass ihm Zeit!

Ich bin dann hier weg,
Grüße,
3fach

eMeL1 hat geschrieben:Also ich hatte schon seit längerem den Gedanken gehabt nicht mehr zu rauchen. Da kam mir die OP sehr gelegen, da ich durch die KO Pillen absolut keinen Entzug gespürt habe

Mein Mann hat leider keine Weißheitszähne mehr.

Ich sehe, das jeder von Euch teilweise eine sehr unterschiedliche Meinung dazu hat.

Nicht wirklich. Du kannst in dem Thread sehr übereinstimmend lesen, dass die eigene Bereitschaft vorhanden sein muss. Bei dir war sie da, die OP war lediglich der Anlass. Bei deinem Mann ist sie nicht da. Und das kannst du auch nicht erzwingen.

Was die Versuche betrifft: ein Versuch ohne ausreichende Motivation wird höchstwahrscheinlich scheitern, da helfen auch Pflaster o.ä wenig. Ein gescheiterter Versuch ist eine Enttäuschung und zerstört die Restmotivation für eine Weile.
Ich glaube, es ist sinnvoll sich auf wenige ernsthafte Versuche zu beschränken.

Eumelchen,

ich find's gut, dass Du Deinen Mann vor die Tür gesetzt hast.
Also, zum Rauchen.

Bleib' hart. Vielleicht hilft's ja langfristig.
Und wenn nicht, bleibst Du wenigstens von den Lasten des
Passivrauchens veschont.


das Eselchen

3fach hat geschrieben:Und dennoch hilft diese Erkenntnis keinem Raucher beim bewältigen seiner Sucht und auch eMeL1 nicht bei der Unterstützung für Ihren Mann, das Rauchen auf zu geben, und darum geht es doch eigentlich.
eMeL1, lass ihm Zeit!

Ich bin dann hier weg,
Grüße,
3fach

Hallo 3fach,

Danke, ich werde meinem Mann die Zeit geben und auch nicht mehr drängen. Nur das Rauchen vor der Tür bleibt bestehen.

Aber Dir wünsche ich weiterhin Erfolg und ganz viel Durchhaltevermögen. Und das Dir bei jedem Gedanken an eine Zigarette kotz übel wird

Ich werde wenn nötig ein eigenen Thread eröffnen bzgl. zu diesem Thema. Schliesslich sollst Du breite Zustimmung für Deinen erhalten und dass das Durchhalten dadurch doppelt so viel Spaß machen soll.

Viele Grüße
eMeL

Liebe alle,

jetzt bin ich schon über ein Jahr rauchfrei! Welch ein geniales Gefühl, ich bin sehr stolz.

Aber eigentlich war/ist es ganz einfach, wenn ich so darüber nachdenke. Ich habe nur auf eine einzige Zigarette verzichtet

Viele Grüße,
3fach

(Vorher habe ich 32 Jahre gequalmt, und dann wars so leicht, aufzuhören! )

3fach hat geschrieben:Liebe alle,

jetzt bin ich schon über ein Jahr rauchfrei! Welch ein geniales Gefühl, ich bin sehr stolz.

Aber eigentlich war/ist es ganz einfach, wenn ich so darüber nachdenke. Ich habe nur auf eine einzige Zigarette verzichtet

Viele Grüße,
3fach

(Vorher habe ich 32 Jahre gequalmt, und dann wars so leicht, aufzuhören! )

Herzlichen Glückwunsch zum Aufhören und Durchhalten!!!

(und ein klein wenig Neid, dass ich Dich nicht einholen kann: meine nikotinfreie Zeit seit dem 04.12.2007 23:30 dauert noch kein Jahr - aber bin bislang auch noch Rückfall befreit und glücklich über die Entscheidung)

3fach hat geschrieben:Ich habe nur auf eine einzige Zigarette verzichtet

Auf die hier?

*raumfürfantasie*

Knippi
(Gratulant)

Melrose hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch zum Aufhören und Durchhalten!!!

(und ein klein wenig Neid, dass ich Dich nicht einholen kann: meine nikotinfreie Zeit seit dem 04.12.2007 23:30 dauert noch kein Jahr - aber bin bislang auch noch Rückfall befreit und glücklich über die Entscheidung)

Mein lieber Thomas,

in anderen Bereichen bin ich dafür ein klein wenig neidisch auf dich ... und damit meine ich nicht frühes aufstehen.


Gut, dass du ebenfalls durchhältst, man bereut es keine Sekunde, nicht wahr?

Grüße auf die andere Rheinseite,
3fach

Super! Herzlichen Glückwunsch

Melrose hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch zum Aufhören und Durchhalten!!!

da schliess ich mich an

3fach hat geschrieben:Liebe alle,

jetzt bin ich schon über ein Jahr rauchfrei! Welch ein geniales Gefühl, ich bin sehr stolz.
Aber eigentlich war/ist es ganz einfach, wenn ich so darüber nachdenke. Ich habe nur auf eine einzige Zigarette verzichtet
Viele Grüße,
3fach

(Vorher habe ich 32 Jahre gequalmt, und dann wars so leicht, aufzuhören! )

ja wer hätte das gedacht liebe Freunde, auch ich habs Anfang 2001 nach gut 35 Jahren mit einer Leichtigkeit geschafft, dass man es nicht versteht sooo lange gequalmt zu haben.

glückwunsch! ich darf mein einjähriges am 19.09. feiern. ist also auch demnächst so weit.

Moin... also ich hab irgenwann im Juni mein 1jähriges gehabt :-)
bin bis auf die ersten Wochen auch nie wieder in versuchung gekommen.
heutt weiss ich garnicht, warum ich mir 10jahre diese ekelhaft stinkenden Dinger in den Mund gesteckt habe....

3fach hat geschrieben:.. jetzt bin ich schon über ein Jahr rauchfrei! Welch ein geniales Gefühl, ich bin sehr stolz.

Kannst Du auch wirklich sein, Glückwunsch!

3fach hat geschrieben:Liebe alle,

jetzt bin ich schon über ein Jahr rauchfrei! Welch ein geniales Gefühl, ich bin sehr stolz.

Aber eigentlich war/ist es ganz einfach, wenn ich so darüber nachdenke. Ich habe nur auf eine einzige Zigarette verzichtet

Viele Grüße,
3fach

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Herzlichen Glückwunsch 3fach, das freut mich sehr für dich

So wurde ich dran erinnert, das ich jetzt auch schon 17 Monate ohne Glimmstengel bin

schönen Gruß
Ralf

Glückwunsch an alle!!

Ich hab mein 1-jähriges am 15.8. 08 ,nach 14 Jahren Marlboro.

Weiter so

Hallo zusammen,

für alle die das Rauchen aufgegeben haben

@ Matl75
Du Dein 1 jähriges und ich Geburtstag (?1) , wenn das kein Grund für ne



ist, dann weiß ich auch nicht !

Grüssle Thomas seit 9.5. rauchfrei

Hallo!
Ich möchte mich hier auch anschließen. Ich bin seit mittlerweile 8 Monaten rauchfrei und sehr sehr glücklich darüber. Am meisten bis ich erstaunt, dass ich es sooo lange mit ständigem schlechten Geschmack im Mund und dem ständigen Umschauen nach Rauchmöglichkeiten ausgehalten habe und mir sogar eingeredet habe, ich sei zufrieden damit

Mit Joggen habe ich vor rund 2 Monaten wieder angefangen und bin ganz glücklich, 10 km ohne größeren Probleme (außer die häufig auftretenden Schienbeinschmerzen ) durchzuhalten. Leider war ich heute morgen beim Orthopäden, weil ich Hüftschmerzen bekommen habe und er diagnostizierte eine Schleimbeutelentzündung. Er riet mir mit Joggen aufzuhören oder zumindest maximal 15 min auf dem Vorfuß (!!) und mit schwimmen und radfahren anzufangen. Damit bin ich sehr unglücklich und kann mich damit auch nicht abfinden. Jetzt macht man endlich mal wieder was, es macht Spaß und dann sowas. Ich habe mich für Ende August zu meinem ersten 10 KM-Lauf angemeldet... da wird wohl nichts draus

Ich hab am 8.11 dieses Jahr mein Achtjähriges. Nach fast 10 Jahren 2 Schachteln am Tag :-)

Hallo,

Herzlichen Glückwunsch an Alle, die es geschafft haben.

Ich war am 11.Januar 5 Jahre rauchfrei nach 20 Jahren Qualmerei und zum Schluss 2 Schachteln am Tag.

Ich habs mit Rauchen aufhören Raucherentwöhnung Schwangerschaft rauchfrei-online.de geschafft. Mein Mann hat sich darum nicht gekümmert. Dann hab ich ihm eine Geschichte aufs Fax gelegt, die ich im Net gefunden hatte:

Ein Mann sagt zu seiner Frau, Komm, Frau, wir hören auf zu Rauchen und fahren von dem ersparten Geld nach New York. Die Frau sagt, ich will nicht nach NY, was soll ich da, und im übrigen, die Zigaretten schmecken mir und Urlaub kann man auch im Garten machen. Der Mann hört trotzdem auf mit Rauchen. Sie raucht weiter und 2 Jahre später stirbt sie an Lungenkrebs.

Abends kam mein Mann heim, legte mir seine Tagesration von 2 Schachteln hin und meinte, er raucht nicht mehr.

So hatte er am 25. Januar 5 Jahre rauchfrei.

LG Martina, die jetzt natürlich keinen gesunden BMI mehr hat.

Guten Morgen!

Respekt Alex zu deinem Abnehmerfolg! Da ziehe ich den Hut vor

Martina, mein BMI ist auch nicht gesund , dafür sind WIR aber gesünder