Also ich schon.TinaS hat geschrieben: Ok, ich würde, wenn ich den einen Marathon in über 4 Stunden liefe nicht auf die Idee kommen, damit anzugeben.



Also ich schon.TinaS hat geschrieben: Ok, ich würde, wenn ich den einen Marathon in über 4 Stunden liefe nicht auf die Idee kommen, damit anzugeben.
Okay, jetzt muss ich aber. Wann wäre es keiner mehr gewesen??brunny hat geschrieben:A Aber ich war (und bin immer noch) mit meiner Leistung zufrieden! Es war noch ein Marathon!![]()
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Das liegt beim Veranstalter, die Zeitvorgaben durchzusetzen.HendrikO hat geschrieben:Wenn, wie jetzt in Dresden, der Fahrer des Schlußrads bei 3°C und Regen stundenlang hinter dem Feld herschieben kann, wird es schwierig bis unmöglich, dafür noch ehrenamtliche Helfer zu finden. Gleiches gilt für Verpflegungsstände. Das kann man kaum noch jemandem zumuten.
Genau das ist der Haken. Lies Dir die einschlägigen Diskussionen in den Foren durch, dann erkennst Du die allgemeine Stimmungslage.WinfriedK hat geschrieben:Traut sich nur kein Veranstalter.![]()
Mein Marathonkurs fand in 3 Gruppen statt. Die 1. Gruppe kam bis auf eine Ausnahme (Krämpfe) unter 4 h rein. Gruppe 2 so zwischen 4 und 4:20 und 3 halt später. Und alle Teilnehmer konnten auch vorher mindestens ca. 10 km in 60 Minuten laufen und alle haben sich 5 Monate bei Wind und Wetter vorbereitet mit 6 langen Läufen über 30 km. Was haben die nur falsch gemacht?HendrikO hat geschrieben:Genau das dürfte in den meisten Fällen eben nicht der Fall sein.
Gruß
Hendrik
Sie sind zu langsam...DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:Mein Marathonkurs fand in 3 Gruppen statt. Die 1. Gruppe kam bis auf eine Ausnahme (Krämpfe) unter 4 h rein. Gruppe 2 so zwischen 4 und 4:20 und 3 halt später. Und alle Teilnehmer konnten auch vorher mindestens ca. 10 km in 60 Minuten laufen und alle haben sich 5 Monate bei Wind und Wetter vorbereitet mit 6 langen Läufen über 30 km. Was haben die nur falsch gemacht?
brunny hat geschrieben: Aber ich war (und bin immer noch) mit meiner Leistung zufrieden! Es war noch ein Marathon!![]()
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Was haben sie in den zwei Jahren vor den fünf Monaten gemacht?DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:und alle haben sich 5 Monate bei Wind und Wetter vorbereitet mit 6 langen Läufen über 30 km. Was haben die nur falsch gemacht?
Natürlich ab 5h, wie oft muss man das denn noch sagen?sapsine hat geschrieben:Okay, jetzt muss ich aber. Wann wäre es keiner mehr gewesen??![]()
5 Monate sind eben recht wenig, gerade wenn die Eingangsvoraussetzung so weit unten angesetzt wird. Wenn jemand 10km schon unter 45min läuft, können 5 Monate dagegen in vielen Fällen locker ausreichen.DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:Mein Marathonkurs fand in 3 Gruppen statt. Die 1. Gruppe kam bis auf eine Ausnahme (Krämpfe) unter 4 h rein. Gruppe 2 so zwischen 4 und 4:20 und 3 halt später. Und alle Teilnehmer konnten auch vorher mindestens ca. 10 km in 60 Minuten laufen und alle haben sich 5 Monate bei Wind und Wetter vorbereitet mit 6 langen Läufen über 30 km. Was haben die nur falsch gemacht?
- Marathon doppelt so schnell wie Elton laufen...DerC hat geschrieben:Gibt halt auch noch Leute, die haben andere Pläne:
- Baum abhacken
- Kind zurückgeben
- Haus abreißen ...![]()
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Häufiger. In manchen Dingen verweigere ich die Lernfähigkeit.DerC hat geschrieben:Natürlich ab 5h, wie oft muss man das denn noch sagen?![]()
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Hach, du sprichst mir aus dem Herzen ! Und dann auch noch so blümiant.Verstehe einfach nicht, warum sich die Leute freiwillig so lange über diese "Mythosstrecke" quälen. Warum nicht 1-2 Jahre länger trainieren und den Marathon dann schneller laufen? Für viele scheint das auch so ein Ding zu sein, wo sie einfach einen Haken drunter setzen müssen:
- Baum gepflanzt
- Kind gezeugt
- Haus gebaut
- Bungee Sprung
- Marathon
etc.
Gibt halt auch noch Leute, die haben andere Pläne:
- Baum abhacken
- Kind zurückgeben
- Haus abreißen ...![]()
Gruß
C.
tommix000 hat geschrieben:ich glaube gerade damit haben einige leute hier im forum ihre probleme. viele haben wohl probleme mit der tatsache, dass ein marathon in >4 std. keine besondere leistung ist.
hmm, wo hab ich denn das geschrieben?TinaS hat geschrieben:Das klingt gerade so, als ob man in seiner Freizeit nur Dinge tun dürfte, die eine besondere Leistung darstellen.
Eben nicht.sickofitall hat geschrieben:Jetzt wissen es alle: Einen Marathon laufen kann JEDER!
keine Ahnung. In der 1. Gruppe halt schon regelmäßig so 2-3 Woche 10 km gelaufen.HendrikO hat geschrieben:Was haben sie in den zwei Jahren vor den fünf Monaten gemacht?
Montag 1 h locker laufenUnd was haben sie im Training außer den sechs 30ern gemacht?
yep, deshalb waren ja auch Voraussetzungen genannt und es waren fast 5 Monate Vorbereitung. Es gibt aber halt Leute, die a) eine geringe Grundgeschwindigkeit haben (läßt sich im Alter (fast alle 40 plus) nicht so richtig "tunen") b) gerne und reichhaltig essen (ohne Fett zu sein,aber 10 kg mehr sind halt 10 kg mehr) und trotzdem einen Riesenspaß am Laufen haben. Soll ich denen dann sagen: "Ey, ihr lauft zwar jede Woche so 50-70 km mit viel Freude, aber eure Marathons in 4:30 sind kein Sport!!!" Ich spiele seit Jugendzeiten Schach. Soll ich jedem mit DWZ (Deutsche Wertungszahl) unter 2000 von Stadtmeisterschaften ausschließen, weil das ja kein Schach, sondern Klötzchenschieben ist?Eine vernünftige Marathonvorbereitung reduziert sich eben nich darauf, einen 12-Wochenplan durchzuziehen.
Gruß
Hendrik
Und deshalb die Diskussion !sickofitall hat geschrieben:Böser, böser Elton, was hast du nur gemacht?
Weißt du den nicht das Laufen eine ernste Sache ist?
Und hoch kompliziert?
Nein das weißt du alles nicht, sonst hättest du diese Eselei in NY nicht begangen!
Du musst nämlich wissen es gibt tausende „richtige“ Läufer in Deutschland die richtig und wahrhaftig Marathon laufen und dafür trainieren und ihrem Erfolg alles unterordnen!
Die haben keinen Spaß dabei. Da geht es nämlich um Zeiten! Und die sind ja soooo wichtig. ZEITEN! Es gibt Menschen die können unter 4 Std. Marathon laufen. Unter 4 STUNDEN!!! Kannst du dir vorstellen?
Ich finde das auch unvorstellbar!
Aber es kommt noch unglaublicher: Da sind noch welche die können noch schneller. Unter 3 Stundend!
Ja Elton, und diese unter drei Stunden Läufer bekommen für ihre Leistung nicht so viel Aufmerksamkeit wie du.
Die trainieren und schwitzen und müssen total diszipliniert leben und keine Sau interessiert es ob die unter drei Stunden oder unter vier Stunden oder unter was auch immer gelaufen sind.
Und du ziehst diesen Megasport und seine „richtigen Sportler“ ins Lächerliche.
Das geht zu weit!
Bitte mach das nie wieder.
Jetzt wissen es alle: Einen Marathon laufen kann JEDER!
Du hast einen Mythos zerstört!
sickofitall hat geschrieben:Böser, böser Elton, was hast du nur gemacht?
Weißt du den nicht das Laufen eine ernste Sache ist?
Und hoch kompliziert?
Nein das weißt du alles nicht, sonst hättest du diese Eselei in NY nicht begangen!
Du musst nämlich wissen es gibt tausende „richtige“ Läufer in Deutschland die richtig und wahrhaftig Marathon laufen und dafür trainieren und ihrem Erfolg alles unterordnen!
Die haben keinen Spaß dabei. Da geht es nämlich um Zeiten! Und die sind ja soooo wichtig. ZEITEN! Es gibt Menschen die können unter 4 Std. Marathon laufen. Unter 4 STUNDEN!!! Kannst du dir vorstellen?
Ich finde das auch unvorstellbar!
Aber es kommt noch unglaublicher: Da sind noch welche die können noch schneller. Unter 3 Stundend!
Ja Elton, und diese unter drei Stunden Läufer bekommen für ihre Leistung nicht so viel Aufmerksamkeit wie du.
Die trainieren und schwitzen und müssen total diszipliniert leben und keine Sau interessiert es ob die unter drei Stunden oder unter vier Stunden oder unter was auch immer gelaufen sind.
Und du ziehst diesen Megasport und seine „richtigen Sportler“ ins Lächerliche.
Das geht zu weit!
Bitte mach das nie wieder.
Jetzt wissen es alle: Einen Marathon laufen kann JEDER!
Du hast einen Mythos zerstört!
Naja, da haben wir es ja schon. Meinetwegen sollen sie Marathon laufen. Aber zwei oder drei Einheiten á 10 km sind eben keine adäquate Vorbereitung.DerSichDenWolfLaeuft hat geschrieben:keine Ahnung. In der 1. Gruppe halt schon regelmäßig so 2-3 Woche 10 km gelaufen.
Tja Moppelchen falsch gedachterwinelch hat geschrieben:Ich denke, er wird irgendwie in 6-7 Stunden finishen und dieses jämmerliche Schausppiel dann noch als Heldentat verkaufen.
Nun gut, deshalb haben wir ja einen Marathonkurs belegt als Vorbereitung. Oder meinst Du, wir hätten vorher einen Marathonkurs-Vorbereitungskurs belegen sollen? Ich bin vor dem Kurs nie weiter als 15 km getrabt und der Kurs hat eine 3:46 ergeben. Das ist nicht der Brüller, aber ich war in der Schule auch nie ein guter Läufer, hatte es eher mit den Wurfdisziplinen. Der Kurs war gut, nach 3 Monaten gab das eine für mich gute 1:41 auf HM als Debüt über diese Strecke und ohne diesen Kurs hätte ich nicht mal 21 km in 2:15 geschafft. Es gibt halt Unterschiede. Einer hat mehr Talent, einer weniger. Und sorry, es gibt wahrlich wichtigere Dinge als Laufzeiten. Wenn Dich die langsamen Läufer stören, starte doch in Boston. Falls die Dich ohne Reisebüroticket starten lassenHendrikO hat geschrieben:Naja, da haben wir es ja schon. Meinetwegen sollen sie Marathon laufen. Aber zwei oder drei Einheiten á 10 km sind eben keine adäquate Vorbereitung.
Schlechte Vorbereitung=schlechtes Ergebnis.
Und keinesfalls bewegen wir uns in Bereichen, wo die Grundschnelligkeit von entscheidender Bedeutung ist.
Gruß
Hendrik
Toller Beitrag, keine Provokation, in sich schlüssig, weil es dein erster Beitrag ist. Poweruser mit Durch- und Weitblick, das Forum lebt von so tiefsinnigen Äußerungen. Nur weiter so, ich liebe deine Beiträge jetzt schon. Dein nächster Post wird bestimmt noch besser werden, denn schlechter gehts nimmer mehr.mampel hat geschrieben:Tja Moppelchen falsch gedacht
Bei 141 kg hast du da eigentlich beim Pinkeln aufm Spiegel gestanden?![]()
Im Plänterwald.DerC hat geschrieben:(Wo läufst du denn im Januar? )
Nein, weil er dafür vorher ein halbwegs vernünftiges Trainingsprogramm hätte absolvieren müssen.DanielaN hat geschrieben: Was wäre wenn .... Elton 4:30 h gelaufen wäre ?
Schock oder was ?
Die Frage ist vielleicht, warum dass so ist. IMHO insbesondere wegen nicht ausreichendem Training. Das ist auch der Grund, warum ich mit solchen Teilnehmern kein Mitleid habe. Wenn ich mich da fortwährend quälen muss, bin ich ganz einfach auf der falschen Veranstaltung.Martinwalkt hat geschrieben: Was die Quälerei der langsamen Läufer angeht: Ich sehe da bei den Stadtmarathons in HH regelmäßig viele auf der Strecke ganz hinten im Feld die sich verdammt quälen und leiden.
DerC hat geschrieben:Für viele scheint das auch so ein Ding zu sein, wo sie einfach einen Haken drunter setzen müssen:
- Baum gepflanzt
- Kind gezeugt
- Haus gebaut
- Bungee Sprung
- Marathon
etc.
Gibt halt auch noch Leute, die haben andere Pläne:
- Baum abhacken
- Kind zurückgeben
- Haus abreißen ...![]()
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Das sehe ich auch soloops hat geschrieben:Die Frage ist vielleicht, warum dass so ist. IMHO insbesondere wegen nicht ausreichendem Training.
Na ja einerseits hast du recht, andererseits sollte Mitleid
Das ist auch der Grund, warum ich mit solchen Teilnehmern kein Mitleid habe.
Naja, auslachen muss man sie gerade nicht. Aber ein verständnisloses Kopfschütteln halte ich für angemessen.Martinwalkt hat geschrieben:Das sehe ich auch so
Na ja einerseits hast du recht, andererseits sollte Mitleidnicht mit
"ich habe es doch gewusst, hättest du halt mehr trainiert" verbunden werden.
Bei dem ganzen Zirkus habe ich gar nicht mitbekommen was war denn der GEGENEINSATZ ?katzie hat geschrieben:Wettschulden sind Ehrenschulden
Siehe mein AusgangspostingHennes hat geschrieben:Bei dem ganzen Zirkus habe ich gar nicht mitbekommen was war denn der GEGENEINSATZ ?
Wenn Elton die Wette verliert - muss er laufen (ist er aber nicht)
Wenn Elton gewonnen hätte ?
gruss hennes
Kann es sein, dass manche die Sache zu ernst nehmen?katzie hat geschrieben:Das ist das Verwerfliche daran.
Hallo zusammen,HendrikO hat geschrieben:Mich schon, weil es die Organisation und Durchführung einer Laufveranstaltung, übrigens auch finanziell, belastet und verkompliziert.
Wenn, wie jetzt in Dresden, der Fahrer des Schlußrads bei 3°C und Regen stundenlang hinter dem Feld herschieben kann, wird es schwierig bis unmöglich, dafür noch ehrenamtliche Helfer zu finden. Gleiches gilt für Verpflegungsstände. Das kann man kaum noch jemandem zumuten.
Gruß
Hendrik
Mich hat es nicht wirklich interessiert. Hab es ihm aber auch nicht zugetraut.LidlRacer hat geschrieben: Aber verwerflich kann daran nun wirklich nichts sein.
casimir hat geschrieben:Hallo zusammen,
Wer seit ihr, da sich euch durch Zielzeiten abgrenzt von den Anfängern. Habe ich kein Recht meinen Marathon mit 5h zu laufen? Und sind meine 5h weniger wert als deine 3:59h 2:59?
Diese ganze Diskussion bestätigt mich mal wieder nie Marathon laufen zu wollen. .
Magimaus hat geschrieben:Jeder hat andere Ziele, läuft unter anderen Bedingungen und hat andere Vorraussetzungen.
Du bist doch niemandem Rechenschaft schuldig. Tu`was und wie Du möchtest!
Magimaus (die noch arbeitet...)![]()
casimir hat geschrieben:
Mach ich auch. Ich finde es nur schade, wie vermessen einige sind, ihre Maßstäbe als Maxime anzusetzen.
Ja manchen steigt eben der Erfolg zu Kopf und sie mögen scheinbar nicht dass "JEDER" mal eben Marathon laufen kann.
Ich zum Beispiel habe einen sehr guten Freund, dessen Bestzeit 2:31:31 beim Berlin-Marathon war -und selbiger ist genauso stolz auf mich, wenn ich schaffe z.Bsp. beim Brockenmarathon 4:12h zu schaffen.
So freut sich jeder mit dem anderen mit und so macht es nämlich Spaß!
Ich laufe, weil ich bock drauf hab.
Ich auch, wenn ich wieder darf (verletzt z.Zt.).
Ruhigen Dienst noch.
Danke - ist sehr ruhig - bin ja kreativ tätig.
Casimir
Da steht es ja auch nicht !!!lonerunner hat geschrieben:Siehe mein Ausgangsposting