Und einen Testwettkampf aus dem Training raus mit einer gegenüber der PB schlechten, zum Zeitpunkt aber gutern Zeit läuft man dann so, dass der Lauf nicht am Limit war ? Wozu dann Vorbeitungs-WK oder Crossläufe im Winter ???mind hat geschrieben:TApering spielt nur bei den trainingsphasen 3 wochen vorm wettkampf eine rolle.
in der drittletzten trainingswoche vorm wettkampf kann man so argumentieren.
im normalen aufbautraining vermeidet man aber tapering eben weil es verkehrt ist sich übermäßig zu verausgaben und durch halbe trainingspause zu superkompensieren.
der steigerungseffekt ist größer, wenn man möglichst viele einheiten läuft, von denen man sich schon nach einem tag oder weniger erholt.
Wer bsw. einen HM als Formtest 3-4 Wochen vor einem M. läuft, soll bis zum Anschlag laufen, dann sind 3-4 Tage Erholung allemal angesagt. Oder auch ein 1.500 m / 3.000 m Rennen vor einem 5.000 m Haupt-WK sind optimal, mit entsprechender längerer Pause.
Tapen hat weniger mit Superkompensation zu tun als die übliche Periodieserung im Mesozyklus, also 2:1 oder 3:1 Wochen.
Wo hast du das denn her ?mind hat geschrieben: natürlich kann man nach übermäßig harten einheiten schadensbegrenzung machen und die nächsten 2 einheiten lockerer laufen. aber der trainingseffekt ist besser, wenn man den körper nur so stark belastet, wie er bei optimalen training und der aktuellen situation eben belastet werden darf.
Du bist also einer der wenigen, der optimal trainiert ?mind hat geschrieben: die meisten machen durch training ja auch gewisse fortschritte. würden sie aber immer die optimale belastung und pause finden, wären die meisten läufer vermutlich schneller fit und am ende leistungsfähiger. und da stellt sich eben die frage, wie man die optimale belastung und pause findet. für mich ist da tägliche pulsuhrverwendung eindeutig das bessere werkzeug als wöchentliche oder monatliche testläufe und tabellen.