Zitat von Konkursus:
> Deeeeeen Vorteil der Selbständigkeit sehe ich für mich darin, dass ich mich leichter organisieren kann.
Sehe ich genauso. Ich mag z.B. nicht morgens laufen - naja, dann verlasse ich das Büro eben abends früh genug, laufe direkt im Anschluss und esse hinterher...
Ich bin selbstständig im IT-Bereich und komme auf ca. 40 Stunden die Woche. Trainiere durchschnittlich 4x pro Woche. Habe einen festen Partner, der leider selbst überhaupt keinen Sport treibt, aber meine Lauferei akzeptiert und glücklicherweise gerne und gut kocht

Keine Kinder.
Möchte dazu mehrere Dinge anmerken:
- Ich bin nicht schnell. Laufe bei HM's so im Mittelfeld der Frauen und habe erst einen Marathon hinter mir. Es sollen aber noch viele werden

Wenn ich unbedingt wollte, würde ich noch eine oder zwei zusätzliche Trainingseinheiten pro Woche unterbringen; dass ich das derzeit nicht tue, liegt an anderen Prioritäten in der Freizeit. Am Job jedenfalls nicht.
- Mit dem Beruf scheffle ich weder Geld, noch kämpfe ich dauernd ums nackte Überleben. Magere Zeiten gab es aber und natürlich können sie auch wieder vorkommen. Hätte ich Kinder, würde es vermutlich dauerhaft höchstens zum nackten Überleben reichen.
Grundsätzlich halte ich es schon für möglich, selbstständig zu sein und sich dabei nicht krumm arbeiten zu müssen. Sich zu verselbstständigen mit der ausgesprochenen ABSICHT, wenig zu arbeiten, macht aber keinen Sinn. Denn manchmal muss man dann halt doch zu Unzeiten verstärkt ran, und außerdem... wenn man keine rechte Lust auf seine selbstständige Tätigkeit hat bzw. keine Leidenschaft dafür, wird man auch wenig Erfolg haben (meine Meinung)