Ziemlich komplexe Antwort für eine ziemlich komplexe Sache.Schrippe hat geschrieben:Eine genaue Höhenmessung kannst Du mit GPS nicht erwarten. Als Faustregel gilt, daß die Höhengenauigkeit um eine Potenz schlechter ist als die Lagegenauigkeit. Du kannst mit Abweichungen zwischen 10 und 50 m rechnen. Abhängig ist das von der jeweiligen Satellitenposition und - konstellation. Zum einen brauchst Du mindestens 4 Satelliten und die sollten gleichmäßig über den Horizont verteilt sein. Nach Möglichkeit nicht im Zenit, aber auch nicht zu flach, sonst hast Du zu große athmosphärische Störeinflüsse. Das ist eine ziemlich komplexe Sache und läßt sich zwar im voraus berechnen, aber wie die konkrete Situation dann draußen sich darstellt ist etwas ganz anderes.
Gruß Schrippe.
Aber Hendrik meint was ganz anderes: Am besten malt man das auf einem Blatt mit karierten Kästchen auf.
1.) Nehme ich jetzt 10cm = 20 Kästchen = 20km an in der Waagerechten an
2.) Laufe ich "virtuell" auf den Kästchen steil nach oben: EXTREM! so dass diese Länge von 10cm = 20km "Linie" im 45Grad hoch geht (diagonal durch die Kästchen) und lass dann "oben" angekommen einen grossen Haufen fallen

3. gesagt, getan, gemalt & gemessen: ziemlich genau bei 7cm = 14km Marke in der "Ebene". Hätte ich in der Schule aufgepasst, hätte ich das auch rechnen können.

Und die Frage ist jetzt: was sagt mir FR oder GE - meine MEINUNG: er sagt: 14km. weil er/sie diese Wellen nicht mitzählen sondern von oben platt draufgucken kann/muss. Ist halt ein SAT! Aber man beachte: dies ist zur Verdeutlichung ein extremes Beispiel (45° :confused) und ich würde in der Praxis eigentlich kein Problem sehen. Ganz bestimmt nicht als Niederrheiner

Er misst nicht barometrisch - wenn man die "Hohenhorrektur" bei SportTracks einsetzt, bekommt man bedeutend bessere Ergebnisse über die Höhenmeter - Streckenlänge wird wohl auch nicht anders ein - vermute ich.
Schrippe kann das mit dieser Steilvorlage sicher auf den Millimeter genau ausrechnen

gruss hennes