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Wie vereinbart ihr euren Sport mit Party machen???

Wie vereinbart ihr euren Sport mit Party machen???

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Hallo,

ich jogge nun seit 6 Monaten. Es tut mir unheimlich gut und ich liebe es immer mehr. Mein Alltag und meine Lebengewohnheiten passen sich immer mehr dem Sport an. Mein Alltag ist auf alle Fälle vom Laufen und dem Training geprägt. Nun komme ich an einen Punkt, an dem ich das Gefühle habe, ich muss nun eine grundsätzliche Entscheidung treffen. Entweder Sport mit allem drum und dran oder Party. Mich würde es sehr interessieren, wie ihr eure Ausgehgewohnheiten mit dem Sport vereinbart.

Bei mir ist es jetzt gerade ziemlich konkret, da ich nächstes Wochenende einen 10-km-Lauf rennen möchte. Die Gruppe mit der ich regelmäßig laufe, trifft sich nun am Sonntag morgen für einen 2 Stunden Trainingslauf. So, jetzt wollte ich heute Abend auf eine Party gehen, was bei dieser Party bedeutet, dass ausgiebig gefeiert wird. Ein "bisschen" feiern geht nur sehr schwer, denn wenn ich auf eine solche Party gehe heißt es ganz oder gar nicht :teufel: Dann würde ich es aber nicht schaffen bei diesem Vorbereitungslauf mitzugehen. So muss ich jetzt entscheiden, entweder feiern oder laufen. :confused:

Wie ist es denn bei euch? Verzichtet ihr auf Party dem Sport zu liebe? Muss man wirklich als Sportler entscheiden, so oder so? Gerade auch dann wenn ein Wettkampf bevor steht? Wie sehen eure Proritäten aus? Wie lange vor einem Wettkampf richtet ihr euren Alltag danach aus? Wie sieht dieser dann aus? Verzichtet ihr auf Dinge dem Rennen zu liebe?

Habt ihr vielleicht noch einen Tipp für mich, wie ich mein Training eine Woche vor meinem ersten offiziellen 10-km-Lauf gestallten sollte und auf was ich bei meiner Ernährung ein oder zwei Tage vorher zu achten habe?

Bin sehr gespannt auf eure Antworten.

Liebe Grüße

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Hallo

Also wie soll ich es sagen, aber ich bin schon zu einigen langen Läufen mit einem deftigen Kater aufgebrochen.
Nur weil ich nun regelmässig Sport mache, heisst das nicht dass ich keinen Spass mehr haben darf. :zwinker5:
Und dass mir keiner mit so blöden Sprüchen wie " man kann aber auch ohne Alkohol Spass an einer Party..." kommt.
Mag ja mit nem Orangensaft auch lustig sein, aber mit meinen Kumpels kann ich unmöglich O-Saft trinken, einfach unmöglich. Ist doch so, oder ?

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Hi Locke!

Das hört sich so an, als ob du am liebsten alles mitnehmen willst. Dann gibt es zwei Strategien:

Entweder du verinnerlichst dir die Aussage: "Wer feiern kann, kann auch arbeiten" und stehst trotzdem am nächsten Morgen früh auf zum Gruppenlauf.

Oder du läufst vor der Party deine Runden alleine.

Grüße
Jan

*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***

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Hau Dir die Omme voll. Und dann gehste zum Vorbereitungslauf.

Selbststudium ist allzeit besser als Theorie.

Knippi
(Der auf dem Rückweg das Auto fährt)

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Guten Morgen,

ja genau das gleiche "Problem" hatte ich letztes WE auch. Samstag Abend war ich auf einer Party eingeladen und am Sonntag wollte ich 17 km laufen. Tja, die Party war ein voller Erfolg und entsprechend ging es mir Sonntag auch. :klatsch: Ich bin dann trotzdem aufgebrochen, mit der Erwartung ein paar Hundert Meter zu laufen um festzustellen, daß Magen und Kreislauf nicht mitmachen werden. Aber es ging erstaunlich gut. Die frische Luft hat sogar richtig gut getan und ich bin ja langsam gelaufen. Allerdings hat mein Puls trotzdem etwas verrückt gespielt. Es ging aber besser als ich erwartet hatte. :daumen:

Also am Besten einfach ausprobieren.

Viele Grüße.
icebaer :hallo:
Liga der Radiergummis

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Locke73 hat geschrieben:Hallo,
ich jogge nun seit 6 Monaten. Es tut mir unheimlich gut und ich liebe es immer mehr. Mein Alltag und meine Lebengewohnheiten passen sich immer mehr dem Sport an. Mein Alltag ist auf alle Fälle vom Laufen und dem Training geprägt. Nun komme ich an einen Punkt, an dem ich das Gefühle habe, ich muss nun eine grundsätzliche Entscheidung treffen. Entweder Sport mit allem drum und dran oder Party. Mich würde es sehr interessieren, wie ihr eure Ausgehgewohnheiten mit dem Sport vereinbart.
Wieso grundsätzliche Entscheidung?

Wenn Du mit dem Joggen Geld verdienst, dann wäre es wohl eine grundsätzliche Entscheidung. Ansonsten kann man doch auch feiern. Nur weil man so langsam zum Läufer mutiert, muss man ja sein Sozialleben nicht aufgeben.
Wenn Dir nach feiern mit Alkohol ist, dann gehst Du halt feiern. Am nächsten Morgen kannst Du doch trotzdem zu dem Lauftreff gehen.

Gruß
Ronny

P.S. Ich habe meine besten Volleyballturniere immer nach einer guten Party mit wenig Schlaf gespielt. Erholen kann man sich noch, wenn man tot ist.

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party ist immer gut - laufen kannst du jederzeit! und zwar immer wenn nicht gerade party ist... ;-)

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Ich finde es immer ganz gut ein Ausnüchterungsläufchen am nächsten Tag zu machen. Wenn ich zu stark gefeiert habe, laufe ich etwas langsamer. Aber die frische Luft macht wieder fit.
Man muss ja nicht bei jedem Wettkampf top sein!
http://www.kmspiel.de?lid=2194

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cyrano hat geschrieben: Man muss ja nicht bei jedem Wettkampf top sein!
Na na na, da bin ich jetzt aber mal gespannt. :teufel:

Ich hole mal schon die Chips raus.

Knippi

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Hey, freue mich sehr über eure zahlreichen Antworten. Ist doch wohl etwas anders als ich gedacht habe. Mein Ehrgeiz hat mich denken lassen, entweder das Eine oder das Andere. Aber ihr habt vollkommen recht. Ich muss es einfach mal ausprobieren. Learning by doing. :D Aber das halt auch ausgerechnet vor meinem ersten offiziellen Lauf. Na ja, das wird dann gleich mal eine Mehrfacherfahrung für mich werden :daumen:

Habt ihr noch ein paar Anregungen bezügl. Trainingsintensität und Ernährung wenige Tage vor einem Wettkampf für mich?

Sonnige Grüße :hallo:

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Locke73 hat geschrieben:So, jetzt wollte ich heute Abend auf eine Party gehen, was bei dieser Party bedeutet, dass ausgiebig gefeiert wird. Ein "bisschen" feiern geht nur sehr schwer, denn wenn ich auf eine solche Party gehe heißt es ganz oder gar nicht :teufel: Dann würde ich es aber nicht schaffen bei diesem Vorbereitungslauf mitzugehen. So muss ich jetzt entscheiden, entweder feiern oder laufen. :confused:
Bei uns in der Pfalz sagt man: "Wer saufen kann der kann auch am nächsten Tag zur Arbeit gehen"

Wobei ich nicht weiß was Du konkret unter "feiern" verstehst ...

So, wo ist Dein Problem? :zwinker4:

Oder ist Dein Lebensmotto:"Rätterätterättätää, heute hamma Schädelweh, Rätterätterättätää morgen machema blau"

:confused:


Man kann übrigens auch völlig übernächtigt laufen gehen, mit schief hängendem Magen usw.

(Hatte ich letzten Sommer bei einem mehrtägigen Etappenlauf ausprobiert, geschlafen wurde in Kleinbussen und das auch nicht mehr als 4-5h)
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Abgesehen von dem Partyaspekt (hingehen, Maß halten [nein, nicht das wo ein Liter Bier reingeht :D ], am nächsten Tag laufen - das geht bestimmt) finde ich die Kombination 2-Stunden Trainingslauf und 10km Wettkampf schon etwas seltsam....

Walter
You can only fail if you give up too soon

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wie hier schont erwähnt wurde, ist ein Läufchen am Morgen nach der Party eine ganz gute Methode den Kater zu bekämpfen.
Silvester hab das mal etwas intensiver getestet. Nachdem ich so gegen 8 Uhr heimgekommen bin, habe ich mir gedacht: "Jetzt gehst du mal laufen. Hinlegen brauchst du dich jetzt auch nicht mehr". Gesagt, getan und es lief fantastisch.
Auch bei Wettkämpfen hab ich schon mit sehr kurzen Nächten beachtliche Ergebnisse erzielt. Allerdings würde ich das nicht bei Wettkämpfen machen, die mir persönlich sehr wichtig sind. Man muss halt Prioritäten setzen, was aber nicht unbedingt entweder oder heißen muss.

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Alkohol hat einen hohen Energiegehalt. Nutze ihn zum Laufen, und danach bist Du wieder nüchtern! Nach einer feucht-fröhlichen Party eine körperliche Ausdauerleistung zu erbringen, hat mir schon ein paar mal den Kater am nächsten Morgen erspart :daumen: .

Gruß,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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hardlooper hat geschrieben:Hau Dir die Omme voll. Und dann gehste zum Vorbereitungslauf.
das solltst du natürlich nicht zur gewohnheit werden lassen! :hihi:

ich halte das so, dass ich in der vorbereitungsphase auf ein rennen oder während eines trainingsplanes mich voll (=100%, nicht besoffen) darauf konzentriere und da auch partys weniger intensiv besuche. da ich eh keinen tropfen alk mehr trinke is das ja auch kein problem.
ich kann dich aber gut verstehen, ich war bei solchen partys früher immer zu wie ein laden am sonntag und hätte garantiert noch 200m training> :kotz2:
knall deine trainingseinheit einfach vor der party auf den asphalt und dann lass es bei der party richtig knallen :daumen:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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Hi,
also bei mir kommt es auf den Lauf an.

Heute abend z.B verzichte ich auf einen sehr "geselligen" abend mit nem guten freund, da ich morgen PB auf Hm laufen will, da muss auch einfach mal das wochenende dafür draufgehen.

Wenn Sonntags 37 anstehen und ich hab nachmittags mit meiner freundin irgentwas vor verzichte ich auch lieber.

Wenn Sonntag nur normales Training auf dem programm steht ist es mir schnuppe und ich gehe feiern bis der Arzt kommt.

gruss,

Chris

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Ich habe hier das Gefühl, dass ich mich schämen müsste, dass ich meine Prioritäten anders setze. Ich nehme nicht alles mit, wie vor 15 Jahren, und gehe nicht auf jede Party, die 3x am Wochenende angeboten wird. Manche Pflichtveranstaltungen, wie Familienfeier, feiere ich mit 2-3 Gläsern Wein. Danach habe ich auch weniger Probleme wegen meiner großen Klappe, die ich sonst zu weit aufreißen würde.

Und Alkohol und Wettkampf!!! Das geht überhaupt nicht. Man geht da oft über die Grenzen und landet schnell im Krankenwagen wegen Dehydrierung.

Gruß
Rolli

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Nein, Rolli, Du bist nicht allein! Auch ich bin lange nicht mehr so auf Parties vertreten wie früher. Denke, es liegt auch einfach daran, dass man, wenn man älter wird, andere Prioritäten setzt.

Früher (Anfang 20) war ich auf jeder Party dabei, oft endete der Samstag Abend mit Kopfweh und einem flauen Gefühl im Morgen am Sonntag. :klatsch: Mittlerweile trinke ich so gut wie gar nix mehr, wobei das nicht unbedingt nur am Laufen liegt, sondern ganz einfach daran, dass mir ersten der wenigste Alkohol wirklich schmeckt und zweitens ich auf den Kater am Sonntag gut verzichten kann! :D

Wenn ich Sonntags nen Langen geplant habe, habe ich schon oft auf einen Discosamstag verzichtet, wobei auch dieses Vergnügen sehr rar ist. Glaube ich werd wirklich alt?! :confused:

In der Marathonvorbereitung oder gar am Tag vorm Marathon bin ich diesbezüglich sehr strikt. Da geh ich früh ins Bett und es gibt noch weniger Alkohol als sonst, was dann meistens auf eine Apfelschorle rausläuft! :hihi:

LG
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brunny hat geschrieben:Nein, Rolli, Du bist nicht allein! Auch ich bin lange nicht mehr so auf Parties vertreten wie früher. Denke, es liegt auch einfach daran, dass man, wenn man älter wird, andere Prioritäten setzt.

Früher (Anfang 20) war ich auf jeder Party dabei, oft endete der Samstag Abend mit Kopfweh und einem flauen Gefühl im Morgen am Sonntag. :klatsch: Mittlerweile trinke ich so gut wie gar nix mehr, wobei das nicht unbedingt nur am Laufen liegt, sondern ganz einfach daran, dass mir ersten der wenigste Alkohol wirklich schmeckt und zweitens ich auf den Kater am Sonntag gut verzichten kann! :D

Wenn ich Sonntags nen Langen geplant habe, habe ich schon oft auf einen Discosamstag verzichtet, wobei auch dieses Vergnügen sehr rar ist. Glaube ich werd wirklich alt?! :confused:

In der Marathonvorbereitung oder gar am Tag vorm Marathon bin ich diesbezüglich sehr strikt. Da geh ich früh ins Bett und es gibt noch weniger Alkohol als sonst, was dann meistens auf eine Apfelschorle rausläuft! :hihi:

LG
ja brunny, wir werden älter...

Gruß
Rolli

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Meine spontane Reaktion war: Wenn ich einen Wettkampf laufe, dann verzichte ich auf Alkohol.

Dann erinnerte ich mich an letztes Jahr und an die Gartenparty beim Chef und den Halbmarathon am nächsten Tag. Ich hab mich zwar nicht mit Alkohol abgeschossen (das mach ich nie) aber ich vertrag es nicht gut. Trotzdem hab ich den Halbmarathon gut und vor allen Dingen mit viel Freude geschafft.

Was will ich sagen? Eigentlich pass ich schon auf, wenn ich am nächsten Tag läuferische Pläne hab und das hat bei mir einfach höhere Priorität. Es kann aber auch anders kommen.

Anja
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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Danke Rolli, ich lese mich hier gerade durch und denke, was ich für eine komische Einstellung habe. Ich bin leider erst vor zwei Jahren zum Laufsport gekommen und versuche als knapp 52-Jähriger noch einigermaßen gute Zeiten aufs Parkett zu legen. Dies bedingt unter anderem ein vernünftiges "Gewichtsmanagement" und vor Wettkämpfen ausreichend Schlaf. Gewichtsmäßig komme ich von maximal 110,5 KG auf jetzt ca. 67 KG, da lass ich mich durch Parties und Alkohol (wie schon geschrieben wurde viel Energie und vor allen Dingen sog. "leere Kalorien") aus dem Konzept bringen. Und vor einem WK ist ausreichend Schlaf bei mir jedenfalls Grundvoraussetzung.

Ich bin im übrigen kein kämpferischer Antialkoholiker, habe früher insbesondere zu Studentenzeiten alles mitgenommen, aber ich kann heute für mich feststellen, dass durch den Zustand am nächsten Tag eneorm viel Zeit flöten geht, die ich besser nutzen kann.

Es ist hier doch wie bei so vielen Dingen im Leben, man muss Prioritäten setzen und sich für das eine oder andere entscheiden.

MfG


Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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Hallo!

Grundsätzlich bin ich der Meinung, das sich laufen und feiern nicht ausschließt. Mein Hobby Laufen darf und soll doch meine Lebensqualität heben und nicht andere Genüsse, wie das Feiern mit Freunden (wobei auch bei mir ein Bierchen nicht fehlen darf) ausschließen.

Allerdings muss ich eine Einschränkung machen: Wenn ich mich auf einen Wettkampf vorbereite (was 2-3 mal im Jahr vorkommt) dann bin ich strekt. Was da im Trainingsplan steht, das wird auch gelaufen. Und zwar mit guten Voraussetzungen, ohne Kater. mit genügend Schlaf, mit guter Ernährung.

(Allerdings gibt es schon noch deutlichere Prioritäten: wenn zum Beispiel mein Kind krank wird ist mir mein Plan sch***egal!)

In dieser Phase (Wettkampfvorbereitung) halte ich mich zurück. Ansonsten: beides, Laufen und Feiern, genießen, beides in Maßen!

Lieben Gruß

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Locke73 hat geschrieben: Habt ihr noch ein paar Anregungen bezügl. Trainingsintensität und Ernährung wenige Tage vor einem Wettkampf für mich?


Wozu, wenn Du doch eh hackebreit und übermüdet an den Start gehst? :D

Gruß Rono

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Ist doch eigentlich ganz einfach. Ist am nächsten Tag WK angesagt, dann muss man halt auch mal kürzer treten mit feiern. Ist am nächsten Tag stinknormales Training auf dem Programm, dann wird das eben auf den späten Nachmittag oder Abend verlegt. Wenn der Kater erst mal das Klo runtergespült wurde, läuft es sich umso befreiter :nick:

Ansonsten wird grundsätzlich das Laufen dem Alltag angepasst und nicht umgekehrt.

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Murmler hat geschrieben: Ansonsten wird grundsätzlich das Laufen dem Alltag angepasst und nicht umgekehrt.
Dann versuche mit dieser Einstellung einen Marathon in sub 2:30 zu laufen...
Jeder muss sich selbst Prioritäten setzen.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Dann versuche mit dieser Einstellung einen Marathon in sub 2:30 zu laufen...
Jeder muss sich selbst Prioritäten setzen.

Gruß
Rolli
hi,

ich denke mal seine Prioritäten liegen nicht bei sub 2:30...

Gruss,

Chris

Wie vereinbart ihr euren Sport mit Party machen???

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Hallo!Ich mache es meistens so!Wenn ich auf einer Party doch schwach werde,laufe ich am nächsten Morgen direkt mit dem ersten Augenaufschlag.Egal wie hart es war oder ist!60 bis 90 Minuten auslaufen(ALKRAUSLAUF) sind dann Pflicht!!!Besser ist natürlich stark zu bleiben:-)

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Mountainrunner hat geschrieben:Bei uns in der Pfalz sagt man: "Wer saufen kann der kann auch am nächsten Tag zur Arbeit gehen"

Und : "Wer abends vö...t, kann am nächsten Tag fliegen" :confused: :confused: :confused:

Sorry, aber der MUSSTE sein. :D

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Ich wuerde mir nie eine direkte Vorbereitung fuer einen WK mit Alk erschweren. Ab einem gewissen Alter merkt man das recht stark beim Regeneriern.

Gruesse Tom (von der "2 mal im Jahr die Birne zuhauen Fraktion", aber sonst keinen Alk)

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Wie ihr an der Uhrzeit dieses Beitrages sehen könnt, bin ich nicht auf dieser Party. Ich habe für mich die Priorität gesetzt, dass ich morgen den Trainingslauf gut überstehen und dann nächstes Wochenende richtig fit sein möchte. Danach ist wieder feiern angesagt. :teufel: Für die Zukunft denke ich, dass ich es so wie einige andere hier handhaben werde...in einer Vorbereitungszeit keine Party und Alk...

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Rolli hat geschrieben:Ich habe hier das Gefühl, dass ich mich schämen müsste, dass ich meine Prioritäten anders setze. Ich nehme nicht alles mit, wie vor 15 Jahren, und gehe nicht auf jede Party, die 3x am Wochenende angeboten wird. Manche Pflichtveranstaltungen, wie Familienfeier, feiere ich mit 2-3 Gläsern Wein. Danach habe ich auch weniger Probleme wegen meiner großen Klappe, die ich sonst zu weit aufreißen würde.

Und Alkohol und Wettkampf!!! Das geht überhaupt nicht. Man geht da oft über die Grenzen und landet schnell im Krankenwagen wegen Dehydrierung.

Gruß
Rolli
Ich habe für das Laufen alles "aufgegeben". Seit drei Jahren keine Zigaretten. Seit zwei Jahren fast null Alkohol. Seit zwei Jahren nicht mehr zum Fischen gekommen, und das war zwei Jahrzehnte lang mein ein und alles. Selbstkritisch betrachtet hat meine "Geselligkeit" wohl etwas gelitten, aber unsere Ortsfeuerwehr ist froh, immer auf mich als Fahrer zurück greifen zu können.

Meine Party ist das Laufen.

Nachtrag: Mein Motorrad, eine R 1100 GS, einen weiterer Lebenstraum, habe ich 2006 auch verkauft. Keine Zeit mehr.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

Älter = Vernünftiger?

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Weiß nicht, wie das so ist und woher es kommt, dass ich nicht mehr so gewaltig auf die Kacke haue, wie das früher war.
Hat sich schon geändert, bevor ich das Laufen zu meinem Haupthobby gemacht habe. Ich hatte den dicken Schädel am nächsten Morgen satt und auch genug von dem Gefühl im Mund, als hätte mir ein Schaf :sabber: rein gelammt.
Wenn WK ist am nächsten Tag höchstens ein Bier (eine Halbe ist das bei uns...) oder ein Glas Wein. Vor meinem Longjog hatte ich am Abend auch mal 6 Becks, aber der Lauf ging erstaunlicherweise (nach einer besinnlichen Hocke nach 2 km :peinlich: ) recht gut. Und der Restalkohol war komplett abgebaut. :daumen:
Trotzdem seh ichs wie Rolli, wenn laufen, dann laufen, nicht saufen. Die Prioritäten muss aber wohl jeder für sich finden.
Markus
Planung 2010:

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Also, nach den ersten Beiträgen, hab ich mir gedacht, ich wäre völlig daneben, weil ich mir vor Wettkämpfen nicht erstmal ordentlich die Birne zudröhne. In diese Richtung gingen ja die Empfehlungen.

Mittlerweile gewinnt wohl die "Asketenfraktion" die Überhand, wo ich mich auch nicht richtig wiederfinde. Ich denke, es gibt da auch noch einen Mittelweg. Meine Erfahrung ist, daß es mir selbst bei wichtigen Wettkämpfen nicht geschadet hat, 1 oder 2 Gläser Wein oder 2 - 3 Bier zu trinken. Ob dann noch 1 dazu kommt, hängt von der Bedeutung der Veranstaltung ab. Wichtiger Marathon: nein, gewöhnlicher 10-er: durchaus ja.

Darüber hinaus habe ich mir angewöhnt, so rechtzeitig ins Bett zu gehen, daß noch genügend Schlaf herauskommt, d. h. mind. 6 - 7 Stunden.

Und by the way: Heute ist der 50. und damit letzte Tag der laufenden (komplett) alkoholfreien Serie.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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SokoFriedhof hat geschrieben:
Rolli hat geschrieben: Dann versuche mit dieser Einstellung einen Marathon in sub 2:30 zu laufen...
Jeder muss sich selbst Prioritäten setzen.
hi,

ich denke mal seine Prioritäten liegen nicht bei sub 2:30...
So isses.

1. Arbeit
2. Familie
3. Hobby

Gib mir nen gut dotierten Senioren Profi Vertrag und ich werde meine Prioritäten neu überdenken. :D

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also, bei mir ist es inzwischen auch wie bei Teye (auch wenn ich bei weitem nicht seine Zeiten laufe). Die Dinge haben sich einfach verschoben, gewisse Sachen gehe ich strukturierter an. Stundenlanges Fernsehen und Rumgehänge ist nicht mehr, im Internet wird auch nur zielgerichtet gesucht und nicht stundenlang gesurft. Ich habe einfach keine Langeweile mehr, auch weil wir bei uns kein Junkfood mehr essen, sondern alles frisch zubereiten.

Trotzdem, wie bereits oben angemerkt, will ich kein Miesepeter sein oder Moralapostel. Wer ein Bier mehr trinken will, etc. soll das machen, nur mein Ding ist das nicht mehr.


MfG


Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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Teye hat geschrieben:
Meine Party ist das Laufen.
Da schließe ich mich an.

No Alcohol :daumen:
Grüßle
Frank

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Stuttie hat geschrieben:No Alcohol :daumen:
:dito:

38
Stuttie hat geschrieben:Da schließe ich mich an.

No Alcohol :daumen:
Zurfällig gefundene Geschichte

Erst seit 200 Jahren ist Alkoholismus als Epidemie zu bezeichnet. Gut, dass ich jetzt Wein-Trinker geworden bin. :zwinker4:

Gruß
Rolli

39
Ich trinke ebenfalls, ähem, quasi keinen Alkohol.

Einzige Ausnahmen sind Rotwein, im Sommer Bier und ab und an einen leckeren Single Malt. Yummie, yummie. :D

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Trinke auch keinen Alkohol, ausser vielleicht mal irgendwas mitkosten oder mal ein Bier.

Party machen und alken ist bei mir weder verknüpft noch sonstwas.
Mag ja mit nem Orangensaft auch lustig sein, aber mit meinen Kumpels kann ich unmöglich O-Saft trinken, einfach unmöglich. Ist doch so, oder ?
Gruppenzwang? etc., etc.

Wenn bei mir jeder trinken würd, würd ichs trotzdem nicht machen. Hab auch gar keine Lust mit Brummschädel, schalem Geschmack im Mund, usw. aufzustehen.

Bei Treffen, etc,. geh ich meistens ins Pub, da ists ruhiger, jeder versteht jeden, wir reden über alles Mögliche, Gott und die Welt, nach ein paar Stunden trennen wir uns wieder und das wars. Das geht auch nicht anders von der Arbeit/Studium her.
snfu
21,1km
01:37:34

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Ich habe noch nie in meinem Leben für den Sport auf Party verzichtet. Das einzigste was ich mache ist mein Party- und Alkoholkonsum vor einem wichtigen Wettkampf sehr stark einzuschränken bzw. ganz sein zu lassen. Meist so 4 Wochen vorher. Da ich aber nur 2 sehr wichtige Wettkämpfe pro Jahr habe, hält sich das relativ in Grenzen.

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...also ich trinke ja eh keinen alk,hab ich auch noch nie,aber als erwachsener sollte jeder wissen was ihm/ihr gut tut! bin aber der meinung,habe ausserdem auch die beobachtung bei freunden gemacht,das ein glas rotwein oder ein hefe am abend vor einem marathon nicht schädlich sein kann!was das training angeht,wer saufen kann,kann auch laufen! :zwinker2:

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also wer nur Party machen kann, wenn er/sie sich dabei das Hirn raussäuft, der kann einem nur Leid tun :meinung: .

Habe leider in meinem Bekanntenkreis genug beispiele, bei denen nur ein Fest mit Vollrausch auch ein gutes Fest ist/war.......... :tocktock:
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

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burny hat geschrieben:Also, nach den ersten Beiträgen, hab ich mir gedacht, ich wäre völlig daneben, weil ich mir vor Wettkämpfen nicht erstmal ordentlich die Birne zudröhne. In diese Richtung gingen ja die Empfehlungen.

Mittlerweile gewinnt wohl die "Asketenfraktion" die Überhand, ...
Bernd
So erging es mir auch. Jetzt bin ich allerdings beruhigt. Bevor ich anfing zu laufen verging eigentlich keine Woche ohne mindestens einen zünftigen Umtrunk. Heute trinke ich kaum noch Alkohol. Ich habe das mal so ausgedrückt: das, was ich früher in einer Woche getrunken habe, trinke ich jetzt in einem Jahr (wahrscheinlich aber eher weniger)!

Vor Wettkämpfen grundsätzlich überhaupt nichts. Ich will auch gar nicht ausprobieren, ob das eine oder andere Glas nicht schaden könnte. Ich weiß, dass nicht zu trinken, nicht schadet und werde es daher nicht ändern.

Allerdings kostet das teilweise richtig Überwindung bzw. Selbstdisziplin, denn zum HH-Maraton bin ich immer privat bei einem Freund aus alten Tagen untergebracht, der nicht nur ein Häuschen in Italien hat, sondern von dort auch immer erlesene Rotweine mitbringt, die er dann regelmässig beim vorabendlichen Pastaessen verkonsumiert, während ich mich mit Leitungswasser begnüge.

Mir geht es gut so und Partys feiere ich ohne (viel) Alkohol und zur Pastaparty gibt's keinen.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

böser alc....

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Hi,

Laufe auch 1 mal die Woche mit ner Truppe mit, und wenn ich am Freitag Abend mal zu viel hatte, is das ja kein Thema, mache ich halt nur ne kleine Runde mit. Die anderen laufen halt weiter, dafür laufe ich dann am Sonntag oder in der Woche wieder mehr. Mal ab und zu etwas zu trinken is ok, und schadet überhaupt net. Schlieslich verdiene ich nicht mein Geld mit Laufen ! Und ob ich nun 40 min oder 55 min für 10 Km brauche is eigentlich jedem völlig egal. Is ja mein Problehm, habe ja keinen Trainer, der mich dann "zusammenscheisst" ! Am besten immer etwas von allem , dann verliert man net den Fun am Sport und am Feiern !!!

cu
2008: Fasnet: 8-16 Bier jeden Tag + Whisky-cola
nun wieder: Laufen,Laufen,Laufen
2008: Düsseldorf Marathon sub: 240 min

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SokoFriedhof hat geschrieben:hi,

ich denke mal seine Prioritäten liegen nicht bei sub 2:30...

Gruss,

Chris
Klar, aber es gibt denke ich genug Leute die keinen Cent mit laufen verdienen und trotzdem um die 2:30 laufen wollen oder sogar darunter. Und um solche Ziele zu erreichen muss man das laufen eben "professioneller" betreiben.

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Hallo Locke,

ich habe jetzt nicht alle vorangegangenen Antworten gelesen, möchte aber trotzdem auf Deine Frage antworten. Bei mir war es so, daß bis zum Beginn meiner sportlichen "Laufbahn" Party machen ganz oben auf der Prioritätenliste stand.

Als ich mit dem Laufen begann, änderte ich aber auch meine anderen (schlechten) Gewohnheiten, fettes Essen und Alkohol wollte ich plötzlich gar nicht mehr. So verlor ich zunehmend den Spaß an Big Party`s, bzw daran, mir auf solchen Events die Kante zu geben. Ich habe stattdessen Freude daran gehabt, die Anderen dabei zu beobachten, wie sie sich mit dem Alkohol die Birne zudröhnen und dummes Zeug labern. So läßt es mich auch auf langen Party`s lange aushalten.

Nein, mal im Ernst: die Prioritäten haben sich einfach geändert und wenn am Abend vor einem WEttkampf oder einem langen Lauf ne Feier ist, futter ich mich voll, trink 2 Weizen und verschwinde dann ziemlich bald von der Bildfläche. Meine Freunde akzeptieren das.

Es ist also wirklich eine Frage der Priorität. Für den Einen kann es richtig sein, abstinent zu bleiben, bei dem Anderen geht eben die (seltene) Party vor. Ich finde Beides in Ordnung :nick:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Murmler hat geschrieben: Ansonsten wird grundsätzlich das Laufen dem Alltag angepasst und nicht umgekehrt.

:daumen: Seh ich auch so.

Allerdings gehörte für mich 'ordentlich Party machen' noch nie zum Alltag und mit Alkohol hab ichs auch nicht so. Trotzdem sind meine Prioritäten was *Training* angeht klar. Etwas was ich gerne tue abzusagen, weil ich am nächsten Tag trainieren 'muss' würde mir glaub ich nicht einfallen. Das Training als Ausrede zu benutzen wenn ich eh keine Lust habe schon eher. :wink:

tina

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@ Ripple, genauso ist es bei mir auch (wenn ich heute daran denke, was ich früher für Alk vertilgt habe, kann ich nur den Kopf schütteln).

Weil ich mir jetzt überlegt habe, dass ich im vergangenen Jahr lediglich Micromengen an Alkohol getrunken habe, bin ich jetzt zu dem Schluss gekommen, es in diesem Jahr einmal ganz ohne "offiziellen" Alkohol zu versuchen. Also keine direkten alkoholischen Getränke, zum Kochen etc. ja und im alkoholfreien Weizen sind ja auch bis zu 0,49 Vol.-%.

MfG


Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
Gesperrt

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