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Erschöpfung nach langem Lauf

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mind hat geschrieben:wir können also festhalten, dass daniels an keiner stelle erwähnt hat, dass seine 25% regel erst ab 100km wochenumfang gilt.
Och nö...nicht schon wieder eine Diskussion um starre Zahlen. Wir hatten uns doch schon mal mit Puls und Daniels auseinander gesetzt.

mind hat geschrieben:fettstoffwechseltraining geht auch mit vielen kurzen distanzen in der woche und kohlenhydratarmer ernährung.
wer mit vollen glykogenspeichern losläuft, um sein fettstoffwechsel zu trainieren ist selber schuld und hat es nicht besser verdient, sich über 30km zu quälen, um das zu erzielen, was er schon mit 15km erreichen könnte.
Kompletter Nonsens. Ich schließ mich *cel an mit der Anmerkung:
Ohne Glykogen auch keine Fettverbrennung. Das wird nichts. Da geht der Körper auf Eiweißverbrennung und das geht böse aus - immer.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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*cel hat geschrieben:ähm....jaja ;)

Du schreibst:
Fettstoffwechseltraining geht auch mit vielen kurzen Distanzen in der Woche und kohlenhydratarmer Ernährung.

Ja das geht.

Da hätte auch stehen können:
Fettstoffwechseltraining geht auch mit vielen kurzen Distanzen in der Woche und kohlehydratreicher Ernährung.

Genau so richtig! Warum? Weil der Zuckerspeicher für Fettstoffwechseltraining vollkommen belanglos ist. Alle Grundlagenausdauereinheiten sind Fettstoffwechseltraining. GA-Training erhöht grob die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff zur Fettverbrennung aufzunehmen. Hat das was mit dem Glykogenspeicher zu tun? Nö!

Wenn du schreibst, lange Läufe sind unnütz... weil Fettstoffwechseltraining ja sounso funktioniert, dann ist das eine Aussage wie "dieser Airbus braucht kein Kerosin, weil mein Mercedes fährt ja auch mit Diesel. :)
fettstoffwechseltraining hängt sehrwohl von dem füllungsgrad der glykogenspeicher ab.
siehe z.B. Hottenrott/Neumann

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So? Die kenn ich nicht. Was schreiben die denn?^^

Mach Gehpausen!

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Hi Mika,

ich habe das gleiche Problem. Wenn ich zwei Stunden durchlaufe, tut mir dermaßen das Gestell weg, daß alles zu spät ist. Ich habe mir das Marathonbuch von Jeff Galloway gekauft in dem immer gebetsmühlenartig auf Gehpausen hingewiesen wird. Man sollte alle 1,6 Km eine einminütige Gehpause machen. Also bei mir z.B. alle zehn Minuten. Ich habe dies auch schon mal gemacht und es hat wunderbar funktioniert. Ich hatte auch keinen Zeitverlust.
Gestern bin ich erst wieder über zwei Stunden gelaufen - ohne Gehpausen. Dank meiner neuen Laufuhr mit Geschwindigkeits- und Distanzmesser kann ich alles am Computer wunderbar auswerten.
Im zweiten drittel wurde ich deutlich langsamer. Ich denke nochmal einen Marathon ohne Gehpausen zu laufen wäre die Hölle für mich.
Also mein Tipp: Mach gleich von Anfang an alle zehn Minuten eine einminütige Gehpause!
Probiers einfach aus beim nächsten langen Lauf!

Viel Erfolg!

Servus Günter

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Hallo Günther,

Danke für deinen Tipp. Aber Gehpausen möchte ich nicht machen. Dann kommt es mir einfach nicht vor, als wäre ich wirklich gelaufen. Wenn ich den langen Lauf unterbreche und immer wieder gehe, ist das für mich irgendwie sowas wie "Mogeln".

Ich habe aber auch gerade erst angefangen längere Läufe einzubauen (seit ca. 2 Monaten). Ich denke bzw. hoffe, dass sich das Problem irgendwann von selbst löst.

Trotzdem danke für deinen Ratschlag

Viele Grüße
Mika
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