Ralf (unit02) zeigte sich höchst pikiert, als ich ihn fragte, ob diese vermaledeite Müdigkeit wohl damit zusammenhängen könnte, dass ich nach dem langen schnellen Lauf nix mehr gegessen hatte - "Klar! Du musst auf JEDEN Fall noch was essen, Du musst ja Deine Speicher wieder auffüllen, am besten Reis oder Nudeln, und Joghurt oder Milch...Eiweiß für die Muskelbildung" ?(
Also gehe ich recht in der Annahme, dass ich meinen Körper quasi aktiv bei der Regeneration unterstützen kann :stupid: , indem ich nach dem Laufen darauf achte, WAS ich esse....und DAS ich esse...(letzteres ist aber sehr selten ein Problem!) Habt ihr schon mal bemerkt, dass ihr nach einer gewissen Speise nach dem Spocht am nächsten Tag fitter wart als sonst?
Grundsätzlich denke ich mal, dass es nach 20 Minuten lockerem Rumhoppeln ziemlich schnurz ist, ob und was ich esse, da reicht doch bestimmt irgendein kohlenhydrateliges Getränk aus....aber was und wieviel sollte man essen, wenn man über eine Stunde "alles" gegeben hat und sich so richtig verausgabt hat?
Ist es wichtig, dass man einen Grossteil der verbrauchten Kalorien/Energie möglichst fettarm, aber kohlenhydratelig und eiweissig wieder reinfuttert? Oder reicht ein Knäcke mit Hüttenkäse? Was esst ihr denn da so? Ist es wichtig, WAS man ist....oder nur, DAS man ist?
Bei Morgenläufern wie Hajott ist das bestimmt kein Thema, "diese Leute" (Hajott, Du bist ein "dieser Leut" in Anführungszeichen, ha!) füllen ja bestimmt im Laufe des Tages sämtlich wie auch immer gearteten Speicher auf....oder ist das alles Humbug und meine Schlaffeligkeit "am Tag danach" hatte vielleicht andere Ursachen...chronische Unlust oder so was?

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Never touch a running system
