Eine Laufbandanalyse hat bei mir ergeben (Runnersknee), dass ich mit dem linken Fußgelenk leicht nach innen knicke, sich damit die Statik im Knie verschiebt und dadurch die Kniespalte aussen zusammen gedrückt wird und durch die ständige Reibung meine Schmerzen verursacht hat. Wie bereits berichtet durch Dehnübung deutlich besser geworden, jedoch noch nicht ganz verschwunden.
Bevor wir ich mit Einlagen probiere, rat mir der Orthopädieschumacher zu anderen Schuhen, die dem nach innen knicken entgegenwirken bzw. nicht noch fördern!
Bis dato lief ich assics nimbus und assics cumulus, beide eine Talierung in der Mitte. Wir haben mehrere Schuhe probiert und entsprechend am Bildschirm analysiert (Vergleich durch Bildschirmteilung): schließlich blieb der Brooks dyad übrig, ein Schuh ohne große Talierung in der Mitte, der dem einknicken des Fußgelenks, durch breitere Auftrittsfläche entgegenwirkt.
Bis jetzt zeigt der neue Schuh deutlich Wirkung. Samstag 20 km, gestern 15 km, alles ohne jegliches Zipperlein.
Jedem mit ITBS rate ich zur einer Laufbandanalyse bei einem Orthopädieschuhmacher. Ich war bei Sport Ehrl in Bad Soden!
Alles wird gut!
Distanz ist, was Dein kopf draus macht!
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Was kostet denn solch Laufbandanalyse?!Beisser hat geschrieben:Eine Laufbandanalyse hat bei mir ergeben (Runnersknee), dass ich mit dem linken Fußgelenk leicht nach innen knicke, sich damit die Statik im Knie verschiebt und dadurch die Kniespalte aussen zusammen gedrückt wird und durch die ständige Reibung meine Schmerzen verursacht hat. Wie bereits berichtet durch Dehnübung deutlich besser geworden, jedoch noch nicht ganz verschwunden.
Bevor wir ich mit Einlagen probiere, rat mir der Orthopädieschumacher zu anderen Schuhen, die dem nach innen knicken entgegenwirken bzw. nicht noch fördern!
Bis dato lief ich assics nimbus und assics cumulus, beide eine Talierung in der Mitte. Wir haben mehrere Schuhe probiert und entsprechend am Bildschirm analysiert (Vergleich durch Bildschirmteilung): schließlich blieb der Brooks dyad übrig, ein Schuh ohne große Talierung in der Mitte, der dem einknicken des Fußgelenks, durch breitere Auftrittsfläche entgegenwirkt.
Bis jetzt zeigt der neue Schuh deutlich Wirkung. Samstag 20 km, gestern 15 km, alles ohne jegliches Zipperlein.
Jedem mit ITBS rate ich zur einer Laufbandanalyse bei einem Orthopädieschuhmacher. Ich war bei Sport Ehrl in Bad Soden!
Alles wird gut!
Distanz ist, was Dein kopf draus macht!
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Da ich einen Schuh gekauft habe, war die Analyse natürlich Kundenservice, sogar noch mit Umtauschrecht innerhalb der ersten 14 Tage wenn der Schuh nichts bringt!
Was macht der Fußball, bin nämlich auch ein Altfussballer, immerhin 40 Jahre ohne ernsthafte Verletzung! Mein Knieproblem kam danach!
Im übrigen habe ich mit meinem ersten Marathon am 28.10.2007 in Frankfurt die These wiederlegt, dass Fußballer angeblich nicht gerne laufen! Macht echt Spaß!
Gruß
Was macht der Fußball, bin nämlich auch ein Altfussballer, immerhin 40 Jahre ohne ernsthafte Verletzung! Mein Knieproblem kam danach!
Im übrigen habe ich mit meinem ersten Marathon am 28.10.2007 in Frankfurt die These wiederlegt, dass Fußballer angeblich nicht gerne laufen! Macht echt Spaß!
Gruß
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Aso okay... naja für mich wäre spannend ob es sowas auch für Fussball Schuhe gibt. Ob es wie bei Laufschuhen verschiedene Modelle gibt die man genauso testen kann! Oder ob es da nur Einlagen gibt, die ich mir nun übringens machen lasse. Gipsgegossene Sporteinlagen, ob sie was bringen weiss ich nicht. 40€ Selbstbeteiligungen find ich auch einen stolzen Preis! Naja...
ITBS - Kinesiologie
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Hello!
Mein Beitrag ist jetzt keine exakte Antwort auf diesen thread, aber ich möchte einfach irgendwo meine erfahrung teilen, denn vielleicht gibt es da draussen jemanden, der wie ich vor ein par jahren verzweifelt die Foren durchforstet hat nach Lösungen für das Problem mit dem Tractus.
Ich poste hier mal, wie ich nach knapp 15 Jahren kampf mit dem tractus, auch liebevoll "Dreckrinne" genannt, mit ende 20 endlich "befreit" wurde. Ich gehe gar nicht näher auf die ganzen hier genannten therapievorschläge ein.. .ich habe es alles probiert, von laufbandanalyse, über dehnungen bis einlagen... das ganze programm. nichts hat die eigentliche ursache behoben.
Leute, die dem " alternativen " heilwesen verschlossen sind, dürfen jetzt getrost aufhören zu lesen, oder lassen sich drauf ein. Ich kann nur sagen, dass ich auf dem harten weg gelernt habe, ab jetzt immer zuerst "alternative" (heute sage ich "traditionelle") Methoden zu probieren bevor ich den orthopäden aufsuche.
Nach Heilpraktiker, akkupunktur... bis schamane habe ich keinen anderen weg mehr gesehen als eine op "auszuprobieren". Die letzte Idee der Orthopäden war, dass das O-Bein Grund für die erhöhte Spannung auf dem tractus ist... also mal schnell Tibiakopfunstellungsosteotomie (dabei werden die beine "gerade gesägt" ) beidseits gemacht, um rauszufinden dass das gar nichts hilft und die Idee scheisse war
Vor einer Woche wurden die Titan-Schrauben und Platten entfernt. vorhin habe ich dem Orthopäden / Chirurgen, der sehr aufgeschlossen war, aufgeschrieben, wie mir letztlich geholfen wurde.
Das kopier ich jetzt hier ins Forum. Wäre irgendwie eine Schweinerei, wenn ich das für mich behalten würde. Schliesslich bin ich wieder komplett beschwerdefrei und kann allen geliebten Sport wieder machen. Und das nach sage und schreibe einer 60 minütigen Behandlung eines Kinesiologen und einem bewussteren Lebenswandeö. Der Ansatz der Kinesiologie wird hier erklärt. Ich habe damals nicht dran geglaubt und es hat dennoch geholfen
Ich gebe das hier so wieder, wie ich die Erklärung des Kinesiologen (ein Dr. med, Anästhesist, der vor ca. 10 Jahren mit Kinesiologie anfing und nun nichts anderes mehr macht) in Erinnerung habe und wie es auch für mich als informierten Laien schlüssig ist. Ich habe alles sehr kritisch hinterfragt und mein stark rationell denken Schädel hat alles als außerordentlich logisch verstanden!
Beschwerde:
wiederauftretender ( chronisch ) belastungsschmerz aussen am knie. Erst als ITBS diagnostiziert. später korrekt: "chronische" entzündung des tractus-ansatzes beidseits. Erste Beschwerden im Alter von ca. 15 Jahren. Bis zum 30 Lebensjahr stetig schlimmer werdend. mit 24 jahren das letzte mal joggen, mit 27 war mit mountainbiken länger als 30 min auch schluss. Am Ende kein schmerzfreies Gehen kurzer Distanzen möglich.
Ursache / Wirkung laut kinesiologie:
Wichtigster Hüftbeuger ist der psoas-muskel. Dieser liegt auf dem nieren-meridian. Wenn meridian geschwächt, dann sind muskeln, die diesem meridian zugeordnet sind ebenfalls geschwächt bzw. "abgeschaltet"…sprich "energetisch" unterversorgt. Ist dies der fall, müssen andere muskeln die arbeit des abgeschalteten muskels übernehmen. Für den Psoas ist u.a. der gluteus medius, im weiteren verlauf tractus iliotibialis eingesprungen.dieser hat normalerweise nur kleine/keine aufgaben bei der hüftbeugung.
Die ungewöhnliche Belastung des ITB erzeugte die Entzündung des Ansatzes am Tibiakopf. Neben dem Psoas war auch der damit in Verbindung stehende Quadrizeps abgeschaltet, was ich rückblickend auf die vielen Jahre Physiotherapie und Muskelaufbautraining bestätigen kann! Ich konnte nahezu alle Muskeln im Körper kräftigen und stärken, der dreiteilige vordere Oberschenkel war immer gleichbleibend schwach! Auch wenn ich im nachhinein die Videoanalysen anschaue vom Laufstil, fällt auf, dass die Hüftbeugung immer erstaunlich nach aussen zog... o-bein eben. Dies ist jetzt anders, weil der Psoas das Bein gerade hochzieht. Man kann also eher vermuten, dass das O-Bein durch diese fast 30 Jahre währende Muskeldisbalance entstanden ist.... lediglich vermutungen. Auf jeden Fall war das O-Bein nicht Ursache für die Spannung auf dem Tractus!
Schwächung / Abschaltung eines Muskels
Im allgemeinen schwächt jede art von Stress in erster linie den nierenmeridian:
Stress kann u.s. auch durch alte narben entstehen. Zellen speichern das Trauma des Unfalls oder der Operationsnarbe und senden 24h ein Stress-Signal in den körper „hier stimmt was nicht“. Bei mir war eine Brandnarbe an der Hand (Bügeleisen), die ich seit früher Kindheit habe, entscheidend. Den Einfluss einer Narbe auf den Gesamtorganismus oder bestimmte Meridiane / Muskeln, testet der kinesiologe mittels muskeltest.
Weiterer Stress:
Lebensführung - management-position im job, ausgleich durch körperliche höchstbelastung. Ernährung: Fünf kaffee am tag (dehydrierend-niere!), viel Süsses, kaum wasser, pizza.
Regelmässiger Konsum von haschisch und alkohol!
Narbe+Lebensführung führte dazu, dass der Körper ständig im Flucht / Alarm / Kampfmodus – Modus war und die Nebennieren auf Hochtouren arbeiten mußten.
Lösung
Entstörung der Narbe (nach Entstörung der Narbe, fühlte sich das Gehen schon komplett anders an, und war sofort schmerzfrei. offensichtlich machte der Psoas wieder seinen Job.
Ergänzend: Umstellung der Ernährung u.a. nach Ermittlung von Nahrungsmittelunverträglichkeit (Weizen und Kuhmilchprodukte). Generell weniger Zucker, Alkohol usw. Bewußtsein für ein besseres Verhältnis von Belastung / Entspannung.
Rückblickend, und so habe ich es auch dem Chirurgen erklärt, kann ich nur sagen, dass die Umstellungs Osteotomie zwar physikalisch keinerlei positive Wirkung auf mein Schmerzbild hatte, mich dafür aber persönlich echt weitergebracht hat
Nach jeder dieser OPs läuft man fast 3 monate mit krücken... und ist dann voll im reha karussell. Insgesamt habe ich also gut 12 monate still halten müssen.
Gewinne ich hier unfreiwillig den Preis für den längsten Eintrag? Egal. Fragen beantworte ich gerne!
vg
daniel
Mein Beitrag ist jetzt keine exakte Antwort auf diesen thread, aber ich möchte einfach irgendwo meine erfahrung teilen, denn vielleicht gibt es da draussen jemanden, der wie ich vor ein par jahren verzweifelt die Foren durchforstet hat nach Lösungen für das Problem mit dem Tractus.
Ich poste hier mal, wie ich nach knapp 15 Jahren kampf mit dem tractus, auch liebevoll "Dreckrinne" genannt, mit ende 20 endlich "befreit" wurde. Ich gehe gar nicht näher auf die ganzen hier genannten therapievorschläge ein.. .ich habe es alles probiert, von laufbandanalyse, über dehnungen bis einlagen... das ganze programm. nichts hat die eigentliche ursache behoben.
Leute, die dem " alternativen " heilwesen verschlossen sind, dürfen jetzt getrost aufhören zu lesen, oder lassen sich drauf ein. Ich kann nur sagen, dass ich auf dem harten weg gelernt habe, ab jetzt immer zuerst "alternative" (heute sage ich "traditionelle") Methoden zu probieren bevor ich den orthopäden aufsuche.
Nach Heilpraktiker, akkupunktur... bis schamane habe ich keinen anderen weg mehr gesehen als eine op "auszuprobieren". Die letzte Idee der Orthopäden war, dass das O-Bein Grund für die erhöhte Spannung auf dem tractus ist... also mal schnell Tibiakopfunstellungsosteotomie (dabei werden die beine "gerade gesägt" ) beidseits gemacht, um rauszufinden dass das gar nichts hilft und die Idee scheisse war

Vor einer Woche wurden die Titan-Schrauben und Platten entfernt. vorhin habe ich dem Orthopäden / Chirurgen, der sehr aufgeschlossen war, aufgeschrieben, wie mir letztlich geholfen wurde.
Das kopier ich jetzt hier ins Forum. Wäre irgendwie eine Schweinerei, wenn ich das für mich behalten würde. Schliesslich bin ich wieder komplett beschwerdefrei und kann allen geliebten Sport wieder machen. Und das nach sage und schreibe einer 60 minütigen Behandlung eines Kinesiologen und einem bewussteren Lebenswandeö. Der Ansatz der Kinesiologie wird hier erklärt. Ich habe damals nicht dran geglaubt und es hat dennoch geholfen

Ich gebe das hier so wieder, wie ich die Erklärung des Kinesiologen (ein Dr. med, Anästhesist, der vor ca. 10 Jahren mit Kinesiologie anfing und nun nichts anderes mehr macht) in Erinnerung habe und wie es auch für mich als informierten Laien schlüssig ist. Ich habe alles sehr kritisch hinterfragt und mein stark rationell denken Schädel hat alles als außerordentlich logisch verstanden!
Beschwerde:
wiederauftretender ( chronisch ) belastungsschmerz aussen am knie. Erst als ITBS diagnostiziert. später korrekt: "chronische" entzündung des tractus-ansatzes beidseits. Erste Beschwerden im Alter von ca. 15 Jahren. Bis zum 30 Lebensjahr stetig schlimmer werdend. mit 24 jahren das letzte mal joggen, mit 27 war mit mountainbiken länger als 30 min auch schluss. Am Ende kein schmerzfreies Gehen kurzer Distanzen möglich.
Ursache / Wirkung laut kinesiologie:
Wichtigster Hüftbeuger ist der psoas-muskel. Dieser liegt auf dem nieren-meridian. Wenn meridian geschwächt, dann sind muskeln, die diesem meridian zugeordnet sind ebenfalls geschwächt bzw. "abgeschaltet"…sprich "energetisch" unterversorgt. Ist dies der fall, müssen andere muskeln die arbeit des abgeschalteten muskels übernehmen. Für den Psoas ist u.a. der gluteus medius, im weiteren verlauf tractus iliotibialis eingesprungen.dieser hat normalerweise nur kleine/keine aufgaben bei der hüftbeugung.
Die ungewöhnliche Belastung des ITB erzeugte die Entzündung des Ansatzes am Tibiakopf. Neben dem Psoas war auch der damit in Verbindung stehende Quadrizeps abgeschaltet, was ich rückblickend auf die vielen Jahre Physiotherapie und Muskelaufbautraining bestätigen kann! Ich konnte nahezu alle Muskeln im Körper kräftigen und stärken, der dreiteilige vordere Oberschenkel war immer gleichbleibend schwach! Auch wenn ich im nachhinein die Videoanalysen anschaue vom Laufstil, fällt auf, dass die Hüftbeugung immer erstaunlich nach aussen zog... o-bein eben. Dies ist jetzt anders, weil der Psoas das Bein gerade hochzieht. Man kann also eher vermuten, dass das O-Bein durch diese fast 30 Jahre währende Muskeldisbalance entstanden ist.... lediglich vermutungen. Auf jeden Fall war das O-Bein nicht Ursache für die Spannung auf dem Tractus!
Schwächung / Abschaltung eines Muskels
Im allgemeinen schwächt jede art von Stress in erster linie den nierenmeridian:
Stress kann u.s. auch durch alte narben entstehen. Zellen speichern das Trauma des Unfalls oder der Operationsnarbe und senden 24h ein Stress-Signal in den körper „hier stimmt was nicht“. Bei mir war eine Brandnarbe an der Hand (Bügeleisen), die ich seit früher Kindheit habe, entscheidend. Den Einfluss einer Narbe auf den Gesamtorganismus oder bestimmte Meridiane / Muskeln, testet der kinesiologe mittels muskeltest.
Weiterer Stress:
Lebensführung - management-position im job, ausgleich durch körperliche höchstbelastung. Ernährung: Fünf kaffee am tag (dehydrierend-niere!), viel Süsses, kaum wasser, pizza.
Regelmässiger Konsum von haschisch und alkohol!
Narbe+Lebensführung führte dazu, dass der Körper ständig im Flucht / Alarm / Kampfmodus – Modus war und die Nebennieren auf Hochtouren arbeiten mußten.
Lösung
Entstörung der Narbe (nach Entstörung der Narbe, fühlte sich das Gehen schon komplett anders an, und war sofort schmerzfrei. offensichtlich machte der Psoas wieder seinen Job.
Ergänzend: Umstellung der Ernährung u.a. nach Ermittlung von Nahrungsmittelunverträglichkeit (Weizen und Kuhmilchprodukte). Generell weniger Zucker, Alkohol usw. Bewußtsein für ein besseres Verhältnis von Belastung / Entspannung.
Rückblickend, und so habe ich es auch dem Chirurgen erklärt, kann ich nur sagen, dass die Umstellungs Osteotomie zwar physikalisch keinerlei positive Wirkung auf mein Schmerzbild hatte, mich dafür aber persönlich echt weitergebracht hat

Gewinne ich hier unfreiwillig den Preis für den längsten Eintrag? Egal. Fragen beantworte ich gerne!
vg
daniel
56
Hallo,
erstmal danke für deinen Beitrag! Sehr intressant! Also kurz und knapp... die Entstörung deiner Brandnarbe an der Hand hat die Heilung gebracht???
Und wenn man nie solch eine Art Narbe hatte? Also ich habe eine an meinem Fussknöchel von einem Fahrradunfall. Allerdings nichts weltbewegnes! Und diese ist auch am rechten Bein nicht am linken das schmerzt.
Was genau versteht man unter Entstörung?
Ein intressanter, aber schwerz vorstellbarer Lösungsweg!
Danke & Gruß
erstmal danke für deinen Beitrag! Sehr intressant! Also kurz und knapp... die Entstörung deiner Brandnarbe an der Hand hat die Heilung gebracht???
Und wenn man nie solch eine Art Narbe hatte? Also ich habe eine an meinem Fussknöchel von einem Fahrradunfall. Allerdings nichts weltbewegnes! Und diese ist auch am rechten Bein nicht am linken das schmerzt.
Was genau versteht man unter Entstörung?
Ein intressanter, aber schwerz vorstellbarer Lösungsweg!
Danke & Gruß
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Hallo!
Ich kann das nicht genau erklären, wie diese entstörung funktioniert - ich bin nicht der arzt und werde mich hier auch nicht so weit aus dem fenster lehnen! Es ist jedenfalls egal, wo die narbe am körper ist.
Was ich eigentlich nur sagen will mit dem beitrag: besonders bei langwierigem itbs, ständig festem tractus - > zum kinesiologen gehen und checken lassen, ob eine muskuläre disbalance vorhanden ist und woher die kommt. wichtig ist, einen guten kinesiologen zu finden, der auch in " touch for health " ausgebildet ist und einen medizinischen hintergrund hat. der kennt sich dann mit den muskeln im speziellen ganz gut aus.
viele grüße
Ich kann das nicht genau erklären, wie diese entstörung funktioniert - ich bin nicht der arzt und werde mich hier auch nicht so weit aus dem fenster lehnen! Es ist jedenfalls egal, wo die narbe am körper ist.
Was ich eigentlich nur sagen will mit dem beitrag: besonders bei langwierigem itbs, ständig festem tractus - > zum kinesiologen gehen und checken lassen, ob eine muskuläre disbalance vorhanden ist und woher die kommt. wichtig ist, einen guten kinesiologen zu finden, der auch in " touch for health " ausgebildet ist und einen medizinischen hintergrund hat. der kennt sich dann mit den muskeln im speziellen ganz gut aus.
viele grüße
ITBS - "Disbalance", "Bürohengst"
58
Hallo zusammen,
ich habe gerade angefangen regelmäßig zu laufen und habe dabei die hier schon häufig beschriebenen Schmerzen am linken Knie. Ich laufe ca. jeden zweiten Tag für 30-45 min und höre nach dieser Zeit auch wegen dieses Schmerzes wieder auf.
Beim lesen der Beiträge haben mich die Begriffe "Bürohengst" und "Disbalance" auf eine Idee gebracht. Ich habe das noch nicht an mir selbst auspobiert, weil mir das gerade erst eingefallen ist, war aber deshalb schon so aufgeregt, dass ich diese Überlegung mit Euch teilen wollte.
Mir ist vor längerer Zeit einmal aufgefallen, dass ich beim Sitzen immer mein rechtes Bein über das linke überschlage. Wenn ich am Rechner sitze und arbeite, dann überschlage ich meine Beine so, dass meine Oberschenkel aufeinander liegen und die Kiekehle meines rechten Knies ungefähr auf dem linken.
Wenn ich nicht an einem Tisch sitze und die Beine überschlage, liegt meist mein rechtes Sprunggelenk auf meinem linken Oberschenkel kurz vor, oder auf meinem linken Knie.
Aber immer das RECHTE über das LINKE!
Noch ohne daran zu denken, jemals regelmäßig laufen zu wollen, noch den Begriff ITBS jemals gehört zu haben, empfand ich diese einseitige Angewohnheit als seltsam.
Als ich es dann umgekehrt versuchte, also das linke Bein so zu überschlagen, dass mein linkes Sprunggelenk auf meinem rechten Oberschenkel lag, war das mit einer sehr unangenehmen Dehnung links oben im Oberschenkel (Ich bin mir nicht sicher, wie man diesen Muskel nennt).
Beim Überschlagen der Beine auf diese Art, komme ich mit dem rechten Bein auch viel tiefer (so dass der Unterschenkel waagerecht ist) als mit dem linken ("DISBALANCE", oder?).
Also DEHNEN, DEHNEN, DEHNEN. Auf der linken Seite! Und vielleicht auch eben dadurch, das linke Bein zu überschlagen und nicht mehr das rechte
(oder vielleicht keines, weil es möglicherweise gar nicht so gut ist für 's Bein... und für das, was dazwischen leigt... weil 's zu warm wird... und gequetscht... naja
).
Langer Text, aber was denkt Ihr darüber?
ich habe gerade angefangen regelmäßig zu laufen und habe dabei die hier schon häufig beschriebenen Schmerzen am linken Knie. Ich laufe ca. jeden zweiten Tag für 30-45 min und höre nach dieser Zeit auch wegen dieses Schmerzes wieder auf.
Beim lesen der Beiträge haben mich die Begriffe "Bürohengst" und "Disbalance" auf eine Idee gebracht. Ich habe das noch nicht an mir selbst auspobiert, weil mir das gerade erst eingefallen ist, war aber deshalb schon so aufgeregt, dass ich diese Überlegung mit Euch teilen wollte.
Mir ist vor längerer Zeit einmal aufgefallen, dass ich beim Sitzen immer mein rechtes Bein über das linke überschlage. Wenn ich am Rechner sitze und arbeite, dann überschlage ich meine Beine so, dass meine Oberschenkel aufeinander liegen und die Kiekehle meines rechten Knies ungefähr auf dem linken.
Wenn ich nicht an einem Tisch sitze und die Beine überschlage, liegt meist mein rechtes Sprunggelenk auf meinem linken Oberschenkel kurz vor, oder auf meinem linken Knie.
Aber immer das RECHTE über das LINKE!

Noch ohne daran zu denken, jemals regelmäßig laufen zu wollen, noch den Begriff ITBS jemals gehört zu haben, empfand ich diese einseitige Angewohnheit als seltsam.
Als ich es dann umgekehrt versuchte, also das linke Bein so zu überschlagen, dass mein linkes Sprunggelenk auf meinem rechten Oberschenkel lag, war das mit einer sehr unangenehmen Dehnung links oben im Oberschenkel (Ich bin mir nicht sicher, wie man diesen Muskel nennt).
Beim Überschlagen der Beine auf diese Art, komme ich mit dem rechten Bein auch viel tiefer (so dass der Unterschenkel waagerecht ist) als mit dem linken ("DISBALANCE", oder?).
Also DEHNEN, DEHNEN, DEHNEN. Auf der linken Seite! Und vielleicht auch eben dadurch, das linke Bein zu überschlagen und nicht mehr das rechte
(oder vielleicht keines, weil es möglicherweise gar nicht so gut ist für 's Bein... und für das, was dazwischen leigt... weil 's zu warm wird... und gequetscht... naja

Langer Text, aber was denkt Ihr darüber?