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Schwimmzeit

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powermanpapa hat geschrieben:und alles was über 2min/100 liegt hat eher wenig mit richtigem Kraulschwimmen zu tun
und was mach ich dann?? aquajogging? :weinen:

ich bin gestern meine ersten 300 m am stück gekrault. und ich war sooo stolz! dass ich dafür 8 min gebraucht hab, war mir egal.

ich hab mir sagen lassen: "erst die distanz, das tempo kommt von selber". hoffentlich, sonst kann ich meine triathlonträume vergessen.
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:und was mach ich dann?? aquajogging? :weinen:

ich bin gestern meine ersten 300 m am stück gekrault. und ich war sooo stolz! dass ich dafür 8 min gebraucht hab, war mir egal.

ich hab mir sagen lassen: "erst die distanz, das tempo kommt von selber". hoffentlich, sonst kann ich meine triathlonträume vergessen.
Hallo,
ich würde erst die Technik üben. Denn die kommt nicht alleine - und somit auch nicht das Tempo.
Die Ausdauer bekommst du aber durch das viele Technik-Training;-)
Dennoch: Herzlichen Glückwunsch zu deinen ersten 300m
Gruß,
Dietmar

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Dietmar hat geschrieben:Hallo,
ich würde erst die Technik üben. Denn die kommt nicht alleine - und somit auch nicht das Tempo.
Die Ausdauer bekommst du aber durch das viele Technik-Training;-)
Dennoch: Herzlichen Glückwunsch zu deinen ersten 300m
Gruß,
Dietmar
leider war ich jetzt ständig krank, also bin ich etwas im trainingsrückstand. jetzt gehts aber wieder ernsthaft los:

1 x in der woche techniktraining
1 - 2 x längen schinden. so lange und sauber wie möglich.

ich hoffe, dass ich bis ende mai soweit bin, einen triathlon zu finishen und nicht letzte zu werden! ich habe panik, dass ich als letzte aus dem wasser komme :peinlich:
aber wenigstens finde ich dann in der wechselzone sofort mein rad :teufel:
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:und was mach ich dann?? aquajogging? :weinen:

ich bin gestern meine ersten 300 m am stück gekrault. und ich war sooo stolz! dass ich dafür 8 min gebraucht hab, war mir egal.
8min/300m ist für aquajogging relativ flott. Mit Kraulschwimmen hat das aber noch nichts zu tun. :teufel:
kitty hat geschrieben: ich hab mir sagen lassen: "erst die distanz, das tempo kommt von selber". hoffentlich, sonst kann ich meine triathlonträume vergessen.
Wer erzählt denn sowas? Andersrum wird ein Schuh 'draus. Jedenfalls beim Schwimmen.

Ingo

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Hallo Kitty,
du kommst nicht als letzte aus dem Wasser - nicht einmal mit Brustschwimmen. Und bei dreimal Training die Woche wirst du dich ganz schnell verbessern.
Gruß,
Dietmar

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bombi hat geschrieben:ähm.. kannst du vll auch mal schreiben wie du trainierst und wieviel?
das hört sich für mich schon ziemlich unglaublich an in 8 monaten von 27 min/1000m
auf 18:06min/1000m zu kommen..
klar, kann ich,

meine ersten Schwimmaufzeichnungen vom April letzten Jahres lesen sich etwa so: 12.04. - 30 x 25m, 27.04. - 22 x 50 m oder 30.05. - 30 x 50 m Kraul durchgängig - der Knoten war geplatzt. Und als ich dann auch das erste mal bei 1000 m auf die Uhr schaute, waren es etwa 27 - 28 min. Aber was wusste ich da schon von Schwimmzeiten?! Und dass das alles noch recht wenig mit Kraul zu tun hatte, wusste ich damals auch nicht. Erst jetzt begann ich, das ganze auch als möglichen Einstieg in den Triathlon zu sehen.
Das Schwimmtraining wurde also intensiviert und bekam ein richtiges Ziel. Allerdings immer noch ohne jegliche Ahnung von Schwimmtraining. Ich dachte, ist sicher wie beim Laufen. Also Schwimmen lernt man auch nur durch Schwimmen. Und viel Strecke ist sicher nicht verkehrt! Meine bevorzugte Trainingseinheit war somit über Sommer das Streckenschwimmen - ein See in Arbeitsnähe wurde 1 - 2 Mal die Woche hin und rück überquert ca 2200 m am Stück. Erst später erfuhr ich, dass das im Gegensatz zum Lauftraining nicht die effektivste Trainingsform ist. Aber immerhin habe ich dadurch doch recht schnell den Respekt vor der Strecke verloren und ich bakam ein gutes Gefühl für Freiwasser incl. Orientierung.
Diese Streckenkeulerei habe ich auch in der Halle bis etwa Sep / Okt. durchgezogen - meist als 2000 m - also 40 x 50 m Streckenschwimmen. Technische Anleitung von außen hatte ich lediglich über Literatur, link im Netz, Schwimmvideo Uta Mückel oder hier aus dem Forum. Und das habe ich, soweit man das allein überhaupt kann, versucht umzusetzen.
Meine Trainingsumfänge - zunächst bis Sep etwa 2 x die Woche mit gesamt 4 - 5 km und ab Okt regelmäßig 3 x mit 6 - 7 km. Ab Oktober dann auch drastische Trainingsumstellung von Strecke auf Intervalle und ein mal die Woche im Technikkurs Kraul der TU. Typische Intervalle sind abwechselnd 6 - 8 x 200, 3 x 500, oder 100 bis 400 und zurück als Pyramide dazu natürlich ca 400 - 500 Ein- Ausschwimmen und oft auch noch 2 - 3 x 100 er Sprint als Sahnehäubchen.
Rückblickend war es sicher in erster Linie die Regelmäßigkeit des Trainings und die - wenn auch autodidaktischen - Versuche, Technik abzuschauen und umzusetzen.
Nun bin ich mir aber im Klaren, dass diese Fortschritte vor allem typische Anfängerfortschritte sind - von null auf... Jede weitere 1/2 Minute oder gar Sekunden sind jetzt teurer zu erkaufen. Und spätestens ab jetzt bewahrheitet sich, was viele gestandenen Schwimmer völlig richtig bemerken - am besten ist`s mit Trainer. Na, mal schaun, wie weit ich noch komme. Wenn ich allerdings diese 18 min / 1000 m stabiliesieren und auch im Wettkampf abrufen kann, dann wäre ich nicht ganz unzufrieden.

Gruß Acki

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kitty hat geschrieben:jetzt gehts aber wieder ernsthaft los:

1 x in der woche techniktraining
1 - 2 x längen schinden. so lange und sauber wie möglich.
Am Anfang sollte das Verhältnis mindestens umgekehrt sein.
Acki12 hat geschrieben:am besten ist`s mit Trainer.
:daumen:
Kann ich nur bestätigen. Viele Sachen hätte ich ohne Trainer gar nicht gemacht. So ziemlich als erstes ist denen auch aufgefallen, dass mein Beinschlag falsch ist, ich trette zu sehr.

-----------------------

Zu meinen Schwimmzeiten (alles zügiges Tempo, was ich über mehrere Bahnen bestehe):

Ich habe im September angefangen, mit 1:15/50m. :peinlich:

Im November war ich dann bei 1:06.

Ich habe aber zu der Zeit noch nicht im Wasser ausgeathmet, was ich kurz darauf trainierte und merkte das ich eine ganz andere Wasserlage bekam. Im Dezember habe ich mich dann nur auf meine Technik konzentriert. Ich hatte mir für jede Bahn etwas vorgenommen, worauf ich achtete. Zudem bin ich vom 2er auf den 3er Zug umgestiegen und bin zwischendurch auch mal im 4er Zug geschwommen. Es ging dann jeden Tag ein kleines bisschen besser und irgendwann klappt dann einfach alles wie man es sich vorher gewünscht hat, :bounce:

Im Januar waren es dann 0:55. Ich bin dann einem Verein beigetreten. Die Trainer finden dann immer noch was, was man falsch macht und jetzt bin ich mal gespannt ob ich diese Woche 0:50/50m schaffe. :rolleyes:

Und selbst dann kann man noch viel an der Technik feilen. :nick:
Wenn ich bedenke das es kleine Kinder gibt die so schnell schwimmen können wie ich. :haeh:
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

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Mäx84 hat geschrieben:...Wenn ich bedenke das es kleine Kinder gibt die so schnell schwimmen können wie ich. :haeh:
Bei mir im Verein sind viele kleine Kinder, die deutlich schneller sind als ich :teufel:
und daran werde ich wohl auch nicht mehr viel ändern können (ausser den Abstand ein kleines bischen zu verringern)
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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hi,

ich mach den armzug auch unter dem körper (mit trainer), bilde mir ein, dass ich so mehr wasser fassen und druck aufbauen kann durch den rechten Winkel.
was wirklich besser und effizienter ist, weiß ich nicht. ist bei meinem level auch egal :wink:


interessant ist der link, wo unter anderem auch über wasserlage und blickwinkel gesprochen wird:

http://www.trinews.at/forum/forum_posts.asp?TID=495

link anklicken, minuten 2-9 ca.

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tomcat hat geschrieben:hi,

ich mach den armzug auch unter dem körper (mit trainer),
Ja, geht mir auch so, ich habe es auch so von meinem Trainier beigebracht bekommen. Ich habs auch mal anders probiert, aber für mich ist es schlüssiger so.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Kathrinchen hat geschrieben:Ja, geht mir auch so, ich habe es auch so von meinem Trainier beigebracht bekommen. Ich habs auch mal anders probiert, aber für mich ist es schlüssiger so.

Klar, mach' es so, wie es Dein Trainer sagt. Denn nur er hat gesehen, wie Du schwimmst und weiss, wie Du es am besten machen sollst.

Grundsätzlich braucht man eine höhere Beweglichkeit des Schultergelenks (vor allem in der Zugphase), wenn man den Armzug enger ausführt. Ist der Armzug für die Schulterbeweglichkeit zu eng, wird der Oberkörper krumm; er krümmt sich in der Zugphase des rechten Arm nach links bzw. andersherum mit dem anderen Arm. Als Folge schwimmt man Schlangenlinien. Die Situation wird weiter verschärft, wenn man -wie in manchem Lehrbuch beschrieben- mit starker Längsrotation schwimmt, denn dann greift man über die Körpermitte hinweg.

Erstmal ist es wichtig, dass man steif wie ein Surfbrett im Wasser liegt. Neben der Körperspannung ist dabei der Armzug als "Störfaktor" sehr wichtig.

Noch etwas zum Nachdenken:

-Sind Klimmzüge einfacher, wenn man (a) eng greift oder (b) mit breitem Griff?
-Sind Liegestützen einfacher, wenn man beide Hände (a) umittelbar nebeneinander stellt oder wenn man die Hände (b) knapp neben dem Körper, also weit aufsetzt?

Beides ist mit Lösung (b) einfacher, weil man die Rückenmuskulatur effizienter einsetzen kann; man kann größere Muskeln bzw. Muskelanteile zur Bewegungsausführung aktivieren. Beide Übungen haben gewisse Gemeinsamkeiten mit dem Armzug. Auch wenn jeder Vergleich irgendwo hinkt, so kann er doch zum Nachdenken anregen :confused: .

Viele Grüße
Andreas

62
Andi_Fant hat geschrieben:Die Situation wird weiter verschärft, wenn man -wie in manchem Lehrbuch beschrieben- mit starker Längsrotation schwimmt, denn dann greift man über die Körpermitte hinweg.
was verstehst du z.bsp. unter "starker Längsrotation".
wenn ich mir den ti ansatz ansehe wird da ja von 90 grad hüftrotation gesprochen.
gehts das dann gegen deine praxis?
Balancing Triathlon with life
Bild



14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

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Oli.F. hat geschrieben:was verstehst du z.bsp. unter "starker Längsrotation".
wenn ich mir den ti ansatz ansehe wird da ja von 90 grad hüftrotation gesprochen.
gehts das dann gegen deine praxis?

Hallo Oli,

Hüftrotation ist o.k. Die Frage ist, wie stark die Schultern mitdrehen sollten. Und darauf gibt es m.E. keine allgemeingültige Antwort. Mit einem breiten Armzug wird sich der Schultergürtel nicht so stark mit der Hüftrotation mitdrehen. Was für wen am günstigsten ist, muss jeder (mit seinem Trainer) herausfinden.

Der TI Ansatz (extreme Rotation + Hand beim Armzug entlang der Körpermitte) ist für die meisten von uns ziemlich "gefährlich", da er stark zum "schlingern" neigt, wenn man die physischen Voraussetzungen (extreme Schulterbeweglichkeit, hohe Rumpfstabilität) nicht mitbringt.

Grüße
Andreas

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Andi_Fant hat geschrieben:Klar, mach' es so, wie es Dein Trainer sagt. Denn nur er hat gesehen, wie Du schwimmst und weiss, wie Du es am besten machen sollst.
Seh' ich auch so, dafür hast Du ja den Trainer.
Andi_Fant hat geschrieben:Grundsätzlich braucht man eine höhere Beweglichkeit des Schultergelenks (vor allem in der Zugphase), wenn man den Armzug enger ausführt.
Das hab' ich nicht verstanden. Wenn ich den Armzug unter dem Körper durchführe, muß ich meine Schulter weniger "ausstellen", was mir leichter fällt. Dabei bewegt sich der Unterarm mehr oder weniger parallell zur Wasseroberfläche.
Andi_Fant hat geschrieben: -Sind Klimmzüge einfacher, wenn man (a) eng greift oder (b) mit breitem Griff?
Beides ist mit Lösung (b) einfacher, weil man die Rückenmuskulatur effizienter einsetzen kann
So wurde es mir erklärt.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

65
oko_wolf hat geschrieben: [...] Dabei bewegt sich der Unterarm mehr oder weniger parallell zur Wasseroberfläche.

... und das ist eben so fatal ...

der Unterarm sollte mit der Hand eine Einheit bilden. Nennen wir dieses Konstrukt "Stechpaddel". Dieses Stechpaddel sollte möglichst senkrecht durchs Wasser geführt werden. Warum? Weil das die Methode ist, mit der das Stechpaddel am besten im Wasser verankert ist, also am wenigsten Schlupf aufweist und keine seitlichen, ausweichenden Bewegungen ausführen muss.

Grüße
Andreas

66
funrunner hat geschrieben: Was haltet ihr davon? Gibt es überhaupt eine richtige und falsche Schwimmtechnik?

Richtig ist natürlich die, die einen selbst am schnellsten vorwärtsbringt. Das Dumme ist bloß, dass wir allesamt noch zu schlecht sind, um das wirklich überprüfen zu können. Jedenfalls gibt es genügend Leute, die mir locker davonschwimmen, auch wenn ihre Technik vorsichtig formuliert seeehr individuell ist...

Konstruktiv: nein ich glaube nicht, dass es eine Technik gibt, die für jeden richtig ist. Es gibt vielleicht ein theoretisches Ideal, das aber wahrscheinlich nur bei idealen körperlichen Voraussetzungen auch funktioniert. Wenn man die nicht hat, muss man die Bewegungen anpassen.
Bananenform hört sich für mich aber trotzdem eher seltsam an.

tina, die ihre Zeiten gar nicht zu messen braucht um zu wissen, dass sie zu langsam ist

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TinaS hat geschrieben:Bananenform hört sich für mich aber trotzdem eher seltsam an.
Inzwischen habe ich etwas recherchiert.
In Fachkreisen nennt sich das "Gleitbootlage" und ist vor allem bei mangelnder Körperspannung sinnvoll. Deswegen auch der Blick nach vorne unten, mit dem Haaransatz an der Wasserlinie.
Grant Hackett schwimmt meines Wissens ebenfalls in Gleitbootlage. So verkehrt kanns dann ja wohl nicht sein.

Hier gibt es auch ganz gute Infos: Klick

Viele Grüße
Doris

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Mäx84 hat geschrieben:So ziemlich als erstes ist denen auch aufgefallen, dass mein Beinschlag falsch ist, ich trette zu sehr.
... und jetzt bin ich mal gespannt ob ich diese Woche 0:50/50m schaffe. :rolleyes:
Klappt doch noch nicht so ganz.
Ich verfalle immer wenn's schnell gehen soll in den alten Trettrythmus bei den Beinen, so dass ich wieder trette. :nene:
Dann bemerke ich das und versuche umzustellen und komme etwas durcheinander. :confused:

Ich habe mir aber jetzt Kurzflossen gekauft, mit denen ich das Tretten hoffentlich raus bekomme. :idee:
Ist übrigends auch eine der Vorteile beim Vereinsschwimmen. Im Laden wurde ich direkt vom Besitzer angesprochen, weil der mich am Freitag beim Training gesehen hatte. Als Mitglied bekommt man dann auch noch Preisnachlass. :)
funrunner hat geschrieben:Hier gibt es auch ganz gute Infos: Klick
Noch danke für den Link.
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

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funrunner hat geschrieben: Hier gibt es auch ganz gute Infos: Klick
Zitat daraus:

"Der vordere Arm dient immer noch als Gleitarm, auf dem sich der Schwimmer abstützt. Nur durch diesen Stütz bleiben Kopf und Schulter über und außerhalb des Wassers."

:nene: :nene: :nene:

Entschuldigung, aber ich habe selten solch einen Schrott gelesen.

Wer sich auf seinem Arm abstützt, wird diesen tief im Wasser versenken, denn Wasser ist nicht hart, sondern eine Flüssigkeit. Wer eine gute Gleitlage haben möchte, muss seinen Körper gut ausbalancieren, denn eine Stütze gibt es im Wasser nicht.

Ich denke, die Diskussion ist fruchtlos und werde mich aus diesem thread ausklinken.
Ciao, viel Spaß noch beim Platschen
Andreas

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Andi_Fant hat geschrieben:Ich denke, die Diskussion ist fruchtlos und werde mich aus diesem thread ausklinken
Das wäre aus meiner Sicht schade, weil ich von Deinen Kommentaren sehr viel halte.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Andi_Fant hat geschrieben: Ich denke, die Diskussion ist fruchtlos


Kommt drauf an. Ich denke, sie zeigt vor allem, wie schwierig es ist, Dinge in Worte zu fassen.

tina

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Andi_Fant hat geschrieben:
Der TI Ansatz (extreme Rotation + Hand beim Armzug entlang der Körpermitte) ist für die meisten von uns ziemlich "gefährlich", da er stark zum "schlingern" neigt, wenn man die physischen Voraussetzungen (extreme Schulterbeweglichkeit, hohe Rumpfstabilität) nicht mitbringt.
hi andi,

ich habe das auch mal eine zeit lang probiert (auch mal unter anleitung). allerdings mit wenig erfolg :peinlich:
schlingern war nicht so das problem aber eben die armzug problematik. wobei die ti-jünger ja betonen man könne durch die "ganzkörper rotation* mehr muskeln für den arzug aktivieren und einsetzten.
swim like a fish wirds bei mir wohl nicht mehr werden :hihi:

grüße oli
Balancing Triathlon with life
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14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

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Oli.F. hat geschrieben:hi andi,

ich habe das auch mal eine zeit lang probiert (auch mal unter anleitung). allerdings mit wenig erfolg :peinlich:
schlingern war nicht so das problem aber eben die armzug problematik. wobei die ti-jünger ja betonen man könne durch die "ganzkörper rotation* mehr muskeln für den arzug aktivieren und einsetzten.
swim like a fish wirds bei mir wohl nicht mehr werden :hihi:

grüße oli

Hi Oli,

ich finde das mit der Rotation sehr gut. Allerdings sollte die Rotation vor allem von den Hüften ausgehen, nicht von der Schulter. Das sagt die TI-Lehre übrigens genau so. M.E. lässt sich die Rotation aber besser in Vorwärtsbewegung umsetzen, wenn man die Arme breiter führt als bei TI beschrieben. Das liegt daran, dass die Unterame (also das "Paddel") umso mehr Strecke zurücklegen, je weiter außen sie liegen. Je breiter der Armzug ist, umso mehr Widerstand leisten die Arme gegen die Rotation, aber umso mehr Vortrieb bringt sie zugleich. Führst Du im anderen Extrem die Arme ganz eng am Körper, so ist die Rotation eine "Kurzschlussbewegung" ohne Effekt.

Noch ein Analogon dazu: Handballer werfen ihre Torwürfe immer mit einem seitlich abgespreizten, waagerechten Oberarm und einem senkrechten Unterarm, rechter Winkel im Ellenbogengelenk. Dadurch ist der Wurfarm "breit". Sie nutzen die Körperrotation, um den Ball auf Autobahngeschwindigkeit zu beschleunigen. Wäre die Wurfhand nahe der Körpermitte (z.B. durch einen komplett nach oben gestreckten Arm), wäre ihre Rotation wirkunglos, eben eine "Kurzschlussbewegung" -- der Torwart könnte jeden Ball leicht fangen ...

Grüße
Andreas

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Andi_Fant hat geschrieben:Zitat daraus:

"Der vordere Arm dient immer noch als Gleitarm, auf dem sich der Schwimmer abstützt. Nur durch diesen Stütz bleiben Kopf und Schulter über und außerhalb des Wassers."

:nene: :nene: :nene:

Entschuldigung, aber ich habe selten solch einen Schrott gelesen.

Wer sich auf seinem Arm abstützt, wird diesen tief im Wasser versenken, denn Wasser ist nicht hart, sondern eine Flüssigkeit. Wer eine gute Gleitlage haben möchte, muss seinen Körper gut ausbalancieren, denn eine Stütze gibt es im Wasser nicht.

Ich denke, die Diskussion ist fruchtlos und werde mich aus diesem thread ausklinken.
Ciao, viel Spaß noch beim Platschen
Andreas

Hallo Andi,

warum soll denn die Diskussion fruchtlos sein?
Bloß, weil in dem Artikel das Wort "abstützen" gebraucht wird?
Du hast Dich doch selbst vor kurzer Zeit entsprechend ausgedrückt:
Andi_Fant hat geschrieben:Hallo Doris,

das mit dem zu flachen Ellenbogen auf Deiner linken Seite liegt auch daran, dass Du Dich mit dem linken Arm auf dem Wasser "abstützt", um den Kopf zum Atmen anzuheben. Deshalb mein Tipp: Versuche zunächst die Wasserlage zu stabilisieren. Dazu muss Dein Kopf während aller Phasen der Bewegung flach im Wasser liegen (wirklich nach unten schauen). Beim Atmen sollte das untere Glas Deiner Schwimmbrille im Wasser bleiben. Ja, schau' Dir die Leute auf der Nachbarbahn unter Wasser an!

Viele Grüße
Andreas
Im übrigen halte ich es nicht für so abwegig, dass man sich auf dem Arm gewissermassen abstützen kann, vor allem, wenn die Hand etwas nach oben angestellt wird. Die Hand wirkt ja dann wie ein Ruder, dass den Arm in Richtung Oberfläche zieht.
Oder sehe ich das völlig falsch?

Irritierte Grüße
Doris

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funrunner hat geschrieben:Hallo Andi,

warum soll denn die Diskussion fruchtlos sein?
Bloß, weil in dem Artikel das Wort "abstützen" gebraucht wird?
Du hast Dich doch selbst vor kurzer Zeit entsprechend ausgedrückt:



Im übrigen halte ich es nicht für so abwegig, dass man sich auf dem Arm gewissermassen abstützen kann, vor allem, wenn die Hand etwas nach oben angestellt wird. Die Hand wirkt ja dann wie ein Ruder, dass den Arm in Richtung Oberfläche zieht.
Oder sehe ich das völlig falsch?

Irritierte Grüße
Doris

...und so wie ich Andy verstehe hat der den Begriff abstützen in Zusammenhang mit einer korrekturbedürftigen Haltung benutzt. Also als Fehler angesprochen. Und wenn Du die Hand anstellst erzeugsts Du Widerstand.....denke ich mal.

Ich glaube theoretisch hab ich schon Einiges begriffen - jetzt muss ich das nur noch schwimmen.

Gruss Sigi

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pandadriver58 hat geschrieben:...und so wie ich Andy verstehe hat der den Begriff abstützen in Zusammenhang mit einer korrekturbedürftigen Haltung benutzt. Also als Fehler angesprochen.
Ja, in meinem Fall war das schon klar. Nur habe ich nicht verstanden, warum man sich im Wasser nicht abstützen können soll.
Und wenn Du die Hand anstellst erzeugsts Du Widerstand.....denke ich mal.
Das ist auch wieder wahr.

Viele Grüße
Doris

77
pandadriver58 hat geschrieben:...und so wie ich Andy verstehe hat der den Begriff abstützen in Zusammenhang mit einer korrekturbedürftigen Haltung benutzt. Also als Fehler angesprochen. Und wenn Du die Hand anstellst erzeugsts Du Widerstand.....denke ich mal.

Ich glaube theoretisch hab ich schon Einiges begriffen - jetzt muss ich das nur noch schwimmen.

Gruss Sigi
... Genau, Danke, Sigi!

Mit dem Abstützen wollte ich auf ein Problem hinweisen:
Stützt Du Dich auf einen Arm, der eigentlich "schwerelos" vor Deinem Körper liegen sollte, dann

- entweder: Sinkt dieser Arm entweder ab (er wird belastet und ist demnach nicht mehr "schwerelos"). Dadurch beginnt automatisch eine Art von Armzug ohne Wasserfassen -- also ohne den Arm im Wasser zu verankern, bevor er belastet wird. Solch ein Zug erzeugt zwar Wirbel im Wasser, jedoch nur wenig Vortrieb
- oder: Du klappst die Hand nach oben ab (Handinnenfläche nach vorne), damit sie vom Wasserdruck des anströmenden Wassers doch oben bleibt. Das ist eine sehr, sehr effiziente BREMSE! Ich mache das, wenn ich zu spät merke, dass ich auf jemanden aufschwimme, der vor mir ist.

Beides ist also nicht hilfreich. Jetzt klarer?!

Viele Grüße
Andreas

78
funrunner hat geschrieben:Nur habe ich nicht verstanden, warum man sich im Wasser nicht abstützen können soll.
Wenn ich hier auch mein einen Beitrag leisten darf:

im Wasser kannst du dich deswegen nicht abstützen, weil es ein flüssiges Medium ist. Um dich abstützen zu können brauchst du eine Fläche auf die du genug Druck aufbauen kannst.
Im Wasser kannst du das aber nicht. Stützt du dich einfach nur ab, sinkt die Körperpartie ab und die komplette Wasserlage geht vorloren.

Was du eventuell meinst ist, dass man den Arm so ins Wasser stellt, dass er durch die Strömung einen Auftrieb erfährt. Das bremst aber natürlich die Bewegung ab und ab einem bestimmten Moment sinkt wieder die Körperpartie und das Spiel geht von vorne los.

Außerdem sollte es nicht Sinn einer guten Technik sein eine die Geschwindigkeit behinderne Bewegung in den Bewegungsablauf einzubauen um eine andere Bewegung zu ermöglichen.


Falls ich hier total falsch liegen sollte tuts mir Leid :zwinker5:


EDIT: mist, Andi war schneller :(

Warum Fruchtlos?!

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Hallo,

nicht dass mich jemand falsch versteht: Ich bin nicht sauer oder so ähnlich bzgl. der Diskussion hier. Aber ich meine trotzdem, dass sie nichts bringt. Ich habe auch den Eindruck, dass ich durch meine Posts nichts daran ändern kann. Eher im Gegenteil -- ich stifte eher noch Verwirrung durch meine Tipps.

Noch ein paar Bemerkungen zur "Vertiefung":

1.) Wenn man nur lange genug im Web sucht, findet man jeden "Blödsinn" zu jedem Thema, auch zum Schwimmen.
2.) Wenn man sich Videos von Spitzenschwimmern anschaut, sollte man nicht auf die Besonderheiten oder speziellen Stil-Varianten achten, sondern eher auf das, was sie alle gemeinsam haben. Denn diese Gemeinsamkeiten sind eher die "essentials", die jeder beherrschen muss, um sich wenigstens ein bisschen wie ein Schwimmer fortzubewegen. Also schaut nicht auf die "Banane" von Grand Hackett oder den fulminanten Kick von Ian Thorpe --- achtet besser auf das, was beide gemeinsam gut machen.
3.) Wer anfängt, Kraul zu lernen, sollte sich zunächst darauf beschränken, eine "Basistechnik" zu erlernen. Und das nur mit Trainer. Das ist zwar immer noch kein so dolles Schwimmen, aber mehr geht zu Anfang nicht, weil
-Kraft fehlt
-Beweglichkeit fehlt
-man sich nicht auf 1000 Dinge gleichzeitig konzentrieren kann
-das Erlernen von Bewegungen (Motorik-Training) bei Erwachsenen so furchtbar viel Geduld braucht.

Insofern ist es erstmal wirklich egal, ob man den Armzug eng oder weit führt. Und eine Diskussion darüber am PC bzw. im Forum bringt sowieso nichts. Also, ab in den Pool, das hilft!!! Ach ja, und immer schön den Trainer mit Fragen löchern :wink: .

Viele Grüße und viel Spaß beim Platschen wünscht

Andreas
(der jetzt lieber Skifahren geht)

80
Dee-M-Cee hat geschrieben: EDIT: mist, Andi war schneller :(
:giveme5: aber Du hast es getroffen! :giveme5:

Viele Grüße
Andreas

81
Andi_Fant hat geschrieben:Also schaut nicht auf die "Banane" von Grand Hackett )
schwimmt der nackt? :hihi:

82
Wow, gibt es hier viel Theorie. Ich würde versuchen selbst crawlen zu lernen oder in einen (Triathlon-)Verein zu gehen. Es muss ja nicht gleich ein privater Trainer sein (Pandadrivers 'Privat-trainer ist z.B. unser Cluib-Schwimmtrainer).

Ich habe für mich crawlen gelernt. Er später bekam ich im Verein Technik-Tipps. Ich bin auch sonst beim Trainieren eher der praktische als der theoretische (z.B. keinen Ahnung was beim mir GA1,2,3 ... ist, habe keine Traingspläne) und bin damit ziemlich gut gefahren d.h. schnell geworden.

Felix

2011: 10.7.IM Switzerland 10:10:11 27.7.Tri Alpe d'Huez 7:46:58 20.8.Inferno Tri DNS 10.9.Jungfrau-Marathon DNS 17.9. Petit Trotte Vernamiege ?
DNS+? wegen Atmung

http://www.weilenmann.ch.vu

83
O.K., dann werde ich mich mal wieder mehr der Praxis zuwenden. Ist wahrscheinlich für einen Anfänger wie mich sinnvoller. Für mich waren Eure Beiträge jedenfalls hilfreich. Vielen Dank!

Liebe Grüße
Doris

84
felix__w hat geschrieben:(Pandadrivers 'Privat-trainer ist z.B. unser Cluib-Schwimmtrainer).

Naja Privat-Trainer ist leicht übertrieben. Ich war 2006 mit ihm ca 4 - 5 mal je eine Stunde Hallen-Bad . Es war hilfreich für ein paar grundlegende Sachen. Aber weitere Fortschritte macht man halt nur mit viel Ueben. Und das hab ich im letzten halben Jahr halt etwas schleifen lassen. :peinlich: Aber eigentlich könnte ich ja mal wieder anfragen bei ihm - ob er mal wieder einen Blick drüber wirft

Gruss ans andere See-Ende

Sigi

85
pandadriver58 hat geschrieben:Naja Privat-Trainer ist leicht übertrieben. Ich war 2006 mit ihm ca 4 - 5 mal je eine Stunde Hallen-Bad .
Ich weiss, aber es waren Privat-Stunden ;)
pandadriver58 hat geschrieben:Es war hilfreich für ein paar grundlegende Sachen. Aber weitere Fortschritte macht man halt nur mit viel Ueben. Und das hab ich im letzten halben Jahr halt etwas schleifen lassen. :peinlich: Aber eigentlich könnte ich ja mal wieder anfragen bei ihm - ob er mal wieder einen Blick drüber wirft
Martin hat jetzt am freitag Abend das Hallenbad Ipsach von18-19Uhr gemietet. Er bietet dort eine Kinder-Schwimmschule an wo mein Aelterer geht. Daneben hat es noch drei Bahnen (schnell, mittel, Treibgut ;)) wo man frei trainieren kann.

Und jetzt geht es in die Skiferien ins Wallis wo eine Woche lang nicht geschwommen wird.

Felix

2011: 10.7.IM Switzerland 10:10:11 27.7.Tri Alpe d'Huez 7:46:58 20.8.Inferno Tri DNS 10.9.Jungfrau-Marathon DNS 17.9. Petit Trotte Vernamiege ?
DNS+? wegen Atmung

http://www.weilenmann.ch.vu

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Andi_Fant hat geschrieben:Insofern ist es erstmal wirklich egal, ob man den Armzug eng oder weit führt.

Schön, dass mir das jemand bestätigt, der etwas davon versteht. Ich habe auch recht oft den Eindruck, dass man sich beim Erlernen einer neuen Sache viel zu schnell in Details verliert. Das wirkt dann zwar immer ungemein professionell, bringt aber letztlich wenig.

Ach ja, und immer schön den Trainer mit Fragen löchern :wink: .

Schwierig wirds nur, wenn man einen Trainer erwischt, der sehr stark auf ein bestimmtes Detail besteht und darüber im Extremfall die generellen Probleme übersieht. Diese Leute sind halt auch oft sehr weit vom Anfängerdasein entfernt.

tina

87
felix__w hat geschrieben:Ich weiss, aber es waren Privat-Stunden ;)

Martin hat jetzt am freitag Abend das Hallenbad Ipsach von18-19Uhr gemietet. Er bietet dort eine Kinder-Schwimmschule an wo mein Aelterer geht. Daneben hat es noch drei Bahnen (schnell, mittel, Treibgut ;)) wo man frei trainieren kann.

Und jetzt geht es in die Skiferien ins Wallis wo eine Woche lang nicht geschwommen wird.

Felix

Danke für den Tipp mit Ipsach :wink: Frag ich ihn doch glatt mal ob es noch Platz für drei Ster Treibholz hat :nick: . Und Euch schöne Ferien im tollen Wallis

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ich kann 1 km in ca 20 minuten

ganz schön langsam

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pandadriver58 hat geschrieben: Klickstdu- Grüsse

Sigi
:bounce: Das Treibholz hatte heute Rückenwind: 24:45.... - na ja, immer noch nicht schnell, aber eine Verbesserung von 5 min!!! Ich freu mich!!! :bounce:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Kathrinchen hat geschrieben: :bounce: Das Treibholz hatte heute Rückenwind: 24:45.... - na ja, immer noch nicht schnell, aber eine Verbesserung von 5 min!!! Ich freu mich!!! :bounce:
ich freu mich mit Dir :bounce: :hurra:

Aber noch haste mich nich....(obwohl tausend hab ich schon lang nicht mehr probiert :confused: )

Gruss Sigi - nichtmehrganzsosicher

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pandadriver58 hat geschrieben:..(obwohl tausend hab ich schon lang nicht mehr probiert :confused: )
heut im Freibad: 50 m Bahn und 19,5 Grad Wassertemperatur. Ist mir doch glatt dieser Thread eingefallen :tocktock: Hab mal 1000 probiert: Kathrin geht nicht mehr lange, dann darfst Du den :D auspacken. 22:30 und irgendwie das Gefühl, dass früher alles besser war :confused:

Gruss Sigi :winken:

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pandadriver58 hat geschrieben:heut im Freibad: 50 m Bahn und 19,5 Grad Wassertemperatur. Ist mir doch glatt dieser Thread eingefallen :tocktock: Hab mal 1000 probiert: Kathrin geht nicht mehr lange, dann darfst Du den :D auspacken. 22:30 und irgendwie das Gefühl, dass früher alles besser war :confused:

Gruss Sigi :winken:
Kann das sein, dass man bei Kälte schlechter schwimmt? Bei mir ging gestern auch gar nichts im Freibad... :nene:
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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pandadriver58 hat geschrieben:Kathrin geht nicht mehr lange, dann darfst Du den :D auspacken. 22:30 ...
:D Ok, mit Neo!
sandra7381 hat geschrieben:Kann das sein, dass man bei Kälte schlechter schwimmt? Bei mir ging gestern auch gar nichts im Freibad... :nene:
Ja, das glaube ich ganz sicher. Die Muskulatur kommt doch gar nicht richtig in Schwung. Beim Laufen komm ich unter 3 °C auch nicht in die Gänge.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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sandra7381 hat geschrieben:Kann das sein, dass man bei Kälte schlechter schwimmt? Bei mir ging gestern auch gar nichts im Freibad... :nene:
Nein, eher umgekehrt. Jedenfalls solange das "kalte" Wasser nicht unter 20° ist. In den meisten Schwimmhallen ist das "Badewasser" eher 28-29° warm - und das ist zu warm für schnelles Schwimmen.

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Nein, eher umgekehrt. Jedenfalls solange das "kalte" Wasser nicht unter 20° ist. In den meisten Schwimmhallen ist das "Badewasser" eher 28-29° warm - und das ist zu warm für schnelles Schwimmen.

Ingo
Echt :confused: Kannst Du das erklären? Meine Logik sagt mir, daß warme Muskeln besser funktionieren. Aber beim Schwimmen scheint eh alles anders. Ich wüsste gern, warum das so ist!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Kathrinchen hat geschrieben:Echt :confused: Kannst Du das erklären? Meine Logik sagt mir, daß warme Muskeln besser funktionieren. Aber beim Schwimmen scheint eh alles anders. Ich wüsste gern, warum das so ist!
Das Problem im warmem Wasser ist, dass du überhitzt. Sobald das Wasser >20° hat, werden deine Muskeln problemlos warm genug - es wird bei höheren Wassertemperaturen nur zunehmend schwieriger, den Körper zu kühlen.

Ingo

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Hi,

wenn Ihr das genauer wissen wollt, schaut hier.

Da gab es mal eine systematische Untersuchung zur Abhängigkeit der Schwimmgeschwindigkeit von der Wassertemperatur.

Grüße
Andreas

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Andi_Fant hat geschrieben:Hi,

wenn Ihr das genauer wissen wollt, schaut hier.

Da gab es mal eine systematische Untersuchung zur Abhängigkeit der Schwimmgeschwindigkeit von der Wassertemperatur.
Das ist interessant - deckt sich aber mit meiner Erfahrung nur teilweise. Sobald das Wasser mehr als 27-28°C hat, habe ich das Gefühl zu "überhitzen" und muss langsamer schwimmen...

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Das ist interessant - deckt sich aber mit meiner Erfahrung nur teilweise. Sobald das Wasser mehr als 27-28°C hat, habe ich das Gefühl zu "überhitzen" und muss langsamer schwimmen...

Ingo

Hallo Ingo,
auch ich war von dem Ergebnis einigermaßen überrascht. Ich selber empfinde 24...26° für lange Strecken ideal, darüber hinaus fühle ich mich im Wasser gar nicht gut. Aber dieser Eindruck ist nur subjektiv, ich habe es nicht systematisch gemessen.

Da wir aber allesamt deutlich langsamer schwimmen als die Probanden in dem Test (1500m in 17:30min!), mag es sein, dass wir weniger Kühlwirkung durch das Wasser bekommen und es dadurch als wärmer empfinden. Wenn der "water chill" Effekt als Analogon zum "wind chill" Effekt gelten darf.

Grüße
Andreas
Gesperrt

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