Spassläufer oder Wettkämpfer

Besonders der Bertlich Thread zeigt die unterschiedlichen Einstellungen
bei der Teilnahme an einer Laufveranstaltung auf.
Manche wollen nur zum Spass und Freude am Laufen teilnehmen, anderen wiederum geht es vorrangig um die Zeit bzw. Platzierung.

Welcher Läufertyp seid Ihr?

Bei mir persönlich kann ich meine Einstellung am Beispiel meines Trainingspartners aufzeigen.

Seit fast 3 Jahren trainieren wir gemeinsam. Auf diverse Volksläufe und Marathons haben wir uns gemeinsam vorbereitet.
Doch beim Wettkampf selber sind wir nie zusammen gelaufen.
Ich hab immer versucht das Maximum meiner Leistungsfähigkeit rauszuholen, er dagegen hat noch nie in einem Wettkampf 100% gegeben.
Ist immer locker und lustig im hinteren Feld angekommen.
Unterschiedlicher kann die Einstellung nicht sein.

Vor ein paar Monaten hatte ich es auch mal "versucht" Bin aber bei km 5 kläglich gescheitert, als mich zwei "Omis" überholen wollten.
Da packte es mich, und ich musste einfach Gas geben )

Im Gegensatz zum Wettkampf trainiere ich dagegen meisten nur locker und lasse mich auch gerne vor anderen überholen. Im Training macht es mir nichts aus.

Mich würde mal eure Einstellung interessieren.


Liebe Grüsse,

Olli


... Laufen ist die pure Lust an der Bewegung

Hi, Olli!

Bei mir ist es mal so, mal so. Wenn ich ohne Ambitionen loslaufe, wie zum Beispiel in Remscheid beim Röntgenlauf, ist es mir auch vollkommen egal, wer mich überholt/abhängt. Da wollte ich einfach nur ein bißchen Spaß haben und mit Dieter und Ralf klönen. War trotzdem (oder deswegen) ein tolles Lauferlebnis.

Wenn ich aber mit Ambitionen laufe, erwacht bei mir auch schon ab und an der Ehrgeiz und ich gebe alles. Um Sieg oder Niederlage geht es bei meinem Leistungsvermögen ohnehin nicht. Meistens laufe ich da, um eine bestimmte Zeit zu erreichen. Dabei ist mir natürlich jeder Ansporn willkommen (Motto: den/die packst Du noch, oder so ähnlich..)

H.-J.

Shut up, go running!

Hallo Olli!

Wettkämpfe bestreite ich nur aus Spaß an der Freude!

Alles andere hätte bei meinem Leistungsvermögen auch wohl keinen Sinn!

Ich freue mich natürlich über jede PB und versuche die auch im Wettkampf zu erreichen, aber dafür 100% und dann total kaputt, `ne.



Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster

Na ja, ein Siegläufer bin ich auch nicht. Bei mir geht es auch eher nur um eine bestimmte Zeit oder eine Platzierung in der AK.
Nur letztes Jahr ist es mir einmal gelungen: 1 in meiner AK bei einem HM, davon zehre ich heute noch ) )
Der hässliche Zinnteller hat seinen Sonderplatz an der Wand

Liebe Grüsse,

Olli


... Laufen ist die pure Lust an der Bewegung

Ich trainiere vorrangig um mich fit zu halten. Aber ich brauche auch Ergebnisse um meine Leistung mit anderen messen zu können. Und wenn ich einen Wettkampf laufen dann gebe ich ich mindestens 95 Prozent ;)

Also bin ich eher so ein "Mittelding" und bezeichne mich als "Ambitionierten Hobbyläufer"

Liebe Grüße aus Dresden...René

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Original von Ralf-Charly:
Hallo Olli!

Wettkämpfe bestreite ich nur aus Spaß an der Freude!

Alles andere hätte bei meinem Leistungsvermögen auch wohl keinen Sinn!

Ich freue mich natürlich über jede PB und versuche die auch im Wettkampf zu erreichen, aber dafür 100% und dann total kaputt, `ne.

Wieso hätte das keinen Sinn?

Olli, ich finde deine Frage schon falsch gestellt. Ich laufe grundsätzlich nur, weil es mir Spaß macht. Auch im Wettkampf geht es mir darum, aber das heißt dann schon alles geben und eine möglichst gute Zeit dabei rausholen. Wenn das gelingt, bin ich zufrieden.

Es sei denn, ich stelle wie in Bertlich meine eigenen Ambitionen bewußt zurück, um einen Laufkollegen zu helfen, sein Ziel zu erreichen.

Das war z.B.letztes JAhr in Bertlich auch schon so, als eine Vereinskollegin den Halbmaratho unter 2 Stunden schaffen wollte. Wir kamen dann mit 1:59:30 rein, Ziel erreicht.

Platzierungen sind mir nicht so wichtig und um auf den Bertlich-Thread zurückzukommen, mir wäre es eher peinlich bei einer Siegerehrung oben zu stehen, weil ich der einzige Starter in meiner Altersklasse war. Und dabei wurde ja offensichtlich bewußt drauf spekuliert, nach dem Motto "Vielleicht sind wir ja die einzigen und gewinnen deshalb".

Das heißt aber nicht, dass ich mich als reinen Spaßläufer und nicht als Wettkämpfer sehe.

Gruß


Uwe

...der nach der Bestzeit greift...

Original von UDo:

Wieso hätte das keinen Sinn?

Aber Uwe, ich habe noch locker 5 - 7 kg zu viel drauf und esse immer noch lieber als das ich laufe!
Ausserdem ist die AK M40 viel zu stark!
) :rotate: ) :rotate: ) :rotate: )


Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster

Hallo Olli,

ich würde mich als reinen Spaßläufer einordnen.
Ich genieße es einfach, dann zu laufen, wann ich will und wie lange ich will. Laufe im Schnitte 6 Tage die Woche, so zwischen 7 und 20 km, alleine und unter der Woche meist abends. So komme ich auf ca. 50 km in der Woche.

Für mich persönlich ist es einfach viel wichtiger geworden, das Laufen zu genießen, auch mal irgendwo längere Zeit stehen zu bleiben, um Dinge zu beobachten, die ich nicht könnte, wenn ich die Uhr im Nacken hätte.

Meine Einstellung ist vermutlich auch durch meine ziemlich aktive sportliche Jugend geprägt. Habe sehr aktiv Handball gespielt und war auch im Trainerwesen des Bayrischen Skiverbandes tätig.
Fast tägliches Training, das Wochenende war für Spiele oder irgendwelche Lehrgänge futsch. Und irgendwann ging es mir fürchterlich auf den Senkel, ständig irgendwo absagen zu müssen, Verletzungen nicht auskurieren zu können usw..

Meine persönlichen Laufambitionen sind mittlerweile genau definiert:
Möglichst verletzungsfrei noch viele Jahre mit viel Spaß zu laufen.

Im "Alter" wird man einfach ruhiger, denn die Werte verändern sich.
Aber solange ich noch 18-Jährigen davonlaufen kann, lässt es sich sehr gut damit leben.

Viele Grüße aus KO :rotate:

Ebi

scio non sciens

Original von Ralf-Charly:

Original von UDo:

Wieso hätte das keinen Sinn?

Aber Uwe, ich habe noch locker 5 - 7 kg zu viel drauf und esse immer noch lieber als das ich laufe!
Ausserdem ist die AK M40 viel zu stark!
) :rotate: ) :rotate: ) :rotate: )


Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster

Die M35 auch, auch wenn ich wie jetzt in Bottrop mal im ersten Drittel lande. War aber trotzdem unzufrieden, weil die Zeit nicht stimmte bzw. dem entsprach, was ich mir vorstellte.

Aber wenn du dein Zeitziel erreichst hat die Anstrengung doch durchaus Sinn gemacht, oder? Das meine ich mit der Frage.

Aufs Treppchen werde ich vielleicht auch erst in der M65 kommen, wenn 3-5 Leute am Start sind. Meine Meinung dazu: Siehe oben....

Gruß

Uwe

...der nach der Bestzeit greift...

Original von UDo:

[
Olli, ich finde deine Frage schon falsch gestellt. Ich laufe grundsätzlich nur, weil es mir Spaß macht. Auch im Wettkampf geht es mir darum, aber das heißt dann schon alles geben und eine möglichst gute Zeit dabei rausholen. Wenn das gelingt, bin ich zufrieden.


Gruß


Uwe

...der nach der Bestzeit greift...

Möglicherweise die falsche Fragestellung.
Natürlich macht es auch Spass 100% zu geben, und den einen oder anderen zu überholen.
Aber einen "Spasslauf" würde ich einen 10 km Wettkampf bei 100 % Leistung nicht gerade nennen.





Liebe Grüsse,

Olli


... Laufen ist die pure Lust an der Bewegung

Original von Olli:
Aber einen "Spasslauf" würde ich einen 10 km Wettkampf bei 100 % Leistung nicht gerade nennen.

Doch! Auch wenn es irgendwann natürlich weh tut, ohne Spaß an der Sache würde ich es lassen. Es ist der Spaß, an seine Grenzen zu gehen und sie vielleciht ein bißchen zu verschieben oder auch mal zu überschreiten...

Wenn ich irgendwann mal merke, ich laufe nur noch krampfhaft einer bestimmten Zeit hinterher oder einem möglichst guten Platz, werde ich mit Wettkämpfen aufhören.

Gruß

Uwe

...der nach der Bestzeit greift...

Original von wirdschon:

Für mich persönlich ist es einfach viel wichtiger geworden, das Laufen zu genießen, auch mal irgendwo längere Zeit stehen zu bleiben, um Dinge zu beobachten, die ich nicht könnte, wenn ich die Uhr im Nacken hätte.


Viele Grüße aus KO :rotate:

Ebi

scio non sciens

Geht mir im Prinzip genauso wie Dir.
Im Training laufe ich meistens eh nur locker.
Nach der Arbeit hab ich auch keine Lust mehr, mich völlig auszupowern, sondern will das Laufen hauptsächlich geniessen. (Natürlich ohne eine Zeitvorgabe im Nacken ;) )
Aber in einem Wettkampf klappt das bei mir zumindest nicht.


Liebe Grüsse,

Olli


... Laufen ist die pure Lust an der Bewegung

Also bei mir ist das einfach, ich bin Wettkämpfer durch und durch. Wenns denn halt mal nicht Spass macht und das grosse Leiden beginnt, bin ich voll dabei. Wollt heut auch einen schnellen 10er laufen und hab so viel Gas gegeben das ich bei 4Km schon fast gekotzt hab, aber nein nach dem Wendepunkt noch volle Pulle zurück inkl. hustend stehen bleiben und wieder losrennen.:stupid: Kann nicht anders, ab und an muss ich mit dem Kopf durch die Wand So gehts mir vielfach bei den Wettkämpfen und um meinet Willen würde ich wohl nie aufgeben. Liegt wohl daran das ich einen Zwillingsbruder hab, da lernt man früh kämpfen. Jetzt sollt ich nur noch lernen meine Läufe besser einzuteilen. Kann aber gut abschalten wenn ich mit jemanden zusammen laufe dann ist mir die zeit egal.

@Olli wo hast du denn mal gewonnen? hier zulande bräuchtest du dafür mind. eine 1.20

Ach ja erste häfte in 20.49, zweite in 22,54 (gesamt43.43) nicht so glücklich darüber.Hoffentlich lern ich noch was draus bis Bertlich und der Vollmond ist bis dahin auch vorbei. Zur Strafe geh ich jetzt Rasenmähen.

Spike
Der Flinki liebt


Startnummer 83

Mein Wettkampf findet nicht auf Volksläufen und gegen andere statt,
sondern vor der eigenen Haustür und und gegen mich selbst.

Ziel ist es, ein richtiger "genießender Spaßläufer" zu werden, der sich gern weiter verbessert.

Und diesen "Wettkampf" führe ich mit großem Vergnügen.



Grüße von
Phönix

[quote]
Original von Phönix:
Ziel ist es, ein richtiger "genießender Spaßläufer" zu werden, der sich gern weiter verbessert.
---------------------------

Hallo Phönix,

das hast du schön gesagt.:look:
Hätte von mir sein können..



Ebi aus KO:rotate:

Original von spike:


@Olli wo hast du denn mal gewonnen? hier zulande bräuchtest du dafür mind. eine 1.20


Spike
Der Flinki liebt

Startnummer 83

Wie gesagt, in meiner AK M 30, Int. Halbmarathon Vinsebeck 2002 in knapp 01:36:00 allerdings eine hügelige Strecke mit einem Hammerberg bei km 17 (der hatte es echt in sich :shock2: )
Dieses Jahr hatten die Veranstalter den Berg wg. der Hitze (32 °C) gleich rausgenommen.

Liebe Grüsse,

Olli


... Laufen ist die pure Lust an der Bewegung

rennic bringts auf den Punkt, ich bin wohl auch ein ambitionierter Hobbyläufer

Grüsse Charly

Mir ging es hauptsächlich darum, mein Gewicht zu reduzieren
Aber als ich gemerkt habe, dass das Laufen viel Spaß macht, habe ich
nicht mehr so sehr auf die Waage geschaut. Ich empfinde es einfach
als schönes Nebenprodukt, wenn man neben dem Spass noch eine
bessere Figur bekommt. So gesehen bin ich ein Hobbyläufer.
Ich habe auch noch keinen Wettkampf bestritten. Aber ich bin schon
noch ehrgeizig genug, um mir realistische Ziele zu setzen. So gesehen
stecken bestimmt in jedem von Uns ein paar Prozent Wettkämpfer.

Oder vertu` ich mich jetzt total, aber bei mir ist das so.

Mit freundlichen Grüßen,wulle

Früher war ich grundsätzlich nur an Bestzeit bzw. bestmöglicher Zeit interessiert. Jetzt kommt es schon mal vor, dass ich es langsam angehen lasse. Aber in Bertlich wird es mich doch packen, da ich ja endlich wieder unter 50:00 Min. laufen will, ohne dass ich nahcher unseren Bundespräsidenten zitieren muss: "meine Zeit war in Ordnung, nur die Strecke war bis dahin nicht lang genug!"

Trotzdem achte ich aber heute mehr auf die Rahmenbedingungen. Vor dem Röntgenlauf hatte ich eigentlich geplant, so um die 2 Std. den HM zu laufen. Nach einer Fußverletzung und Erkältung, was beides eine Trainingspause erzwang, habe ich dann alle Zeitvorstellungen beiseite gelassen.

Trotz Schwächung (welcher Art auch immer) alles zu versuchen und mich platt zu machen, will ich einfach nicht mehr (wie Uwe schon sagt: dann ist der Spaß völlig vorbei).

Gruß, Klaus

Also, ich laufe gerne auf Wettkämpfen mit, dann möchte ich auch bitteschön mein mir gesetztes Ziel erreichen. Aber um das zu schaffen, werde ich nicht alles geben. Bin dann allerdings schon enttäuscht. ich freue mich am meisten, wenn ich beim Zieleinlauf merke, daß ich den Lauf gut eingeteilt habe und die Grenze zwischen "Noch-genießen-können" und "auf-dem-Zahnfleisch-gehen" geschafft habe ohne sie zu überschreiten. Das ist für mich das Größte und dann ist es auch nicht ganz so wichtig, ob ich nun mein Ziel erreicht habe oder nicht.

So war der Lauf in Unna für mich ne Katastrophe - völlig ausgepowert UND ne schlechte Zeit.

Ich liebe diese Stimmung beim Wettkampf, das ganze Drumherum, die Aufregung und das gute Gefühl, hin und wieder jemanden zu überholen und dann ins Ziel zu laufen und den Applaus zu empfangen.

Gerne würde ich auch mal aufs treppchen, aber nicht dann, weil nur 3 in meiner AK dabei waren. Aber dafür renn ich mir nicht die Hacken ab. Ich trainiere auch nicht auf Schnelligkeit, wenn überhaupt reizt mich eher die Länge der Strecke.

Liebe Grüße
Andrea

Ich laufe halt nebenbei ohne jegliche Ambition das wettkampfmäßig zu betreiben.

Tschüß SaM

Jetzt bin ich ja im Begriff eine Menge preis zu geben


Wir, ich und LG sind beides Spassläufer und Wettkämpfer.
Spassläufer weil uns Laufen Spass, Freude, Lust, Faszination gibt
und Laufen für uns Leben, Abenteuer, Erfahrung, Anreiz, Ehrgeiz usw ausmacht.
Laufsport ist unser Hobby und demzufolge auch ein
Teil unserer gemeinsamen Freizeit- Gestaltung.
Laufen/Wettkämpfe/Training usw. ist für uns ‚gutes’ Lebensgefühl.

Wettkämpfer weil wir Ziele bez. Laufen vor den Augen haben (wollen).
Strategien dieszbez. ausdüffteln. Trainingspläne zusammen stellen. Wir bei Wettkämpfen im Prinzip
alle zu geben versuchen resp. es auch geben (für uns pers. natürlich da Level Breitensport!).
Wettkampf ist wie Fieber: Alles
oder nix = ich und die Zeit.


Im Training bin ich für vieles offen: wenn seine Tochter bittet mit zu kommen wird
eine mässige Strecke im xyz Min. pro Km Tempo gelaufen und wir freuen uns sehr!!

Im Wettkampf macht dann natürlich jeder seinen eigenen Lauf.....

Zusammenfassung: Wettkämpfer sein macht aus uns den Spassläufer oder umgekehrt! :rotate:
LG Steppi

Hallo Olli,

mal steht bei mir der Wettkampf im Vordergrund, mal der Spaß. Aber irgendwie ist beides immer dabei. Fast jeder WEttkampf macht mir auch Spaß und auch bei fast jedem Spaßlauf kommt irgendwann der Ehrgeiz.

Liebe Grüße, Bogi

Grundsätzlich Spassläuferin.

Wettkämpfe machen mir zwar während des Laufens keinen Spaß, aber nach dem Zieleinlauf erscheint der Wettkampf als Erlebnis, was ich wieder erleben möchte...also doch Spaß!
Es sei denn die Zeit liegt total daneben, dann ist die Motivation es wieder zu tun eher die, das ich mir beweisen möchte, das ich die Zeit knacken kann.

Ich hoffe,das war jetzt irgendwie nachvollziehbar!

Regina:rotate:

...und der beige Hund

hi,

eindeutig "Wettkämpfer".

die dazugehörige disziplin lautet: smootch gegen fußgänger

und ich kann nur sagen: wow, boah und sonstnochwas, also die fußgänger-luschen hab ich voll im griff. die hol ich mir reihenweise auf meinen runden ab und naja, will ja nicht arrogant wirken, aba so kleine bemerkungen laß ich schon fallen wenn ich sie im temporausch hinter mir lasse.

macht halt irre spaß so ein wettkampfläufer zu sein :-)

liebe grüße

smootch

Hi Olli!

Ich laufe 95% der Wettkämpfe mit Ehrgeiz und 5% nur zum Spaß. Wobei es natürlich auch Spaß macht sich mal richtig zu quälen. Meistens ist es ja wenigstens nicht umsonst. ;)

Liebe Grüße!

Thorsten.

Hallo

Laufen ist Lebenfreude, nicht unbedingt Siegen wollen.

So ist das das bei mir, trotzdem laufe ich ab und an gerne bei Wettkämpfen. Das muß meiner Meinung kein Wiederspruch sein.
Anfangs war mein Wettkampfziel nur ankommen, mein erster Wettkampf vor 3 Jahren war übrigens gleich ein HM.
Mit einem gewissen Leistungsniveau werden natürlicher auch die Zeiten besser und es macht mir halt Spaß sich mit anderen Läufern aller Altersklassen zu messen.
Oft kommt man hinterher noch ins Gespräch, quasi bei Bier und Bratwurst, so habe auch schon nette Mitläufer kennengelernt, wenn man später den ein oder anderen wiedertrifft begrüßt man sich und jeder ist dann sofort Mitglied der Läuferfamilie. Das war ja irgendwann sicherlich auch mal der Grundgedanke , Volksläufe zu veranstalten.
Lutz

Where we really want to go,
and we`ll walk in the sun.
But till then tramps like us,
Baby we were born to run
B.Springsteen

Dann würde ich mich als Spasswettkampfläufer bezeichnen, denn natürlich macht ein Wettkampf Spass.
100 % oder auch mal etwas mehr zu geben, bedeutet aber auch eine gewisse Überwindung, die nicht jeder bringen kann oder will.

Ich gebe zu daß ich diese Grenzerfahrung im Wettkampf suche, einfach an seine Leistungsgrenze zu gehen, diese "Quäl Dich Du Sau" Erfahrung.



Liebe Grüsse,

Olli


... Laufen ist die pure Lust an der Bewegung

Hallo

Ich denke, dass ich ein "spaßiger Genussläufer" bin.
Für mich zählt weniger die Zeit die ich laufe sondern ich bin eher auf die Streckenlänge fixiert. Ich hab schon mehrmals meine Laufstrecken mit dem Fahrrad oder topografischen Karten vermesse.


Bei Wettkämpfen hab ich mich noch nie so verausgabt, dass ich nicht lächelnd ins Ziel gelaufen bin. Gut bis jetzt waren es auch maximal 10 km Läufe die ich wettkampfmäßig gemacht habe. Ich nehme mir schon vor eine bestimmte Zeit zu laufen und habe dies bis jetzt auch immer locker erreicht. Ich laufe meist im hinteren Drittel eines Laufes ins Ziel und die Zielkanalüberholer stören mich sowieso nicht.

Mal sehen wie es nächstes Jahr ist, wenn ich HM und M laufen möchte.
Da gehts dann bei mir überhaupt nicht mehr um die Zeit, sondern ums ankommen und zwar wie schon erwähnt - lächelnd ins Ziel.

mfg
stefan

Ich laufe im Training aus Spass und sehr gerne sehr langsam (außer einmal in der Woche, da wird es schneller). Im Wettkampf laufe ich gegen meine Zeit. Allerdings mache ich nie einen richtigen Schlussspurt, weil ich abergläubisch bin und ich nicht 10 m vor dem Ziel an plötzlichem Herztod eingehen will.


-------------------------------
Den Tauben schinde nicht ergrimmt;
sei glücklich du, der Schall vernimmt.

Ich laufe Wettkämpfe, weil es mir Spass macht.
Im Wettkampf gebe ich schon mal alles, habe aber trotzdem meinen Spass.

Gruß Jens

Original von Phönix:
Mein Wettkampf findet nicht auf Volksläufen und gegen andere statt,
sondern vor der eigenen Haustür und und gegen mich selbst.

Ziel ist es, ein richtiger "genießender Spaßläufer" zu werden, der sich gern weiter verbessert.

Und diesen "Wettkampf" führe ich mit großem Vergnügen.



Grüße von
Phönix

Dem schliesse ich mich voll an! Vor allem nach meiner mehrjährigen Pause bin ich einfach nur glücklich über jeden Schritt in Richtung alter Form und Spass.

Grüße
Uwe

Einerseits laufe ich aus Spaß an der Freud. 80% meines sportlichen Daseins findet eher deswegen statt, weil es Spaß bringt und nebenbei auch noch gesund und fit hält.

ABER, ich gebe gerne bei Wettkämpfen alles. Und mit alles meine ich auch alles. Einen Marathon nur um anzukommen zu laufen geht bei mir nicht. Ich finde es gut, daß es so viele Menschen gibt, die einfach nur ankommen wollen (sonst wäre so eine Veranstalltung ja auch nicht das, was sie ist), aber ich hole gerne das Optimum aus mir rauß. Und um beim Wettkampf das Optimum raußzuholen, ist natürlich auch eiserne Vorbereitung angesagt, nicht, ohne dabei den Spaß zu vergessen. Ist halt wie ein kleines Projekt. 10 Wochen konzentriertes Training für einen Tag.

Und Wettkämpfe machen auch einfach Spaß. Wobei ich dieses Jahr (und die Jahre davor) nur 2 Wettkämpfe pro Jahr gemacht habe. Einen Marathon und einen Halbmarathon als Vorbereitung.

Nächstes Jahr wird wahrsscheinlich etwas intensiver, da dort ein Marathon, die HEW-Cyclassics und der Holsten-City-Man auf dem Programm stehen, aber auch hier steht der Spaß an erster Stelle und natürlich der Versuch, wieder das Optimum zu erreichen.

Würde es keinen Spaß bringen, würde ich es auch nicht machen.

The jazz things in life.

Hi Olli,

mittlerweile bin ich eindeutig Spaßläufer ohne Ambitionen. Da ich eh keine PBs mehr aufstellen kann, hole ich bei Wettkämpfen auch nicht mehr das Letzte aus mir raus. Manchmal wundere ich mich dann schon über die keuchenden Gestalten um mich herum . Da hatte mich ein Zufallssieg in der AK M40 Anfang des Jahres schon überrascht.

Für Wettkampfambitionen müßte man auch gezielt trainieren. Da habe ich einfach kein Bock mehr zu. Laufe nach Lust und Laune los am Feierabend.

Meine beiden `schönsten` Wettkämpfe dieses Jahres waren der HM im April in Hannover und der HM letzte Woche in Düsseldorf. In Hannover hatte ich mir einen Schnitt von 4:30 Minuten vorgenommen. Im Ziel war die Endzeit dann 1:35 Std. Es wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber ich war total zufrieden. In Düsseldorf bin ich mit Mik in 2:17 Std. angekommen. Eine völlig neue Erfahrung, mal ganz andere Läufertypen um sich herum zu haben. Und auch der HM hat mir sehr viel Spaß gemacht. Trotz der schlechtesten Zeit, die ich je gelaufen bin .

Allerdings bin ich nicht ganz abgeneigt, mich im Winter einer Trainingsgruppe mit den hier schon öfter erwähnten Geschwistern Nothdurft anzuschliessen. Aber nur aus Spaß am hin und wieder schnell laufen .

Gruß Rono

Powered by nothing

Hallo
Also...meine Wettkampfambitionen wurden gerade erst geweckt...ich kann aber auch sagen, dass ich nicht `nur` zum Spass laufe. Ich bin schliesslich eine Frau. Ich denke , viele Frauen laufen an erster Stelle (ausser Profis), um Gewicht zu halten / zu reduzieren. Wenn das dann erreicht ist, will man natuerlich mehr. Auch tritt diese ganze Gewichtsfrage gottseidank nach einiger Zeit voellig in den Hintergrund...
Und ich komme aus einer Laeuferfamilie...mein Vater laeuft seit Jahren und erzaehlt von seinen `lockeren` Laeufen, die er im 4.30er Schnitt laeuft...(meine lockeren waeren im 6er Tempo..naja...). Das weckt Ehrgeiz! Ich will auch! Aber er hat ja auch schon 15 Laeuferjahre `auf dem Buckel`. Aber irgendwann werde ich ihn abhaengen
Gruesse
kat1

Do you believe in running?!

Hallo Olli,

ich finde es ganz schön schwierig, die Frage zu beantworten. Was ich zur Zeit mache, ist ganz einfach: ich laufe so vor mich hin und gucke mal was dabei rauskommt. Angefangen habe ich damit, weil ich eine Sportart machen wollte, zu der ich weder einen Partner noch einen komplizierten technischen Überbau brauche. Und auch ein bisschen deshalb, weils mir keiner zutraut . Und da fängt es auch schon an: ich weiss nicht, ob ich es packe, weiterzumachen wenn ich merke, dass ich nie gut werde. Wobei ich erst noch definieren muss, was `gut` heisst. Es heisst auf keinen Fall irgendwo gewinnen, dazu bin ich zu alt und meine Voraussetzungen sind zu schlecht. Aber vielleicht könnte es heissen, an einem Volkslauf teilzunehmen und nicht mit viel Mühe Vorletzte zu werden. Sobald man sich aber sowas als Ziel setzt, ist für mein Gefühl der Schritt zum Wettkampfläufer gemacht. Man ist nicht mehr mit der Leistung um ihrer selbst willen zufrieden, sondern möchte sie mit anderen vergleichen. Das ist schade, aber irgendwie kann ich da nicht (mehr) aus meiner Haut.

Tina

Manchesmal passiert es, dass jemand einen Köder auswirft und ich beisse an.

Schon beim Lesen dieser Frage, - Spaßläufer oder Wettkämpfer - da rieche ich das Benzin in der Boxengasse .... äh pardon, den Schweiß der Läufer die neben mir stehen.

Beim Wettkampf gibt es nicht mal ne Aufwärmrunde. Losstürmen und sterben, - das ist meine Devise. Es gibt keinen Wettkampf, bei dem ich nicht zu schnell losgerannt bin. Da nutzen keine guten Worte, keine Erfahrung, kein guter Ratschlag.

Glaubt mir, wenn ich bei einem HM - Start, neben dem berühmten Thorsten Seemann stehen würde, neben Udo oder den Anderen, ... ich würde den ersten Kilometer hinter denen her rennen.
Klar, dass sie nach 600 m wegziehen wie Lumpi, - aber das macht nichts.
It`s Wettkampf - Time.


Warum ist das so?
Ich bin schon 48, als Kind oder Jugendlicher war ich eine Flasche. Wegen meiner Grösse von 170 haben mich alle nur mitleidig belächelt.
Nie, niemals habe ich eine Urkunde bekommen. Niemand wollte mich in der Mannschaft haben! Ein sportlicher Itzig war ich.

Und nun (Ihr wisst schon was jetzt kommt) - Halbmarathon in Karlsfeld Sept. 2003:
Zeit 2:03 irgendwas. Platz 65 von 72 in der Altersgruppe M45.
Aber ich hatte eine Urkunde!!!
Seit dieser Zeit arbeite ich daran, mich in der Altersgruppe nach vorne zu schieben.
Niemals werde ich unter die ersten 10 oder 20 kommen.
Das macht nichts. Denn ich bin Jäger, - Buschman, laufender Ork, ein Uruk - Hai, - je nach dem; - irgendeinen erwische ich schon.

So jetzt bin ich fertig! Competition, Wettkampf ... ich bin ausser Atem aber am Ziel.

Etwas ganz anderes ist der Spaß am Laufen. - Ich würde mich beim Training eher als Genußläufer sehen.
Schöne Strecken aussuchen, dokumentieren - träumend laufen und vom Laufen träumen. ...

Miterleben, wie sich andere freuen (Münchner Kindl - Lauftreff), Erfahrungen austauschen...
da ist es mir egal, ob wir im 6er Schnitt im 7er oder noch langsamer laufen....

... da ist das Laufen das höchste Glück...


Seht ihr, schon wieder bin ich reingefallen, hab angebissen... ich kanns einfach nicht lassen ...



Hans der Kirchheimrunner ...


[ Dieser Beitrag wurde von kirchheimrunner am 11.11.2003 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von kirchheimrunner am 11.11.2003 editiert. ]

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Original von kirchheimrunner:


...Glaubt mir, wenn ich bei einem HM - Start, neben dem berühmten Thorsten Seemann stehen würde, ...

Hans der Kirchheimrunner ...


[ Dieser Beitrag wurde von kirchheimrunner am 11.11.2003 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von kirchheimrunner am 11.11.2003 editiert. ]

Hallo Hans!

Wußte gar nicht das ich berühmt bin! Danke!

Liebe Grüße!

Thorsten.

Gas macht mir Spaß
So isses tatsächlich: Ich mache ja nicht viele Wettkämpfe und gewinnen kann ich schon gar nichts - also kann die Motivation nur Spaß sein. Nur gebe ich im Wettkampf alles was ich kann ( oder was Schweini zulässt ). Auch im Training halte ich mich recht streng an meine "Greif"-Vorgaben.

Als ich in Benthe die Elise begleitet habe, da fühlte ich mich ein wenig wie ein Betrüger den anderen Läufern gegenüber. Die mühten sich uns zu überholen und ein oder zwei Plätze gut zu machen und ich hätte sie jederzeit locker abhängen können - war für mich eine neue Erfahrung.

Im Wettkampf finde ich es ehrlicher, die Karten auf den Tisch zu legen, mit meinen Gegnern zu kämpfen, eine Tempoverschärfung etwas länger durchzuhalten um ihn zu demotivieren und den Vorsprung ins Ziel zu retten. Nur alles mit fairen, läuferischen Mitteln. Ich habe auf den letzten Metern auch schon einem älteren Triathleten den Vorrang gelassen - wir waren ohnehin nicht in der gleichen AK und kurz vorm Ziel, dort wo die ganzen Zuschauer sind - neee. Da wollte ich nicht mehr an ihm vorbei. Nur 100m vorher hätte ich das anders gesehen. Ich war da stolz drauf - meine Frau fand das nicht gut. Die hat früher ja LA gemacht und da war sowas wohl nicht üblich:glow: :glow:
LG vom Pedro

Hallo!

Eindeutig: Wettkampfläuferin
Zwar bin ich viel zu schlecht um in einemn Wettkampf mit anderen zu treten, aber dafür trete ich bei jeden Volkslauf einen Wettkampf mit meiner PB aus. Wenn ich Volksläufe laufe, dann will ich so schnell sein, wie es nur geht. Allerdings bin ich, gerade wenn ich eine Distanz das erste mal im Wettkampf laufe, auch etwas vorsichtig, denn ich möchte ja nicht vorzeitig aufgeben oder mich total überfordern. Das heißt, dass ich zwar so schnell wie es geht sein möchte, aber das bitte nur, wenn ich meinen Körper auch ausreichend darauf vorbereitet habe. Habe ich das nicht, dann passe ich lieber auf. (Mein HM)

Dass ich eine Wettkampfläuferin bin, merke ich auch jetzt wieder. Der Spaß am Laufen ist bei mir das Trainieren auf ein bestimmtes Ziel hin.
Wenn ich ein Volkslauf im Auge habe, dann wird gezielt dafür trainiert. Da werden Trainingspläne erstellt und alles verschlungen, was mit Zeitverbesserungen zu tun hat. Laufen ist mir dann sehr, sehr wichtig.
Wenn ich keine Zeit für ein "richtiges" Training habe, also auch für lange Läufe etc., dann mag ich garnicht laufen.
LG Lorien

Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen.

Original von kirchheimrunner:
Losstürmen und sterben, - das ist meine Devise. Es gibt keinen Wettkampf, bei dem ich nicht zu schnell losgerannt bin. Da nutzen keine guten Worte, keine Erfahrung, kein guter Ratschlag.

Glaubt mir, wenn ich bei einem HM - Start, neben dem berühmten Thorsten Seemann stehen würde, neben Udo oder den Anderen, ... ich würde den ersten Kilometer hinter denen her rennen.
Klar, dass sie nach 600 m wegziehen wie Lumpi, - aber das macht nichts.
It`s Wettkampf - Time.


Warum ist das so?
Ich bin schon 48, ......
Wegen meiner Grösse von 170
[/quote]


schmunzeln


Hallo, dass erinnert mich ja direkt auch an Speedy – Men, der ist aber noch 3 cm kleiner aber
dafür 5 jährchen älter!


Hey aber! Bei solchen sensationellen medienträchtigen Start’s ist es ja echt
schwierig es auf den Film zu bekommen.

Die Bilder:
Speedy – Men beim Start im Galopp an der Spitze.




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Hinweis: Am am 18.11.2003 wird das Bild wieder gelöscht.

[ Dieser Beitrag wurde automatisch erstellt. ]



[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 11.11.2003 editiert. ]

Steppenläuferin hat ein Bild hochgeladen.
Hinweis: Am am 18.11.2003 wird das Bild wieder gelöscht.

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[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 11.11.2003 editiert. ]

Hallo!

Also ich bin auch eindeutig Wettkampfläufer.

Ich laufe diese allerdings eher ungern, da ich dabei keinen Spaß im eigentlichen Sinne habe (besonders nicht bei den kürzeren 10-km-Läufen :( ). Ein Wettkampf ist für mich immer Quälerei. Ich benötige diese aber als Ansporn für mein regelmäßiges Lauftraining. Sonst würde ich nämlich bei Regen und Dunkelheit bestimmt nicht laufen gehen. Aber wenn ein Wettkampf ansteht, ist ja jede Trainingseinheit unersetzbar (das rede ich mir zumindest erfolgreich ein ).

Niemals würde ich an einem WettKAMPF teilnehmen und mich dabei schonen I) – dann gehe ich lieber gemütlich in den Wald laufen…

Anders als Pedro würde ich auch jede Gelegenheit nutzen einen Platz gutzumachen. Das hat für mich nichts mit Rücksichtslosigkeit oder Egoismus zu tun. Ich möchte auch keinesfalls erleben, dass mir jemand aus Rücksichtnahme den Vortritt lässt. Und diese Wettkampfeinstellung ist für mich völlig unabhängig von den Zeitbereichen, in denen man sich bewegt.
Aber so hat jeder seine eigene Einstellung zu Wettkämpfen. Und es ist ja auch gut so, dass nicht jeder Mensch gleich ist. Ein Falsch oder Richtig lässt sich hier nicht anwenden.


Viele Grüße
Jörg