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Wie leistungsorientiert seid ihr?

Wie leistungsorientiert seid ihr?

Bin ein ewiger Anfänger/in. Mir ist die Leistung egal.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
Grundlage ist da, Gesundheit lässt leider keinen Aufbautraining zu.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (2%)
Grundlage ist da, mehr will / kann ich gar nicht.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
Grundlage ist da, trainiere weiter und denke an Volksläufe.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 32 (24%)
Bin austrainiert, laufe aber nur zum Spaß. Wettkämpfe sind nichts für mich.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (5%)
Bin austrainiert, laufe regelmäßig kleinere Wettkampfdistanzen (bis 10 km).
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (8%)
Bin austrainiert, laufe kleinere und größere Wettkampfdistanzen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 78 (59%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 132

51
peregrina hat geschrieben:Du machst wohl einen Scherz, oder?
Falls das an mich gerichtet war: Nein, es gibt genug Leute, die kein Training brauchen, um einen HM unter zwei Laufen, und damit wird man bei kaum einem Volkslauf letzter.

An den Antwortmöglichkeiten der Umfrage stört mich auch, dass sie davon den Eindruck erwecken, Leistungsorientierung hänge irgendwie mit der Länge der Wettkampfdistanz zusammen.

Gruß,

Carsten

52
Ach so, ich habe folgendes vergessen: Sport ist immer eine Nebensache! Deswegen sollte m. E. der Leistungsgedanke und alles was daraus folgt nicht so stark ausgeprägt sein wie im Fall "Arbeit" oder "Familie".
"James Bond, im Auftrag ihrer Majestät, sie müssen unseren russischen Agenten aus den Fittichen des K.B befreien."

Btw.: Austrainiert ist bei mir nur derjenige, der wirklich 100% seines tatsächlich erreichbaren Leistungsvermögens darbietet.
auf jeden fall wäre es (für mich) nix, was man groß zur Schau stellen und feiern muß. M. E. macht der richtige leistungsgedanke nur bei der Arbeit (und vielleicht auch Familie) einen Sinn.
Eva??? Eva, bist du das? Wo bist du, Johannes sucht dich..EEEEVVAAAA!!!

Aja, und zu mir. Ich nehm auch an Volksläufen teil und ja, mich ärgerts natürlich schon wenn es mal ned so rennt, und ja, ich hab mich da auch schon mal über mich aufgeregt deswegen, und ja, ich bin stolz auch mal aufs Treppchen zu kommen und beklatscht zu werden (was mir zwar recht peinlich ist, aber najo :) ).
snfu
21,1km
01:37:34

Bild

53
Ich bin leider keine Eva. Heiße eigentlich Alexandra und komme aus Bremen.

54
Alexandra Müller ?

55
Wer ist das?

Ich bin's nicht!

56
It's troll feeding time:

Alex, heute schon Deinen Borschtsch geschlürft?

57
Das Mindeste, was ich von einem Troll erwarte, ist gute Unterhaltung.

Das hier ist 'bullshit'.

58
Hi Alexandra,


kann es sein, daß Du Probleme hast, die mit dem Laufen nichts zu tun haben?
Du erscheinst hier mit Suche psychologische Unterstützung! . Oh, dachte ich. Was denn nun hier in der Silvesternacht? Auch so, nur ein kaputter Knöchel.


Und dann Dein Nick peregrina, zunächst normal. Aber dann reichst Du noch Alexandra nach. Da macht man schnell A. peregrina draus.


Knippi

59
peregrina hat geschrieben:... und komme aus Bremen.

..aus Bremen in Russland... :haeh: :daumen:

60
hardlooper hat geschrieben:. Da macht man schnell A. peregrina draus.
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Du kennst ja Sachen :teufel: ........ die Kröte selber war mir ja noch irgendwie dunkel im Gedächtnis, aber das....... :daumen:

.... und ich war immer noch irgendwo beim wandern mit den Gedanken.

[
Bild

61
rohar hat geschrieben: Du kennst ja Sachen :teufel:
Wer Fremdsprachen kann ist klar im Vorteil. :zwinker5: :zwinker5: :zwinker5:

Yopo

Введение
В теченеие второго путешествия Колубма в Новый Мир, Испанский монах Ramon Paul сделал первое европейское наблюдения сложного использования нюхательной смеси cohoba, сильный галлюциноген делался из семян дерева йопо(Anadenanthera peregrina). Онсновной психоактивный компонент DMT (N,N-dimethyltryptamine) и 5-methoxy-DMT, который также присутсвует и в других деревьях, виноградных лозах и кустарних, а также в грибах. В большестве стран экстрагирование DMT нелегально.

Род
Существуют четыре разновидности рода Anadenanthera, Peregrina называется Yopo или Jopa, а смесь, полученная из неё, называется Cohoba. Другие разновидности Colubrina, Excelsa и Macrocarpa также содержат эти активные компоненты, только смесь чаще называется Vilca.

Использование йопо
Индейские племена обычно порошок из пожаренных и истолченных семян/бобов йопо смешанными с золой или обоженными ракушками. Добавление известняка в порошок сильно увеличивает зрительные галлюцинации. Хорошое соотошение йопо и известняка 3:1. Для того чтобы сделать трип более сильным комбинируют смесь с порошком Banisteriopsis caapi. Это довольно жесткий метод и может вызывать яростное чихание и сильнейшие галлюцинации.
Более часто эти триптамины курятся, потому что меньше количество, для того чтобы почувствовать эффект, который начинается в считаные секунды. Запах и вкус подобен гарению пластика, когда куришь и тяжелей чем курение гашиша.


Эффекты йопо
При нюханье эффект начинается в течение 5 минут и длиться 30 минут. Маленький дозировки йопо (2-3 семечка) дают легкую эйфорию и галлюцинации с закрытыми глазами. Большие дозы (4-5 семян) дают эйфорию, сильные галлюцинации и потерю контроля тела.
Курение семян имеет сходство с курением чистого DMT. Необходимао меньше количество для того, чтобы почувствовать эффект, который начинается в течение нескольких секунд. Пик споадет через 3-10 миниут и сходит на нет через 20-30 минут.


:zwinker5: :zwinker5: :zwinker5:

Knippi

62
Hallo Knippi,

mein Nik hat damit was zu tun, dass ich gerne reise. "Peregrina" bedeutet auf Italienisch so gut wie "Pilgerin".

63
HendrikO hat geschrieben:Stimmt. Ich habe schon häufiger nach Wettkämpfen meine Alte vermöbelt.
:hihi:

65
peregrina hat geschrieben:a) die körperliche Ausgangslage und Trainerbarkeit ist bei jedem anders.
b) der Zeit- und Finanzenbudjet ist bei jedem ebenfalls anders.
c) wettkämpfe machen oft aggressiv und zu hart zu sich selbst und den anderen - d.h. wirken sich negativ auf den charakter aus.
d)selbst wenn ich meine, ich habe gut abgeschnitten, was bedeutet das schon für mein normales leben? auf jeden fall wäre es (für mich) nix, was man groß zur Schau stellen und feiern muß. M. E. macht der richtige leistungsgedanke nur bei der Arbeit (und vielleicht auch Familie) einen Sinn.
Hallo peregrina,

Umfragen in diesem Forum gehen oft in die Hose. Auch in deiner sehe ich keinen Sinn und nicht nur, weil ich keinen Button für mich finde (ich bin austrainiert und laufe lange und längste Distanzen). Ein wenig mehr Sorgfalt bei der Kreation der Wahlantworten ... vielleicht hätte es dann was gebracht. Und: Was ist eigentlich "austrainiert"? Aber egal ...

Dann schiebst du noch deine vier Aversionen gegen Wettkämpfe nach - als Diskussionsgrundlage. Wieso sollen wir diskutieren das und warum du keine Lust hast Wettkämpfe zu laufen? Wenn sie dir nichts bedeuten, dann ist das halt so. Wenn ich allerdings c) lese, dann stellen sich mir schon die Nackenhaare auf. Das ist - so entschieden wie es dasteht - derart praller Unsinn, dass man das nicht mal begründen muss, von "Diskussion" darüber ganz zu schweigen.

Generell laufe ich gerne Wettkämpfe. Manchmal verlier ich und oft gewinne ich. Ich kenne auch den Gegner sehr gut und mein Ehrgeiz ihn zu schlagen erlahmt selten. Ich laufe nämlich immer gegen mich. Und das fast ausschließlich. Die anderen Läufer vor, neben und hinter mir sind natürlich wichtig. Aber nicht als Gegner. Ohne sie fehlte mir das Gemeinschaftserlebnis, das sich Austauschen bei vielen Gelegenheiten, ihre oft motivierenden Worte, der wunderbare Hintergrund ...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

66
U_d_o hat geschrieben:Ich laufe nämlich immer gegen mich. ...
Genau so siehts denk ich bei den meisten hier aus.

Zur Umfrage:
Ich denke die meisten die das untere gewählt haben, werden es wegen "laufe kleinere und größere Wettkampfdistanzen" getan haben. Weil die meisten wohl etwas anderes unter "austrainiert" verstehen werden und wir alle wollen doch schneller werden. :daumen:

Ich sehe mich da eher bei "Grundlagen da, laufe kleinere und größere Wettkampfdistanzen, zum Spaß"

Wie "peregrina" zu der Aggressivität kommt weiß jetzt auch nicht. :confused:

Bei mir ist eher das Gegenteil der Fall. Im Ziel unterhält man sich gelassen, gratuliert sich gegenseitig, tauscht sich aus. Und das mit den unmittelbaren Konkurrenten! Und wenn jemand den Wettkampf zu aggressiv läuft, so fehlt ihm am Schluss doch die nötige Kraft.

Bevor ich Wettkämpfe gelaufen bin, habe ich oft beim Laufen(/Trainieren) alles gegeben. Seit dem ich Wettkämpfe bestreite bin ich im Bezug auf Vieles viel lockerer, ist ja schließlich nur Training und man muss auch mal langsam laufen. :winken:
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

Wie ich zu "Aggressivität" gekommen bin

67
Hallo Mäx84,

ich behaupte nicht, dass Wettkämpfe allgemein und alle aggressiv machen. Ich meine nur, dass ein überdurchschnittlicher Ehrgeiz meistens leider! mit Ellenbogenmentalität und einer spezifischen Lebenseinstellung ("nur die harten kommen in den Garten").

Solche Mitmenschen sind mir zutiefst unsympatisch. In meiner Jugend, als ich eben so einen Ehrgeiz + wenig Lebenserfahrung hatte, tendierte ich auch in die Richtung. Im Laufe des lebens habe ich und die Umstände mich "umerzogen". Trotzdem muss ich immer aufpassen, wenn ich mehr trainiere, dass ich nicht in die Richtung "abrutsche". Ihr könnt mir wieder einen Vogel zeigen, aber es ist nun meine meinung.

Wenn ihr Wettkämpfe gelassen, mit Spaß und gegen sich selbst lauft, ist es doch ok.
Unter Punkt c) werden genz andere Typen von mir unterstellt.

Ich darf momentan leider gar nicht laufen... Muss mit den Ärzten wg. meiner Tibialis Posterior-Sehne und dem linken knöchel abklären. Vielleicht werde ich sogar operiert...
Ich überlege mir sogar, für eine Zeit in die "Schwimmliga" quereinzusteigen!

Lg

peregrina

68
Ich würde mal sagen: Ewiges Talent :P
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

69
Ich laufe zur Freude.

Ich freue mich, wenn ich mal einen Tag schnell und kurz laufen kann und
ich freue mich, wenn ich mal nicht so schnell kann, aber dafür länger durchgehalten habe und
ich freue mich, wenn ich nur kurz und langsam gelaufen bin, aber es wenigstens versucht habe.

Besonders toll finde ich neue Bestmarken zu laufen, egal ob es Länge oder Zeit ist. Der Vergleich findet also nur mit mir statt.

Was hilft mir der Vergleich mit jemandem, der leptosom und hyperaktiv auf die Welt gekommen ist, wo ich doch eher einen gemütlichen Körper abbekommen habe?
Bild


Trainingsbestzeiten: 5 km: 21:56; 10 km: 47:05 (06.01.08); 15 km: 1:15:18; HM: 1:48:18

:hurra: Vegetarier , kein Trainingsplan, kein Pulsmesser, einfache Sportschuhe (Vorfussläufer), Baumwoll-T-shirts - Es lebe die Natur!

Monatliches Laufpensum (km): 2007: Mai (28), Jun(15), Jul (37), Aug (31), Sep (95), Okt (53), Nov (83), Dez (172)
2008: Jan (50) 07.01.2008

Mir geht es ähnlich...

70
Hallo Frugivorus,

auch ich bin übergewichtig und eine Vorfußläuferin. Dieser Stil hat sich im Laufe der Zeit herausgebildet, als ich versucht habe, mit unserer Männergruppe mit meinem Übergewicht (damals ca. 83 kg für 179 cm) mitzuhalten. Mein Trainingspartner sagt, ich würde "fliegen", wenn ich laufe und das Gewicht sieht man dann nicht an.

Es ist auch klar, dass die Vergleiche mit den leichteren Zeitgenossen sich völlig erübrigen.

Deine Einstellung zum Laufen finde ich ganz toll! Auch ich bin aus Freude gelaufen und mich v.a. mit mir selber gemessen. Mit den anderen macht es wenig Sinn - siehe meine Einwände gegen Wettkämpfe.

Jetzt weiß ich nicht, ob irgendwann je wieder laufen kann. ich kenne nach 8 Monaten nicht mal die genaue Diagnose, weil die Ärzte bis jetzt zu doof waren.

Liebe Grüße

peregrina

Vorfussläufer

71
Hallo Peregrina,

ich bin zum Vorfusslaufen gekommen, weil ich durch Leistungssport in der Jugend die Gelenke so kaputt hatte, daß ich nach 1-2 km lockeren Laufens immer erhebliche Schmerzen im Hüftgelenk bekam.

Habe dann das Buch von Strunz gelesen und bin vor 4 Jahren innerhalb von 3 Monaten auf HM gekommen (ohne Schmerzen). Hab dann aber aus verschiedenen Gründen wieder aufgehört.

Welche Schmerzen / Verletzung hattest Du am Knöchel? Ich frage deshalb, weil ich im Moment am Knöchel auch etwas anfällig bin.
Bild


Trainingsbestzeiten: 5 km: 21:56; 10 km: 47:05 (06.01.08); 15 km: 1:15:18; HM: 1:48:18

:hurra: Vegetarier , kein Trainingsplan, kein Pulsmesser, einfache Sportschuhe (Vorfussläufer), Baumwoll-T-shirts - Es lebe die Natur!

Monatliches Laufpensum (km): 2007: Mai (28), Jun(15), Jul (37), Aug (31), Sep (95), Okt (53), Nov (83), Dez (172)
2008: Jan (50) 07.01.2008

Mein Problem ist nicht so einfach...

72
Hallo Frugivorus,

ich habe mich vor 8 Monaten während einer Fahrradtour irgendwie verletzt.
Allerdings habe ich das erst nach ca. 2 Tagen bemerkt. Es tat in einem Punkt unter dem Innenknöchel weh. Da die ärzte mir bei der vorigen Verletzung kaum geholfen haben, wollte ich mal selber schonen und abwarten. ich bin dann nur bisschen geschwommen. Die Verltzung wurde aber schlimmer. Es gab da eine Rötung ohne große Schwellung und einen stechenden Schmerz.

Nach 3 Wochen ging ich zu verschiedenen Ärzten, ohne genaue Diagnose zu bekommen. Die konnten die Ursache nicht finden und / oder nicht beheben. Nach 4 Monaten sagten dann 2 Orthopäden, ich kann wieder laufen. Damals tat die Stelle nur wenig weh.

Jetzt tut weder die Sehne noch der Knöchel weh, auch bei Belastung nicht. Ich war bloß am 30.12 schwimmen und habe das wohl zu ruckartig getan. Mein linker Innenknöchel ist irgendwie nach der Verletzung nicht mehr ganz rund und es gibt da einen kleinen Buckel, der dann gereizt wird. Es folgt wieder ein punktartiger stechender Schmerz, der dann auch in die Sehne ausstrahlte. Jetzt hat sich alles fast wieder gelegt.

Was mir überhaupt nicht gefällt, ist die bläulich-rötliche Färbung des Knöchels (ohne Schwellung), eine etwas verdickte Sehne (schmerzlos, auch bei Belastung) und dass die Sehnen bei mir beideseitig nicht unter den, sonder AUF den knöcheln liegen.

Lg

peregrina

73
:daumen:

Ich drück Dir die Daumen, daß es schnell wieder besser wird und nichts ernstes bleibt.

Vertreib Dir die Zeit einfach mit etwas Yoga. Kopfstand, Schulterstand, Pflug, Fisch, Vorwärtsbeuge, Heuschrecke und Drehsitz kräftigen den ganzen Körper und belasten nicht die Fußgelenke. Falls es Dir Spass macht.

LG

Stefan
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Trainingsbestzeiten: 5 km: 21:56; 10 km: 47:05 (06.01.08); 15 km: 1:15:18; HM: 1:48:18

:hurra: Vegetarier , kein Trainingsplan, kein Pulsmesser, einfache Sportschuhe (Vorfussläufer), Baumwoll-T-shirts - Es lebe die Natur!

Monatliches Laufpensum (km): 2007: Mai (28), Jun(15), Jul (37), Aug (31), Sep (95), Okt (53), Nov (83), Dez (172)
2008: Jan (50) 07.01.2008

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Danke Stefan,

aber von Yoga habe ich keine Ahnung.

Falls ich nicht so schnell schwimme oder beim Fahrradfahren auf die richtige Position des Fußes auf der Pedaille achte, habe ich keine Probleme. Seit ca. 10 wochen machen ich auch ganzkörper-krafttarining zum Ausgleich. Ich muss Dir sagen, dass danach die ganze Geschichte einen tag völlig unauffällig aussieht. :zwinker4:

Wovor ich eigentlich Angst habe:
a) ob diese Sehnenlage krankhaft ist oder doch eine anatomische Variante
b) ob ich eine Tendinose oder noch schlimmer degenerative Kapsel- und Knorpelsachen mir zugezogen habe.

Nächste Wochen gehe ich wieder zu 2 Ärzten. Mal sehen, was die finden..
Einer ist Chefarzt und wird mir wegen dieser Sehnenlage bescheid sagen, ob die ok ist oder man auf Dauer besser operieren lässt. Ich hole mir aber mehrere Meinungen und informiere mich noch selber.

Lg

peregrina

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peregrina hat geschrieben:ich behaupte nicht, dass Wettkämpfe allgemein und alle aggressiv machen. Ich meine nur, dass ein überdurchschnittlicher Ehrgeiz meistens leider! mit Ellenbogenmentalität und einer spezifischen Lebenseinstellung ("nur die harten kommen in den Garten").
Ohh, ja solche Leute kenn ich.
Ich würde da aber eher den inneren Wettkampf im Kopf "verteufeln", als den Wettkampf an sich.
Es gab unter anderem letztes Jahr zwei Leute die mir immer Stur auf der (für sie) linken Seiten entgegen kamen. Waren Beide scheinbar auf Konfrontation aus. :tocktock:
Einer hätte mich mal fast umgelaufen, als er von einem kleinen Weg kam und dann frontal auf mich zusteuerte, weil er ja immer links läuft! Ich bin dann ein etwa 5m vor ihm stehen geblieben, von ihm keine Reaktion, ich kleinen Ausweichschritt nach rechts und er ist dann trotzdem quasi durch mich durchgelaufen! :uah:
Bei solchen Leuten könnte ich dann echt zuviel kriegen. :motz:
Vor allem der EINE, das ist so einer der es überhaupt nicht vertragen kann wenn man schneller als er unterwegs ist, hat schon vorher nicht zurückgegrüßt! Mit dem anderen habe ich mich irgendwann halbwegs verstanden. :winken:
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

vielleicht laufe ich doch einen "wettkampf"

76
Hallo Stefan (Frugivoris)!

Vor einem Jahr, als ich noch gut drauf war (etwa Deine angegebene Leistung) :zwinker4: ,
habe ich mal von einem HM in Bayern (oder BaWü ???) extra für Schwergewichte, d.h. für Leutchen über 80 Kilo, gelesen.

Falls ich irgendwann mal wieder laufen darf und verltzungsfrei trainiere, könnte ich mir vorstellen, an so was mal aus Jux und Dollerei teilzunehmen. Wenn Du da auch laufen wolltest, könnte man sich sogar treffen :)

Liebe Grüße

Alexandra

77
Hi Alexandra,

bestimmt kenne ich dich nur du weißt es nicht!
Wir sehen uns bald wieder.

Der Apfelmuser

78
@peregrina:

sorry, aber auf italienisch heißt das Pellegrina (Pilgerin)...

79
Ich laufe zwar kleinere und größere Wettkampfdistanzen und bin wohl auch ziemlich an meiner Leistungsgrenze (jedenfalls, soweit sie mit viermal wöchentlichem Training erreichbar ist), aber als leistungsorientiert würde ich mich nicht mehr bezeichnen. Mein Training ist inzwischen bewußt genußorientiert. Wenn ich im Wettkampf laufe, versuche ich zwar, so gut wie möglich zu sein, aber ich bereite mich nicht mehr gezielt auf einen Wettkampf vor. Ich laufe lieber lange und langsam, Tempotraining ist mir zuviel Quälerei (zur Zeit).

Mal sehen, ob mich das Duell zu mehr motiviert...
Run As Thou Wilt.

Wie leistungsorientiert ich bin?

80
Ich laufe viel, letzte Woche so neben Beruf und Familie 97 km. Ich mag Laufveranstaltungen, für mich immer eine neue Erfahrung, trotz Stress, mit mir selbst einen Rhythmus zu finden, meine Leistungsfähigkeit auszuprobieren, mich eben nicht zu übernehmen. Ich bin im Beruf momentan bis an meine Grenze gefordert und diese Läufe mit Hunderten oder Tausend anderen helfen mir immer eben zu akzeptieren, dass es Leistungsstärkere und Leistungsschwächere als mich gibt, und mich eben an meiner Leistungsfähigkeit zu orientieren. Ich mag alle Läufe, egal ob Volkslauf oder Marathon, weil so viel Optimismus in der Luft liegt, weil ich erlebe, dass schwierige Strecken, z.b. Anstiege, in sich gegenseitig unterstützenden Läufergemeinschaften bewältigt werden, und dann beginnt wieder Konkurrenz. Ich mag die Aufregung, weil im Gegensatz zum Beruf die Aufregung nicht dazu dient jetzt mit irgendwas fertig zu werden oder zu einem Ziel zu kommen, sondern dass ich das ganz alleine bestimme wie ich ankomme, wie ich mich fordere, wie ich mich verausgabe oder heute einfach mal so laufe trotz Konkurrenz wie es meine entspannte Atmung erlaubt. Am Ziel habe ich dann noch die Möglichkeit zu überprüfen wie es mir damit geht mich mit Gleichaltrigen zu vergleichen. Das war am Anfang gar nicht, da lebte ich sehr in Konkurrenzdenken zu gleichaltrigen Läuferinnen, bis ich bei einem Lauf einen Mitläufer sterben sah. Danach habe ich mir vorgenommen, Laufen und Laufveranstaltungen zu genießen, ganz allein in Konkurrenz und Erfahrungmöglichkeit mit mir. Außerdem, ich finde diese Kuchenbuffet's haben schon so etwas Köstliches. Und diese Nudelpartys zwischen Erstaunen, Erheiterung und Nachdenklichkeit über die Eigenheiten anderer. Wie die mich wohl erleben?

Wer will noch abstimmen?

81
Hallo an alle,

falls jemand sich für diese Umfrage noch interessiert / abstimmen will, bringe ich sie wieder an den Mann (und Frau :P ).

Lg

peregrina

P.S. Falls jemand meine Leidersgeschichte schon kennt: ich werde Ende Februar operiert und meine "laufkarriere" steht unter Frage.

82
wenn einer wie ich vor 2 Jahren mit 58 plötzlich den Drang verspürt zu laufen, nach einem Jahr Grundlagenlaufen im 2. Jahr 14 Wettkämpfe gelaufen ist und sich z.Zt. im Training zum Marathondebut befindet, dann kann man das vielleicht als leistungsorientiert ansehen. Andere sehen das eher so :tocktock: Wenn ich den Marathon hinter mir habe, dann möchte ich auch auf den kürzeren Strecken noch ein bisschen schneller werden, wohl wissend daß das mit 60 schon sehr sehr schwierig wird.

83
binoho hat geschrieben:... dann möchte ich auch auf den kürzeren Strecken noch ein bisschen schneller werden, wohl wissend daß das mit 60 schon sehr sehr schwierig wird.
Dann versuch doch schneller im Vergleich zu deinen Altersgenossen zu werden! :winken:

Und nimm es wie impatiana! :daumen:
impatiana2004 hat geschrieben:das tolle am späten beginn ist also eindeutig: ich habe meine bestzeiten noch vor mir!
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

84
Hallo peregrina,

erst mal ein paar allgemeine Worte:

So unterschiedlich wie Menschen aussehen und so unterschiedlich wie ihre Charaktereigenschaften sind, so unterschiedlich fallen auch deren Ambitionen im Laufsport aus.
Da gibt es die Kämpfer, die immer alles geben, die jeden Wettkampf mit verbissenem Ehrgeiz bestreiten, teilweise auch ohne Rücksicht auf ihren eigenen Körper.
Aber da gibt es auch die Läuferinnen und Läufer, bei denen als Wichtigstes nicht Wettkampf und höchst mögliche erzielbare Leistungen im Vordergrund stehen, sondern Ausgleich, Bewegung, Meditation und einfach nur Spaß am Laufen, ohne starkem Druck und ohne selbst auferlegte höhere Ziele.
Dazwischen gibt es noch sehr viel Spielraum für jegliche Mischformen.

Nun zu meiner Lauforientierung:

Ich würde mich als ambitionierten Läufer bezeichnen, der gerne an Wettkämpfen teilnimmt. Dabei geht es mir zwar auch darum, mich mit anderen zu messen und zu vergleichen, aber das erst in zweiter Linie. Erstrangig betrachte ich ein Rennen als den Versuch, das mir selbt nach besten Wissen vorgenommene Ziel (die Zielzeit), abhängig von meinem aktuell vorhandenem Trainingszustand, zu erreichen. Es ist immer wieder sehr interessant, wie oft man es im Laufe der Zeit schafft, sich selbst ziemlich genau einzuschätzen.
Aktuell haben meine km-Umfänge und damit auch meine erreichbaren Zielzeiten in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Ich habe mich aber damit arrangieren können und fühle mich trotzdem gut dabei. Und das ist ja auch die Hauptsache, es soll Spaß machen.

Gruß
Tino
<== Ava-Bild wurde von sapsi in Germering geschossen, Danke![/size]
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