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Öffentliche Diskriminierung von Walker, durch Gesellschafter des MLP Marathon 2008 Ma

Öffentliche Diskriminierung von Walker, durch Gesellschafter des MLP Marathon 2008 Ma

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Hallo Leute,
soeben wurde bei uns in Mannheim, im Regional TV „RNF-Life“ um 18:00 Uhr. Der Geschäftsführer des MLP-Marathon Mannheim Dr. Christian Herbert zur Veranstaltung u. dessen Ablauf, Interviewt.
Von der Moderatorin wurde er unter anderem zur Auskunft gebeten, wie lange den die Veranstaltung gehen würde?

:megafon: :megafon :D r. Christian Herbert Antwortete. :megafon: :megafon:
Nach Startschuss bis Zielschluss werden 5:30 Std. vergehen.
Wir hoffen dass keine Walker dabei sind, dies ist schließlich eine Laufveranstaltung.
:motz: :motz:
Als Läufer bin ich schockiert über diese Äußerung des Veranstalters, ist denn diesem Menschen nicht bewusst, dass Walker nicht Sportler zweiter Klasse sind. :sauer: :motz:

Es gibt vielerlei Gründe warum ein Sportbegeisterter Mensch zum WALKER wird. :daumen: :daumen:

Gründe dafür sind z.B.:
-man wurde aus medizinischem Grunde zum Walker weil man, zu Schwer ist u. noch nicht Laufen sollte.

-man wurde wegen eines medizinischen Grundes zum Walker weil man, einen Sportunfall hatte und nicht mehr Laufen sollte od. kann, z.B. Knieverletzungen usw.

Ich habe für mich Beschlossen, diesen MLP- Marathon auf Lebenszeit zu Boykottieren.

Lebenszeit :confused: :confused:
Lebenszeit des Marathons, denn oh oh dem Veranstallter fehlen die Teilnehmer :teufel: :teufel: leider hatten bis heute nur 7600 Teilnehmer gemeldet :zwinker2:

Warum habe ich meinen Entschluß gefasst? :daumenru:
Beim MLP Marathon in 2005 hatte ein Ortner in versucht eine Walkerrin bei KM 21 in Ludwigshafen mit Gewaltanwendung aus dem Rennen zu zerren. Obgleich man ihr mehrfach Zusicherte, dass Sie den Marathon als Walkerrin teilnehmen kann. Sie musste anschließend ab Ludwigshafen / Niederfeld ab km 32, auf dem Gehweg gehen, da sie von dem Veranstalter über die Polizeistreife informiert wurde dass die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben wird. Obgleich noch mindestens vier Teilnehmer hinter Ihr waren. Von Besenwagen überholt und von den letzten Verpflegungsständen keine Spur mehr zu sehen, konnte sie dennoch Finishen. :daumen:

Dieser Mannheim Marathon ist eine Schande für die Sportlerwelt, wie schon vor Gesagt ich Boykottiere diese Veranstaltung und zwar jetzt auch als freiwilliger Helfer.

Bei anderen Marathon-Veranstaltungen sind Walker herzlich gern gesehene Teilnehmer.
Also Walker, meidet alle Veranstaltungen die Euch diskriminieren. :daumen: :nick:

Lieben Gruß :hallo:
Laufender Baer

P.S.
ich möchte euch auffordern diesem Typen eine Protestmail zu schicken. Damit er mal sieht wie viele Walker bzw. potenzielle Teilnehmer er zu „SEINEM Marathon“ damit Verprellt hat.

Na ja, Diskriminierung?

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Na ja, ich sehe das so:

Das einzig ausschlaggebende für mich bei einer Veranstaltung ist das Zeitlimit. Das muss ich als Teilnehmer akzeptieren. Schaffe ich das innerhalb des Zeitlimits anzukommen kann es dem Veranstalter herzlich egal sein ob ich gelaufen, gewalkt oder gewandert bin so lange ich niemanden behindere und ich brav hinten starte.

Ich kann auch nicht erwarten als Walker gelistet, oder geehrt werden wenn eine Veranstaltung nicht für Walker ausgeschrieben ist.

Wer sich freiwillig als Walker bei einer Laufveranstaltung anmeldet muss wissen warum er das tut und ob es das Geld wert ist. Es gibt ja auch große Laufveranstaltungen bei denen eine Walkerteilnahme möglich ist wie in Hamburg oder Berlin. Aber auch dort gibt es Zeitvorgaben.

Also eine Diskrimierung finde ich das jetzt nicht. Jeder Veranstalter kann seine eigenen Regeln machen. Mich stört es da eher z.B in Hamburg wo Walker zwar zugelassen sind aber nur so als Randgruppe geführt werden. Da hat das schon öfter mal was nicht gekkappt mit Gepäckwagen für Walkerstartnummern oder mit den Walkerstarts überhaupt.

Was die 5:30 angeht so ist das für Marathonwalker so eine Zeit die Vergleichbar mit der 4 Stunden Grenze für Läufer ist. Für einen ausreichend trainiereten Walker spielt sich das Finish in der Regel so um und bei 5:30 ab. Für Walker ohne Marathonerfahrung würde ich Marathons vorschlagen die 6h Limit haben und die möglichst auch eine eigne Wertung haben.

Ich halte es so das ich da starte wo ich Lust zu habe. Das Zeitlimit des Veranstalters muss ich als Walker akzeptiern. Das ist dann für mich keine Diskrimenierung wenn ich aus dem Rennen genommen werde wenn ich das nicht einhalte. Allerdings muss der Besenwagen auch so fahren das dieser nicht schneller ist das beabsichtigte Zeitlimit.

Wer aber sicher ist das er deutlich unter dem Limit von z.B 5:30 walkt der kann ja gern das Geld ausgeben und dort starten. Willkommen würde ich mich bei solchen Aüßerungen aber nicht fühlen aber Diskriminierung ist schon noch was anderes. Es gibt ja Gott sein Dank viele Veranstaltungen z.B bei Wandermarathons wo man für ca. 5 Euro bestens einen Marathon walken kann und dabei noch herzlich willkommen ist. :wink:


PS: Dashier ist übrigens Astrid. 5h33 beim HH Marathon und über 70 Jahre alt...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Tja, dass es mit der Reputation der Walker hierzulande nicht zum Besten steht, habe ich schon bei diversen Veranstaltungen gemerkt. In Deutschland wird mit diesem Begriff fälschlicherweise vorwiegend die berühmte stabile Viererkette assoziiert, die sich langsam fortbewegt und Waldwege für Läufer unpassierbar macht. :teufel:

In den Niederlanden und in Belgien gibt es eine ganz andere Walker- und Wandererkultur. Walker und Wanderer legen dort gerne mal längere Strecken zu Fuß zurück und nicht wenige von ihnen sind dabei verdammt zügig unterwegs. Ich denke, dort bezweifelt niemand, dass Walker ernst zu nehmenden Sport betreiben. Nicht umsonst steht beim Viertagesmarsch in Nijmegen fast die komplette Bevölkerung der durchquerten Dörfer an den Straßen und jubelt den Sportlern zu. So etwas wäre aus dem oben erwähnten Grund in diesem unseren Lande unvorstellbar.

Es verwundert mich also nicht, dass der eine oder andere Veranstalter gerne eine reine Läuferveranstaltung sehen würde. Ich glaube nicht, dass eine solche Veranstaltung sehr weit oben auf meiner Wunschliste stünde - boykottieren würde ich sie aber auch nicht, insbesondere nicht, wenn mir die Strecke zusagt und das Zeitlimit machbar erscheint.

Gruß
Georg
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Schön, dass du offenbar keine andere Probleme hast, laufender Baer.

Neulich wollte ich mich übrigens als Läufer beim Frankfurter Radrennen "Rund um den Henningerturm" beteiligen, aber die Veranstalter haben mich nicht gelassen. Ich fühle mich diskriminiert und als Sportler zweiter Klasse abgestempelt. Ich werde diese Schande für die Sportlerwelt nun boykottieren und fordere alle auf, Protestmails zu schreiben.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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:hihi:

(in Bezug auf die Aussage des Herrn Dr. Herbert und die Reaktion darauf. Immer schön locker bleiben!)
3.000m: 9:38,5 min. (2013)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)

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laufender Baer hat geschrieben:
P.S.
ich möchte euch auffordern diesem Typen eine Protestmail zu schicken. Damit er mal sieht wie viele Walker bzw. potenzielle Teilnehmer er zu „SEINEM Marathon“ damit Verprellt hat.
hier die Adresse:

info[at]marathonmannheim[.]de

m³ marathon mannheim marketing GmbH & Co. KG
z.Hd. Herrn Dr. Christian Herbert
Friedrich-Karl-Str. 14
68165 Mannheim
Fon: 0621 / 43 27 68-25

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laufender Baer hat geschrieben: Es gibt vielerlei Gründe warum ein Sportbegeisterter Mensch zum WALKER wird. :daumen: :daumen:

Gründe dafür sind z.B.:
-man wurde aus medizinischem Grunde zum Walker weil man, zu Schwer ist u. noch nicht Laufen sollte.

-man wurde wegen eines medizinischen Grundes zum Walker weil man, einen Sportunfall hatte und nicht mehr Laufen sollte od. kann, z.B. Knieverletzungen usw.

Dann sollte man aber auch nicht an einem City-Marathon teilnehmen.



,
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

8
Der Veranstalter hat sicher nichts gegen Teilnehmer, die die Zielzeiten einhalten können. Er hat nur keine Lust auf Stress mit patzigen Teilnehmern, die das erkennbar nicht können.
Also, spar dir deinen Kreuzug. :klatsch:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

9
Verstehe die Aufregung nicht... Wenn es als Laufveranstaltung deklariert ist und es keine Wertungen für Walker oder Nordic Walker gibt, dann nimmt man als Walker halt nicht teil. Es gibt stattdessen Walking-Cups, wo nur gewalkt wird und kein Läufer teilnehmen darf. Wenn man die Strecke - wie schon gesagt - in 5:30 h walken kann, hat sicher keiner was dagegen, wenn man mitwalkt (dann aber bitte ohne Stöcke), ansonsten hat man dort aber nichts verloren. Das hat in meinen Augen nichts mit Diskriminierung zu tun.

Klar gibt's eine Menge Walker, und die sollen ihren Sport auch ausüben, hat keiner was dagegen. Mache ich ab und an ja auch mal, dann allerdings mit Stöcken. Nur Fakt ist halt nunmal, dass man bei Veranstaltungen, bei denen Walker und Läufer zugelassen sind, ständig die Walker in den Füßen hat, die sich zu weit vorne angestellt haben und einen dann blockieren... Das ist keine Diskriminierung, das ist einfach oft Fakt. Ich kann jeden Laufveranstalter verstehen, der genau das nicht möchte und entweder keine Walker zulässt oder die zu einem späteren Zeitpunkt getrennt starten lässt...

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Hallo u. guten Tag

@an alle Läufer die hir Mitlesen bzw. Posten. :hallo:

Walker sind die, die keine Nordic Walking Stöcke mitführen.
Diese andere Sportart wird schlechthin als NORDIC-WALKING bezeichnet.
HCforlife hat geschrieben:Schön, dass du offenbar keine andere Probleme hast, laufender Baer.

Neulich wollte ich mich übrigens als Läufer beim Frankfurter Radrennen "Rund um den Henningerturm" beteiligen, aber die Veranstalter haben mich nicht gelassen. Ich fühle mich diskriminiert und als Sportler zweiter Klasse abgestempelt. Ich werde diese Schande für die Sportlerwelt nun boykottieren und fordere alle auf, Protestmails zu schreiben.
@HCforlife
:logik: ist wenn man :umleitng:
Lasse mich noch einen Bemerkung an Dich verschwenden!
Es ist sehr bedauerlich dass nach wie vor noch Irische Fabelwesen, hier im Forum ihr
Unwesen treiben. :hihi: Den Link „Sports for Humanrights“ den Du in deinem Profil abgesetzt
hast, steht deinen Äußerungen kontraproduktiv entgegen, :confused: zudem Kontrakarikierst du somit dein Handeln. :zwinker2: Also Bitte :nervnicht :
Necromancer hat geschrieben: (in Bezug auf die Aussage des Herrn Dr. Herbert und die Reaktion darauf. Immer schön locker bleiben!)
@Necromancer
Bin ich doch :nick:

@all
Ich kenne viele ehemalige ambitionierte Läufer, die wegen verschiedener
medizinischen Befunden auf das Walken umgestiegen sind. :daumen: :respekt:

Diesen ambitionierten Sportlern, gehört mein ganzer Respekt!

Ich möchte keinem Läufer wünschen, dass er durch einen oben besagten Befund seinen
Zukünftigen pers. sportliche Erfolge in Frage gestellt wird.

Ich Ringe hier im Thema und im Algemeinen um Verständnis für Walker,
obwohl ich selbst Läufer bin.

Daher jetzt mal ein Beispiel !

Ich gehe mal davon aus dass Ihr von ganzem Herzen beim Laufen seit, oder nicht?

Stellt euch mal vor Ihr seit als Läufer in einer Vorbereitung zu einem Stadtmarathon
der euch pers. Gänsehautgefühle bereitet, weil ihr diesen schon immer mal machen wolltet.

Mitten in dieser Vorbereitung werdet ihr durch einen Sportunfall aus dem Training gerissen,
Diagnose, sagen wir mal Gelenkschaden.
Es steht eine OP an, die Fachärzte geben danach Laufverbot, aber Walken das dürft ihr noch.
Was würdet ihr „Laufverrückten“ tun? :confused:
Andere Sportarten kämen für euch nicht in Frage.
Würdet ihr nun schön Brav zu Hause sitzen bleiben :confused:

Oder würdet ihr euch auf das Walken u. ich meine hier nicht das Spazierengehen, Wandern
usw. sondern das sportlich ambitionierte Walken unter Zeitdruck, beginnen. :idee: :idee:

Ich sage mal voraus, dass ihr das letztere beginnen würdet. :daumen: :zwinker2:

Denn eure Ehepartner bzw. Partner schlecht hin eure Umwelt würden euch nicht mehr Ertragen können. :daumenru: :daumenru:

Ihr werdet Zickig u. Nervös, euer Verhalten kommt einem eingesperrten Wildtier gleich, schlechthin ihr mutiert zum Kotzbrocken. :kotz: :kotz:

Diese würden euch mit Sicherheit vor die Alternative setzten,
„entweder DU machst jetzt wieder Was, oder ich werde die Konsequenzen ziehen “ könnte eine Handlung dieser eurer Partner bzw. Umwelt sein.

Ich werde weiterhin gerne, für diese ambitionierten Walker als HASE bei Marathons
mitlaufen damit diese ihre vorgenommene Zielzeit planerfüllen können.


liebe Grüße aus Mannheim
laufender Baer

11
Ist doch fein, wenn Leute Sport treiben! Und ob sie freiwillig walken oder weil ihnen eine andere Sportart nicht möglich ist, spielt doch keine Rolle.
Entscheidend ist, dass man, wenn man an einer Sportveranstaltung teilnimmt, deren Regeln einhält, incl. der vom Veranstalter vorgegebenen Zielzeit.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

12
Ich habe gerade mal in die Ausschreibung geschaut:

Der Start erfolgt 18:10 Uhr. Zielschluss ist somit 23:40 Uhr.

Du wirst doch nicht allen Ernstes verlangen, für eine Handvoll Läufer und Walker den Zielschluss zu verlängern und die dutzenden ehrenamtlichen Helfer die halbe Nacht ausharren zu lassen?
Mal abgesehen von den erhöhten Kosten die keiner bezahlen will.



.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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WinfriedK hat geschrieben:Ist doch fein, wenn Leute Sport treiben! ................................................................................................, spielt doch keine Rolle.
Entscheidend ist, dass man, wenn man an einer Sportveranstaltung teilnimmt, deren Regeln einhält, incl. der vom Veranstalter vorgegebenen Zielzeit.
Hallo WinfriedK
Ich stimme dir zu :dito:
Jedoch werden von dem oben besagten Veranstalter die Zusagen die er innerhalb der
von ihm erstellten Regeln gegeben hat, nicht eingehalten, (Vertragsrecht :vertrag: ) z.B. die Strecke wurde frühzeitig wieder für den Straßenverkehr geöffnet, die Verpflegung sowie die Zeitnahme wurde vor dem zugesicherten Zielschluß abgebaut. All dies, obwohl der Veranstalter innerhalb seiner aufgestellten Regeln sich dazu verpflichtet :vertrag: hatte. Dies hatte dieser schon mehrfach in der Vergangenheit praktiziert. :motz: :klatsch:

@Adiop
wie schon gesagt :vertrag:

Gruß laufender Baer

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laufender Baer hat geschrieben:@HCforlife
:logik: ist wenn man :umleitng:
Lasse mich noch einen Bemerkung an Dich verschwenden!
Es ist sehr bedauerlich dass nach wie vor noch Irische Fabelwesen, hier im Forum ihr
Unwesen treiben. :hihi: Den Link „Sports for Humanrights“ den Du in deinem Profil abgesetzt
hast, steht deinen Äußerungen kontraproduktiv entgegen, :confused: zudem Kontrakarikierst du somit dein Handeln. :zwinker2: Also Bitte :nervnicht :
Ich geb's auf. Dir ist offenbar nicht zu helfen und ich hab sowieso was Besseres zu tun: die Vorbereitung auf den MLP Marathon.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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"Öffentliche Diskriminierung" ??? :tocktock:
Nen Zeitlimit von 5:30 schaffen auch einige Läufer nicht. Bitte jetzt keine 5-Stunden-Diskussion hier :zwinker5: Von daher ist die Aussage doch völlig ok, sonst nimmt der Veranstalter die zu langsamen Walker halt aus dem Rennen und setzt sie in den Besenwagen. Ich darf auch nicht in Boston starten. Heul ich deswegen hier rum?

Warum verklagt Ihr den Veranstalter nicht gleich... :ironie:
Gruß
Steini

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WinfriedK hat geschrieben:Ist doch fein, wenn Leute Sport treiben! Und ob sie freiwillig walken oder weil ihnen eine andere Sportart nicht möglich ist, spielt doch keine Rolle.
Entscheidend ist, dass man, wenn man an einer Sportveranstaltung teilnimmt, deren Regeln einhält, incl. der vom Veranstalter vorgegebenen Zielzeit.

Dem ist nichts hinzuzufügen!! Ob ich mitLAUFEN wollte und jetzt nicht mehr kann, aus welchen Gründen auch immer, und ob mein Partner mich zuhause erträgt oder nicht, interessiert dabei nicht... Der Veranstalter legt seine Regeln fest und die sind einzuhalten. Punkt.

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laufender Baer hat geschrieben:Jedoch werden von dem oben besagten Veranstalter die Zusagen die er innerhalb der von ihm erstellten Regeln gegeben hat, nicht eingehalten, (Vertragsrecht :vertrag: ) ...
Es steht dir natürlich frei, dich zu beschweren oder die Veranstaltung zu boykottieren.
Das ist aber ein anderes Thema und hat nichts mit Diskriminierung zu tun.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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laufender Baer hat geschrieben: Beim MLP Marathon in 2005 hatte ein Ortner in versucht eine Walkerrin bei KM 21 in Ludwigshafen mit Gewaltanwendung aus dem Rennen zu zerren. Obgleich man ihr mehrfach Zusicherte, dass Sie den Marathon als Walkerrin teilnehmen kann. Sie musste anschließend ab Ludwigshafen / Niederfeld ab km 32, auf dem Gehweg gehen, da sie von dem Veranstalter über die Polizeistreife informiert wurde dass die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben wird. Obgleich noch mindestens vier Teilnehmer hinter Ihr waren. Von Besenwagen überholt und von den letzten Verpflegungsständen keine Spur mehr zu sehen, konnte sie dennoch finishen
Also unter Gewaltanwendung ist sicher nicht ok. Aber wenn man vom Besenwagen überholt wurde ist man nunmal aus dem Rennen raus. Egal wer da noch dahinter ist. Im meine im Reglement für den München Marathon steht das explezit so drin, dass wer vom Besenwagen überholt wird, das Rennen auf dem Gehweg finishen muss und auch aus der Wertung fällt.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Nach Startschuss bis Zielschluss werden 5:30 Std. vergehen.
Wir hoffen dass keine Walker dabei sind, dies ist schließlich eine Laufveranstaltung.


Also, auch wenn ich jetzt gesteinigt werden sollte von allen Läufern, die hier keinen Angriff auf die walkenden Sportler sehen. Diese Aussage ist eine Diskriminierung.(Punkt)
Natürlich haben hier die Leute auch Recht, die sehen, dass Walker langsamer sind als Jogger.

ABER: es gibt durchaus Leute die das schaffen. Ich habe mal irgendwo was von einem Speedwalker in einem Forum gelesen, da würden manche Jogger hier anfangen zu heulen, weil sie sehen, dass dieser Speedwalker schneller ist als einige Jogger (nicht wenige sind deutlich langsamer).
Solange der Walker sich im Zeitfenster bewegt, soll er von mir aus rückwärts gehen. Das ein Veranstalter sich zu einer solchen Aussage hinreisen läßt, ist dumm und arrogant.
Wer langsamer ist, und das Maß nicht erfüllen kann, ist sicher fehl am Platz, aber alle über einen Kamm zu scheren, ist wirklich arrogant.

Zu dem Jogger, der sich als Läufer zum Radrennen "Rund um den Henningerturm" anmelden wollte, wenn es auch als Scherz gemeint war, und so habe ich ihn verstanden, dann solltest er demnächst auch noch versuchen dich mit seinem Ford Fiesta in der Formel 1 aufstellen zu lassen.
Wer Äpfel mit Birnen vergleicht, und das war das wohl, kann oder will es nicht verstehen.

Gruß Gackerstein

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Gackerstein hat geschrieben:
Zu dem Jogger, der sich als Läufer zum Radrennen "Rund um den Henningerturm" anmelden wollte, wenn es auch als Scherz gemeint war, und so habe ich ihn verstanden, dann solltest er demnächst auch noch versuchen dich mit seinem Ford Fiesta in der Formel 1 aufstellen zu lassen.
Wer Äpfel mit Birnen vergleicht, und das war das wohl, kann oder will es nicht verstehen.

Gruß Gackerstein

ooch ich habe auch schon zwei Mal bei den HEW Cyclassics als Walker teilgenommen. Hat richtig Spaß gemacht am Straßenrand mitzuwalken. Nur auf die Schnellstraße wollte man mich nach 10km nicht mehr lassen :hihi: Ich habe es ernsthaft versucht aber man hat mich vertrieben. War dann aber auch gut denn das Feld war dann auch kurz danach durch und die Straße wieder frei. Ich war allerdings nicht angemeldet und fühlte mich auch nicht diskriminiert und hatte meinen Spaß. :wink:

Ansonsten sehe ich den entscheidenen Punkt der zur Kritik bei der Veranstaltung in Mannheim berechtigt die Sache das die Strecke nicht so lange wie ausgelobt freigehalten wurde. Wenn das stimmt ist das wirklich unfair gegenüber den langsameren Sportlern, egal ob Läufer oder Walker. Zeitvorgabe ist Zeitvorgabe. So lange muss die Strecke und das Ziel auf sein und die Verpflegungsstände müssen noch was haben. Sonst darf man den Leuten nicht das Startgeld abknöpfen das bei Stadtmarathons ja nicht unerheblich ist.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo laufender baer,

meines Erachtens hatte der Herr Dr. nicht die Absicht, das vorgehaltene Mikrofon für eine bewusste Provokation und Diskriminierung zu nutzen, sondern sich nur extrem ungelenk ausgedrückt. Sagen wollte er wohl: Hoffentlich habe ich nach 5:30 nicht noch zu viele Menschen unterwegs auf der Strecke. Offensichtlich benutzt er Walker und langsam synonym, und ignoriert die Tatsache, dass es Überschneidungen gibt (schnelle Walker und langsame Läufer). Warum hofft er? Klingt für mich so, als würde kein schlüssiges Konzept für ein konsequentes Ende der Veranstaltung geben (z.B. Teilnehmer hinter dem Besenwagen werden gebeten, sich auf den Gehsteig zu begeben, die Strassensperren werden aufgelöst, die Verpflegungsstellen abgebaut. Wenn ein Lauf so spät beginnt, muss dieses Thema klar geregelt sein, da kann ich nicht hoffen.

Würde ich einer Veranstaltung fernbleiben, bei der Gruppen bewußt beleidigt werden? Vielleicht. Würde ich einer Veranstaltung fernbleiben, die so katastrophal organisiert ist, dass man sich als Läufer nur ärgert? Aber sicher. Würde ich einer Veranstaltung fernbleiben, wo einer einfach saublöd rausgeschwätzt hat? Nein, da dürfte ich eigentlich gar nicht mehr aus dem Haus gehen.

Gibt Deinem Herz einen Stoß und laufe mit, schließlich hast Du Dich ja gut vorbereitet.

Gruß Zwangsläufer

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Gackerstein hat geschrieben:Zu dem Jogger, der sich als Läufer zum Radrennen "Rund um den Henningerturm" anmelden wollte, wenn es auch als Scherz gemeint war, und so habe ich ihn verstanden, dann solltest er demnächst auch noch versuchen dich mit seinem Ford Fiesta in der Formel 1 aufstellen zu lassen.
Erstens bin ich kein Jogger und zweitens habe ich natürlich nicht versucht, am Radrennen teilzunehmen. Das war nur eine ironische Überspitzung, mit der ich ausdrücken wollte, wie absurd ich es finde, sich darüber zu beschweren, dass ein Laufveranstalter keine Walker dabei haben will. Sein Wunsch ist genauso verständlich wie dass man beim Radrennen keine Läufer und in der Formel 1 keinen Ford Fiesta haben will. Das heißt nicht, dass ich etwas gegen Walker hätte - die meisten Radfahrer haben auch nichts gegen die Läufer und die meisten Formel-1-Fahrer haben sicher nichts dagegen, wenn jemand Ford Fiesta fährt - aber eben nicht mitten in einer Veranstaltung, die für sie gedacht ist.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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&quot hat geschrieben:Beim MLP Marathon in 2005 hatte ein Ortner in versucht eine Walkerrin bei KM 21 in Ludwigshafen mit Gewaltanwendung aus dem Rennen zu zerren.
Woran konnte denn der Ordner erkennen, dass es sich um eine Walkerin handelte, ab km 21 wandern doch meistens bereits schon einige der "Läufer" ?
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

24
Und das mit der Gewaltanwendung sei auch mal dahingestellt, das wird nur die Sichtweise der Walkerin sein...

Bei uns trainiert eine Walkerin auf meiner bevorzugten Laufstrecke, die hole ich nur dann ein, wenn ich richtig Gas gebe. Wenn ich "normal" jogge, kriege ich die nicht... Das zum Thema Schnelligkeit von Walkern. Aber wenn ein Laufveranstalter halt keine Walker bei seiner Veranstaltung dabei haben will, dann ist das halt so und von Walkern zu akzeptieren. Ich sehe immer noch nicht, wo da die Diskriminierung sein soll...

25
Was der Threadersteller hier macht ist leider so typisch deutsch, jedes Wort auf die Goldwaage legen und sofort einen Proteststurm zu organisieren mit Protestschreiben, öffentlicher Anklage und pipapo.

Geht doch einfach raus und lauft ne Runde, soll helfen ;-)

LG

Robert
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam :)

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59

http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

26
Ich finde es viel diskriminierender, dass die den Nachmeldern 59 Flocken aus der Tasche ziehen. Will hier vielleicht jemand für mich protestieren? Keiner? Du da hinten in der letzten Reihe vielleicht? Auch nicht? Tja, dann werde ich das Geld wohl berappen müssen.
:hallo:

Stefan

27
Ishimori hat geschrieben:Ich finde es viel diskriminierender, dass die den Nachmeldern 59 Flocken aus der Tasche ziehen. Will hier vielleicht jemand für mich protestieren? Keiner? Du da hinten in der letzten Reihe vielleicht? Auch nicht? Tja, dann werde ich das Geld wohl berappen müssen.
offtopic:
Ich protestiere für dich weil du kaum mehr Zähne im Mund hast wie ich :teufel:

und weil Bamberg meine absolute Lieblingsstadt ist. (Ein guter Freund von mir hat mal dort studiert, in ner Kneipe geackert und gewohnt, naja später war er dann nur noch in der Kneipe :zwinker5: ....)

Gruß

Volker

Zum eigentlichen Thema ist denke ich alles gesagt.
Liebe Grüße,
Volker

28
bolk hat geschrieben:offtopic:
.
Zum eigentlichen Thema ist denke ich alles gesagt.
naja ...vielleicht ausser noch.. :P

der große Bär macht sich wirklich viel viel mühe mit seinen Postings

so schön bunt und soo viele Bilder :daumen:

29
powermanpapa hat geschrieben:naja ...vielleicht ausser noch.. :P

der große Bär macht sich wirklich viel viel mühe mit seinen Postings

so schön bunt und soo viele Bilder :daumen:
Jetzt komm' bloß nicht wieder zurück zum eigentlichen Thema, wo wir den Thread so schön und erfolgreich verwässert haben! :motz: :hihi:
:hallo:

Stefan

30
:backtotop So, da versuch ich doch glatt mal, wieder zum Ursprungs-Thema zurückzufinden :nick:

Aaaalso: Wenn der Veranstalter ein Zeitlimit festsetzt, hat der dies gefälligst auch einzuhalten, sofern noch Läufer (oder Walker oder Spaziergänger oder ...) im Zeitrahmen unterwegs sind, die sich offiziell mit ihrem Startgeld für diese Strecke und Maximalzeit "eingeschrieben" haben.

Wenn noch Sportler unterwegs sind und es abzusehen ist, dass diese das Ziel im Zeitlimit erreichen, kann der Veranstalter nicht einfach schon vorzeitig die Bürgersteige hochklappen und auskehren lassen. :whythis:

Wo kommen wir denn da hin, wenn z.B. 6h im " :vertrag: " stehen, der Veranstalter aber schon z.B. nach 4h keine Lust mehr hat, und beschließt, dass ja alles über 4h eh kein Marathon ist :sauer: und daher schon mal wegräumt und nicht finishen lässt. :dagegen:

Und um nochmal auf die Walker bei solchen Veranstaltungen zurückzukommen: Klar sollten Walker, die nicht einschätzen können, ob sie das Ziel innerhalb des Limits einer Laufveranstaltung erreichen, gaaaaanz hinten anstellen, die Stöcke sowieso zu Hause lassen und respektieren aus dem Rennen genommen zu werden, wenn das Tempo doch "offiziell zu langsam ist". Ansonsten lass doch die Walker in 4h45min den Marathon finishen und einige Läufer blöd aus der Wäsche gucken.

Fazit: freies Start- und Finisherrecht für Walker im Zeitlimit !!!!!!!!!!! :meinung:
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:isnichmehrweit: vs I S J A N I C H W E I T :zwinker2:.........Neues aus Nijmegen

31
EDDI hat geschrieben:Aaaalso: Wenn der Veranstalter ein Zeitlimit festsetzt, hat der dies gefälligst auch einzuhalten, sofern noch Läufer (oder Walker oder Spaziergänger oder ...) im Zeitrahmen unterwegs sind, die sich offiziell mit ihrem Startgeld für diese Strecke und Maximalzeit "eingeschrieben" haben.

Wenn noch Sportler unterwegs sind und es abzusehen ist, dass diese das Ziel im Zeitlimit erreichen, kann der Veranstalter nicht einfach schon vorzeitig die Bürgersteige hochklappen und auskehren lassen. :whythis:

Wo kommen wir denn da hin, wenn z.B. 6h im " :vertrag: " stehen, der Veranstalter aber schon z.B. nach 4h keine Lust mehr hat, und beschließt, dass ja alles über 4h eh kein Marathon ist :sauer: und daher schon mal wegräumt und nicht finishen lässt. :dagegen:
Für die Wiederfreigabe der Strecke werden in erster Linie Vorgaben von Polizei/Ordnungsamt verantworlich sein und nicht die "Unlust" des Veranstalters.
Und Verpflegungsstände brauchen sinnvollerweise nur so lange besetzt zu sein, wie damit zu rechnen ist, dass noch Teilnehmer kommen, die innerhalb der Zielzeit das Ziel erreichen können. Für Teilnehmer, die ab km 32 hinter dem Besenwagen herbummeln, gilt das offensichtlich nicht.
Dass der Veranstalter hier gegen seine eigenen Regeln bzw. die Ausschreibung verstoßen hat, ist für mich nicht erkennbar. Das ist lediglich Interpretation. :hallo:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

32
Der Besenwagen muss halt so fahren das er noch im Zeitlimit bei gleichmäßiger Geschwindigkeit ankommt. Ist doch ganz einfach. Wer dahinter fällt hat verloren und kann ja gern auf dem Bürgersteig weitergehen.

Was ich aber auch schon erlebt habe ist ein HM ohne Zeilimit bei dem die Straßen vor den letzten Läufern und vor mir schon wieder freigegeben wurden. Das war vor dem Schlussfahrrad und war nicht OK.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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33
Absolute Killer-Beiträge von laufenden, aber in Gedanken diskriminierten walkenden Bären... und diesen Thread gleich mal zum Reinschnuppern - das war für mich zuviel.
Un-helf-bar.
Wenn "Laufveranstaltung" draufsteht, ist auch Laufveranstaltung drin. Wär ja doof sonst.
Gibt keine Kompromisse für Möchtegerns.
Wettkampf hat was mit Kampf zu tun.
Schon selten geworden, aber manchmal dämmert es dann auch dem Letzten.
Das sind ganz wertvolle Momente. Am besten genießt man sie mit Selbstreflexion und Stille statt mit endlosen Forenbeiträgen.
Macht es gut und besser.

34
HCforlife hat geschrieben:Erstens bin ich kein Jogger und zweitens habe ich natürlich nicht versucht, am Radrennen teilzunehmen. Das war nur eine ironische Überspitzung, mit der ich ausdrücken wollte, wie absurd ich es finde, sich darüber zu beschweren, dass ein Laufveranstalter keine Walker dabei haben will. Sein Wunsch ist genauso verständlich wie dass man beim Radrennen keine Läufer und in der Formel 1 keinen Ford Fiesta haben will. Das heißt nicht, dass ich etwas gegen Walker hätte - die meisten Radfahrer haben auch nichts gegen die Läufer und die meisten Formel-1-Fahrer haben sicher nichts dagegen, wenn jemand Ford Fiesta fährt - aber eben nicht mitten in einer Veranstaltung, die für sie gedacht ist.
:daumen: , aus meiner Sicht war das auch genau so zu verstehen. Aber wer nicht verstehen will, der wird das auch nie tun egal was man sagt :frown:

Grüße,
Torsten

35
wellness_sux hat geschrieben: Wenn "Laufveranstaltung" draufsteht, ist auch Laufveranstaltung drin. Wär ja doof sonst.
Gibt keine Kompromisse für Möchtegerns.
Wettkampf hat was mit Kampf zu tun.
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Das muss sich aber ja nicht ausschließen. Warum soll der Walker nicht mit den unfitten Läufern bei einem Marathon "mitkämpfen"? Sonlange sich das alles im Rahmen der maximalen Zielzeit abspielt kann man zu Fuß (ohne Rad :wink: ) einen Marathon auch rückwärts, auf Knien, in Badelatschen, in Ketten, oder walkend zurücklegen. Laufveranstaltungen sind "Freestyle" zu Fuß wenn ich mich an die Spielregel vorgegebene Zielzeit oder Cutoffzeit halte.
Und übrigens: Muss eine Laufveranstaltung gleich immer ein Wettkampf sein? Für viele ist der erste Marathon doch ehr ein Kampf mit sich und nicht um die Wette mit anderen, oder?
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Der Letzte in der Ergebnisliste hat eine Bruttozeit von 5:57:15. Das Ziel war scheinbar bis nach Mitternacht ca. 6 Stunden offen. Dann ist aber auch genug, egal ob Läufer oder Walker.

Eine Verkürzung des Zielschlusses und vorzeitiger Abbau von Verpflegungsständen ist natürlich eine Sauerei, aber das ist eine andere Baustelle.

Gruss Thomas



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Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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ich hab's jetzt auch gerafft:

ich bin ein verhinderter Läufer, der sich noch nicht mal so nennen darf und habe auf "Laufwettkämpfen" nichts verloren :sauer:

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:isnichmehrweit: vs I S J A N I C H W E I T :zwinker2:.........Neues aus Nijmegen

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EDDI hat geschrieben:ich hab's jetzt auch gerafft:

ich bin ein verhinderter Läufer, der sich noch nicht mal so nennen darf und habe auf "Laufwettkämpfen" nichts verloren :sauer:

...

doch so lange du vor dem Besenwagen bist und beim Marathon unter 5 Stunden bleibst bist du ein Marathonläufer. :wink: Oder wie war das...man sollte das noch mal diskutieren...

Bei welcher Menschrechtskommission kann man eigentlich die Walkerdiskriminierung geltend machen?
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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