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Benzinpreis

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Kurzer Zwischenbericht. Mein neuer C1 ist da. Leckere Knutschkugel.

Vergleich:

Opel Astra 1,6: Durchschnittl. im Stadtverkehr mußte ich alle 530 km tanken bei einem 45 Liter Tank. Ich hab immer so knapp 60 Euro bezahlt.

Gestern war mein C1 das erste Mal leer. Auch Stadtverkehr. Der Kilometerstand: 620 ! Der Tankinhalt: 35 Liter - wie auch beim Astra war er nicht ganz leer - mit 40 Euro war ich fertig. Das ist GENIAL !

Und er Innernraum ist für so ein kleines Auto riesig groß (bin nicht die Kleinste). Bis jetzt bin ich begeistert. Die Versicherung und Steuern kosten auch ein Drittel weniger.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Was machen wir eigentlich, wenn uns das Erdöl ausgeht? Es ist ja nicht so, dass wir dann "nur" kein Treibstoff mehr haben, sondern es fehlt auch das ganze Grundmaterial für den Grossteil des Autos, nämlich alles, was aus Plastik ist.
Nur mal zur Anregung.

Gruss, Marianne
Ein Prof bei uns hat mal gemeint, dass es für die Grundstoffversorgung immer genug Öl geben wird.
Es gibt noch ausreichend Reserven, die "nur" schlecht zu fördern sind. Außerdem werden gerade einige Anstrengungen unternommen aus anderen Grundstoffen wie Cellulose etc. an die Grundchemikalien zu kommen.
Also was das angeht besteht meiner Meinung nach keine Gefahr eines Engpasses. Einige Stoffe werden vielleicht teurer dafür sicher andere billiger.
Ein größeres Problem dürfte der Mangel an Buntmetallen sein. Kupfer ist schon richtig knapp geworden. Bei Stahl kommt man auch nicht mehr so recht mit der Produktion hinterher. Und Elemente kann man nunmal nicht aus irgendwas anderem herstellen.
Vom Benzin werden wir uns sicherlich in absehbarer Zeit verabschieden müssen, da besteht wohl kein Zweifel. Die Frage ist halt was kommt danach.
Biodiesel ist auch nicht die beste Lösung. Da zur Herstellung große Flächen benötigt werden und man bis zum fertigen Treibstoff jede Menge "Öl" in Form von Dünger, Pestiziden und konventionellen Treibstoff braucht. Abgesehen davon ist die Umwandlung von gutem Pflanzenöl in Biodiesel meiner Meinung nach viel zu umständlich. Mit etwas Motorenentwicklung könnte man auch das Öl pur verbrennen, dann riechts halt nach Friteuse auf den Strassen.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Vailant hat geschrieben:..... Da zur Herstellung große Flächen benötigt werden und man bis zum fertigen Treibstoff jede Menge "Öl" in Form von Dünger, Pestiziden und konventionellen Treibstoff braucht. Abgesehen davon ist die Umwandlung von gutem Pflanzenöl in Biodiesel meiner Meinung nach viel zu umständlich. Mit etwas Motorenentwicklung könnte man auch das Öl pur verbrennen, dann riechts halt nach Friteuse auf den Strassen.
Ein bischen Motorenentwicklung ist gut :confused: . Da Pflanzenöl von Haus aus ein eher schlechter Kraftstoff für moderne Motoren ist, ist die Verwendung nicht so ohne weiteres möglich. Man kann sein Fahrzeug aber bereits jetzt dementsprechend umrüsten, damit der Betrieb mit Pflanzenöl möglich ist. Ein Bekannter von mir hat sich sein Fahrzeug zum Betrieb mit Pflanzenöl umrüsten lassen und ist davon ziemlich begeistert (ok, er muss jedoch mind. 5-10 min. sein Fahrzeug "vorwärmen" damit er auf den Betrieb mit Pflanzenöl umschalten kann, aber für längere Strecken lohnt sich das allemal). Es handelt sich dabei um ungefähr soetwas:
http://cgi.ebay.de/Pflanzenoelanlage-Po ... dZViewItem

Dort ist auch ganz gut erklärt wie die Funktionsweise zur Aufbereitung von Pflanzenöl ist. Das "bischen" bei der Motorenentwicklung würde ich da eher weglassen.....
Für jemanden der ständig längere Strecken fährt wie er (25 km zur Arbeit)lohnt sich das alle mal, für Leute wie mich die nur 5 km haben lohnt sich das leider nicht.
Viele Grüße
Flohh

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Ich find nur die Umwandlung von Pflanzenöl in Methylester reichlich umständlich. Einmal braucht man Methanol dafür. Für Methanol braucht man Synthesegas, das letzlich aus Kohle stammt. Außerdem weiß noch keiner so recht wohin mit dem ganzen Glycerin, das bei der Biodiesel Synthese anfällt.
Und wenn jetzt schon die Umrüstung auf Pflanzenöl prinzipiell möglich ist, dann kann das nicht so schwer sein. Ich hab halt noch diese Bundeswehr Legende im Ohr: "Wenn es sein muss dann läuft der Leo II auch mit Erdnussbutter". Aber das mag auch ein Mythos sein.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Was mich immer wundert, ist dass bei all der tollen technischen Entwicklung der Benzinverbrauch der Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren unterproportional gesunken ist. Das 3-Liter Auto ist lange im Gespräch, technisch gar kein Problem und dennoch nicht Standard.

So was versteh ich nicht.

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DanielaN hat geschrieben:Was mich immer wundert, ist dass bei all der tollen technischen Entwicklung der Benzinverbrauch der Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren unterproportional gesunken ist. Das 3-Liter Auto ist lange im Gespräch, technisch gar kein Problem und dennoch nicht Standard.

So was versteh ich nicht.
Mein letztes Auto wog knapp 1000kg, Benzinverbrauch ca. 6-7 L/100km.
Mein jetziges Auto wiegt über 1600kg, Dieselverbrauch unter 6 L/100km.
Dafür hat er halt: elektr. Fensterheber, Klimaanlage, Airbags, Servo, ABS,...
Das wiegt halt einiges (wahrscheinlich besonders der Dieselmotor im Vergleich zum Benzinmotor). Auf der Autobahn ist es ziemlich egal, aber in der Stadt, wo diese Masse beschleunigt werden muß oder wenn sie auf den Berg gefahren werden soll, spielt das eine Rolle.
Rein subjektiv (hab nicht nachgemessen) sind meine Alufelgen, die ich mitkaufen "mußte", gleich schwer wie die Stahlfelgen, die ich für die Winterreifen habe - auch wieder beschleunigte Masse.

Bei nur 5km zur Arbeit genügt übrigens sommers wie winters ein Fahrrad, außer es hagelt oder es liegt mehr als 20cm Schnee. Außerdem sind wir ja Läufer ;-).

Mein Auto ist ein "Stehzeug", das ich hauptsächlich am Wochenende verwende, um zwischen Wien und Klagenfurt hin- und herzukommen und hier und da um sperrige Einkäufe zu transportieren.

Ich denke, daß es vielleicht mein letztes eigenes Auto ist, da man mit Mieten ja schon recht lange fahren kann. Da amortisiert sich das Auto erst, wenn es fast kaputt ist.

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Tja, wenn ich auf der Autobahn mit meinem Kleinwagen mit 5 Litern fahre, wundert mich garnix mehr, das Gejammere merkt man da nicht, wenn man wieder mal von eine der Luxuslimousinen im Bereich von Tempo 130 mit 200kmh überholt wird, am besten noch Lichthupe, wenn man nur 130 fährt und nicht auf dem Standstreifen - das Gejammer fängt immer erst hinterher an - das Umdenken hat immernoch nicht eingesetzt. Was ein Glück, dass ich nur zum Bahnhof mit dem Auto fahre, der Rest wird mit dem Zug erledigt.

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ich sag nur: tretauto!!

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Warum nicht einfach laufen? Is doch eh natürlicher.

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Krampe hat geschrieben:Warum nicht einfach laufen? Is doch eh natürlicher.
Vielleicht weil nicht jeder in unmittelbar erreichbarer Nähe seines Arbeitsplatzes, Uni, FH, Schule etc wohnt?

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tocktock hat geschrieben:Vielleicht weil nicht jeder in unmittelbar erreichbarer Nähe seines Arbeitsplatzes, Uni, FH, Schule etc wohnt?
...eben darum wird uns angesichts der Ressourcenlage nichts anderes übrig bleiben, als genau das zu tun.

Und bevor nun wieder der grundsätzliche und allgemeine Aufschrei kommt: das wird sicherlich alle Anstrengungen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik erfordern.

Es gibt die Grundrechte Freizügigkeit und Berufsfreiheit. Es ist allerdings keine Frage, ob wir Grundrechte in Anspruch nehmen, sonder eine Frage ob unsere Gesellschaft die Anpassung an die Verknappung bestimmter Ressourcen bewältigen wird oder nicht.

Meine Meinung,

Jörg

Benzinpreiserhöhung ist gewollt

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Benzinpreiserhöhung ist so gewollt, von unsere Regierung und der OPEC, in Brasilien wir kein Erdöl importiert. Sie sind schon auf Ethanol umgestiegen. Es wir alles in Brasilien produziert, eigende Öl Förderung und Ethanol wird auch selbst produziert. Die Fahrzeuge fahren dort mit einen Gemisch aus Benzin / Ethanol. Die Fahrzeuge und Motoren werden dort für dieses Gemisch extra hergestellt. Auch von VW und anderen großen Automobilbauern. Die ersten Flugzeuge fliegen auch schon mit 100% Ethanol in Brasilien, wir hier in Deutschland sind da noch ein Entwicklungsland. Die Möglichkeiten wären da, aber sie sind nicht gewollt, als Exportweltmeister müssen wir auch importieren und das sind auch die Energiequellen. Geld regiert die Welt und insbesondere in Deutschland
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Und wenn ich sehe was Heizöl und Gas kosten. :sauer: :nene: :motz:
Da fält dir ja ein Ei aus der Hose. :nick:

Ich kann jedem nur empfehlen sich Solar aufs Dach zu machen und zwar nicht nur fürs Warmwasser sondern auch heizungsunterstützend, das funzt super bis auf die Monate Dez/Jan,

da müssen wir mit dem Kachelofen unterstützen.
Selbst bei 15 Cm Schnee auf den Zellen schaffen die noch das Wasser auf 30° zu erhitzen.

Absolut rentabel: 3000L Öl im Jahr mit einer jhrl. Steigerung von 5% auf 10 Jahre hochgerechnet kostet mittlerweile mehr als ne Heizungsunterstützende Solaranlage.

Nicht meckern, sondern in Alternativen investieren.
Ich fahr im Sommer auch oft mit dem Rad zur Arbeit.
33 km hin, 33km wieder heim, und dazwischen liegen so um die 10 Std. Maloche.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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DanielaN hat geschrieben:Was mich immer wundert, ist dass bei all der tollen technischen Entwicklung der Benzinverbrauch der Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren unterproportional gesunken ist. Das 3-Liter Auto ist lange im Gespräch, technisch gar kein Problem und dennoch nicht Standard.

So was versteh ich nicht.
Ich schon. Liegt für mich daran, dass:

1. die Produzenten in der Vergangenheit durch die Entwicklung von besseren, energiesparenden Techniken eigentlich nur Kosten, aber keinen wesentlichen Vorteil hatten. Klar, dass solche Entwicklungen dann nur auf Sparflamme gehalten werden.

2. die Kunden nicht einsehen, dass die aufwendigere Technik teurer ist und dafür entsprechend mehr bezahlt werden muss.

3. die Kunden nicht bereit sind, auf den ggf. notwendigen Wegfall von Komfort zu verzichten.

Warum sollten die Produzenten dann Entwicklungen machen, die eigentlich keiner haben will?

In anderen Bereichen haben sich durch permanente Weiterentwicklungen rasante Fortschritte eingestellt. Das Paradebeispiel ist sicher die Computerindustrie. Diese hatte immer den Vorteil, dass Neuheiten dem Kunden zumeist vom ersten Augenblick an sichtbare Vorteile brachten (z.B. Rechnergeschwindigkeit, Grafikleistungen) und die Kunden bereit waren und sind, dafür Geld auszugeben. Hinzu kommt, dass ein riesiger Wirtschaftszweig gemeinsam auf die Weiterentwicklungen hingearbeitet hat, z.B. die Hersteller von Hard- und Software, manchmal weit entfernt von eigenem Kirchturmdenken, und sei es nur dadurch, dass man sich schnell auf einheitliche Standards einigte, die aber die Weiterentwicklungen erheblich billiger machte. Davon sind wir in der Automobilindustrie noch immer ziemlich weit entfernt.

Manche Experten munkeln, dass es möglich wäre, heute mit 1,5 Liter/100 km ein Auto zu betreiben, wenn man in der Automobilindustrue ähnlich engagiert entwickeln würde wie in der Computerindustrie.

Vielleicht wäre es deshalb gar nicht schlecht, wenn der Benzinpreis auf € 2,50 steigen würde. Das würde zumindest den Druck auf die Hersteller weiter erhöhen und zugleich die Autofahrer nahezu zwingen, diese Produkte auch nachzufragen.

Vielleicht

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Djävul-Löpare hat geschrieben:Benzinpreiserhöhung ist so gewollt, von unsere Regierung und der OPEC, in Brasilien wir kein Erdöl importiert. Sie sind schon auf Ethanol umgestiegen. Es wir alles in Brasilien produziert, eigende Öl Förderung und Ethanol wird auch selbst produziert. Die Fahrzeuge fahren dort mit einen Gemisch aus Benzin / Ethanol. Die Fahrzeuge und Motoren werden dort für dieses Gemisch extra hergestellt. Auch von VW und anderen großen Automobilbauern. Die ersten Flugzeuge fliegen auch schon mit 100% Ethanol in Brasilien, wir hier in Deutschland sind da noch ein Entwicklungsland.
Wenn man sich die ökologische Bilanz des Ethanols und die für "Bio"-Ethanol notwendigen riesigen Ackerflächen anschaut, weiß ich gar nicht, ob ich Ethanol haben wollte.

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Athabaske hat geschrieben:...eben darum wird uns angesichts der Ressourcenlage nichts anderes übrig bleiben, als genau das zu tun.
Was zu tun?

Jeden Tag meine 40 km zur Arbeit laufen :confused:

Na ja, fit wäre ich dann auf jeden Fall :daumen:

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WalkingRainer hat geschrieben:SO DIE HUNDERT SIND GEKNACKT;; NÄCHSTES ZIEL 113 dollar
einhundertundzehn erreicht...

DAS ENDE.... LINK

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Important information

euro zum dollar bei 1,60 .kann sein das er erstmal die nächsten monate auf 1,30-1,40 fällt,(ezb senkt zinsen)
wenn der ölpreis aber dabei stabil über 100$ bleibt ,dann gehen hier die lichter aus.....

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WalkingRainer hat geschrieben:Important information

euro zum dollar bei 1,60 .kann sein das er erstmal die nächsten monate auf 1,30-1,40 fällt,(ezb senkt zinsen)
wenn der ölpreis aber dabei stabil über 100$ bleibt ,dann gehen hier die lichter aus.....
Naja, das ist ja immer so ein Ding mit 2 Seiten. Sinkt der Euro, werden die Exporte für die Kundschaft in USA wieder billiger und Deutschland kann Exportsuperweltmeister werden.

Gruß
runforyourlife

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wie solls denn noch höher gehen?

gestern an der Tanke im Ruhrgebiet:

Super / Benzin: 1,479€
Diesel: 1,399€

Viel mehr kann der Preis doch nicht mehr steigen, die Tankstelle haben doch alle bloß´4 Zeichen zur Verfügung x,xxx €.


Dazu sei noch gesagt das ich am Montag noch an einer Tanke 2km weiter meinen Wagen mit Super für 1,359€ vollgetankt habe.. wie sich die Preise zusammen setzen... i wois net...
Die Fetten Jahre sind vorbei !:pepsi:
Oktober 2010 : 107,7 kg --> Oktober 2011: 76,9kg

PB's: :prof:
10km: 00:42:30 ; HM: 01:41:06 ; M: 03:27:50 ; 50km: 04:42:45


Jan/Feb/Mrz -> WLS Duisburg
April -> mal Schaun....
Mai -> Vivawest Marathon
Oktober -> RWE Marathon Essen 42,195km
November -> Bottroper Ultramarathon 50km

Bild

123
So - erstmals heute morgen Diesel für 1,409 getankt - der Hammer.
Der Tank war noch nicht mal ganz leer und trotzdem über € 60 reingeflossen, gruselig.

Ach, waren das noch Zeiten, wo ich meinen alten Kadett für 96 Pfennig betankt habe... :frown:
Gruß aus Ellerbek-Downtown

124
Ich hab gestern Markus gehört, das "Ich will Spaß"-Neue-Deutsche-Welle-Gesäusel.

"Und kostet Benzin auch 3 Mark 10, scheißegal, es wird schon geh'n ..."

Der Junge war seiner Zeit echt voraus :zwinker2:
Bild

125
An der Zapfsäule stöhne ich regelmässig, hilft aber nichts.
Wir wohnen auf dem Land (ein Einfamilienhaus zu bauen wäre in der Stadt nicht finanzierbar gewesen!) und sind beide berufstätig.
Öffentliche Verkehrsmittel praktisch nicht vorhanden. Wir pendeln zwar nur jeweils 20 km, aber da kommt auch was zusammen!

Die beiden Autos sind schon ein großer Posten bei uns.

Eva

126
dersvennie hat geschrieben:wie solls denn noch höher gehen?

Super / Benzin: 1,479€
Diesel: 1,399€
In ca. einem Jahr würden sich vor dieser Tankstelle Schlangen bilden, weil´s so billig ist.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Wir wohnen auf dem Land,
mein Arbeitsplatz ( kein Dusch möglichkeiten) ist zwar nur 8 km entfernt, aber über mehrere Steigungen zu erreichen, als Läufer oder Radfahrer mega anstrengend, also kommt nur das Auto in Frage. Und Öffentliche Verkersmittel sind hier Fehlanzeige.
Gruss
Angélique :zwinker4:

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Ich fahre ja häufig Langstrecken, so 500 km bis 600 km am Stück. Von mir aus könnte der Sprit auch das dreifache des heutigen Preises kosten, wenn dann die Autobahnen wieder frei wären.

Aber wahrscheinlich wird der Sprit in absehbarer Zeit tatsächlich das dreifache kosten, nur die Autobahnen werden so voll sein, wie heute auch.

129
RalfF hat geschrieben:
Aber wahrscheinlich wird der Sprit in absehbarer Zeit tatsächlich das dreifache kosten, nur die Autobahnen werden so voll sein, wie heute auch.

Das sind böse Prognosen Ralf.

Ich bin froh, dass ich im Moment wenige Stecken zu fahren habe...nur, wenn ich tanken muss, dann tue ich es einfach, schüttel mich kräftig und versuche, das Erlebnis schnell wieder zu vergessen.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

130
Was sang Markus noch in den 80ern:

"Und kost' Benzin auch Drei Mark Zehn

scheiß egal
es wird schon geh'n

ich will fahr'n ! Ich will fahr'n
ich will fahr'n .
Ich will Spaß
ich will Spaß ! Ich will Spaß
ich will Spaß !
Ich geb' Gas
ich geb' Gas ! - Ich will Spaß
ich will Spaß ! ...."

Damals absolut utopisch, dass Benzin mal so teuer wird und jetzt sind wir fast soweit mit dem Benzinpreis. Um das Elend ein wenig zu lindern, habe ich das Motto nun in ich geb Gas, fahr mit Gas, abgewandelt, aber auch das tröstet langfristig nicht.

Das was bei uns prakziziert wird ist ohnehin nur Alibipolitik und egal ob Umweltzone oder Biosprit beides bringt keine CO2 Ersparnis bzw. ist sogar kontraproduktiv und sorgt durch Anstieg der Nahrungsmittelpreis für Hunger und sogar Hungertote im armen Teil der Welt.

Schlimm finde ich auch, dass selbst wenn man hier bei uns wirklich was erfinden würde, was sinnvoll die CO2-Produktion reduziert, wäre das nichtmal ein winziges Tröpfchen auf den heissen Stein im Vergleich zu dem, was in China und Indien schon fast exponentiell zunehmend an zusätzlichem CO2 produziert wird, was dadurch auch noch schlimmer wird, dass man dort fast gar keine Rücksicht auf die Umwelt nimmt.
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Und der Benzinpreis ist immer noch zu niedrig...

131
...sonst hätte der Stinker heute morgen seine Karre nicht mit laufendem Motor stehen lassen, als er sich neue Fluppen am Automaten gezogen hat.

Manchmal bin ich versucht einfach in ein solches Auto hinein zu sitzen und mal kurz um die Ecke zu fahren...

Weiter so,

Jörg

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Mal eine schöne Geschichte zum Benzinpreis:

Gestern war ich in Grömitz an der Ostsee. Vor der Rückfahrt ging es dann noch an die Tankstelle mit dem Muschelsprit. Da dieser Tankstelle am Pfingstmontag der Superkraftsotff augegangen war, konnte man dort V-Power zum Preis der Superkraftstoffs tanken.... :D
Laufwiedereinsteiger

"Es gibt Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen."

133
Zetto hat geschrieben:Mal eine schöne Geschichte zum Benzinpreis:

Gestern war ich in Grömitz an der Ostsee. Vor der Rückfahrt ging es dann noch an die Tankstelle mit dem Muschelsprit. Da dieser Tankstelle am Pfingstmontag der Superkraftsotff augegangen war, konnte man dort V-Power zum Preis der Superkraftstoffs tanken.... :D
ich tanke das zeug nur .spare bei meinen ford fiesta bj 94 auf 100km 0,8ltr gegenüber super :daumen:

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Was sagt Ihr heute? An der Tanke meines Vertrauens: schlappe 1,54 €
Ab morgen fahr ich nur noch Rad!

Maie (pleite)

135
Tom4711 hat geschrieben:Was sang Markus noch in den 80ern:

"Und kost' Benzin auch Drei Mark Zehn
Im Original Anfang der 80er sang er noch 'Zwei Mark Zehn'!

Ich habe mal ausgerechnet, was mich ein gelaufener Kilometer kostet (Schuhe, Laufklamotten, Ausgaben bei Wettkämpfen, ...) und komme momentan auf 27 Cent pro Laufkilometer. Da ist Autofahren doch noch recht günstig.

136
masilu hat geschrieben:Was sagt Ihr heute? An der Tanke meines Vertrauens: schlappe 1,54 €
Ab morgen fahr ich nur noch Rad!
An der Tanke die ich nie ansteuere....
1,58 € für Normal/Super.
:motz: :tocktock:

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Was mich am meisten an der Sache ärgert ist das alle jammern, aber viel zu wenige aktiv werden. Ich habe seit knapp einem halben Jahr durchgehend ein Inserat im Internet, mehrmals in der Zeitung inseriert und bei einem großem Unternehmen am schwarzen Brett eine Nachricht hängen: Fahrgemeinschaft gesucht.
Mit öffentlichen Verkehrsmiteln würde ich knapp 1Stunde 30 bis 2 Stunden pro Arbeitsweg brauchen. Mit dem PKW grade mal 35-40min.
Bisher hat sich noch niemand auf ein Inserat gemeldet, die Autobahn ist trotzdem voll. Immer 1 Person pro PKW.
Mittlerweile fahre ich mit dem 50er Motorroller und bezahlen monatlich knapp 100€ für Super. Mit dem PKW waren es noch 220 - 250€ pro Monat nur um zur Arbeit zu kommen.

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WalkingRainer hat geschrieben:ich tanke das zeug nur .spare bei meinen ford fiesta bj 94 auf 100km 0,8ltr gegenüber super :daumen:
Was dem widerpspricht, was bei diversen Tests von verschiedenen Autozeitschriften als Ergebnis herauskam. Eine signifikante Verbrauchsersparnis konnte man dort nigendwo feststellen und höhere Leistung gab es nur bei ganz hoch verdichtenden Sport- bzw. Supersportwagen wie Porsche und Ferrari.

Bei einem Golf, Astra, Focus oder Fiesta ist der einzige Effekt, dass man selber mehr ausgibt und der Mineralölkonzern mehr verdient und selbst bei den Sportwagen steht die Mehrleistung in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten, aber ebenso ist das ist bei diesen Autos auch mit den Anschaffungs- und den Unterhaltskosten, so dass es eine Zielgruppe für den Sprit gibt.
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139
ich führe schon seit vielen Jahren exakt Verbrauchsbuch

weiss genau welche Art von Fahrerei welche Zuladung wieviel ausmacht

--den Superdiesel hab ich auch getestet,--- mehrfach-----ohne auch nur den Hauch eines Unterschiedes

ich brauchs Auto fürs Geld verdienen, aber Fahrten für die Freizeit reduziere ich aufs minimum

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Santander hat geschrieben:Da geht noch was! :daumen:
Stimmt - jetzt sind es 135 $
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

142
Ich tipp mal, dass der Ölpreis jetzt so richtig Gas gibt.
Ist doch gerade mal ein Jahr her, da kostete das Fäßchen noch um die 70 Dollar. Dann gings allmählich hoch, zappelte eine Weile bei den 100 Dollar um dann richtig Fahrt aufzunehmen.
Ich befürchte, dass der Ölpreis ziemlich schnell bei 170 Dollar oder noch mehr liegen wird. Das kann schon in einem Monat so sein. Heisst dann womöglich immer noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich finde es auch nicht utopisch, dass der Benzinpreis bald bei 1,75 - 1,80 liegen wird.
Das könnte noch äusserst unangenehm werden für die ganze Weltwirtschaft.
Auuuuu Weia :nene:
Wir können aber noch froh sein, dass die Saudis keine Ahnung von Marktwirtschaft haben. Wenn das der Fall wäre, würde Öl das Dreifache kosten.
Trotz des ständig steigenden Preises wird aber immer mehr Öl verbraucht.
Die Welt steuert mit Hurra auf einen Kollaps zu.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Charly hat geschrieben:Wir können aber noch froh sein, dass die Saudis keine Ahnung von Marktwirtschaft haben. Wenn das der Fall wäre, würde Öl das Dreifache kosten.
Vielleicht würde das Öl auch nur die Hälfte kosten, wenn die Saudis keine Ahnung von Marktwirtschaft hätten. Aber schön, wenn du deine Vorurteile pflegen kannst! :wink:

144
Juhu...

Heute morgen für fast 100,- getankt. :sauer:

Bei 200,- werd ich`s mir aber mal überlegen mit dem Auto. :haeh:

145
foto hat geschrieben:Juhu...

Heute morgen für fast 100,- getankt. :sauer:

Bei 200,- werd ich`s mir aber mal überlegen mit dem Auto. :haeh:
an den tankstellen nehmen sie in der regel keine 200 und 500 € scheine an ,das wird sich in zukunft ändern :D

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Und ich frage mich, warum wir einen Diesel fahren. Das lohnt sich jetzt schon gar nicht mehr. :sauer:
Bild

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Seht es doch mal positiv. Ihr seid alles Läufer und wenn man sich das Autofahren gar nicht mehr leisten kann sind wir in der PolePosition. :D

Sobald mein Trainingsstand ausreicht werde ich meine 12Km Arbeitsweg wohl auch ab und zu mal laufend zurücklegen. Einen Weg schaffe ich schon aber ich muss am Abend ja auch wieder heim.

Für noch weitere Strecken gibt es immer noch das Fahrrad. Mein Chef hat sich jetzt grad ein Elektro-Bike gekauft. Das ist auch noch ne geniale Sache. Am morgen hat er den Hilfsmotor auf voller Stufe und schafft es ins Büro ohne gleich Duschen zu müssen, hat aber trotzdem noch etwas Bewegung denn der Motor unterstützt nur wenn man selber in die Pedale tritt. Abends kann er dann je nach Fitness den Motos ganz aus oder auf die niedrige Stufe stellen und hat gleich ein richtiges Rad-Training.
Die 20 Kilometer schafft er mit dem Teil in grade mal 30 Minuten was 10 Minuten mehr ist als mit dem Auto.

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Sprit, ja das ist so ein Thema, vor allem für die Europäer. Insb. die mit viel Autoindustrie und ohne Tempolimit. Klar, 911er, M5er, Q8, RS8 usw. fahren hat was - hatte immerhin selbst mal das Vergnügen kurz vor dem Crash in 2000/2001 einen Jugendtraum zu erfüllen. Damals kostete der Liter Diesel glaube ich noch so um die 89 Cent und SuperPlus 1,15. Im Ösiland 10 ct weniger. Gut, nach der Dot.Com Blase musste man sich hinsichtlich vielen Dingen anpassen und einschränken (je nach dem wie dumm/naiv/gutgläubig man war).

Also denkt man sich - kauf nen DIESEL - ist zwar teurer in der Anschaffung, aber der Sprit holt das in den Jahren schon wieder raus.

Heute auf der Heimfahrt von Ösiland denke ich trifft mich der Schlag! Der Liter Diesel teurer als Superplus - nämlich 1,40 Eur !!! Wo führt das hin? Es gibt Prognosen, die sagen 2 EUR pro Liter Sprit bis zum Ende des Jahres.

Aber wen schwerts? Man betrachte nur die Überholspur auf unseren Autobahnen!!! Das Gleichgewicht stimmt nicht mehr. "Ich kann's mir leisten" hin oder her. Für mein Empfinden ist das mittlerweile eine moralische Frage.

Nun denn - genug geklugscheisst - mehr Low Budget tanken (= kein Shell usw) und den Fokus auf " wie komme ich kostengünstigst und umweltfreundlichst von A nach B legen, das ist mein Motto für die Zukunft. (ja - wohlmöglich habe ich selbst zu lange gebraucht um darauf zu kommen...)

Heiko
Run 4 a better Life,
Heiko (http://maxHF.wordpress.com)

Bild

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Ich rechne mal für mein Auto

Durchschnittsverbrauch 8,4 Liter Super * 1,429 = 12 € pro 100 km

Laufschuhe 150 € für 1.000 km = 15 € pro 100 km

Wieso denken alle darübber nach, weniger zu fahren????
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

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RalfF hat geschrieben:Vielleicht würde das Öl auch nur die Hälfte kosten, wenn die Saudis keine Ahnung von Marktwirtschaft hätten. Aber schön, wenn du deine Vorurteile pflegen kannst! :wink:

Du kennst dich mit meine Vorurteilen aus? Das ist doch wohl ein Vorurteil :zwinker4:
Naja, aber du kannst ja auch nicht alles wissen.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
Gesperrt

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