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Darf man mit MP3_Player zum HM?

Darf man mit MP3_Player zum HM?

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Hallo Zusammen, :hallo:

ich laufe immer mit Musik. Das beflügelt mich und mach es einfacher. Ich bilde mir auch ein, dass ich dann schneller laufe. Vor allem beim Fahrtspiel ist eine schwungvolle Musik klasse. Dann kann man so toll auf den Rhythmus laufen... :nick:

Daher meine Frage:
Darf mein beim HM auch mit MP-3 an den Start?
Macht man das überhaupt oder ist sowas eher verpönt, weil es gegenüber den anderen Läufern möglicherweise respektlos erscheinen würde?

Viele Grüße
Mika :confused:

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Verboten ist es jedenfalls nicht und ich habe das auch schon oft gesehen. In einem anderen Thread wird gerade thematisiert, dass es in USA und UK möglicherweise ein Verbot geben soll, aber in Deutschland gibt es sowas bisher nicht. Fände ich auch albern.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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:klatsch: oh weh... **schäm*** sorry :peinlich:

danke für den Link!

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mika82 hat geschrieben: :klatsch: oh weh... **schäm*** sorry :peinlich:
Wieso sollte es dir peinlich sein, wenn andere - im Gegensatz zu dir - nichtssagende Threadüberschriften wählen und dadurch übersehen werden?
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HCforlife hat geschrieben:Verboten ist es jedenfalls nicht
Doch, ist es. In der Praxis stört sich aber niemand daran. Alles schon gesagt unter Frauschmitts Link.

Gruß
Hendrik

Müßte doch in der Ausschreibung stehen

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Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass MP3 Player verboten sind.

Zum einen müßte das in der Ausschreibung stehen. Hab ich in meinen bisher 4 gelaufenen HMs nie gelesen.

Zum anderen müßten ca. 25% aller Läufer disqualifiziert werden. So hoch schätze ich auf alle Fälle den Anteil derer, die mit MP3 Player laufen.

Außerdem: was wäre die Begründung für ein Verbot? Am ehesten könnte ich mir eine potentielle Gefährdung durch Nicht-Wahrnehmen anderer vorstellen. Hängt aber auch von der Musiklautstärke ab. Bzw. dann dürften auch keine Gehörlosen mitlaufen.

lg
Sabine
Man lernt nie aus

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Vorarlberg hat geschrieben:Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass MP3 Player verboten sind.

Zum einen müßte das in der Ausschreibung stehen. Hab ich in meinen bisher 4 gelaufenen HMs nie gelesen.

muss ja auch nur stehen, dass die DLV Ordnung gilt - und da stehts (irgendwo) drin.

musst es dir ja ned vorstellen dass es verboten ist - ist halt einfach so :hihi:

dusano - auch mit mp3 player wettkämpfend
Ein Klick für jeden Favoriten:

www.marathon-andi.de

NEU!!! Meine Lauf-Bilderwebseite:

http://www.marathon-andi-bilder.de

NEU!!! Der Marathontester

http://marathon-andi.de/tinc?key=Kq3yUu ... rathontest

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Vorarlberg hat geschrieben:Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass MP3 Player verboten sind.

Zum einen müßte das in der Ausschreibung stehen. Hab ich in meinen bisher 4 gelaufenen HMs nie gelesen.
Wenn der HM nach den Regeln des DLV durchgeführt wird, ist ein MP3 Player verboten:

Regel 144 Unterstützung der Wettkämpfer:

Als Unterstützung im Sinne dieser Regel sind die folgenden Umstände anzusehen und somit nicht erlaubt:
Der Besitz oder das Benutzen von Video- oder Kassettenrekordern, Radios, CD-Playern, Funk-geräten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich,

Vorarlberg hat geschrieben: Zum anderen müßten ca. 25% aller Läufer disqualifiziert werden. So hoch schätze ich auf alle Fälle den Anteil derer, die mit MP3 Player laufen.
Ich schätze den Anteil der Läufer mit MP3 player auf unter 1%.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Ich laufe im Training auch gerne mit Musik oder hoere mir ein Podcast an.
Aber nur, wenn ich alleine unterwegs bin.
Welchen Sinn macht es denn ein Rennen zu laufen, wenn man sich dabei von allem abschottet was um einen herum vorgeht?
Ich habe es auch schon oft erlebt, dass ich auf schmalen Pfaden ueberholen wollte und der Laeufer vor mir hat nichts gehoert und ist nicht an die Seite gegangen, weil er Knoepfe im Ohr hatte. Sowas finde ich schon recht ruecksichtslos und waere fuer mich ein Grund, MP3-Player bei einem Wettkampf zu verbieten.
Da hole ich mir die Motivation und den Schwung schnell zu laufen lieber aus dem Renngeschehen, der ganzen Atmosphaere, dem besonderen Ereignis als mich volldudeln zu lassen.

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Das mit der Platzmacherei wundert mich allerdings etwas. Bei einem Rennen macht man doch nicht freiwillig Platz. Außer beim Überrunden oder wenn von hinten jemand kommt der deutlich schneller ist; so am Anfang des Rennens bis es sich einsortiert.

Aber gegen Ende eines Rennens würd ich mich doch eher breit machen .... :teufel:

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In 95% aller Rennen ist doch sowieso spätestens nach 2km genug Platz zum Überholen, weil sich das Feld auseinanderzieht. In jedem Fall würde es mich tierisch nerven, wenn jemand mich von hinten anblökt, dass ich ihm Platz machen soll, wenn derjenige mit einem kleinen Schritt um mich herum laufen könnte.
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HCforlife hat geschrieben:In 95% aller Rennen ist doch sowieso spätestens nach 2km genug Platz zum Überholen, weil sich das Feld auseinanderzieht. In jedem Fall würde es mich tierisch nerven, wenn jemand mich von hinten anblökt, dass ich ihm Platz machen soll, wenn derjenige mit einem kleinen Schritt um mich herum laufen könnte.
Ja ... ich verstehe das auch nicht.

Ich habe das beim Nachtlauf in Zons erlebt wo es einen schmalen Zulauf ins Stadion kurz vor dem Ziel gibt. Da kamen von hinten zwei Spaßvögel und riefen schon von weitem "bitte Platz machen". Ich glaub so breit hab ich mich noch nie gemacht. Die haben geflucht ohne Ende und als ich in der Kurve den Spurt anzog kamen sie nicht mehr vorbei. :teufel: Sowas ist doch Taktik und macht auch Spaß. Auch mir als einer Langsamen. Und so fürchterlich viel schneller wird wohl keiner sein, der mich erst auf den letzten 400 m überholen will/kann.

Nennt es unfair aber das ist halt Wettkampf. Im Motorsport macht auch keiner Platz. Es sei denn man kriegt ne blaue Flagge. Das geziemt sich auch bei Läufern, daß man überrundende Läufer durchlässt.

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Kerstin77 hat geschrieben:Ich habe es auch schon oft erlebt, dass ich auf schmalen Pfaden ueberholen wollte und der Laeufer vor mir hat nichts gehoert und ist nicht an die Seite gegangen, weil er Knoepfe im Ohr hatte.
auf die seite gehn????

macht sicher keiner, das siehst du auch bei bahnwettkämpfen: wer überholen will, muss auf die seite gehen udn anziehn.....der schwchere muss doch nicht noch nen extrabogen laufen

back to topic: je nach veranstaltung (eher event oder eher leichtathletikveranstaltung) sieht man relativ häufig keute mit mp3-playern........ist m.m. auch nichts dagegen zu sagen, solange die lautsstärke so eingestellt ist, dass man das drumherum noch mitbekommt.
Grüsse von Manzoni :)

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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

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Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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Aber mal zur Faden-Frage:

Warum in Gottes Namen braucht man bei einem Wettkampf ein Musikdingens ?

Es ist doch gerade die Atmosphäre die einen da schneller macht. Ansonsten wäre die Veranstaltung doch für mich genauso anstrengend als wenn ich versuchen würde im Training das Tempo über die volle Distanz zu laufen. Der leistungspshende Effekt, der doch bei vielen Läufern ne ganze Minute pro KM ausmacht entfällt doch dann oder ?

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DanielaN hat geschrieben: Bei einem Rennen macht man doch nicht freiwillig Platz.
Ich weiß nicht, was "man" macht. Ich finde es allerdings selbstverständlich, darauf zu achten, dass schnellere Läufer gut an einem vorbeikommen und dass man niemanden behindert.

Man muss ja nicht gerade in die Büsche springen. Aber zu dritt nebeneinanderlaufen und den Weg blockieren; ohne Not links laufen, wenn die linke Spur gerade "Überholspur" ist; plötzlich ohne Grund die Seite wechseln, obwohl gerade jemand von hinten kommt; plötzlich mitten auf dem Weg abbremsen und die Trinkflasche rausfummeln, das ist in meinen Augen ziemlich schlechter Stil.

Es gab mal eine alte Regel: wenn jemand von hinten angelaufen kommt und ruft "links" oder "links vorbei", dann lässt man den Schnelleren vorbei. "Extra breitmachen" finde ich da sehr bedenklich.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
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Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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DanielaN hat geschrieben:Aber mal zur Faden-Frage:

Warum in Gottes Namen braucht man bei einem Wettkampf ein Musikdingens ?
Es gibt ja offenbar zwei Arten von Teilnehmern an Wettkämpfen bzw. Laufveranstaltungen.

Für die einen steht der Event-Charakter im Vordergrund, ein HM oder Marathon ist dann eher so eine Art Stadtrundgang oder -lauf. Dankbar werden die Samba-Bands angenommen und dann ist es nur folgerichtig, dass viele dieser Leute auch mit eigener Musik laufen.

Dann gibt es diejenigen, für die der Wettkampfcharakter im Vordergrund steht. Diese Leute sind während eines Laufes mit vielen Dingen beschäftigt. Man sucht eine passende Gruppe und muss dauernd prüfen, ob das noch die richtige ist. Man hört in sich hinein und versucht das Tempo anzupassen. Man beobachtet seine Gegner, wie ist deren Atmung, schwächeln sie, kann man sie vielleicht abhängen oder wird man selbst abgehängt. Kommt jemand von hinten oder versucht sich derjenige, den man gerade abgehängt hat, wieder ran zu kämpfen, kann man sich vielleicht an einen vor einem laufenden heran kämpfenusw. In diesem Szenario ist für eigene Musik nun gar kein Platz.

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frauschmitt2004 hat geschrieben: Es gab mal eine alte Regel: wenn jemand von hinten angelaufen kommt und ruft "links" oder "links vorbei", dann lässt man den Schnelleren vorbei. "Extra breitmachen" finde ich da sehr bedenklich.
Wie gesagt das hängt vom Rennverlauf ab. In der Endphase kenne ich das anders. Zumindest von der Bahn. Mag sein, daß sich die Sitten da geändert haben, aber da gab es durchaus grenzwertigere Situationen wo Läufer zum Beispiel auf der Innenbahn eingeschlossen worden sind. Und nochmal; Läufer die mich bei nem Lauf von 10 km oder länger erst auf dem letzten Kilometer überholen wollen sind nicht wirklich viel schneller. Warum soll ich da keine taktischen Mittel einsetzen dürfen ? Laufen ist ein Individualsport.

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Hallo,

ich werde mein "musikdingens" wohl auch nicht auf die Ohren ziehen. Bonn ist mein erster HM und ich will alles mitbekommen. Muss aber auch dazu sagen, dass das auch mit MP3 gehen würde, da ich die Musik immer sehr leise habe. Nur als Hintergrundgeräusch. :zwinker5:

Und nun zum Überholtwerden:
Kurz vor dem Ziel würde ich auch nicht unbedingt freiwillig Platz machen, sondern dann eher versuchen nochmal an die allerletzen Reserven zu gehen... :nick:
Mitten im Lauf würde ich, denke ich, schon Platz machen.

Grüßlis Mika

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DanielaN hat geschrieben:Wie gesagt das hängt vom Rennverlauf ab. In der Endphase kenne ich das anders. Zumindest von der Bahn. Mag sein, daß sich die Sitten da geändert haben, aber da gab es durchaus grenzwertigere Situationen wo Läufer zum Beispiel auf der Innenbahn eingeschlossen worden sind. Und nochmal; Läufer die mich bei nem Lauf von 10 km oder länger erst auf dem letzten Kilometer überholen wollen sind nicht wirklich viel schneller. Warum soll ich da keine taktischen Mittel einsetzen dürfen ? Laufen ist ein Individualsport.
Also wenn ich sowas lese bin ich doch echt überrascht und froh das FrauSchmidt mit ihrer Meinung die hoffentlich wohl vorherrschende Meinung und auch die immer mal wieder vorkommenden Negativbeispiele aufzählt.....
Ich will ja keinem zunahe treten und wenn es ggf. um Top3 oder 10 Platzierungen geht ok - aber beim Kampf um Platz 387 von Taktik zu sprechen find ich schon a bisserl albern....
Nix für ungut
Dirk

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DanielaN hat geschrieben:Warum in Gottes Namen braucht man bei einem Wettkampf ein Musikdingens ?
Keine Ahnung, ich habe auch lieber Rennatmosphäre pur. Aber die Frage des Threads lautet ja "Darf man..." und da sehe ich wie gesagt keinen Grund, warum man es jemandem verbieten sollte.
frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich weiß nicht, was "man" macht. Ich finde es allerdings selbstverständlich, darauf zu achten, dass schnellere Läufer gut an einem vorbeikommen und dass man niemanden behindert.
Niemanden zu behindern und nicht absichtlich den Weg zu versperren, finde ich selbstverständlich. Auf taktische Gemeinheiten gegen andere kann ich gut verzichten, ich laufe in erster Linie für und gegen mich selbst. Aber dass ich einen Schlenker laufen soll, um jemand anderen geradeaus durchrennen zu lassen, sehe ich absolut nicht ein.
Es gab mal eine alte Regel: wenn jemand von hinten angelaufen kommt und ruft "links" oder "links vorbei", dann lässt man den Schnelleren vorbei.
Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber so ein Ruf bringt mich immer vollkommen durcheinander, da ich nicht weiß, ob jetzt jemand links an mir vorbei will oder ob er will, dass ich mich links halte. Gemeint ist vermutlich meistens das erste, mein Reflex auf das Wort "links" entspricht hingegen eher dem zweiten.
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78 war schön hat geschrieben:Also wenn ich sowas lese bin ich doch echt überrascht und froh das FrauSchmidt mit ihrer Meinung die hoffentlich wohl vorherrschende Meinung und auch die immer mal wieder vorkommenden Negativbeispiele aufzählt.....
Ich will ja keinem zunahe treten und wenn es ggf. um Top3 oder 10 Platzierungen geht ok - aber beim Kampf um Platz 387 von Taktik zu sprechen find ich schon a bisserl albern....
Nix für ungut
Dirk
Das kannst Du finden wie Du willst; auch wenn ich jetzt langsam bin treibe ich Wettkampfsport weil ich es auch von früher so gewohnt bin. Und nur darum macht es mir Spaß. Ich weiß nie ob jemand der mich kurz vor dem Ziel überholt evt. W45 ist und wenn doch bin ich beim Blick in die Ergebnisliste echt sauer. Also auf Verdacht spurten. Und ein Platz 287 ist bei manchem Volkslauf ein Treppchenplatz in der Altersklasse. Alles schon gehabt. Das ist natürlich eine Frage der Einstellung; es gibt ja auch einige die gar nicht Schlußspurten. Ich will wenigstens ein Zielfoto das nicht nach Wanderung aussieht, wenn schon der restliche Lauf so aussieht ... :teufel:

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Manzoni hat geschrieben:auf die seite gehn????

macht sicher keiner, das siehst du auch bei bahnwettkämpfen: wer überholen will, muss auf die seite gehen udn anziehn.....der schwchere muss doch nicht noch nen extrabogen laufen.
tztztz..... aber dann beschweren, wenn die nachfolgenden Läufer wie auf einer Perlenschnur aufgereiht in deinem Windschatten laufen! :D

Thema:
Einen MP3-Player bei Wettkämpfen find ich doof. Das interessanteste an Wettkämpfen sind die Leute, und die krieg ich besser mit, wenn ich volle Aufmerksamkeit habe. Auch kommt man viel besser in fahrt und Rhythmus, wenn man die Herde trampeln hört. Und Herdengefühl ist übrigens auch schön :)

Der MP3-Player im Training hat sich bei mir auch nicht durchgesetzt. Hier liegt das Problem andersherum: Wenn ich laufe, hab ich zu wenig Aufmerksamkeit für meine (natürlich hochgeschmackvolle) Musik übrig. Ich erwäge dennoch den Kauf eines derartigen Geräts mit Radio.... das könnte für die langen Läufe an Samstagnachmittagen hilfreich sein^^

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*cel hat geschrieben:
Manzoni hat geschrieben:auf die seite gehn????

Der MP3-Player im Training hat sich bei mir auch nicht durchgesetzt. Hier liegt das Problem andersherum: Wenn ich laufe, hab ich zu wenig Aufmerksamkeit für meine (natürlich hochgeschmackvolle) Musik übrig. Ich erwäge dennoch den Kauf eines derartigen Geräts mit Radio.... das könnte für die langen Läufe an Samstagnachmittagen hilfreich sein^^
Fußballfan was ?

Übrigens hab ich das Problem mit Hörbüchern. Ich kann mich überhaupt nicht darauf konzentrieren und verliere ständig den Faden. Sogar bei den 3 stündigen Marathon Vorbereitungsläufen. Irgendwie krieg ich das nicht hin.

Nochmal zur Frage. Soll jeder machen was er will. Ich hab noch nie gesehen, daß jemand disquali wurde weil er Kopfhörer aufhatte. Wenn dann müßte man ihn auch verwarnen denke ich. Das ist klasse, dann gäb es Musikrichter an der Strecke .... :hihi: :hihi: :hihi:

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DanielaN hat geschrieben:Ja ... ich verstehe das auch nicht.

Ich habe das beim Nachtlauf in Zons erlebt wo es einen schmalen Zulauf ins Stadion kurz vor dem Ziel gibt. Da kamen von hinten zwei Spaßvögel und riefen schon von weitem "bitte Platz machen". Ich glaub so breit hab ich mich noch nie gemacht. Die haben geflucht ohne Ende und als ich in der Kurve den Spurt anzog kamen sie nicht mehr vorbei. :teufel: Sowas ist doch Taktik und macht auch Spaß. Auch mir als einer Langsamen. Und so fürchterlich viel schneller wird wohl keiner sein, der mich erst auf den letzten 400 m überholen will/kann.

Nennt es unfair aber das ist halt Wettkampf. Im Motorsport macht auch keiner Platz. Es sei denn man kriegt ne blaue Flagge. Das geziemt sich auch bei Läufern, daß man überrundende Läufer durchlässt.
Eigenartige Taktik. Triathletin?

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Paul_FfM hat geschrieben:Eigenartige Taktik. Triathletin?
Nö aber ich bin früher viel auf der Bahn gelaufen.

Von hinten gewinnst Du immer außer dem Vorderen gelingt es das Tempo möglichst lange zu bestimmen und dann nach Belieben den Spurt als erstes anzuziehen. In dem Fall konnte ich den schmalen Weg für diese Taktik nutzen.

Aber was mich etwas aufgebracht hat waren diese Rufe "bitte Platz" kurz vor dem Ziel, als wenn das das normalste der Welt wäre. Als wenn das selbstverständlich wäre, daß man in einem sportlichen Wettkampf und in der gleichen Runde befindlich für Gegener Platz macht.

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DanielaN hat geschrieben:Nö aber ich bin früher viel auf der Bahn gelaufen.

Von hinten gewinnst Du immer außer dem Vorderen gelingt es das Tempo möglichst lange zu bestimmen und dann nach Belieben den Spurt als erstes anzuziehen. In dem Fall konnte ich den schmalen Weg für diese Taktik nutzen.

Aber was mich etwas aufgebracht hat waren diese Rufe "bitte Platz" kurz vor dem Ziel, als wenn das das mormalste der Welt wäre. Als wenn das selbstverständlich wäre, daß man in einem sportlichen Wettkampf und in der gleichen Runde befindlich für Gegener Platz macht.

Aber Du doch nach eigener Schilderung nicht das Tempo bestimmt, sondern Dich einfach nur breitgemacht. Muss jeder wissen, ob er das als guten Stil empfindet.

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Paul_FfM hat geschrieben:Aber Du doch nach eigener Schilderung nicht das Tempo bestimmt, sondern Dich einfach nur breitgemacht. Muss jeder wissen, ob er das als guten Stil empfindet.
Nö dadurch daß ich eben keinen Platz gemacht habe mußten die für den Moment mein Tempo laufen. Somit habe ich es bestimmt oder sie hätten durch die Büsche gemußt. Warum soll ich kurz vor dem Ziel aus dem Weg springen wenn einer überholen will. Breit machen heißt ja nur die Ideallinie nicht zu verlassen. Wenn die soviel Kraft gehabt hätten, hätten die ja nen Bogen laufen können. :tocktock:

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Es besteht ja auch noch ein Unterschied zwischen nicht Platz machen (Ideallinie halten) und sich breit machen (den Gegner gezielt behindern). Wenn man überholen will, muß man eben vorausschauend laufen. Mir sind Läufer lieber, die ihre Spur halten anstatt hektisch versuchen auszuweichen und die Sache dadurch noch schlimmer machen, wenn es blöd läuft. Die zwei, drei Schritte mehr gegenüber der Ideallinie muß man als Überholender einfach in Kauf nehmen.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Dann hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. ... Wie gesagt störte mich die Selbstverständlichkeit die dieser Ruf der Läufer ausdrückte. Da wird bei mir das trotzige Kind ausgelöst. :D

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DanielaN hat geschrieben:Dann hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. ... Wie gesagt störte mich die Selbstverständlichkeit die dieser Ruf der Läufer ausdrückte. Da wird bei mir das trotzige Kind ausgelöst. :D
Immerhin haben sie "bitte" gesagt. :hihi:
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DanielaN hat geschrieben:Breit machen heißt ja nur die Ideallinie nicht zu verlassen.
Es gibt Leistungsklassen, da finde ich es ein bisschen albern, von so etwas wie "Ideallinie" zu reden. Und da zähle ich meine durchaus auch dazu. Natürlich versucht jeder zu geben, was er kann und keine Kraft zu verschenken. Aber in der Regel geht es doch nicht um Sekunden.

Das stelle ich mir lustig vor, wenn die ganzen Vier-Stunden-Läufer sich beim Stadtmarathon alle gegenseitig in die Hacken treten, weil jeder auf der Ideallinie laufen will.
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frauschmitt2004 hat geschrieben:Es gibt Leistungsklassen, da finde ich es ein bisschen albern, von so etwas wie "Ideallinie" zu reden. Und da zähle ich meine durchaus auch dazu. Natürlich versucht jeder zu geben, was er kann und keine Kraft zu verschenken. Aber in der Regel geht es doch nicht um Sekunden.

Das stelle ich mir lustig vor, wenn die ganzen Vier-Stunden-Läufer sich beim Stadtmarathon alle gegenseitig in die Hacken treten, weil jeder auf der Ideallinie laufen will.
Dann stells Dir halt lustig vor. Ich bin halt sportlich orientiert und wenn ich auf Bestzeitkurs bin optimiere ich meine Leistung im Rahmen des Möglichen. Und ein Wettkampf bleibt ein Wettkampf egal auf welchem Niveau. Ich bin zwar langsam, aber ich laufe nicht auf ankommen sondern auf Zeit. Wenn ich eine Startnummer trage immer !

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DanielaN hat geschrieben:Dann stells Dir halt lustig vor. Ich bin halt sportlich orientiert und wenn ich auf Bestzeitkurs bin optimiere ich meine Leistung im Rahmen des Möglichen. Und ein Wettkampf bleibt ein Wettkampf egal auf welchem Niveau. Ich bin zwar langsam, aber ich laufe nicht auf ankommen sondern auf Zeit. Wenn ich eine Startnummer trage immer !
Das hat m.E. mit "sporlich orientiert" weniger zu tun, den Anspruch haben andere auch, die aber trotzdem mal zur Seite gehen würden, wenn jemand sie bittet. Wie schnell biste denn?

Grüße
P.

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Paul_FfM hat geschrieben:Das hat m.E. mit "sporlich orientiert" weniger zu tun, den Anspruch haben andere auch, die aber trotzdem mal zur Seite gehen würden, wenn jemand sie bittet. Wie schnell biste denn?

Grüße
P.
Auf den letzten 200m schnell genug; das ist meine sportliche Vergangenheit. Das tut aber nix zur Sache. Wettkampf ist Wettkampf. Und wer 400 m vorm Ziel auf Aufforderung Platz macht hat den Sinn der ganzen Sache nicht verstanden. Vergleicht es doch meinetwegen mit dem Motorsport. Wo ist da der Unterschied ?

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DanielaN hat geschrieben:Auf den letzten 200m schnell genug; das ist meine sportliche Vergangenheit. Das tut aber nix zur Sache. Wettkampf ist Wettkampf. Und wer 400 m vorm Ziel auf Aufforderung Platz macht hat den Sinn der ganzen Sache nicht verstanden. Vergleicht es doch meinetwegen mit dem Motorsport. Wo ist da der Unterschied ?
Den Sinn der Sache wird wohl jeder anders definieren. Aber jetzt ist auch gut damit.

P.

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Die Sache hängt eben von der Einstellung zum Wettkampflaufen ab.

Aber das Thema ist hier ja die Musik beim HM-Wettkampf.
Also wie ich schon sagte ich hab noch nie eine DQ bei einem Laufwettkampf wegen dem Player erlebt. Auf der Bahn schon gar nicht; aber da läuft auch keiner mit so nem Ding.

Das sollte jedem selbst überlassen bleiben.

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DanielaN hat geschrieben:Wettkampf ist Wettkampf.
Ganz meine Meinung! Hier geht es ja auch nicht darum, Läufer zu "behindern", die einen auf einem Mehrfach-Rundkurs zu behindern. Wer z.B. bei einem 10-km-Lauf 400 m vor dem Ziel auf meiner Höhe ist, ist in der gleichen Leistungsklasse. Wenn er mich übersprinten kann, bitte! Aber zu verschenken habe ich nichts. Es ist ja nicht so, daß er nicht vorbeikäme, wenn er das wirklich drauf hätte.

Ich erinnere mich an den Hallenmarathon in Senftenberg. Beim 10.000-m-Lauf waren knapp fünfzig Teilnehmer auf einer 250-m-Bahn (!) Der überlegene Sieger mußte die Mehrzahl der Läufer weit über 10x überrunden. Er war eigentlich ständig nur auf der zweiten oder dritten Bahn unterwegs. Trotzdem hat er sich nicht beschwert.
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DanielaN hat geschrieben: Wettkampf ist Wettkampf. Und wer 400 m vorm Ziel auf Aufforderung Platz macht hat den Sinn der ganzen Sache nicht verstanden.

Wettkampf wird manchmal auch zum Wettkrampf.
Und zum Glück definiert niemand anders außer mir selbst "den Sinn der ganzen Sache". Wenn ich müde bin, mache ich Platz, wenn ich noch fit genug bin, ziehe ich ab.
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DanielaN hat geschrieben:Die Sache hängt eben von der Einstellung zum Wettkampflaufen ab.

Aber das Thema ist hier ja die Musik beim HM-Wettkampf.
Also wie ich schon sagte ich hab noch nie eine DQ bei einem Laufwettkampf wegen dem Player erlebt. Auf der Bahn schon gar nicht; aber da läuft auch keiner mit so nem Ding.

Das sollte jedem selbst überlassen bleiben.
Beim Ultra in Rodgau soll es laut Veranstalter schon Disqualifikationen gegeben haben.

In der Ausschreibung wird extra darauf hingewiesen dass die Unterstützung der Wettkämpfer u.a. durch Musik nicht zulässig ist.

Aber in der Regel wird man erst einmal ermahnt, dann zieht man die Stöpsel aus den Lauschern und gut ist. :nick:
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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DanielaN hat geschrieben:Dann stells Dir halt lustig vor. Ich bin halt sportlich orientiert und wenn ich auf Bestzeitkurs bin optimiere ich meine Leistung im Rahmen des Möglichen. Und ein Wettkampf bleibt ein Wettkampf egal auf welchem Niveau. Ich bin zwar langsam, aber ich laufe nicht auf ankommen sondern auf Zeit. Wenn ich eine Startnummer trage immer !

Andere zu blockieren finde ich nicht besonders sportlich. Wenn mich kurz vor dem Ziel jemand überholen will, versuch ich gegenzuhalten. Kampf Brust an Brust, Mann gegen Mann mit offenen Visier, das ist Sport. Alles andere ist Kindergarten.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Vielleicht hat Daniela sich etwas ungünstig ausgedrückt, auf jeden Fall redet Ihr aneinander vorbei.

Es geht nicht darum, daß Daniela jemandem den Weg versperrt. Sie macht lediglich keinen Platz, wenn jemand an ihr vorbei will. Das heißt, sie rennt auf der Ideallinie ins Ziel, so macht es wohl jeder. Wer dort noch überholen möchte, muß schon das Tempo mitbringen, um den längeren Weg zu gehen. Ich habe sie nicht so verstanden, daß sie absichtlich nach links oder rechts schlenkert, um jemandem das überholen zu erschweren.

Gruß
Hendrik

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... Schnarräng!! – Da tönt ihm in das Ohr
Ein Volkslauf-MP3 Chor.

Musik wird oft nicht schön gefunden,
Weil sie stets mit Geräusch verbunden.

(Frei nach Wilhelm Busch)
:)

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HendrikO hat geschrieben:Vielleicht hat Daniela sich etwas ungünstig ausgedrückt, auf jeden Fall redet Ihr aneinander vorbei.

Es geht nicht darum, daß Daniela jemandem den Weg versperrt. Sie macht lediglich keinen Platz, wenn jemand an ihr vorbei will. Das heißt, sie rennt auf der Ideallinie ins Ziel, so macht es wohl jeder. Wer dort noch überholen möchte, muß schon das Tempo mitbringen, um den längeren Weg zu gehen. Ich habe sie nicht so verstanden, daß sie absichtlich nach links oder rechts schlenkert, um jemandem das überholen zu erschweren.

Gruß
Hendrik
Ich habe das schon richtig verstanden. Sportlicher Wettkampf heißt für mich, das beide Sportler die gleichen Bedingungen haben. Was bringt es mir, wenn ich jemanden im Spurt geschlagen habe, aber ich genau weiß, das derjenige nur langsamer war, weil er durch die Büsche rennen mußte? Auf so Siege kann ich verzichten.

Für mich heißt das: Ich gebe dem anderen 50% der Ideallinie ab und der Bessere gewinnt dann.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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HendrikO hat geschrieben:Vielleicht hat Daniela sich etwas ungünstig ausgedrückt, auf jeden Fall redet Ihr aneinander vorbei.

Es geht nicht darum, daß Daniela jemandem den Weg versperrt. Sie macht lediglich keinen Platz, wenn jemand an ihr vorbei will. Das heißt, sie rennt auf der Ideallinie ins Ziel, so macht es wohl jeder. Wer dort noch überholen möchte, muß schon das Tempo mitbringen, um den längeren Weg zu gehen. Ich habe sie nicht so verstanden, daß sie absichtlich nach links oder rechts schlenkert, um jemandem das überholen zu erschweren.

GENAU SO ist das und so mach ich das immer!

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Santander hat geschrieben:Was bringt es mir, wenn ich jemanden im Spurt geschlagen habe, aber ich genau weiß, das derjenige nur langsamer war, weil er durch die Büsche rennen mußte? Auf so Siege kann ich verzichten.Für mich heißt das: Ich gebe dem anderen 50% der Ideallinie ab und der Bessere gewinnt dann.
das dingens nennt sich wettkampf, nicht sportlers welfaire

das heisst für mich, im endspurt werden keine gefangenen gemacht :teufel: :teufel:
Grüsse von Manzoni :)

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Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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78 war schön hat geschrieben:Also wenn ich sowas lese bin ich doch echt überrascht und froh das FrauSchmidt mit ihrer Meinung die hoffentlich wohl vorherrschende Meinung und auch die immer mal wieder vorkommenden Negativbeispiele aufzählt.....
Ich will ja keinem zunahe treten und wenn es ggf. um Top3 oder 10 Platzierungen geht ok - aber beim Kampf um Platz 387 von Taktik zu sprechen find ich schon a bisserl albern....
Nix für ungut
Dirk
Moin, seh ich genauso, Bratwurst bleibt Bratwurst,auch auf Platz 117.
Geht`s um die persönliche Bestzeit,will man keinen Bogen laufen,klar dass man dann versucht auf der Innenbahn durchzukommen.
Dass mir der Vorläufer nicht extra den Teppich ausrollt und zur Seite springt ist auch klar.
Aber wir reden hier um einen Schritt zur Seite, damit der Schnellere durch kann-wo soll denn da das Problem sein?
Wer sich da sperrt ist nicht ganz sauber,mit Wettkampf hat das weniger zu tun als persönlichem Neid dass da einer schneller ist.
Fairnis ist auch andere lachen zu lassen...
Gruss marathoni1

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marathoni1 hat geschrieben:Aber wir reden hier um einen Schritt zur Seite, damit der Schnellere durch kann-wo soll denn da das Problem sein?
ich denke, es hängt auch von den differierenden klassen ab

als beispiel der vbienwaldmarathon, start von hm und mara gemeinsam

d.h., wenn der schnellste marathoni nach 2einhalb stunden ins stadion läuft, sind da natürlich auch noch einige langsamere halbmarathonis gerade mit ihrem zieleinlauf beschäftigt....also völlig andere leistungsklassen, hier hielte ich ein nicht beiseite gehn der halbmarathonteilnehmer auch für unsportlich

geht es aber um endspurt ähnlicher leistungsklassen.....ich versperre sicherlich niemandem durch zickzacklaufen den weg, werde aber sicher auch nicht zur seite gehn.....da muss der andere dann schon ein brikett mehr auflegen :D
Grüsse von Manzoni :)

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Wettkampfplanung 2009
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Manzoni hat geschrieben:das dingens nennt sich wettkampf, nicht sportlers welfaire

Das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich kann einem Mitstreiter doch unterwegs z.B. ein Getränk reichen und mich damit um sein Wohlergehen (=welfare) sorgen und trotzdem einen harten Kampf liefern.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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marathoni1 hat geschrieben:Moin, seh ich genauso, Bratwurst bleibt Bratwurst,auch auf Platz 117.
Geht`s um die persönliche Bestzeit,will man keinen Bogen laufen,klar dass man dann versucht auf der Innenbahn durchzukommen.
Dass mir der Vorläufer nicht extra den Teppich ausrollt und zur Seite springt ist auch klar.
Aber wir reden hier um einen Schritt zur Seite, damit der Schnellere durch kann-wo soll denn da das Problem sein?
Wer sich da sperrt ist nicht ganz sauber,mit Wettkampf hat das weniger zu tun als persönlichem Neid dass da einer schneller ist.
Fairnis ist auch andere lachen zu lassen...
Gruss marathoni1
Sorry aber das halte ich für Quatsch. Es gibt nirgendwo bei einem Wettkampf auf der Bahn die Situation daß jemand 400 m vor dem Ziel auf der Innenbahn durchgelassen wird. Das macht nichtmal Haile obwohl er sich das leisten könnte. Überrundete werden gelegentlich durchgelassen das ist auch o.k. aber wenn man es irgendwie verhindern kann keiner auf der Innenbahn.

Im konkreten Beispiel; wenn die hinteren so schnell gewesen wären hätten sie nen kleinen Bogen laufen können. Aber schon 30 Meter später wo die Strecke ins Stadion einbog hatten die ja nix mehr drauf. Aber vorher erst brüllen. :klatsch: Wer so spät kommt ist nicht wesentlich schneller. Ich sehe es so daß die sich durch die Ruferei einen Vorteil verschaffen wollten was ebenso unsportlich ist, weil das eben keine Wanderung der Walldorf-Schule ist.
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