romawi hat geschrieben:Es geht ja nicht nur um die Weglänge. Bei der Nasenatmung ist der Kontakt zu den Nasenschleimhäuten direkt gegeben. Dadurch wird die Luft von diesen erwärmt und befeuchtet.
Es geht schon um die Weglänge und zwar ganz einfach um die Strecke, bei der die Luft eine Chance hat "befeuchtet und erwärmt" zu werden.
Bei Getränken kenn ich den "Trick" diese im Mund zu lassen um dort über die Schleimhäute besser/schneller aufgenommen zu werden. Die Siegerin des Frankfurt Marathons hatte die letzten 2km ja auch einen Gelchip im Mund und sah aus wie ein Goldhamster. Das dies funktioniert ist mir klar.
Da man aber bei atmen die Luft aber nicht in der Nase "anhalten" kann, kann ich mir einen messbaren Erfolg nicht vorstellen.
romawi hat geschrieben:
Auch geht pro Zeiteinheit weniger Luft durch als beim Mund, das heisst ein Atemzug geht länger, also noch nehr Erwärmung
Wie schon von mehreren hier erwähnt, ist die Nasenatmung bei hoher Atemfrequenz nicht mehr wirklich praktikabel
Dies scheint dann der "messbare" Erfolg zu sein, man läuft langsamer und dann atmet man auch langsamer, ruhiger und weniger.
cantullus hat geschrieben:Soviel wie möglich.
Und lieber ein wenig rumprobieren, als feig zu Hause bleiben oder gar eine Infektion einfangen. Ich bin da etwas empfindlich.
Wenns Dir hilft - klar, bitte sehr.
Meine Atmung wird über das Temo gesteuert. Wenns langsam ist, muss ich nicht wie ein Fisch auf dem Trocknen nach Luft schnappen und wenn der RennElefant rausgelassen wird, dann reicht keine Sauerstoffflasche der Welt mehr aus - durch die Nase schon gar nicht.
cantullus hat geschrieben:
Hennes, bitte diesen Beitrag nicht als Affront gegen Dich auffassen, Du hast schon genug "am Hals" und ich wünsch Dir nur das Beste, nämlich bald wieder laufen zu können. Ich wollte nur meine Situation darstellen.
Kein Problem - ich versuche ja nur was zu lernen und mache das eh schon so. Wenns das Tempo erlaubt, dann wird durch die Nase geatmet. Aber an einen Supergeheimtipp glaube ich hier nicht
Ein wenig OT, aber im Bezug zum Thema ATMUNG fand ich diesen Artikel sehr interessant (....was ein Mensch aushalten kann).
APNOE-TAUCHEN
Abstieg in die Wasserhölle
Von Joachim Mohr
Der Österreicher Herbert Nitsch ist der beste Freitaucher der Welt. Mit nur einmal Luftholen dringt er in über 200 Meter Tiefe vor. Für seinen lebensgefährlichen Sport muss er nicht nur fit sein, er darf vor allem keine Angst haben.
weiter...http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0, ... 03,00.html
gruss hennes