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Laufen, Arbeiten & Leben - wie miteinander vereinbaren?

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Bei mir würde so ein Programm schon daran scheitern, das sich gar nicht immer einen Rechner anhabe, um auszutragen, was ich gerade verbraucht habe.

Für das grundsätzliche Problem, laufen, arbeiten und leben miteinander zu verbinden habe ich auch keine Lösung. Ist aber wohl eine Sache der Prioritäten. Die man manchmal aber auch nicht selbst setzt. Wenn's bei mir im Beruf gerade mal wieder stressig wird, müssen manche Sachen eben fertig, und da kann es sein, dass der Sport zu kurz kommt. Dafür gibt es dann auch wieder ruhigere Phasen, wo ich mehr zum Laufen komme.

Und es ist auch eine Sache der Selbstüberwindung. Wenn ich kaputt nach Hause komme, kann es manchmal richtig gut tun, noch eine Runde laufen zu gehen. Kopf freikriegen, dann gut schlafen. Manchmal bin ich aber so erschöpft, dass ich den Lauf dann abbrechen muss. Und das hilft dann gar nicht. Ich bin inzwischen ganz gut darin den Unterschied zu spüren zwischen "kann nicht" und "könnte, aber das ist so anstengend".

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Liebe Georgie,

durch einen Laufpartner wurd ich auf dieses Forum aufmerksam.

Mit großem Interesse habe ich dein Posting gelesen und auch den weiteren Thread verfolgt. Die Meinungen hier gehen ja weit auseinander.
Vorab etwas zu meiner Person: Ich bin 34 Jahre alt, laufe seit 15 Jahren und schaffe es meinen verantwortlichen Beruf und meine Freizeit (2 Kinder) zu kombinieren. Meine Frau arbeitet halbtags, geht morges ins Fitnessstudio um ihre tolle Figur zu halten. Dann holt sie die Kinder aus dem Kindergarten bzw. der Schule ab, kocht für sie und betreut Hausaufgaben. Ich arbeite von ca. 7-18 Uhr, habe einen kurzen Heimweg von 10 Minuten und beginne meine Training um 18:30 Uhr. Ich laufe 5-6 mal in der Woche, jeweils 1-1,5 Stunden unter der Woche, am Wochenende 2-3 Stunden. Mein Gesamtpensum liegt bei 100-150 km pro Woche, kombiniert mit guter Ernährung und dosiertem Krafttraining. Die Kinder machen Judo bzw. gehen schwimmen, Sport steht bei uns im Vordergrund. Dabei versuchen wir dieses Programm in unseren Tagesablauf zu integrieren, was uns auch sehr gut gelingt.
Dies ist nur möglich, wenn man mit seinem Partner viel redet, einander vertraut und gegenseitig auf die Wünsche des anderen Rücksicht nimmt.
Dies vermisse in deiner Beziehung. Das dein Freund ungern draußen läuft ist seine Sache, aber das du dafür dein Lauftraining in den Hintergrund stellst, ist eine Sache die ich so nicht akzeptieren würde.
Da du geschrieben hast das du deinen Freund "manchmal" triffst, gehe ich davon aus das ihr noch nicht lange zusammen seid und auch noch nicht zusammen wohnt.
Wenn du ihn triffst könntest du ja zu ihm laufen! So kombinierst Training und anschließende Freizeitgestaltung. Sollte dein Freund deine Leidenschaft zum Laufen jedoch nicht akzeptieren oder vielleicht sogar unterstützen, würde ich mir Gedanken über den weiteren Verlauf meiner Beziehung machen. Ich war einmal mit einer Frau zusammen die sich nicht bewegen wollte, dies kann die ganze Beziehung hemmen. Dies aber völlig wertfrei, fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen.
Meine jetzige Frau habe ich bei einem Triathlon kennen gelernt. Seitdem weiss ich wie wichtig es ist das man die gleichen Hobbys hat (wenn diese so zeitaufwendig sind).

Du solltest dir jedenfalls mehr Zeit für dein Training nehmen, dich gesund ernähren! Dein Körper wird es dir gerade im Alter danken. Weiterhin viel Glück und viel Spaß beim Laufen.

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Hennes hat geschrieben:Ich nutze Brain & Eyes 2.0:

1. Ich gucke in den Kühlschrank & Vorratsregal
2. Eine Minute später fahre ich einkaufen!

Das Leben kann so einfach sein :D

gruss hennes
... das nutze ich auch, wobei die Versionsnummer noch bei 0.2 bei mir ist :klatsch: und daher manchmal die Tankstelle angefahren werden muss... :tocktock:

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gumpers hat geschrieben:... das nutze ich auch, wobei die Versionsnummer noch bei 0.2 bei mir ist :klatsch: und daher manchmal die Tankstelle angefahren werden muss... :tocktock:
Du bist halt noch ein junger Hase :D

Ich kaufe ne Menge Sachen "einfach mal so" auf Vorrat ohne konkret zu wissen ob unser "Lager" schon geräumt ist. Z.B. den 4-erPack Zewas oder den 8-er Pack Toilettenpapier, Kaffee, Zahnpasta etc etc etc. Da nehme ich bei Gelegenheit einfach was von mit ohne zu wissen ob wir konkret was brauchen. Nur Platzmangel könnte ein Argument dagegen sein. Viele Sachen (ausser die frischen halt) halten 1,2,3 Jahre oder ewig.

Z.B. bringe ich meist 2 Pakete Kaffee mit um festzustellen, es waren noch 2 im Schrank - soooo what? Das Zeug hält doch ewig in seiner Vakuumverpackung. Zewas haben wir gerade 16 Rollen, issss ja auch nur ein Platzproblem. Da wir dieses nicht haben, issses doch egal und wenn ich beim nächsten male viel anderen einzukaufen habe, schleppe ich wenigstens nicht noch diese unhandlichen Dinger mit. Zahnpasta habe ich beim letzte male einfach 4 Stück gegriffen. Wo ist das Problem - ausser Obst, Gemüse, Fleisch ?

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Wo ist das Problem - ausser Obst, Gemüse, Fleisch ?
gruss hennes
eigentlich ist da kein Problem, dennoch werden die "gesunden Dinge" wie Chips, Bier etc. eher spontan gekauft und verzehrt !

Ein Kasten Bier würde bei mir eh fast nen Jahr rumstehen :hallo:

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gumpers hat geschrieben: Ein Kasten Bier würde bei mir eh fast nen Jahr rumstehen :hallo:
Dafür hat man halt ab und zu Besuch. Richtisch jetrunken wird eh nur ausserhalb, wenn die Kripo nisch dabei issss, :teufel:

Ansonsten habe ich auch Erdinger Alkfrei, da gehen schon mal 2 Flaschen in der Woche nach einem anstrenden Lauf "weg". Mineralwasser kaufe ich übrigens auch minimum 12 Kästen auf einmal. Da reicht 1 kasten nur max. 3 Tage und dafür brauche ich dann auch nicht anne Tanke. Da kosten 2 Fl. Sprudel mehr als mein Kasten :hihi:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Dafür hat man halt ab und zu Besuch. Richtisch jetrunken wird eh nur ausserhalb, wenn die Kripo nisch dabei issss, :teufel:

Ansonsten habe ich auch Erdinger Alkfrei, da gehen schon mal 2 Flaschen in der Woche nach einem anstrenden Lauf "weg". Mineralwasser kaufe ich übrigens auch minimum 12 Kästen auf einmal. Da reicht 1 kasten nur max. 3 Tage und dafür brauche ich dann auch nicht anne Tanke. Da kosten 2 Fl. Sprudel mehr als mein Kasten :hihi:

gruss hennes
Ja, nee iss klar .. also Wasser kaufe ich da nicht !! Aber für Spontanbesäufnis wäre es eigentlich schon sinnvoll etwas da zu haben. Ja, Ja, der Notfall Singlemalt ist mit seinen Freunden auch noch da aber manchmal muss es eben Bier sein und dafür ist der Singlemalt zu Schade :motz: :motz:

.. kleine Rückmeldung nach 10 Monaten

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Hallo an Alle - hier eine kleine Rückmeldung was geschehen ist, falls es interessiert. Aber ich bin froh und stolz und möchte es gerne loswerden.

Nach Euren ganzen Tipps habe ich es weiter versucht mit dem Laufen, hatte mal einen guten Monat mit mind. einmal die Woche laufen, dann wieder zwei schlechte. Habe im Mai neue Laufschuhe gekauft - hat mich kurz motiviert und zumindest Fuß- und Sehnenschmerzen beseitigt - hat aber nicht lange angehalten. Im Sommer habe ich so gut wie keinen Sport gemacht, war kurzatmig beim Tennis und fühlte mich dick und faul. Laufen mit meinem Freund blieb ein undurchführbares Projekt - wenn es dazu kam, hat es nie Spaß gemacht... :confused:

Und nun??? Jetzt laufe ich wieder: zweimal die Woche je eine Stunde. Und ich spiele Tennis, mache Yoga bin nicht mehr dick und rund und kurzatmig. Wie kam es? Nach dem Urlaub Ende September habe ich eine Anzeige aufgegeben um Laufpartner für Abends in der Woche zu finden. Am Wochenende wollte ich mit meinem Freund laufen. Ich bekam viel Resonanz, am ersten gemeinsamen Lauftermin waren 6 Leute dabei und wir liefen eine knappe Stunde. War schwer für mich. Mein Freund fand das doof, wollte nicht mitmachen. Viele Dinge kamen zusammen. Jetzt ist er weg. ABER ich laufe wieder! Einmal Mittwochs mit meinen Verabredungen, wir sind ca. 4 Leute in unterschiedlicher Besetzung mit unterschiedlichem Nivau - aber es läuft gut und ich laufe am Wochenende, auch ca. 1 h, vielleicht so 9 km auch mit Leuten aus dieser Gruppe. Die Strecke ist mittlerweile kein Problem mehr für mich.Und das macht mich alles froh! Ohne meine Mittwochabendsverabredung würde ich nicht 20:00 Uhr abends in der Woche laufen gehen - und auch am Wochenende macht es mir mehr Spaß in der Gruppe. Und ich fühle mich gut!

Tja, jetzt brauchts nur noch nen neuen Kerl, der auch läuft. :zwinker5: - aber eigentlich habe ich keine Zeit...

Vielen Dank für Eure Ratschläge, mit etwas längerem Anlauf konnte ich davon etwas für mich mitnehmen...

Liebe Grüße
Georgie

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Georgie hat geschrieben: (...) Ohne meine Mittwochabendsverabredung würde ich nicht 20:00 Uhr abends in der Woche laufen gehen (...)
... alles eine Frage der Prioritäten:
Ich komme unter der Woche selten vor 18.30 Uhr nach Hause.
Dann unterstütze ich meine Frau beim alltäglichen Abendwahnsinn bis die Kinder (3 1/2 J.) im Bett sind.
Im Regelfall ist ab ca. 20.30 Uhr Ruhe im Kinderzimmer. Dann wird noch ein bisschen aufgräumt, kurz das wichtigste vom Tage bequatscht und schwuppdiwupp ist es 21.30/22.00 Uhr.
Dann schnüre ich die Laufschuhe und wetze los ...
Zum Glück kennt meine Frau mich nur "laufend" so dass von der Seite kein Gegenwind kommt.

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Ich glaube, wir Mädels haben da eher Bedenken wegen des Sicherheitsaspektes. Klar ist deine Aufteilung familientechnisch kompatibler.

***

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Ich habe diesen Bericht gerade ganz gespannt gelesen, denn auch ich habe probleme damit.
Bei mir ist es so, dass ich im Schichtdienst arbeite. Wir arbeiten zehn Tage am Stück, oft auch alle drei Schichten vermischt...erst Spät dann Früh und zum Schluss noch Nachtschicht.
Mich belastet das sehr und ich habe große Probleme damit mich dem Rythmus anzupassen
und muss daher oft auf das Laufen verzichten, obwohl ich das ungern tue.

Aber wenn ich um 22:00 Uhr von Arbeit komme und am nächsten Tag um 05:00 Uhr morgens aufstehen muss habe ich Angst ich bin danach zu aufgekratzt und Schlaf brauch ich ja auch.
Wenn ich dann allerdings nach diesem kurzen Wechsel nach Hause komme bin ich so k.o. das es mir dann auch wieder schwer fällt.
Habe ich Nachtschicht kann ich oft gar nicht laufen, denn egal wie lange ich schlafe, müde bin ich dann immer.

Gibts Leute die das mit der Schichtarbeit kennen? Wie handhabt ihr das denn? Erzielt ihr Erfolge (zeitlich) wenn ihr geschafft seid und trotzdem lauft?

Bin für alle Infos sehr dankbar

:winken:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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schallstern hat geschrieben:I
Bei mir ist es so, dass ich im Schichtdienst arbeite. Wir arbeiten zehn Tage am Stück, oft auch alle drei Schichten vermischt...erst Spät dann Früh und zum Schluss noch Nachtschicht.
Mich belastet das sehr und ich habe große Probleme damit mich dem Rythmus anzupassen
und muss daher oft auf das Laufen verzichten, obwohl ich das ungern tue.


Gibts Leute die das mit der Schichtarbeit kennen? Wie handhabt ihr das denn? Erzielt ihr Erfolge (zeitlich) wenn ihr geschafft seid und trotzdem lauft?

Bin für alle Infos sehr dankbar

:winken:
Ich arbeite auch im Schichtdienst zu ähnlichen Zeiten wie Du, aber ich laufe dann halt vor der Spät oder Nachtschicht, auch wenn ich mich das lange nicht getraut hatte da ich dachte das macht mich noch müder, das Gegenteil ist der Fall!
Und wenn ich nach nem Spät/Früh - Wechsel müde nach Hause komme dann eben zur Not kurz aufs Sofa vor dem Laufen oder aber ein kleiner Espresso und ab auf die Piste!!
Bin dann abends wohl arg müde aber was solls!!
Moppy
“ Eine Krise kann etwas sehr Fruchtbares sein - man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.” (Max Frisch) :mundauf:

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runnersgirl hat geschrieben:Ich glaube, wir Mädels haben da eher Bedenken wegen des Sicherheitsaspektes.
Dieser Aspekt ist bei mir natürlich ausgeblendet, vollkommen korrekter Hinweis.

von moppy

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Moppy hat geschrieben:Ich arbeite auch im Schichtdienst zu ähnlichen Zeiten wie Du, aber ich laufe dann halt vor der Spät oder Nachtschicht, auch wenn ich mich das lange nicht getraut hatte da ich dachte das macht mich noch müder, das Gegenteil ist der Fall!
Und wenn ich nach nem Spät/Früh - Wechsel müde nach Hause komme dann eben zur Not kurz aufs Sofa vor dem Laufen oder aber ein kleiner Espresso und ab auf die Piste!!
Bin dann abends wohl arg müde aber was solls!!
Moppy


Also vor der Spätschicht zu laufen damit habe ich kein Problem, auch nicht damit früh aufzustehen. Anstrengend wird es nur dann wenn viele Schichten aufeinander folgen und man einfach müde und geschafft ist. Aber sicherlich hast du recht und es ist einfach eine Disziplinsache. Man muss sich einfach aufraffen.
Mich würde nur eines interessieren....das dieser Schichtwechsel und langes arbeiten am Stück eine Belastung ist ist ja bekannt. Trotzdem zu laufen sollte schon möglich sein, aber wie ist es bei Wettkampfvorbereitungen? Hast du Erfahrung damit? Also ich bin schneller (heißt bei mir nicht so langsam wie sonst :hihi: ) wenn ich ausgeruht bin. Ich möchte nächstes Jahr einen Marathon versuchen und irgendwie graut mir wenn ich dran denk dieses umfangreichere Training zwischen die Arbeitszeiten zu legen, da es mir jetzt manchmal schon schwer fällt.

danke :hallo:
Aber wahrscheinlich ist das auch eine Sache der Gewohnheit??.... :confused:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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schallstern hat geschrieben:Ich habe diesen Bericht gerade ganz gespannt gelesen, denn auch ich habe probleme damit.
Bei mir ist es so, dass ich im Schichtdienst arbeite. Wir arbeiten zehn Tage am Stück, oft auch alle drei Schichten vermischt...erst Spät dann Früh und zum Schluss noch Nachtschicht.
Mich belastet das sehr und ich habe große Probleme damit mich dem Rythmus anzupassen
und muss daher oft auf das Laufen verzichten, obwohl ich das ungern tue.

Aber wenn ich um 22:00 Uhr von Arbeit komme und am nächsten Tag um 05:00 Uhr morgens aufstehen muss habe ich Angst ich bin danach zu aufgekratzt und Schlaf brauch ich ja auch.
Wenn ich dann allerdings nach diesem kurzen Wechsel nach Hause komme bin ich so k.o. das es mir dann auch wieder schwer fällt.
Habe ich Nachtschicht kann ich oft gar nicht laufen, denn egal wie lange ich schlafe, müde bin ich dann immer.

Gibts Leute die das mit der Schichtarbeit kennen? Wie handhabt ihr das denn? Erzielt ihr Erfolge (zeitlich) wenn ihr geschafft seid und trotzdem lauft?

Bin für alle Infos sehr dankbar

:winken:

Hallo
Ich arbeite ebenfalls im Schichdienst, auch das komplette Programm ( Früh, Spät, Nacht ) incl. Wochenende, jeden 2. Sonntag 12 Stunden. Mache das nun seit 24 Jahren und komme ( noch ) ganz gut damit zurecht. Und bei Sportarten bei denen man nicht an bestimmte Trainingszeiten gebunden ist finde ich hat Schichtdienst sogar ne Menge Vorteile.
Ich muss z.B. nie im Dunkeln laufen oder im Fitnesstudio ( 2s oder 3 :confused: ) Montags abends minutenlang warten bis ein Gerät frei ist. Klar, wenn ich Frühschicht habe und um 1/2 4 aufstehen muss, is Mittags so ein bisschen die Luft raus aber wenn man den ersten km hinter sich gebracht hat und der Kreislauf auf Betriebstemperatur ist, ist auch die Müdigkeit wie weg geblasen.
Mein Tip: Nach der Frühschicht sofort nach Hause und die Schuhe an, einmal auf die Couch und schon is Feierabend, geht mir auch so.
Vor der Spätschicht nicht bis 10 oder 11 in der Kiste liegen sondern auch morgens früh aufstehen, versuche ausser in der Nachtschicht immer zu den selben Zeiten auf zu stehen.
Solltest du nur kurze Nachtschichtblöcke haben ( max 4 Tage ), schlafe nicht zu lange, zwinge deinen Körper sich nicht an die Nachtschicht zu gewöhnen, wenn du nachts nicht ohne Essen auskommst, dann nur leichte Kost, ich esse auch auf Nachtschicht nach 23 Uhr nix mehr, komme morgens um 1/2 6 nach Hause und stehe spätestens um 11 Uhr wieder auf.
BTW , In welcher Branche arbeitest du wenn ich fragen darf, in der IG Chemie ist es nämlich untersagt um 22 Uhr Schichtende und um 5 Uhr wieder an zu fangen, muss mindestens 10 Stunden Pause zwischen Ende und Anfang.

:hallo: Detlef
"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."

Vince Lombardi

von Detlef

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[quote="Panther75"]Hallo
Ich arbeite ebenfalls im Schichdienst, auch das komplette Programm ( Früh, Spät, Nacht ) incl. Wochenende, jeden 2. Sonntag 12 Stunden. Mache das nun seit 24 Jahren und komme ( noch ) ganz gut damit zurecht. Und bei Sportarten bei denen man nicht an bestimmte Trainingszeiten gebunden ist finde ich hat Schichtdienst sogar ne Menge Vorteile.
Ich muss z.B. nie im Dunkeln laufen oder im Fitnesstudio ( 2s oder 3 :confused: ) Montags abends minutenlang warten bis ein Gerät frei ist. Klar, wenn ich Frühschicht habe und um 1/2 4 aufstehen muss, is Mittags so ein bisschen die Luft raus aber wenn man den ersten km hinter sich gebracht hat und der Kreislauf auf Betriebstemperatur ist, ist auch die Müdigkeit wie weg geblasen.
Mein Tip: Nach der Frühschicht sofort nach Hause und die Schuhe an, einmal auf die Couch und schon is Feierabend, geht mir auch so.
Vor der Spätschicht nicht bis 10 oder 11 in der Kiste liegen sondern auch morgens früh aufstehen, versuche ausser in der Nachtschicht immer zu den selben Zeiten auf zu stehen.
Solltest du nur kurze Nachtschichtblöcke haben ( max 4 Tage ), schlafe nicht zu lange, zwinge deinen Körper sich nicht an die Nachtschicht zu gewöhnen, wenn du nachts nicht ohne Essen auskommst, dann nur leichte Kost, ich esse auch auf Nachtschicht nach 23 Uhr nix mehr, komme morgens um 1/2 6 nach Hause und stehe spätestens um 11 Uhr wieder auf.
BTW , In welcher Branche arbeitest du wenn ich fragen darf, in der IG Chemie ist es nämlich untersagt um 22 Uhr Schichtende und um 5 Uhr wieder an zu fangen, muss mindestens 10 Stunden Pause zwischen Ende und Anfang.

:hallo: Detlef[/QUOTE

Ja da hast du recht, ich geniesse das auch unter der Woche vormittags draussen zu laufen, da auch nicht so viel los ist und in ein Studio am Abend...das wäre nix für mich. Das mit der Spätschicht klappt gut, da stehe ich um 07:00 auf...laufe und frühstücke danach schön bevor ich arbeiten muss.
Aber ich muss gestehen nach der Frühschicht lande ich schon erstmal auf der Couch und da komm ich schlecht wieder hoch. Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren, gleich erstmal laufen zu gehen und mal sehen wie es mir damit geht.
Mein größtes Problem ist die Nachtschicht und da bin ich weit davon entfernt, von dem was du schreibst. Ich futter natürlich hier und da rum nachts und schlafe so lange wie es geht :peinlich:
Aber ich denke ich werde auch das testen...wobei ich nicht weiß ob ich mit vier oder fünf Stunden Schlaf auskomme...reicht dir das wirklich?
Ich bin Krankenschwester in einer Unfallklinik...die Nachtschicht dauert zehn Stunden und es hängt gar nicht mal davon ab ob viel oder wenig los ist...müde bin ich immer. Ich habe aber mittags meistens einen Punkt an dem ich aufwache (ca. 07:00 Uhr bin ich im bett) und vielleicht versuche ich einfach mal da aufzustehen. Ich habe es auch noch nie probiert dann zu laufen...es war immer irgendwie klar das es so nicht geht. Meine Nachtblöcke sind nicht lang aber drei oder vier Tage nicht zu laufen reißt mich dann immer rein :frown:

Machst du deine Tempoeinheiten dann lieber an Tagen an denen du frei hast?
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

Kommt Zeit...

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Georgie hat geschrieben:Mein Freund fand das doof, wollte nicht mitmachen. Viele Dinge kamen zusammen. Jetzt ist er weg.

Tja, jetzt brauchts nur noch nen neuen Kerl, der auch läuft. :zwinker5: - aber eigentlich habe ich keine Zeit...
...kommt Freund... :daumen:

Deiner "Schreibe" nach vermisst Du ihn aber nicht allzu sehr... Ich musste schmunzeln, als ich Deine Zeilen las...

Ist denn bei Deinen Laufpartnern kein passender dabei ??? :confused:


Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass es bald auch wieder mit den Männern klappt - auch wenn Du dafür eigentlich keine Zeit hast... :zwinker4:

:hallo:
Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

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schallstern hat geschrieben:
Aber ich denke ich werde auch das testen...wobei ich nicht weiß ob ich mit vier oder fünf Stunden Schlaf auskomme...reicht dir das wirklich?
Ich bin Krankenschwester in einer Unfallklinik...die Nachtschicht dauert zehn Stunden und es hängt gar nicht mal davon ab ob viel oder wenig los ist...müde bin ich immer. Ich habe aber mittags meistens einen Punkt an dem ich aufwache (ca. 07:00 Uhr bin ich im bett) und vielleicht versuche ich einfach mal da aufzustehen. Ich habe es auch noch nie probiert dann zu laufen...es war immer irgendwie klar das es so nicht geht. Meine Nachtblöcke sind nicht lang aber drei oder vier Tage nicht zu laufen reißt mich dann immer rein :frown:

Machst du deine Tempoeinheiten dann lieber an Tagen an denen du frei hast?
Versuchs mal, mir hilft es deutlich die Nachtwachen besser zu durchstehen, bin Tags wacher und nachst trotzdem kein Problem! Aber schlaf ruhig mehr als 5 Stunden sonst kommst Du mit nem elenden Defizit aus der NW und das hängt meiner Erfahrung nach lange nach, wobei auch da schau ich daß ich am Tag an dem ich aus der Wache komme laufe das hilft mir mich schneller und besser umzustellen... (Aber das mußte einfach testen..)
Moppy
“ Eine Krise kann etwas sehr Fruchtbares sein - man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.” (Max Frisch) :mundauf:

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Also ich kann nu sagen: Morgens laufen. Ich habe seit Oktober auch einen super stressigen Job, wo ich nie weiß wann ich abends zuhause bin. Dazu seit August noch einen Sohn...

Ich laufe morgens, wie Du auch in meinem Blog lesen kannst. Erst dachte ich das geht gar nicht. Aber: Es geht. Und man fühlt sich als der König der Stadt. Alles schläft, Du läufst. Hast die Luft als Erster, sitzt später in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit, bist frisch und weißt:"Tja Leute, ICH hab schon was getan...und Ihr?" Versuchen. Kopflampe, Blinkearmband besorgen...ist nur eine Kopfsache. Loslaufen bevor Du denken kannst. Im Bett nicht lange überlegen. Aufstehen und die schon rausgelegten Laufsachen anziehen und los. Geht alles. Reines WOLLEN.

Vielleicht geht das ja irgendwie bei Deinem Job, dass Du morgens ne Stunde für Dich rausschlagen kannst.

Ich drücke Dir die Daumen!
Man sollte wenigstens so lange Optimist bleiben, bis die Amerikaner 1 Paar jeder Tiergattung nach Cape Canaveral treiben! :hallo:

Der wahrscheinlich vom Design simpelste Lauf-Blog der Welt....

http://sirhenry48.myblog.de/

Ein Ziel. Ein Mann auf einer Mission. Vom Schreibtisch zum Berlin-Marathon 2009? Zumindest zum Halbmarathon 2009 in Hannover! Langsam. Aber gründlich.

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Ich hab aktuell wohl ein Luxusproblem...
Seit einigen Wochen habe ich eine neue Stelle und die ist derart flexibel, dass ich das noch nicht organisiert kriege. Bisher bin ich immer früh morgens vor der Arbeit laufen gegangen, gegen 5:15 raus, jetzt "muss" ich erst gegen 9 oder 10 Uhr (oder mittag oder nachmittags, ganz wie ich will..) im Büro sein, nicht mehr um 8. Nach Feierabend (15, 16, 17, 18h, ganz wie ich will....) ist das Loch dann tief, so dass ich überlege, ob es nicht sinnvoller wäre, nach der Arbeit laufen zu gehen.
Momentan hab ich noch eine Laufpause, aber ab nächster Woche gehts dann wieder los. Wahrscheinlich werd ich dann doch wieder früh raus, und irgendwie die 1-2 Stunden vor Arbeitsbeginn irgendwie mit Hausarbeit oder so füllen.

Ich sag ja, Luxusproblem, aber trotzdem nicht weniger anstrengend...

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Hendrik hat geschrieben: Und man fühlt sich als der König der Stadt. Alles schläft, Du läufst. Hast die Luft als Erster, sitzt später in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit, bist frisch und weißt:"Tja Leute, ICH hab schon was getan...und Ihr?" Versuchen. Kopflampe, Blinkearmband besorgen...ist nur eine Kopfsache. Loslaufen bevor Du denken kannst. Im Bett nicht lange überlegen. Aufstehen und die schon rausgelegten Laufsachen anziehen und los. Geht alles. Reines WOLLEN.
Hier muss ich Hendrik übrigens uneingeschränkt zustimmen. Es sieht alles so anders aus morgens früh, alles noch in Dunkelheit und Schatten getaucht. Die Welt schlummert noch und aus dem anbrechenden Tag kann noch alles werden. Und dann ein paar Stunden später, die gleiche Gegend, eine ganz andere Welt. Und nur du hast es gesehen. Für mich der perfekte Start in den Tag.
[Und damit erledigt sich wohl auch mein Luxusproblem und die Überlegung, ob ich was ändere..]

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schallstern hat geschrieben:
Ja da hast du recht, ich geniesse das auch unter der Woche vormittags draussen zu laufen, da auch nicht so viel los ist und in ein Studio am Abend...das wäre nix für mich. Das mit der Spätschicht klappt gut, da stehe ich um 07:00 auf...laufe und frühstücke danach schön bevor ich arbeiten muss.
Aber ich muss gestehen nach der Frühschicht lande ich schon erstmal auf der Couch und da komm ich schlecht wieder hoch. Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren, gleich erstmal laufen zu gehen und mal sehen wie es mir damit geht.
Mein größtes Problem ist die Nachtschicht und da bin ich weit davon entfernt, von dem was du schreibst. Ich futter natürlich hier und da rum nachts und schlafe so lange wie es geht :peinlich:
Aber ich denke ich werde auch das testen...wobei ich nicht weiß ob ich mit vier oder fünf Stunden Schlaf auskomme...reicht dir das wirklich?
Ich bin Krankenschwester in einer Unfallklinik...die Nachtschicht dauert zehn Stunden und es hängt gar nicht mal davon ab ob viel oder wenig los ist...müde bin ich immer. Ich habe aber mittags meistens einen Punkt an dem ich aufwache (ca. 07:00 Uhr bin ich im bett) und vielleicht versuche ich einfach mal da aufzustehen. Ich habe es auch noch nie probiert dann zu laufen...es war immer irgendwie klar das es so nicht geht. Meine Nachtblöcke sind nicht lang aber drei oder vier Tage nicht zu laufen reißt mich dann immer rein :frown:

Machst du deine Tempoeinheiten dann lieber an Tagen an denen du frei hast?

Ich weiss wie das ist nach der Frühschicht, aber wie gesagt nach 10 min. locker einlaufen fühlste dich schon richtig gut, bin nach dem Lauf und ner Dusche auch nicht mehr so groggy wie direkt nach der Arbeit.

Zur Nachtschicht: Kommt drauf an wie lang deine Blöcke sind, bei max 4 Tagen solltest du wirklich versuchen mit 5h Schlaf auszukommen. Das fatale an der Nachtschicht ist das der Körper halt versucht seinen Biorhytmus auf die veränderte Arbeitszeit umzustellen und du nach der Nachtschicht wieder das Problem hast in deinen normale Rhytmus zu kommen ( nachts Schlafprobleme ). Deswegen auch mein Tip, nachts möglichst wenig zu essen, versuche so wenig wie möglich deiner Gewohnheiten umzustellen.

:hallo: Detlef
"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."

Vince Lombardi

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Hendrik hat geschrieben:Also ich kann nu sagen: Morgens laufen. ........Erst dachte ich das geht gar nicht. Aber: Es geht. Und man fühlt sich als der König der Stadt. Alles schläft, Du läufst.
:daumen: :daumen:

kleine ergänzung von mir: ich geh auch sehr gerne sehr früh morgens auf die piste.....underlässlich ist dabei für mich aber, die klamotten schon am vorabend hinzulegen......wenn nicht, bleibe ich im warmen heia, weil mich die vorstellung so nervt, das ganze geraffel zusammensuchen zu müssen (gilt nur momentan, im sommer isses unkompliziert!!)
Grüsse von Manzoni :)

*****************
May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

*****************
Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
*****************

von detlef

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Panther75 hat geschrieben:Ich weiss wie das ist nach der Frühschicht, aber wie gesagt nach 10 min. locker einlaufen fühlste dich schon richtig gut, bin nach dem Lauf und ner Dusche auch nicht mehr so groggy wie direkt nach der Arbeit.

Zur Nachtschicht: Kommt drauf an wie lang deine Blöcke sind, bei max 4 Tagen solltest du wirklich versuchen mit 5h Schlaf auszukommen. Das fatale an der Nachtschicht ist das der Körper halt versucht seinen Biorhytmus auf die veränderte Arbeitszeit umzustellen und du nach der Nachtschicht wieder das Problem hast in deinen normale Rhytmus zu kommen ( nachts Schlafprobleme ). Deswegen auch mein Tip, nachts möglichst wenig zu essen, versuche so wenig wie möglich deiner Gewohnheiten umzustellen.

:hallo: Detlef
Ich habe da gestern noch drüber nachgedacht, über das was du wegen der Nachtschicht geschrieben hast. Und du hast da vollkommen recht, selbst wenn ich um 12:00 uhr aufstehe, dann hat der Körper den Tagrythmus irgendwie noch nicht verloren und Zeit genug bleibt auch. Man muss es halt einfach nur MACHEN!! Und das werde ich...nächste Woche warten drei Nächte auf mich und da wird das die Premiere. Ich hab mich für den 11.01 beim Winterlauf angemeldet und da ist nun jede Trainingspause blöd. Bin gespannt wie es mir damit geht und werde euch davon berichten.

Zu den anderen Beiträgen, wenn man das so liest bekommt man gleich richtig lust drauf so früh morgens zu laufen. Aber ich muss zum Beispiel wenn ich Frühschicht habe um 05:00 aufstehen...das heißt wenn ich davor laufen gehen würde müsste ich zwischen 03:00 uhr und 03:30 aufstehen. Wer ist so mutig und macht so was....der hebe bitte den Finger :zwinker2:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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schallstern hat geschrieben:Ich habe da gestern noch drüber nachgedacht, über das was du wegen der Nachtschicht geschrieben hast. Und du hast da vollkommen recht, selbst wenn ich um 12:00 uhr aufstehe, dann hat der Körper den Tagrythmus irgendwie noch nicht verloren und Zeit genug bleibt auch. Man muss es halt einfach nur MACHEN!! Und das werde ich...nächste Woche warten drei Nächte auf mich und da wird das die Premiere. Ich hab mich für den 11.01 beim Winterlauf angemeldet und da ist nun jede Trainingspause blöd. Bin gespannt wie es mir damit geht und werde euch davon berichten.

Zu den anderen Beiträgen, wenn man das so liest bekommt man gleich richtig lust drauf so früh morgens zu laufen. Aber ich muss zum Beispiel wenn ich Frühschicht habe um 05:00 aufstehen...das heißt wenn ich davor laufen gehen würde müsste ich zwischen 03:00 uhr und 03:30 aufstehen. Wer ist so mutig und macht so was....der hebe bitte den Finger :zwinker2:
Vor der Frühschicht laufen :mundauf: neeee auf keinen Fall. Versuche alles positive aus deinem Schichtdienst mitzunehmen, z.B. vor der Spätschicht bei Sonnenaufgang zu laufen, grade jetzt zu der Jahreszeit bei klarer kühler Luft und denke dran wieviele Leute jetzt auf dem Weg ins Büro sind und gerne mit dir tauschen würden.

:hallo: Detlef
"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."

Vince Lombardi

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Moin an Alle,
wenn ich Euch so lese, habe ja wohl eher ich das LUXUSproblem. Laufen und Schichtarbeit stelle ich mir auch sehr hart vor. Chapeau! Ich jammere ja schon bei einmal die Woche im Dunkeln laufen sollen/wollen. Egal! Heut abend laufe ich wieder und ich freue mich schon drauf, obwohl ich sehr müde bin! Früher wäre es für mich nicht vorstellbar gewesen, nach einem langen Arbeitstag, ich bin 11 h unterwegs, noch zu laufen und ich bin einfach total froh, dass das im Moment so gut läuft!
olaf568 hat geschrieben: Deiner "Schreibe" nach vermisst Du ihn aber nicht allzu sehr... Ich musste schmunzeln, als ich Deine Zeilen las...

Ist denn bei Deinen Laufpartnern kein passender dabei ??? :confused:


Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass es bald auch wieder mit den Männern klappt - auch wenn Du dafür eigentlich keine Zeit hast... :zwinker4:

:hallo:
Olaf
Hey Olaf, meine "Schreibe" täuscht - ich vermisse ihn zwar tatsächlich nicht - aber er fehlt mir trotzdem. Ist das verständlich? Naja, wird schon werden! Ich bin ganz zuversichtlich! Im Moment: Glückshormone durch Laufen! :daumen:

Einen schönen Tag, einen guten Lauf und überhaupt wünscht Georgie

von Detlef

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Panther75 hat geschrieben:Vor der Frühschicht laufen :mundauf: neeee auf keinen Fall. Versuche alles positive aus deinem Schichtdienst mitzunehmen, z.B. vor der Spätschicht bei Sonnenaufgang zu laufen, grade jetzt zu der Jahreszeit bei klarer kühler Luft und denke dran wieviele Leute jetzt auf dem Weg ins Büro sind und gerne mit dir tauschen würden.

:hallo: Detlef
Ja wenn ich um 05:30 Uhr mit dem Radl an der Theresienwiese vorbeikeuche sehe ich bereits die ersten mutigen die dort laufen. Da würd ich schon manchmal gern das Rad in die Ecke schmeißen und mitlaufen :nick:
Aber stimmt schon...aus der Schichtarbeit kann man ne Menge machen, das sollte man auch.
Ich dacht immer ich sei diszipliniert aber wenn ich das von euch hier lese....na dann auweia.
hut ab.... :daumen:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Georgie hat geschrieben:Moin an Alle,
wenn ich Euch so lese, habe ja wohl eher ich das LUXUSproblem. Laufen und Schichtarbeit stelle ich mir auch sehr hart vor. Chapeau! Ich jammere ja schon bei einmal die Woche im Dunkeln laufen sollen/wollen. Egal!

also ich fänds wesentlich schlimmer wenn ich morgens um 7 raus müsste, dann 45 min im Berufsverkehr nach Düsseldorf, 9 Stunden im Büro, abends im Berufsverkehr wieder nach Hause und dann noch im Dunkeln laufen, im Schichtdienst gibts keine offiziellen Pausen, bin also nur meine 8h in der Firma, stehe nie im Stau, gehe einkaufen wenn die Supermärkte leer sind und hab jeden Monat eine ganze Woche frei :daumen: .


:hallo: Detlef

p.s.

ein Glas kann 1/2 voll oder 1/2 leer sein.........gibts hier ein Phrasenschwein :D
"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."

Vince Lombardi

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.... also wenn ich das SO lese, dann möchte ich ab sofort mit Dir tauschen. :zwinker5: Ich finds auch nervig, zeitlich in ein so starres Korsett gedrängt zu sein. Ich arbeite jeden Tag bis 19:00 Uhr und was ich besonders toll finde: mein Chef geht einmal die Woche halb sechs, weil er ja noch seine 6 km laufen muß. :sauer: und ich bleib hier bis sieben, düse nach hause, schmeiß mich in die Schuhe und lauf kurz vor acht los!

Aber, ich will ja nicht jammern... ist alles gut so. :)
Georgie

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Hennes hat geschrieben:Ich nutze Brain & Eyes 2.0:

1. Ich gucke in den Kühlschrank & Vorratsregal
2. Eine Minute später fahre ich einkaufen!

Das Leben kann so einfach sein :D

gruss hennes

Ja, ich habe sogar schon von Leuten gehört, die angeblich ohne Technik laufen. :teufel:
Neue Laufabenteuer im Blog

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Georgie hat geschrieben:.... also wenn ich das SO lese, dann möchte ich ab sofort mit Dir tauschen. :zwinker5: Ich finds auch nervig, zeitlich in ein so starres Korsett gedrängt zu sein. Ich arbeite jeden Tag bis 19:00 Uhr und was ich besonders toll finde: mein Chef geht einmal die Woche halb sechs, weil er ja noch seine 6 km laufen muß. :sauer: und ich bleib hier bis sieben, düse nach hause, schmeiß mich in die Schuhe und lauf kurz vor acht los!

Aber, ich will ja nicht jammern... ist alles gut so. :)
Georgie

Ich jammer aber auch ganz gerne mal :peinlich: obwohl ich die Vorzüge natürlich schätze und eigentlich auch gar nicht tauschen möchte. Ich habe keine Kinder, bin mein eigener Herr und kann mir die Freizeit einteilen wie ich möchte. Wenn ich daran denke wie andere das gebacken kriegen, die vielleicht noch ne Kinderschar und ein Haus zu versorgen haben.....
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

Wie ich Euch Morgenläufer bewundere...

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Hendrik hat geschrieben:Also ich kann nu sagen: Morgens laufen. Ich habe seit Oktober auch einen super stressigen Job, wo ich nie weiß wann ich abends zuhause bin. Dazu seit August noch einen Sohn...

Ich laufe morgens, wie Du auch in meinem Blog lesen kannst. Erst dachte ich das geht gar nicht. Aber: Es geht. Und man fühlt sich als der König der Stadt. Alles schläft, Du läufst. Hast die Luft als Erster, sitzt später in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit, bist frisch und weißt:"Tja Leute, ICH hab schon was getan...und Ihr?" Versuchen. Kopflampe, Blinkearmband besorgen...ist nur eine Kopfsache. Loslaufen bevor Du denken kannst. Im Bett nicht lange überlegen. Aufstehen und die schon rausgelegten Laufsachen anziehen und los. Geht alles. Reines WOLLEN.
Hut ab ! :daumen:

Auch mein Wille ist meist stärker als mein "innerer Schweinehund" - bisher 153 Laufeinheiten und ca. 2.200km in 2008...
Aber morgens laufen... :confused: : :nene: :confused:
Als ich noch eine Wochenendbeziehung führte, habe ich dies mal "unter der Woche" und das auch noch im Sommer probiert...
Nach weniger als zwei Wochen habe ich es wieder gelassen... :motz:
So wie viele Leute in meinem Umfeld (Lebensgefährtin eingeschlossen) nicht verstehen können, wie man sich auch bei miesem Wetter zum Laufen aufraffen kann, verstehe ich nicht (oder will nicht verstehen ???), wie man das morgens schafft...

Vielleicht starte ich nächstes Jahr, wenn es wieder wärmer wird, noch mal einen Versuch...

:hallo:
Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

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Unter der Woche laufe ich abends...

Ich fahre um 6.30 von zuhause weg, bin um 7,30 im Büro und sitze da bis ca 16.30. Einmal pro Woche muss ich bis 17 Uhr, oder auch mehrmals, je nachdem, ob gerade jemand in Urlaub ist.
Also bin ich ca 18 Uhr zuhause.
Dann sind da die Kinder, Katzen und der Hund, mein Mann geht abends um 17.30 zur Arbeit.
2 x die Woche gebe ich Nachhilfe, danach gehe ich noch laufen.

Am WE gehe ich Sonntags mit Hund laufen, das dauert ca 2 Stunden.
Unnötig zu erwähnen, dass mein Mann schläft, wenn ich aufstehe und ich schlafe, wenn er heim kommt.
Zwischendrin Kinder, deren Hobbies und rumkutschieren, Hund, Haushalt. OK, ich bin nicht so der Ordnungsfanatiker und sage mir öfter, dass man entweder Kinder oder Tiere oder eine aufgeräumte Whg hat. *schulterzuck*
Klappt alles, man muss sich nur konsequent die Zeit dafür nehmen. Lauftermine sind bei mir feste Termine. Es ist völlig egal, ob ich pünktlich laufen gehen kann oder erst später, aber gelaufen wird Di, Do, So.
Diese Woche wegen 2x McD, Di, Do, Sa, So....ich habe nämlich heute den Big tasty Bacon gefuttert und hinterher gesehen, dass das Ding 905 kcal hat. Gibts halt noch ne extra Runde oder zwei oder drei...... :zwinker5:

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Georgie hat geschrieben: Ich arbeite jeden Tag bis 19:00 Uhr und was ich besonders toll finde: mein Chef geht einmal die Woche halb sechs, weil er ja noch seine 6 km laufen muß. :sauer: und ich bleib hier bis sieben, düse nach hause, schmeiß mich in die Schuhe und lauf kurz vor acht los!

Aber, ich will ja nicht jammern... ist alles gut so. :)
Georgie
..frag ihn doch mal ob du mitkommen kannst. Vielleicht findest du einen "Verbündeten" und läßt dich auch mal früher gehen.

Ich arbeite auch im Schichtdienst, dadurch hat man wirklich mehr Spielraum was das Laufen betrifft. Wenn meine Freundin mit mir laufen will (so gegen 17 Uhr) kann ich oft sagen, ich war schon. Im Sommer warte ich auf sie aber jetzt laufe ich gern im Hellen.

Gruß Laufschnecke

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Georgie hat geschrieben:
Durch meinen Job und Arbeitstag, an den ich noch nicht recht gewöhnt bin, fühle ich mich oft sehr müde und erschöpft. Ich brauche auch relativ viel Schlaf (7-8 h). Aber ich arbeite im Schnitt 50/55 h die Woche. Mein Freund und andere Freunde sagen, ich müsse akzeptieren, dass ich eben nicht mehr Energie hätte und alles ginge eben nicht.

Damit kann ich und will ich mich aber nicht abfinden. Daher meine Frage: Wie macht ihr das denn? Was kann ich verändern, um das Laufen besser in meinen Wochen-Alltag zu integrieren? Morgens laufen kommt für mich nicht richtig in Frage, das habe ich schon versucht, das entspricht nicht meinem Biorhythmus. Ich habe feste Arbeitszeit bis 19:00 Uhr, oft bleibe ich auch länger. Eher gehen kommt also auch nicht in Betracht... Meinem Freund reicht sein derzeitiges Laufpensum auch aus und im Winter läuft er nur auf dem Laufband...

Habt Ihr noch irgendwelche Ideen und Anregungen für mich?

Vielen Dank! Georgie
es ist das klassische problem, dass der tag zuwenig stunden hat:

8h gehen für schlaf drauf
10 h gehen für arbeit drauf (mit fahrzeiten)
bleiben 6 stunden, von denen man wohl im schnitt 2 pro tag für die nahrungsaufnahme rechnen muss, incl nahrungsbeschaffung und/oder zubereitung und nachbereitung, wie abwasch usw.

für die tägliche körperpflege (rasieren, zähneputzen, duschen anziehen usw.) muss man mindestens eine halbe stunde rechnen.

damit bleiben von den ursprünglichen 24h nur 3,5h zur freien verfügung.

aus meiner sicht ist der einzig wahre weg aus diesem tragischen dilemma (insbesondere für vielseitig interessierte menschen) der versuch, 1000 jahre oder mehr zu leben.

wer die chancen dafür zu gering hält, der sollte sich auf jeden fall große freie blöcke in der woche schaffen. in diesen freien blöcken ist auch kein platz fürs laufen, denn laufen ist ein regelmäßiges ritual und wird somit auch sehr schnell zu einer selbstauferlegten pflichtübung, die den charakter einer wirklich freien zeitgestaltung nicht erfüllt.


daher habe ich montag bis freitag nur pflichtübungen und ich versuche gar nicht, in den mickrigen lücken noch sowas wie freie zeit zu finden. dafür ist samstag und sonntag komplett frei.

der große freie block ist wesentlich befriedigender als hier ein stündchen und da ein stündchen zusammenkratzen zu wollen.

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Sosse hat geschrieben: Also bin ich ca 18 Uhr zuhause.
Dann sind da die Kinder, Katzen und der Hund, mein Mann geht abends um 17.30 zur Arbeit.
Erstaunlich, dass Ihr Kinder habt... :D

Spaß beiseite, ich finde es klasse, dass Du es bei Deinem "Programm" schaffst, regelmäßig zu laufen... :daumen: :daumen: :daumen:

Es gibt Leute, die sind 7 x 24 h in der Woche zuhause, haben keine Kinder, dafür aber Übergewicht, gelbe Tapeten und kennen dafür jede Gerichtsshow im Privatfernsehen...

(Entschuldigung :peinlich: , war gerade so ein Klischee vor meinem geistigen Auge...)

Aber ein "Körnchen" Wahrheit...


:hallo:
Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

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Georgie hat geschrieben: Tja, jetzt brauchts nur noch nen neuen Kerl, der auch läuft. :zwinker5: - aber eigentlich habe ich keine Zeit...
Laufschnecke67 hat geschrieben:..frag ihn doch mal ob du mitkommen kannst. Vielleicht findest du einen "Verbündeten" und läßt dich auch mal früher gehen.
Manchmal kann das Leben soooooooo einfach sein... :D


Aber ich glaube, er ist entweder verheiratet oder entspricht nicht ganz Deinen Vorstellungen... :hihi:

:hallo:
Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

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olaf568 hat geschrieben:Erstaunlich, dass Ihr Kinder habt... :D

Spaß beiseite, ich finde es klasse, dass Du es bei Deinem "Programm" schaffst, regelmäßig zu laufen... :daumen: :daumen: :daumen:

Es gibt Leute, die sind 7 x 24 h in der Woche zuhause, haben keine Kinder, dafür aber Übergewicht, gelbe Tapeten und kennen dafür jede Gerichtsshow im Privatfernsehen...

(Entschuldigung :peinlich: , war gerade so ein Klischee vor meinem geistigen Auge...)

Aber ein "Körnchen" Wahrheit...


:hallo:
Olaf

Höhöhö, manchmal ist auch der TV kaputt oder es lief nix anständiges. Außerdem wars vor 17, 14, 12 Jahren im Winter saukalt. Vor 10 Jahren hatten wir einen verregneten Sommer. :zwinker2:

Wir sind eigentlich eine sportliche Familie, deswegen auch öfter mal Gast in diversen Unfallstationen. Es gibt nix schöneres, als dort seinen Samstag abend zu verbringen *augenverdreh*
Nur die Älteste, die entspannt am Besten bei Gerichtssendungen - angeblich braucht sie das für Rechtslehre....*gacker*....aber ich war auch mal 16 :zwinker5:

:winken:
Heike

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[quote="olaf568"]Manchmal kann das Leben soooooooo einfach sein... :D


Aber ich glaube, er ist entweder verheiratet oder entspricht nicht ganz Deinen Vorstellungen... :hihi:

:tocktock: daran hatte ich so ja noch garnicht gedacht. :hihi: Aber Deine Vermutungen stimmen beide! Außerdem läuft er zu langsam für mich... :zwinker2:

Lieben Gruß von Georgie, die tapfer Sonntag im Schneeregen gelaufen ist...

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Ich habe ab 1.1. einen neuen Job, mit Büro ca. 60km entfernt, von hier aus an Köln vorbei...morgens in der Rush-Hour bedeutet das mind 1h, aber wenn die Bahn frei ist, geht's in 30 Minuten. Also ist mein kühner Plan für nächstes Jahr:
6:00 Aufstehen
6:15 Losfahren
7:00 Loslaufen in Bonn
8:15 Duschen
8:45 Am Schreibtisch

Anders sehe ich bislang keine Möglichkeiten, das Laufen noch unterzukriegen. Mal sehen, wie es klappt...
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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Ich empfehle gerade bei längeren Arbeitswegen das Umsteigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Ich habe das relativ lange so praktiziert. Morgens früh aufstehen, im Zug weiterschlafen, dann ganzer Tag arbeiten, abends mit der Bahn wieder heimgefahren und wieder geschlafen. So konnte ich abends spät noch laufen gehen und bin hatte trotzdem genug Schlaf (an das gestaffelte Schlafen kann man sich übrigens gewöhnen..... unterdessen hab ich ja einen anderen Grund, weshalb ich meinen Schlafbedarf nur noch in Stücken befriedigen kann, tut aber hier nix zur Sache).

Gruss, Marianne

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pflluegler hat geschrieben:Ich habe ab 1.1. einen neuen Job, mit Büro ca. 60km entfernt, von hier aus an Köln vorbei...morgens in der Rush-Hour bedeutet das mind 1h, aber wenn die Bahn frei ist, geht's in 30 Minuten. Also ist mein kühner Plan für nächstes Jahr:
6:00 Aufstehen
6:15 Losfahren
7:00 Loslaufen in Bonn
8:15 Duschen
8:45 Am Schreibtisch

Anders sehe ich bislang keine Möglichkeiten, das Laufen noch unterzukriegen. Mal sehen, wie es klappt...
Was soll das sein? Stellst Du jetzt schon einen Gnadenantrag für 2009?

Dann werde ich Dich ja immer noch früher überholen.... :teufel:

gruss hennes

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich empfehle gerade bei längeren Arbeitswegen das Umsteigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel.
Schön wär's, aber während ich mit dem Auto normalerweise in ca. 45 min im Büro bin, brauche ich mit den öffentlichen 1:15.
In der Stunde, die ich da spare, gehe ich laufen ... :wink:

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Ja gar nicht so einfach wenn das leben so voll gestopft ist hier mal mein Model:

3x in der woche 5Uhr aufstehen und laufen ( locker, Tempo oder Intervall)
2x in der Woche abends Fitnesstudio
Am WE lange lauf Einheit + Mtb fahren

bis jetzt kriege ich das programm trotz 1 jährigem Sohn und genau so Sportlicher Frau gut umgesetzt man muß halt flexibel sein und wollen, wobei das hat mit wollen nicht mehr viel zu tun ich muß einfach Sport machen :teufel:

Ich muß dazu sagen das ich Beruflich nicht so in die Tasten haue. Ich mach halt meine 38,5 std. und gut ist und mein Weg zur Arbeit dauert mit dem Rad 10min.
:D

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Ich denke man kann immer Zeit für Sport finden.
Ich habe vor etlichen Jahren in London gearbeitet. Der Job war normal von 9 bis 19uhr, wobei man 2 Tage die Woche bis 21uhr bleiben mußte und mindestens ein Wochenendtag arbeiten mußte.

Ich bin dann 2 mal die Woche nach 21uhr ins Schwimmbad gegangen. Wenn man sich daran gewöhnt, ist es auch kein "aufopfern", sondern man macht es einfach. Ich denke 1 Stunde findet man immer irgendwie, wobei ich aber auch denke, es gibt Jobs und Lebenssituationen, die so stressig sind, daß ich verstehen kann wenn jemand keine Lust auf Sport noch hat.

posistiv

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Panther75 hat geschrieben:Hallo
Ich arbeite ebenfalls im Schichdienst, auch das komplette Programm ( Früh, Spät, Nacht ) incl. Wochenende, jeden 2. Sonntag 12 Stunden. Mache das nun seit 24 Jahren und komme ( noch ) ganz gut damit zurecht. Und bei Sportarten bei denen man nicht an bestimmte Trainingszeiten gebunden ist finde ich hat Schichtdienst sogar ne Menge Vorteile.
Ich muss z.B. nie im Dunkeln laufen oder im Fitnesstudio ( 2s oder 3 :confused: ) Montags abends minutenlang warten bis ein Gerät frei ist. Klar, wenn ich Frühschicht habe und um 1/2 4 aufstehen muss, is Mittags so ein bisschen die Luft raus aber wenn man den ersten km hinter sich gebracht hat und der Kreislauf auf Betriebstemperatur ist, ist auch die Müdigkeit wie weg geblasen.
Mein Tip: Nach der Frühschicht sofort nach Hause und die Schuhe an, einmal auf die Couch und schon is Feierabend, geht mir auch so.
Vor der Spätschicht nicht bis 10 oder 11 in der Kiste liegen sondern auch morgens früh aufstehen, versuche ausser in der Nachtschicht immer zu den selben Zeiten auf zu stehen.
Solltest du nur kurze Nachtschichtblöcke haben ( max 4 Tage ), schlafe nicht zu lange, zwinge deinen Körper sich nicht an die Nachtschicht zu gewöhnen, wenn du nachts nicht ohne Essen auskommst, dann nur leichte Kost, ich esse auch auf Nachtschicht nach 23 Uhr nix mehr, komme morgens um 1/2 6 nach Hause und stehe spätestens um 11 Uhr wieder auf.
BTW , In welcher Branche arbeitest du wenn ich fragen darf, in der IG Chemie ist es nämlich untersagt um 22 Uhr Schichtende und um 5 Uhr wieder an zu fangen, muss mindestens 10 Stunden Pause zwischen Ende und Anfang.

:hallo: Detlef
Nach den vielen guten Ratschlägen zum Thema Nachtschicht und Schichtdienst im allgemeinen wollte ich nun mal eine Rückmeldung dazu abgeben.
Momentan mach ich gerade Nachtschicht, was für mich oft eine Trainingspause bedeutete.
Nun habe ich es probiert wie hier empfohlen und bin nach 5 - 6 Stunden so gegen mittags aufgestanden. Das war eine echte Überwindung, mir ist es verdammt schwer gefallen.Der Wecker hat mich immer aus dem tiefsten Schlaf gerissen :frown:

Ich hab ne Weile gebraucht um in Gang zu kommen und hab es als sehr positiv empfunden noch etwas vom Tag vor mir zu haben. Die Nächte waren okay...ich war natürlich ab 03:00 tötlich müde...aber das wäre ich sicher auch so gewesen.

Dann heute...großer Test...Laufschuhe an...und los. Keine Lust, unmotiviert und schlecht gelaunt...ich hab sicher 3 km gebraucht bis ich warm gelaufen war. Umso mehr war ich erstaunt als ich 11 km fertig hatte...ich war sogar schneller als sonst.

Also danke für den Tip...in Zunkunft werde ich trotzt Nachtschicht nicht mehr aussetzen müssen :daumen:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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schallstern hat geschrieben:Nach den vielen guten Ratschlägen zum Thema Nachtschicht und Schichtdienst im allgemeinen wollte ich nun mal eine Rückmeldung dazu abgeben.
Momentan mach ich gerade Nachtschicht, was für mich oft eine Trainingspause bedeutete.
Nun habe ich es probiert wie hier empfohlen und bin nach 5 - 6 Stunden so gegen mittags aufgestanden. Das war eine echte Überwindung, mir ist es verdammt schwer gefallen.Der Wecker hat mich immer aus dem tiefsten Schlaf gerissen :frown:

Ich hab ne Weile gebraucht um in Gang zu kommen und hab es als sehr positiv empfunden noch etwas vom Tag vor mir zu haben. Die Nächte waren okay...ich war natürlich ab 03:00 tötlich müde...aber das wäre ich sicher auch so gewesen.

Dann heute...großer Test...Laufschuhe an...und los. Keine Lust, unmotiviert und schlecht gelaunt...ich hab sicher 3 km gebraucht bis ich warm gelaufen war. Umso mehr war ich erstaunt als ich 11 km fertig hatte...ich war sogar schneller als sonst.

Also danke für den Tip...in Zunkunft werde ich trotzt Nachtschicht nicht mehr aussetzen müssen :daumen:
Freut mich das es geklappt hat, klar einfach ist das nie, vor allem jetzt wenn auch noch so ein Mistwetter ist.
Versuche auf Nachtschicht auf Sparflamme zu laufen solange du nicht im Einsatz bist z.B. im Zimmer in dem du dich aufhälst ein wenig das Licht runterdimmen wenn das geht, nicht lesen, nicht zuviel Kaffee trinken.Bleibe nur so wach wie du sein musst, hört sich bescheuert an, hilft aber.


:winken: Detlef
"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."

Vince Lombardi

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Panther75 hat geschrieben:Freut mich das es geklappt hat, klar einfach ist das nie, vor allem jetzt wenn auch noch so ein Mistwetter ist.
Versuche auf Nachtschicht auf Sparflamme zu laufen solange du nicht im Einsatz bist z.B. im Zimmer in dem du dich aufhälst ein wenig das Licht runterdimmen wenn das geht, nicht lesen, nicht zuviel Kaffee trinken.Bleibe nur so wach wie du sein musst, hört sich bescheuert an, hilft aber.


:winken: Detlef
Vom Lesen werd ich eh müde...
Aber ich hab meistens schon das Licht so hell wie es geht...aus Angst ich werde sonst zu müde....warum ist es besser es zu dimmen?

Ach so...mit dem Essen das hat nur bedingt funktioniert....ist ja auch gemein wenn überall Plätzchen und Stolle rumsteht :peinlich:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin
Gesperrt

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