Heute morgen hatte ich meine Hoffnungen auf Hamburg schon fast aufgegeben. Ich hatte sogar überlegt von der Langstrecke (29,8 km) auf die Kurzstrecke zu wechseln. Auch nach der Aufwärmrunde fühlten sich meine Beine noch ziemlich matt an.
Der Hochbrückenlauf lief dann doch besser als geplant. Das Wetter war genial (ich natürlich wieder zu warm angezogen). Am Anfang habe ich mich dann gleich von einen etwas höhren Anfangstempo (6:20) mitreißen lassen. Naja, mein Trainingsplan hatte immerhin vorgeschlagen, dass ich diesen Lauf in 7:38 (Endzeit 3:38) laufen sollte. Diese langsame Laufgeschwindikgkeit konnte ich jedoch nie treffen. Statt dessen war ich lieber etwas schneller gelaufen. Dieses war aber trotzdem noch immer Wohlfühltempo. Was ich jedoch gemacht habe, war, dass ich mir viele Gehpausen gekönnt habe, schließlich sollte es ja nur ein "gemütlicher Trainingslauf" werden. Am Ende fühlte ich mich daher auch noch wesentlich fitter, als letztes Wochenende. Da bin ich zwar die 25 km langsam (7:14) durchgelaufen, aber am Ende hätte ich nicht einen KM weiter laufen wollen. Mit meiner Zielzeit von 3:15 bin ich daher super glücklich

Von daher gibt's wohl jetzt keine Ausrede für Hamburg mehr
