sind läufer eigentlich blöd.....

oder nur egoisten, das frage ich mich seit gestern beim öpfinger osterlauf ernsthaft!

der lauf ist topfeben, nur war die hälfte der strecke mit heftigstem gegenwind gepaart....

okay, also windschattenlaufen, das erleichterte doch einiges

vorne im wind laufen war anstrengend....wenn ich mich dann zur seite absetzte um den nächsten die windarbeit übernehmen zu lassen immer wieder das gleiche bild

der folgt mir und läuft weiterhin windschatten statt sich mit mir abzuwechseln!

was soll das??

ist doch idiotisch, da man ja bei gemeinsamer windarbeit insgesamt schneller wäre

Genervt hätte mich das auch, aber verboten ist das nun mal nicht


Da hilft nur eins: vor dem Lauf kräftig Bohnen essen

Frohe Ostern

Vielleicht hat er einfach nicht kapiert, was du von ihm willst?
Vielleicht hättest du es ihm einfach irgendwie klarmachen müssen - ?

running-rabbit hat geschrieben:Vielleicht hat er einfach nicht kapiert, was du von ihm willst?
Vielleicht hättest du es ihm einfach irgendwie klarmachen müssen - ?

naja, wenn es nur eine(r) gewesen wäre, hätte ich ja nix gesagt....und mehr als mit'm arm winken habe ich auch nicht mehr hingebracht

Vielleicht hast du einen erotischen Hüftschwung!? *duck*

*cel hat geschrieben:Vielleicht hast du einen erotischen Hüftschwung!? *duck*

waren meistens jungs.......

Also ich hab mir angewöhnt das Feld vor mir her zu treiben
Siegfried

nun, läufer sind nicht generell blöd. aber die gestern in deinem rennen haben offensichtlich einen blöden gefunden, der für sie die arbeit im wind übernimmt. ist nicht bös gemeint. ich bin auch schon oft lange vorne im wind gelaufen und hab mich geärgert, wenn mich dann einer am schluss überholen wollte.

Manzoni hat geschrieben:waren meistens jungs.......

Tja, wenn die Bruce heißen hast du schlechte Karten

Da gibt es nur eins, entweder zähneknirschend aktzeptieren oder mal ganz kurz abrupt das Tempo rausnehmen. Dadurch verliert man ein paar Sekunden im ersten Moment, überholt aber der andere gehts auch ganz schnell wieder vorwärts!

So ein Egoismus nervt mich auch beim Wettkampf.

Manzoni hat geschrieben:waren meistens jungs.......

Na und?

Hi Läufers,

ich lese hier seit längerem mit und habe dabei viel Interessantes für mich umsetzen können. Nun habe ich da mal eine Frage: Am tt.mm.jj will ich meinen ersten 10er laufen und bin unsicher wie ich es anstellen soll.

Antwort des Lehrkörpers:
Lauf erst mal los, nicht überpacen. So nach 3 km suchtst Du Dir einen, der in etwa Dein Tempo läuft. Da hängst Du Dich ran, vor allem wenn es windig ist. Bei km 9 schaust Du, wie es Dir geht und dann kannst Du ihn ja immer noch nass machen.

du meinst sicher: Leerkörper, Hohlforis oder sowas

running-rabbit hat geschrieben:Na und?

hast du auch wieder recht grüße nach fronkreisch

Hallo Mazoni,
gestern hatte ich einen Lauf in Morbach-Haag.Habe auch kleinen Bericht geschrieben.In Morbach hat das sehr gut funktioniert mit dem abwechseln.
Du hattest vielleicht eine Gruppe hinter dir die das noch nicht so lange machen.

@hardlooper
dein Lehrkörper hat schon Recht.Das wichtigste ist nicht so schnell angehen.Man kommt leicht in Versuchen mit Läufern Schritt zu halten die eigentlich 5 Minuten schneller sind .Das kostet beim 10er zu viel Kraft.
Suche dein Tempo das du laufen kannst früh genug.
Mit dem dran hängen meint dein Lehrkörper wahrscheinlich nicht Windschattenlaufen sonder an Leuten dran bleiben damit du nicht zu lange alleine läufst.
Es gibt zwar immer vereinzelte Läufer die sich direkt an einen dran hängen und kurz vor dem Ziel versuchen dich zu kassieren.Wenn sie das bei mir machen haben sie den falschen erwicht.Ich habe bis jetzt zwar erst ca 20 Wettkämpfe aber noch keinen ohne Endspurt gemacht.Davon erst einen Endspurt verloren!
Aber das geht nur wenn du nicht zu schnell los läufst.
Gruß Joachim

Ging mir letzte Woche auch so, der nahm mir dann noch 20 Sekunden ab...; ebenso in Dresden

Ich mag nicht hinten in der Gruppe laufen, am liebsten laufe ich ganz vorne oder halt auf Position 2-3 - aber Leute, die sich nur hinten reinhängen sind echt "blöd" ^^

Vielleich sollte ich weniger fernsehen.

"Das ist zwar nicht besonders beliebt, aber irgendwie clever".

Manzoni hat geschrieben:oder nur egoisten, das frage ich mich seit gestern beim öpfinger osterlauf ernsthaft!

der lauf ist topfeben, nur war die hälfte der strecke mit heftigstem gegenwind gepaart....

okay, also windschattenlaufen, das erleichterte doch einiges

vorne im wind laufen war anstrengend....wenn ich mich dann zur seite absetzte um den nächsten die windarbeit übernehmen zu lassen immer wieder das gleiche bild

der folgt mir und läuft weiterhin windschatten statt sich mit mir abzuwechseln!

was soll das??

ist doch idiotisch, da man ja bei gemeinsamer windarbeit insgesamt schneller wäre

Hi Manzoni,

schade eigentlich, denn gemeinsam ist man in so einer Situation wirklich schneller...
Aber so etwas gab's früher auch schon

Zusatzfrage: Waren die Lutscher dann vor Dir im Ziel oder hast Du sie noch plattlaufen können?

Schöne Grüße
Lars

PS: Bin morgen auf einem 10er. Flach. Felder. Windanfällig. Ich werde selbstverständlich berichten, ob die Jungs auch dort aufgetaucht sind

LocalZero hat geschrieben:Zusatzfrage: Waren die Lutscher dann vor Dir im Ziel oder hast Du sie noch plattlaufen können?

musste zwar beissen, aber die butter vom brot lasse ich mir nich nehmen

Manzoni hat geschrieben:musste zwar beissen, aber die butter vom brot lasse ich mir nich nehmen

ich habe mir gestern beim Osterlauf in Paderborn bei km 4 einen gesucht bei dem ich gut mitlaufen konnte. Nun war in Paderborn kein Wind. Und ich bin auch nicht direkt hinter ihm gelaufen, aber er hat wirklich gute Dienste als Pacemaker geleistet. 3mal habe ich dann doch versucht auch mal vor ihm zu laufen. Immer wenn er mich geshen hat beschleunigte er wieder. Im Ziel habe ich mich dann bei ihm bedankt.
Was mich aber genervt hat: schon bei 1,5km war ein Läufer gehenderweise unterwegs. Gut, hat sich vielleicht überschätzt und sich gleich mal blau gelaufen. Kann ja alles mal passieren. Aber warum muss der Trottel exakt mitten auf der Straße gehen?

Manzoni hat geschrieben:musste zwar beissen, aber die butter vom brot lasse ich mir nich nehmen

Das hätte mich jetzt auch stark verwundert
Rein ergebnisorientiert betrachtet also perfekt gelaufen!

Und was lernen die Idioten da draussen hoffentlich daraus:
Es lohnt sich nicht, bei uns im Windschatten zu laufen

Doofe Frage, klar sind Läufer blöd, !
Windschattenlutscher habe ich eher selten. Nun weiß ich nicht ob es
an meinem Lauftempo liegt oder an meinen Blähungen, denke mal es liegt an
beidem, !!!
Also immer Tempo hoch halten und auf die Ernährung achten, dann bist meistens allein
auf der Strecke, !

Blöd? Nein.
Ich möchte ja nicht undankbar sein.
Bis jetzt wurde ich nie aufgefordert, mich an die Arbeit im Wind zu beteiligen. Habe einmal die Führungsarbeit von mir aus übernommen, da hat es keinen Wind gegeben.
Mir selbst ist es passiert, dass ich in einem WK über eine längere Distanz lange Zeit unbemerkt für jemand die Führungsarbeit geleistet habe. War aber sowieso egal, weil er die letzten 3 km das Tempo nicht mitgehalten hatte.
Gut möglich, dass viele nicht mitbekommen, wenn jemand dauernd hinter ihnen ist bzw. ihnen das eher unwichtig ist.
Beim WK Anfang März in Leverkusen haben in der 4. + letzten Runde im windanfälligen Teil alle vier Läufer 2km vor dem Ziel ohne ersichtlichen Grund für 10 Sekunden einen Block gebildet. Da war der Schutz vor dem böigen Wind 100%.
Was die dann alle (bis auf einen) gedacht haben nachdem ich sie vor dem Ziel überholt habe, hat mir keiner verraten.

Jedenfalls habe ich das Thema der Teamarbeit im Wind mit einem gleich starken Vereinskollegen schon angesprochen.

Caramba

Figürlich biete ich zwar Top Windschatten , aber wer mein Temo läuft braucht keinen Windschutz

Ich denke, mich hätte das aber genauso geärgert.

Wozu ärgern??

WK im Wind sind sowieso Glücksspiele (bis für die, die ohnehin vorne alleine laufen).

Glück mit der Gruppe mit der du läufst - haben sie deine Geschwindigkeit? Oder musst du alleine im Wind zur weiter vorne laufende Gruppe aufschliessen?
Hat dein Vordermann ungefähr deinen Rhythmus oder läufst du ihm dauernd in die Knochen?
Spendet dir der Vordermann überhaupt Windschatten? Für mich mit meinen 1,90 ist das durchaus ein Gesichtspunkt.
Dreht der Wind die ganze Zeit.
Usw. und so fort ...

Außerdem weißt man schon vorher, ob es Wind gibt oder nicht + stellt sich darauf ein. Caramba!!

Hallo Manzoni,

ich bin Läufer, der Wind ist mein natürlicher Feind - meistens jedenfalls. Wenn er stark weht, macht er mich zornig. Wenn er im Wettkampf weht, hasse ich ihn. Mein Hass ist dann leider nicht selektiv genug, um anderes Leben im Sicht- und Hörkreis zu verschonen. Besonders herausfordernd wirkt alles, was mir an den Hacken klebt. Deine Gereiztheit kann ich also gut nachvollziehen. Beim Emma-Wintermarathon in Husum, hab ich einfach die Flucht nach vorne angetreten ... und unnötig Energie verschwendet.

Viele Läufe ohne Wind

Gruß Udo

PS: Läufer müssen nicht blöd sein, aber in manchen Situationen hilft es ungemein!

Also ich habe schon beide Läufertypen kennengelernt. Bei vorletzten Halbstundenlauf in der Halle (kein Wind!!!) hatte ich nen Typen 25 min an mir kleben und zum Schluss wollte der auch noch überholen. Ich hätte den am liebsten geschlagen, aber ich habe ja das Duell gewonnen, von daher war es mir dann egal. Ich habe mich mehr über mein Ergebnis gefreut.
Gestern war es da anders. Nach 5 min. habe ich mich mit einem Läufer zusammen getan und wir haben immer gegenseitig das Tempo gemacht. Es war auf der Bahn und wir hatten immer böigen Wind. Am Ende haben wir uns beide bedankt und ich habe noch rausgefunden, dass er dasselbe Ziel wie ich hatte, aber das an dieses Ziel bei solchen Bedingungen nicht zu denken war. Bin dennoch sehr zufrieden gewesen, da er normalerweise ein 7500m-Läufer war und diesmal bei den schlechten Bedingungen 7300m gelaufen ist. Von daher bin ich mir sicher, dass ich die 7500m hätte laufen können.

Also, ich muß mal eine Lanze für die "Schattenläufer" brechen :o)

Die nicht so sicheren + erfahrenen Läufer machen im Grunde nichts falsch, wenn sie sich den "alten Hasen" anschließen. Der Windschatten dürfte dabei belanglos sein. Wichtiger ist die Sicherheit, dass der Vordermann (Die Vorderfrau) ein gleichmäßiges Tempo läuft und man sich prima daran orientieren kann.

Das ist allemal schlauer, als frohgemut loszuspurten und am Ende einzubrechen. Oder noch schlimmer: Alte Hasen aufwendig überholen, um nachher höchstfies wieder einkassiert zu werden^^

Hab ich bei meinem ersten Halbmarathon so gehandhabt. Immer irgendwo ran, und wenn ich den Eindruck hatte, es geht noch mehr, dann hab ich mich zur nächsten Gruppe vorgearbeitet und dort angehangen. Hab aber dann schon die letzten Kilometer Gas gegeben, nicht erst auf der Zielgeraden. Klar, zeitlich wird in der Gänze vielleicht ein bisserl etwas verschenkt, aber man findet besser den Rhythmus und läuft irgendwie runder und ökonomischer, wenn man seinen mobilen Orientierungspunkt vor sich hat. Und das hat mehr Spaß gemacht als damals der Kilometerlauf auf dem Schulsportfest, wo ich vorne losgelaufen und hinten angekommen bin^^

Bei gebildeten Laufgruppen ist es meines Erachtens übrigens auch eine Frage des Respekts, dass man dem Gruppenältesten die Führung überlässt.... *feix*

Hallo Manzoni,

Noch am Dienstagabend habe ich -zurück von einem Kurzurlaub- einen Bericht über das Abschneiden meiner Vereinskameraden beim Öpfinger HM für die Zeitung geschrieben und konnte mich gestern bei einem Trainingsläufchen mit einem Läufer unterhalten, der eben beim Öpfinger HM ganz genau das gleiche schilderte. Erschwerend kommt noch dazu, dass der früher mal viel und gut Rad gefahren ist und von dort natürlich die Windschattenproblematik und wie man das im Team am besten bewältigt, zur Genüge kennt. Auch er konnte das ebenfalls nicht verstehen, wie sich die ihn umgebenden Läufer verhalten haben, zumal er momentan in einer guten Form ist und eine gute Zeit laufen wollte, die so aber quasi vom Winde verweht wurde.

Aber was soll man dazu nun sagen? Außer dem Versuch, es mit Tempowechseln zu probieren, kann man nicht viel dagegen tun.

Waren eben alles Anfänger...
...oder vielleicht doch mit allen Wassern gewaschene Profis?

@udo und 42bis100:

ich hätte die taktik ja noch verstehen können, wenn es um platzierungen gegangen wäre......aber bei der zeit sicherlich nicht, und mit ordentlicher windarbeit hätte man da sicher noch zeitlich was rausholen können

Also ich glaube diese Teamphilosophie findest Du bei Läufern einfach nicht. Es ist eine reine Einzelsportart und Taktik bestimmt das Geschehen.

Gewonnen wird ein Rennen erst auf dem Zielstrich.

Ich hatte in diesem Zusammenhang ein merkwürdiges Erlebnis beim 5 km-Lauf des letzten Dortmunder Citylaufs. Da lief eine Andere die ganze zweite Runde in ca. 30 m Abstand vor mir her. Auf dem letzten KM kam ich etwas näher und auf der Zielgeraden blieb sie plötzlich fast stehen und quatschte kurz vor dem Ziel noch mit nem Zuschauer.

Ich spurte eigentlich immer die letzten Meter und war dann einen Meter vor ihr im Ziel. Da war die echt sauer und meinte zu mir das wäre ja nicht so toll von mir gewesen weil sie ja die ganze Zeit vor mir gewesen wäre. Das hab ich ehrlich gesagt nicht verstanden.

DanielaN hat geschrieben:Also ich glaube diese Teamphilosophie findest Du bei Läufern einfach nicht. Es ist eine reine Einzelsportart und Taktik bestimmt das Geschehen...

Das hängt wohl sehr von der Distanz ab! Je länger die Läufe, um so hilfsbereiter gehen die Teilnehmer miteinander um. Das zumindest ist meine Erfahrung.

Corruptor hat geschrieben:
Da gibt es nur eins, entweder zähneknirschend aktzeptieren oder mal ganz kurz abrupt das Tempo rausnehmen.

Hallo,

oder mal ganz kurz das Tempo anziehen.

Gruß, Wolfgang

Na ich denke da muß einfach ne Absprache her.

Ich könnte mir auch vorstellen wenn sich ein etwas langsamerer Läufer an einen schnelleren hängt um eine gute Zeit zu laufen, weil er das so nicht könnte, dann wird er einfach die Chance nutzen und legt keinen Wert auf Führungsmeter.

Es könnte natürlich auch reine Taktik sein, denn im Schlußspurt gewinnt eigentlich zu 90 % der, der von hinten läuft.

Manzoni hat geschrieben:@udo und 42bis100:

ich hätte die taktik ja noch verstehen können, wenn es um platzierungen gegangen wäre......aber bei der zeit sicherlich nicht, und mit ordentlicher windarbeit hätte man da sicher noch zeitlich was rausholen können

Mit welcher Zeit bist Du eigentlich ins Ziel gekommen?
Ich habe Dich in den Ergebnislisten nicht gefunden.

ultrafun hat geschrieben:Ich habe Dich in den Ergebnislisten nicht gefunden.

hi,
da ich anonym bleiben wollte.....1:47:29 laut ergebnisliste

Manzoni hat geschrieben:hi,
da ich anonym bleiben wollte.....xxxx laut ergebnisliste

Kannst ja die Zeit wieder löschen...

Dann hast Du mal einen anderen Nachnamen gehabt!

ultrafun hat geschrieben:Kannst ja die Zeit wieder löschen...

Dann hast Du mal einen anderen Nachnamen gehabt!

stimmt.......aber die zeit kann schon im forum stehn bleiben