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Was ist in euren Augen der härteste Marathon?

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Martinwalkt hat geschrieben: Wenn du nach einem 100km Marsch am Wochenende (oder hier dem 42km Marathonlauf) am Montag nicht zur Arbeit gehen kannst dann hast du irgendwas falsch gemacht.
natürlich ist das ein Thema, über das man trefflich streiten kann aber plakative Aussagen wie diese treffen sicher nicht den Kern. Wenn ich z.B. nächstes Jahr in HH eine 2:59 h laufe und dafür am anschließend halb tot umfalle und in den nächsten Tagen jede Bewegung meiden muss, nehme ich das gerne in Kauf. Im Gegenteil, wenn ich eine 3:01 h laufen würde und anschließend oder am nächsten Tag das Gefühl hätte, da wäre noch was möglich gewesen, dann habe ich was falsch gemacht und das würde mich maßlos ärgern.

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ET hat geschrieben:( ... Marathon ... kleine Broetchen :wink: )
:frown: Irgendwie mutiert das hier immer mehr zum Club der Niederträchtigen Ultras..... darf ich da überhaupt noch Mitglied sein? :noidea: :weinen:

Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:..... darf ich da überhaupt noch Mitglied sein? :noidea: :weinen:
Aber ja doch. Du bist hochqualifiziert. :teufel: :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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RalfF hat geschrieben:natürlich ist das ein Thema, über das man trefflich streiten kann aber plakative Aussagen wie diese treffen sicher nicht den Kern. Wenn ich z.B. nächstes Jahr in HH eine 2:59 h laufe und dafür am anschließend halb tot umfalle und in den nächsten Tagen jede Bewegung meiden muss, nehme ich das gerne in Kauf. Im Gegenteil, wenn ich eine 3:01 h laufen würde und anschließend oder am nächsten Tag das Gefühl hätte, da wäre noch was möglich gewesen, dann habe ich was falsch gemacht und das würde mich maßlos ärgern.


HI Ralf,

gut dann hinkt mein Vergleich mit dem Marathonlauf in Richtung Wettkampf.

Die 100km Wanderung ist kein Wettkampf. Bei kurzen Walkingwettkämpfen habe ich es auch schon bewusst in Kauf genommen im anaeroben Bereich an meine Grenze zu gehen. Die Folge Muskelkater für die nächsten drei vier Tage. Das war dann bewusst einkalkuliert.

Was ich meine sind die Marthonläufer die ich hinten im Feld beim Marathon leiden sehe. Die sich quälen ohne Ende nur um hinterher nach 5Stunden oder mehr im Ziel zu sein. Da meine ich: Mit besserer Vorbereitung wäre das nicht passiert.

Wer hart an seine Grenzen geht kann auch mal ein bischen Nachwehen riskieren. Allerdings: Je besser ich trainiert bin desdo leichter stecke ich auch die Spitzenbelastung weg ist meine Meinung.

Die Gewinner einer Marathons plaudern oft schon Minuten nach dem Zieleinlauf ganz locker mit den Medien....
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben:Was ich meine sind die Marthonläufer die ich hinten im Feld beim Marathon leiden sehe. Die sich quälen ohne Ende nur um hinterher nach 5Stunden oder mehr im Ziel zu sein.


Ist ein Marathon über.......................... :confused:

*duckundwech* :hallo:

:D :D :D

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Highopie hat geschrieben:Ist ein Marathon über.......................... :confused:
Also eigentlich lag es mir ja auch schon auf der Zunge, die Relation zwischen einem "harten" Marathon (hart betreffend Höhen- und Tiefenmeter, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und was auch immer) und der benötigten Laufzeit herzustellen. Aber das würd ich selbstverständlich niiiieeee wagen, daher auch *duck und weg...... :zwinker5:

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Der härteste Marathon ist für mich der, bei dem bisher unbekannte Probleme auftreten, welche, deren Ausmaß und Folgen ich nicht einschätzen kann. Wenn ich mir Sorgen machen muß, ins Ziel zu kommen, und/oder danach noch laufen zu können. :frown:

Ich hatte eigentlich noch keinen härtesten Marathon :P und bin auch nicht scharf drauf. Die mehr oder weniger harten reichen völlig. Ich habe nichts falsch gemacht, wenn es mir 10 Min. nach Zieleinlauf wieder weitgehend gut geht.

Der härteste war (eher zufällig) ein 16,xx km Lauf, wo ich mich verletzte :nene:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Hi,

wie wärs mal mit dem http://www.baerenfelslauf.de, er ist wahrscheinlich nicht der härteste ( für mich war er wüst genug), bin 2005 auch nur eine Runde gelaufen, aber sicher für die Läufer aus dem Saarland und Umgebung ein Tipp.

Gruß Bolk
Liebe Grüße,
Volker

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hey

auf diese Frage gibt es wohl keine befriedigende Antwort.
Für mich gibt es dazu drei mögliche Zenarios:

3. Der Erste, weil er mental schwierig ist, und man einfach nicht wirklich weis was auf einem zu kommt.

2. Den bei dem man über seine Grenzen geht, ihn also schneller läuft als es gesund wäre (oder wie man das immer ausdrucken soll) Also ein Lauf bei dem man aus Zeitgründen (PB, oder Sup sowiso ) sich total verausgabt.

und die Nummer 1.
wenn man einen M abrechen muss aus irgend welchen Gründen. Das ist bitter und härter als alles andere.

Schwierige äusserliche Umstände tun sicher einiges dazu um einen M hart zu machen, können aber gleichzeitig Anreiz und Motivation sein. kiel an der Förde lang im Feb. war auch nicht lustig und doch ganz Ok zum laufen.
Spike

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bolk hat geschrieben:Hi,

wie wärs mal mit dem http://www.baerenfelslauf.de, er ist wahrscheinlich nicht der härteste ( für mich war er wüst genug), bin 2005 auch nur eine Runde gelaufen, aber sicher für die Läufer aus dem Saarland und Umgebung ein Tipp.
Sicher!

Und am Heiligenabend (morgens um 08:00 Uhr) hat die Fam. Feller dort sogar ein Marathoenchen ausgeschrieben. Wer mag ich noch auf der Strecke begegnen? :D
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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der allerhärteste marathon ist der, den man unterschätzt, bei mir war es der erste. große klappe gehabt, weil ich ja schon immer sportlich gewesen bin und auch so aussehe, und das schneckentempo mit dem sich manche läufer so dahinschleppen, das hält man ja 100 km, wenn es sein muß, dachte ich..., der längste lauf war gerade mal 20km -ich war ja sportlich-. nun denn, den rest könnt ihr euch denken, ich bin im 4:45er schritt losgebraust und hab gelitten, geflucht, sternchen gesehen, gefroren bei 35 grad im schatten, geheult - und bin angekommen. ganz klar: KARLSRUHE!

marathonmaedchen doris

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bolk hat geschrieben:Hi,

wie wärs mal mit dem http://www.baerenfelslauf.de, er ist wahrscheinlich nicht der härteste ( für mich war er wüst genug), bin 2005 auch nur eine Runde gelaufen, aber sicher für die Läufer aus dem Saarland und Umgebung ein Tipp.

Gruß Bolk
Das ist auch für Läufer von weiter weg ein Tipp ;-)
Ich bin den Marathon dieses und letztes Jahr gelaufen, einfach super. Sehr schwer in der Tat (u.a. auch durch die Hitze Mitte Juli), aber dann doch nicht mit Graubünden oder Davos (K42) vergleichbar.

Gruß Matthias (aus Baden)
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Irgendwie ist die Fragestellung ziemlich abgedroschen. :motz:

Warum ist es eigentlich wichtig, welches denn der härteste Marathon ist? :confused:

Ist hart gleich schön? :nene:

Klar wollen wir auch alle eine Herausforderung haben, aber in erster Linie soll das Laufen doch Spaß machen. Oder muss ich irgendjemand etwas damit beweisen?

Also, welches ist denn der schönste Marathon?

Gruß

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Rückenwind hat geschrieben:
Warum ist es eigentlich wichtig, welches denn der härteste Marathon ist? :confused:


Ist hart gleich schön? :nene:

nicht unbedingt, dabei selten, hinterher vielleicht...
Klar wollen wir auch alle eine Herausforderung haben, aber in erster Linie soll das Laufen doch Spaß machen. Oder muss ich irgendjemand etwas damit beweisen?

ich weiß nicht was DU musst. Aber ich will mir selbst gern beweisen was (noch) geht. Da ist eine "harte" Herausforderung, sei es durch die Strecke, die Streckenlänge, oder das Tempo, schon ein besonderer Kick. Wenn 42km flach einfach werden sucht man sich bergige Strecken oder läuft schneller, sind 100km gut schaffbar sucht man nach weiteren Herausforderungen...Nun ja ich schrieb "man" beziehe das aber erst mal auf mich.
Also, welches ist denn der schönste Marathon?

Gruß

Peter

Das wäre dann einen neuen Thread wert... :wink: :hallo: (bei mir war es der erste Marathon in HH)
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben: Stimmt was den Radebeuler Mout Everest Treppenmarathon angeht. Die Stecke ist dann doch etwas länger (39700 Stufen, 8848 Höhenmeter, 84390 Streckenmeter) :teufel:
Leck die Katze am Schwanz :haeh: Hab mir grade mal die Bilder angesehen. Ich bin ja für vielen Blödsinn zu haben, aber dafür :confused:

Wie trainiert man denn sowas? Erst 3h laufen, dann noch zwei Stunden auf dem Stepper?

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loops hat geschrieben:
Wie trainiert man denn sowas? Erst 3h laufen, dann noch zwei Stunden auf dem Stepper?
Nein, einfach nur



















Wandern

:teufel: :hihi: :hallo:

















u
nd zwar lang.....ganz lang.....100km und noch viel länger...am Stück....wie der Herbert.....der ist 2005 da 8er geworden....

guck mal hier


daraus zitiert:
1.Sächsischer Mt. Everest16. bis 17. April 2005 Treppen-Doppel-Marathoninternationaler, größter und
Schwerster Treppenlauf der Welt.
8. Platz im Alleingang 22:06:22 Stunden

2. Sächsischer Mt. Everest 22. bis 23. April 2006-06-03
7. Platz im Alleingang 20:05:56
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Rückenwind hat geschrieben: Warum ist es eigentlich wichtig, welches denn der härteste Marathon ist? :confused:

Ist hart gleich schön? :nene:

Klar wollen wir auch alle eine Herausforderung haben, aber in erster Linie soll das Laufen doch Spaß machen. Oder muss ich irgendjemand etwas damit beweisen?

Gruß

Peter

Also wichtig ist es nicht wirklich, aber interessant.

Ob hart gleich schön ist? - Kommt auf die Situation an :peinlich:

Und, klar soll das Laufen Spaß machen, aber beweisen will man doch schon irgendjemandem irgendwas. Auch wenn es einem selbst ist.
Ansonsten würd ich locker 15km bei schönem Wetter in schöner Landschaft joggen und mir nicht 42km über Berge bei Sauwetter wie in Davos dieses Jahr geben.

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Martinwalkt hat geschrieben:Nein, einfach nur


Wandern

:teufel: :hihi: :hallo:


u
nd zwar lang.....ganz lang.....100km und noch viel länger...am Stück....wie der Herbert.....der ist 2005 da 8er geworden....

guck mal hier


Das ist mit Sicherheit eine Art des Trainings. Ich frage mich nur, ob dass das effektivste Training darstellt.

IMHo kommt es insbesondere auf die Oberschenkelmuskulatur und das Kniegelenk an. Trainiert man das mit Wandern mehr als durch andere Trainingsformen ?

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loops hat geschrieben:Das ist mit Sicherheit eine Art des Trainings. Ich frage mich nur, ob dass das effektivste Training darstellt.

IMHo kommt es insbesondere auf die Oberschenkelmuskulatur und das Kniegelenk an. Trainiert man das mit Wandern mehr als durch andere Trainingsformen ?

Für die Oberschenkel kannst du natürlich durch Laufen noch mehr tun, da die Oberschenkel die Aufrallast der Flugphase beim Laufen aufnehmen müssen. Wenn ich jetzt einfach so mal laufen merke ich am Meisten die dicken Oberschenkel.

Aber der Typ den ich da zitierte der wandert udn weit viel in bergigem Gelände (Sachsen und Erzgebirge) und hat eine extreme Ausdauer. Wenn du das als Vorbereitung machst ist das natürlich auch ein Super Training.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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WinfriedK hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass du deinen härtesten Marathon nächstes Jahr in Roth läufst. :teufel:
War nicht der härteste... bleibe bei Sondershausen Untertagemarathon. Was ich erstaunlich finde, daß ich in Roth immer noch schneller war als vor zwei Jahren in Bonn bei meinem ersten Marathon.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails

Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

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schneller! hat geschrieben:Einen Marathon auf einer 400m Bahn zu laufen stelle ich mich unvergleichlich hart vor.

Gruss von schneller!
Frag mal unseren Hennes, der redet immer hin und wieder mal davon.... :teufel: Besonders dann wenn die Couch besonders magnetisch ist. :teufel:
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