Zum Ausgleich darfst Du dann statt fett bestimmt auch dick oder korpulent verwenden.Nepumuk hat geschrieben:Von mir aus kannst du statt ausgemergelt auch dünn oder marger verwenden, wenn dir das besser paßt.
Gruß
Hendrik
Zum Ausgleich darfst Du dann statt fett bestimmt auch dick oder korpulent verwenden.Nepumuk hat geschrieben:Von mir aus kannst du statt ausgemergelt auch dünn oder marger verwenden, wenn dir das besser paßt.
Nepumuk hat geschrieben:, aber ich bin mit dem Erreichten und den Fortschritten sehr zufrieden. Auf keinen Fall will ich irgendwann so ausgemergelt aussehen, wie es die wirklich schnell und die ambitionierten Läufer tun. Das gefällt mir nicht.
Du wirst es vermutlich gleich abstreiten. Aber in Wahrheit hält du dich selbst wohl für Adonis persönlich.Nepumuk hat geschrieben:Von mir aus kannst du statt ausgemergelt auch dünn oder marger verwenden, wenn dir das besser paßt. Ich hab jedenfalls noch keinen schnellen Langstreckenläufer gesehen, der eine wirklich ansprechende, gut aussehende Figur hat.
sich wohl fühlen ist natürlich schwer objektivierbar.ponjio hat geschrieben:Komisch ich bin zwar jünger, laufe aber nur wesentlich mehr Kilometer als Daniela und mein Wohlfühltempo liegt bei 5:15 min/km. Also man kann nicht den Umfang, als Indikator für das Wohlfühltempo nehmen.
Kannst Du denn keine Meinung hinnehmen die noch dazu vollkommen ohne Personenbezug in dem Faden hier geäussert wurde. Offensichtlich nicht, denn sonst würdest Du nicht sofort wieder persönlich werden. Das wars dann hier für mich .. denn sonst wirds nur mehr otIngo77 hat geschrieben:Du wirst es vermutlich gleich abstreiten. Aber in Wahrheit hält du dich selbst wohl für Adonis persönlich.
Ingo
Ich will dir den Gefallen tun und sage, nein tue ich nicht. Und ich bin von diesem Ideal auch wirklich weit entfernt. Ich glaube aber auch, das Laufen die falsche Sportart ist, um ein Adonis zu werden. Ich bin zu dick/fett wie auch immer, das weiß ich und ich mache mir da auch nichts vor.Ingo77 hat geschrieben:Du wirst es vermutlich gleich abstreiten. Aber in Wahrheit hält du dich selbst wohl für Adonis persönlich.
Ingo
Hallo,Bine Laufmaus hat geschrieben:Auch ich bin keine dünne Läuferin
MICH (1,73, 72kg, BMI 24) hast du damit auch gar nicht angesprochen. Mir fiel nur auf, dass du mit dir selbst fürchterlich zufrieden warst und alle, die eher dem Ideal des typischen Läufers aus dem Leistungssport entsprachen, mit Adjektiven überhäuft hast, die zumindest nicht wertneutral klingen.Nepumuk hat geschrieben: Ich gebe, dass das Wort "ausgemergelt" sicher drastisch ist, aber das ist genau das Wort, dass mir in den Sinn kommt, wenn ich die Spitzenläufer betracht (und einige Avatare hier im Forum). Sollte ich damit jemand beleidigt haben, dann tut es mir leid.
Ja das geht. Meine Freundin hat ein BMI von 19irgendwas und ist sehr weiblichDanielaN hat geschrieben:Als Frau muß man sich auch Gedanken machen ob ein BMI unter 21 überhaupt noch weiblich aussieht.
Triathleten!!!Nepumuk hat geschrieben:Ich hab jedenfalls noch keinen schnellen Langstreckenläufer gesehen, der eine wirklich ansprechende, gut aussehende Figur hat.
Na das hängt sicherlich immer erstens davon ab, was Du als weiblich definierst bzw. wie stark Dein Beschützerinstinkt im Hinblick auf das Kindchenschema ausgeprägt ist und auch von der Körpergröße und den Gesamtproportionen.ponjio hat geschrieben:Ja das geht. Meine Freundin hat ein BMI von 19irgendwas und ist sehr weiblich.
Hm... leider widerspricht das sich mit der Bezeichnung und Einstellung "ambitionierte Hobbyläufer" und qualifiziert einen in die Abteilung "Freizeit- und Gesundheitsläufer".DanielaN hat geschrieben:Jetzt weiß ich zwar, daß ich mit BMI 21 deutlich schneller wäre, aber jetzt schaut mal auf mein AVA und überlegt mal wie das aussehen würde. Ich weiß es von früher ... mein Mann sagt er möchte es nicht sehen.
Das mit dem BMI liegt wohl zum Großenteil an Veranlagung und Ernährung. Mein BMI liegt immer so zwischen 22 und 23, wenn ich viel trainiere, am unteren Ende. Wenn ich gar nix mache, geht er auch nicht höher als 24.DanielaN hat geschrieben:Zudem muß man ja bedenken, dass man ab einem bestimmten Alter (die meisten von uns) solche BMIs nur noch mit Hungern erreichen kann, weil sich irgendwo ein Gleichgewicht oft im 24 - 25 BMI- Bereich einstellt wenn man nichts dran macht.
Die Trainingsumfänge dieser Leistungsklasse die ich also nach der Diskussion hier im Bereich von 40 - 60 WKM einschätzen würde, bedingen ja auch nicht unbedingt einen sehr niedrigen BMI. Um diesen nur mit Laufen zu erreichen muß man wohl erheblich mehr rennen.
In D. sind definitiv mehr Menschen übergewichtig als magersüchtig.schneller! hat geschrieben:Die gesundheitsbewusste Gesellschaft heutzutage ist wohl eher 'mager-süchtig' als das Gegenteil.
Als Ausgemergelt bezeichnet man imo eigentlich Menschen, die nicht genug zu essen bekommen. Spitzenläufer sind sehr schlank und durchtrainiert, haben aber z. B: oft mehr Kraft in ihren dünnen Armen als manch fettleibiges Wohlstandsopfer.schneller! hat geschrieben: Die Spitzenläufer sind tatsächlich oft ausgemergelt (sie sehen nicht nur so aus).
DerC hat geschrieben:
In D. sind definitiv mehr Menschen übergewichtig als magersüchtig.
Zustimm, aber gerade beim Spitzenläufer werden auch die letzten Fett- und Eiweisspolster, welche nicht unbedingt benötigt werden, noch verbrannt. Dies kann man medizinisch gesehen durchaus als 'Auszehrung' des Körpers oder als 'Ausgemergeltwerden' bezeichnen, da dabei teilweise vergleichbare physiologische Vorgänge ablaufen wie bei anderen Formen der Mangel- oder Unterernährung.DerC hat geschrieben:
Als Ausgemergelt bezeichnet man imo eigentlich Menschen, die nicht genug zu essen bekommen. Spitzenläufer sind sehr schlank und durchtrainiert, haben aber z. B: oft mehr Kraft in ihren dünnen Armen als manch fettleibiges Wohlstandsopfer.
Mein BMI liegt bei 21,8. Viele in der näheren Umgebung bezeichnen mich schon als (fast) zu dünn. Mein Arzt meinte heute zu mir: "woher haben Sie denn diese muskulösen Oberarme? Doch nicht etwa vom Laufsport?"DerC hat geschrieben: Als Ausgemergelt bezeichnet man imo eigentlich Menschen, die nicht genug zu essen bekommen. Spitzenläufer sind sehr schlank und durchtrainiert, haben aber z. B: oft mehr Kraft in ihren dünnen Armen als manch fettleibiges Wohlstandsopfer.
Gruß
C.
Bei ihr definitiv nicht. Sie ist wohl proportioniert.DanielaN hat geschrieben:Glaub mir bei Frauen meiner Größe sieht ein BMI von 19 stark nach Gruft aus.![]()
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DerC hat geschrieben:Das mit dem BMI liegt wohl zum Großenteil an Veranlagung und Ernährung. Mein BMI liegt immer so zwischen 22 und 23, wenn ich viel trainiere, am unteren Ende. Wenn ich gar nix mache, geht er auch nicht höher als 24.
Also ich habe derzeit ein Schnitt von 52,3 Wkm und laufe nicht ZU langsam. Bedeutet das ich habe viel Talent?DerC hat geschrieben:Letztes Jahr hatte ich im Schnitt übrigens auch weniger als 60km/Woche, wenn ich mich recht erinnere.
Das kann jeder.ponjio hat geschrieben: Ich glaube mit 65-70 Wkm könnte ich sogar nen Marathon sub 3 laufen, wenn die Unterdistanzzeiten stimmen.
Quatsch. Im Mittelalter lag das Schönheitsideal bei BMI 30+. Manche haben sich nicht weiter entwickelt. BMI 19-20 hat mit Magersucht nichts zu tun.ponjio hat geschrieben:
Da fühl ich mich mit einem BMI von knapp über 20 schon sehr dürre, wenn ich das hier höre.
Ich weiß, dass das jeder kann und deswegen schaffen es bei den Marathons nur ca. 10-20% maximal. Für mich immer verwunderlich, dass hier alle im Forum sagen, dass es jeder kann, aber kaum einer macht.Teye hat geschrieben:Das kann jeder.
ponjio hat geschrieben:Ich weiß, dass das jeder kann und deswegen schaffen es bei den Marathons nur ca. 10-20% maximal. Für mich immer verwunderlich, dass hier alle im Forum sagen, dass es jeder kann, aber kaum einer macht.
Oh, stimmt. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. Du hast recht.Teye hat geschrieben:Ich weiß was Du meinst, aber das hast Du nicht geschrieben.![]()
Wenn man das beides so nebeneinander stehen sieht, klingt es nach einem Widerspruch, da hast Du recht.HendrikO hat geschrieben:Ich würde mich eher Carsten anschließen wollen. Ambition bedeutet nach Meyers Lexikon ein ehrgeiziges Streben. Das paßt einfach nicht mit minimal zusammen.
Denke ich auch. Wenn ich das mit durchschnittlich 50 Wochenkm in den 13 MA-Vorbereitungswochen (ohne Tapering) und ca. 36 durchschnittlichen Wochenkm in den 6 Monaten davor konnte, sehe ich keinen Grund, warum das Daniela nicht koennen sollte. Ich bin nicht besonders talentiert fuer's Laufen, und solche Zeiten, wie sie Daniela frueher gelaufen ist, kann ich mir noch nicht mal vorstellen. Ich habe aber halt fuer die 4h fast 4 Laufjahre und 3 Marathons "Anlauf" gebraucht - die 4h sind erst im vierten Laufjahr beim vierten Marathon gefallen.HendrikO hat geschrieben:Deine eigentliche Frage lautet doch nicht, wieviel Kilometer braucht ein ambitionierter Hobbyläufer (könnte man auch so nicht beantworten), sondern eher allgemein, was kann man mit 40-60 km in der Woche erreichen und speziell, kann ich mit 60 km den Marathon unter vier Stunden rennen.
Antwort: Ja, ich denke schon.
wer sich besonders kalorienarm ernährt (und dadurch bei durchschnittlicher alltagslast sehr schlank ist), der kann seine lebenserwartung vermutlich erheblich steigern,schneller! hat geschrieben:Die gesundheitsbewusste Gesellschaft heutzutage ist wohl eher 'mager-süchtig' als das Gegenteil. Leute, welche 10 kg über ihrem 'Idealgewicht' sind werde schon schnell mal als zu dick beurteilt. Diese Art der Beurteilung von 'gesund' oder 'attraktiv' finde ich persönlich ziemlich fehlgeleitet. Die Spitzenläufer sind tatsächlich oft ausgemergelt (sie sehen nicht nur so aus). Leistungs-Sport auf solchem Niveau hat auch absolut nichts mehr mit Gesundheit zu tun. Aber das wissen diese Leute selber und das soll auch keine Bewertung sein. (Ich habe selber übrigens einen BMI von etwa 18, was ich absolut nicht attraktiv finde, hat aber nichts mit dem Laufen zu tun).
Ambition bedeutet nach Meyers Lexikon ein ehrgeiziges Streben.
Ich habe nirgendwo gelesen, dass wenn man ambitioniert laufen möchte, soll man dann versuchen das Training zu minimieren und dazu noch BMI erhöhen. Und das sind Aussagen von denen, die gegen Leistungssteigernden Vorschlägen wie Umfangerhöhung und Abnehmen sind.kat17 hat geschrieben:Wenn man das beides so nebeneinander stehen sieht, klingt es nach einem Widerspruch, da hast Du recht.
Trotzdem, weil das "Minimum" so unter Beschuss geraet, zitiere ich nochmal die Trainingsregel von Noakes:
"At first, try to achieve as much as possible on a minimum of training"
... und erlaeutere vielleicht noch ein bisschen, was er dazu schreibt:
Zunaechst sagt er selbst, dass diese Regel ein Widerspruch zu seiner ersten Regel ("Train frequently all-year round") zu sein scheint. Dann erlaeutert er, dass seit dem ersten Laufboom der 70er Jahre die Vorstellung verbreitet sei, dass man ein umso erfolgreicherer Laeufer sei, je mehr man trainiere. Tatsaechlich gebe es aber fuer jeden eine Grenze fuer die Trainings"menge", von der der Koerper noch profitiert. Trainiert man ueber diese Grenze hinaus, so fuehrt das zu schlechteren Ergebnissen und schliesslich zu Uebertraining. Er empfiehlt daher, sich sozusagen "von unten", nach und nach an diese Grenze heranzuarbeiten und vor allem Geduld zu beweisen: Das Laufen sollte man als eine langjaehrige Angelegenheit betrachten, bei der eine schrittweise Verbesserung das Ziel sein sollte. Dies koenne erreicht werden, indem man herausfindet, bei welchem Trainingsumfang man die besten Resultate erzielt und dann nach und nach bei einem Teil des Trainings die Intensitaet erhoehe.
Soweit Noakes - und der meint damit schon "ambitionierte" Laeufer.
Nun ist Daniela bestimmt nicht an der Grenze zum Uebertraining - Noakes meint, alles unter 8-10 Wochenstunden sei ziemlich sicher. Allerdings sind bei aelteren Semestern orthopaedische Zipperlein vermutlich meistens die erste Bremse, lange vor Uebertraining im klassischen Sinn (ist jedenfalls meine Erfahrung als aelteres Semester). Daher finde ich diesen Ansatz - erstmal gucken, was mit 4-5h / Woche geht, bevor man 10 macht, sich auch ein bisschen Zeit lassen, die Lauferei sozusagen in Ruhe reifen lassen, langsam steigern, auch an anderen Schrauben drehen ausser dem Umfang (ausser der Intensitaet zum Beispiel auch an der Wettkampfstrategie oder am Tapern) - ganz sinnvoll, auch wenn man noch nicht die 10h / Woche erreicht hat. Und wenn ich mir manche Threads hier so anschaue (z.B. den hier: http://forum.runnersworld.de/forum/mara ... eftig.html oder auch den Greif-Thread vor ungefaehr 3-4 Wochen), dann hab ich den Eindruck, dass das "zuviel" an Umfang durchaus nicht unueblich ist und es so manchem vielleicht gar nicht schaden wuerde, sich trotz - oder gerade wegen - der Ambitionen auch mal ueber "Minimum" Gedanken zu machen ;-)
Denke ich auch. Wenn ich das mit durchschnittlich 50 Wochenkm in den 13 MA-Vorbereitungswochen (ohne Tapering) und ca. 36 durchschnittlichen Wochenkm in den 6 Monaten davor konnte, sehe ich keinen Grund, warum das Daniela nicht koennen sollte. Ich bin nicht besonders talentiert fuer's Laufen, und solche Zeiten, wie sie Daniela frueher gelaufen ist, kann ich mir noch nicht mal vorstellen. Ich habe aber halt fuer die 4h fast 4 Laufjahre und 3 Marathons "Anlauf" gebraucht - die 4h sind erst im vierten Laufjahr beim vierten Marathon gefallen.
Gruss,
Katrin
Das bringt dem 2:27 Läufer nur nix, dass du ihn nicht für einen Hobbyläufer hältst. Denn er ist natürlich ein Hobbyläufer, er kann von seinem Sport nicht leben. Selbst 10000m Europameister Jan Fitschen war zumindest bis vor kurzem eigentlich nur Semi-Pro, da er "nebenher" Physik studiert hat.schellsky hat geschrieben:
So ist für mich jemand, der die Marathondistanz unter 2:30 h läuft, auch kein Hobbyläufer mehr, wie Carsten es geschrieben hat. Aber das ist meine Sichtweise der Dinge.
So funktioniert es natürlich nicht. Sprache bedeutet (auch) eine Konvention über die Bedeutung von Begriffen. Wenn die Bedeutung des Begriffs Ambition also nicht paßt, muß ich einen anderen Begriff wählen, nicht einfach die Bedeutung solange umbiegen, bis es für mich paßt.schellsky hat geschrieben:Nun gut, nicht jeder richtet sich nach Meyers Lexikon. Ich kenne Meyer nicht einmal...
Letztlich ist es doch alles eine Definitionssache. Man könnte da doch gleich weiter machen, in dem man "ehrgeiziges Streben" definiert.
Je länger ich die Diskussion hier verfolge, umso sicherer bin ich mir daß der Titel für den Faden absolut perfekt gewählt war.HendrikO hat geschrieben:So funktioniert es natürlich nicht. Sprache bedeutet (auch) eine Konvention über die Bedeutung von Begriffen. Wenn die Bedeutung des Begriffs Ambition also nicht paßt, muß ich einen anderen Begriff wählen, nicht einfach die Bedeutung solange umbiegen, bis es für mich paßt.
Gruß
Hendrik, ambitioniert
DerC hat geschrieben:Das bringt dem 2:27 Läufer nur nix, dass du ihn nicht für einen Hobbyläufer hältst. Denn er ist natürlich ein Hobbyläufer, er kann von seinem Sport nicht leben. Selbst 10000m Europameister Jan Fitschen war zumindest bis vor kurzem eigentlich nur Semi-Pro, da er "nebenher" Physik studiert hat.
Echte Laufprofis in D gibt es nur wenige. Mockenhaupt wird von der Bundeswehr fürs laufen bezahlt, auch Mikitenko wird gut davon leben können. Von den dt. Männern, die unter 2:30 laufen können, sind die allermeisten keine Profis sondern Hobbyläufer.
Gruß
C.
Hallo Hendrik,HendrikO hat geschrieben:Ist doch prima. Und am Ende machst Du ja eh immer was Du willst. ;-)
HendrikO hat geschrieben:So funktioniert es natürlich nicht. Sprache bedeutet (auch) eine Konvention über die Bedeutung von Begriffen. Wenn die Bedeutung des Begriffs Ambition also nicht paßt, muß ich einen anderen Begriff wählen, nicht einfach die Bedeutung solange umbiegen, bis es für mich paßt.
Gruß
Hendrik, ambitioniert
Nichtmal das ist eindeutig. Für mich kann eine Fichte etwas völig anderes sein als für Dich. Wenn ich zum Beispiel ein idealisiertes Bild von einer Fichte habe und Du kommst mit so einem krüppeligen Stamm an, könnte ich sagen, das ist gar keine richtige Fichte.schellsky hat geschrieben:Das ist nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig, wobei ich dir im Grundsatz Recht gebe.
Aber...
Es gibt Begriffe, die ganz klar definiert sind. Ein Meter ist ein Meter, eine Fichte ist eine Fichte - da kann man nicht drüber streiten und man wird sich immer einig sein.
Das wäre aber sehr arrogant von dir der armen Fichte gegenüber.DanielaN hat geschrieben:Nichtmal das ist eindeutig. Für mich kann eine Fichte etwas völig anderes sein als für Dich. Wenn ich zum Beispiel ein idealisiertes Bild von einer Fichte habe und Du kommst mit so einem krüppeligen Stamm an, könnte ich sagen, das ist gar keine richtige Fichte.
Bestimmt.DanielaN hat geschrieben:Wir verstehen uns ?![]()
Ja ich bedanke mich auch. Interessantes Thema. Insbesondere da ich lernen mußte, das der Trainingsumfang in meinem Alter(51, 9 M Training und BMI 23,6) langsam gesteigert werden sollte.(Hatte mich bei VIC übernommen)DanielaN hat geschrieben:
Aber ne im Ernst ich bin dankbar für die tollen Inhalte hier. Davon kann ich echt profitieren und ich denke Andere ebenso.
Wenn man die gleiche Sprache spricht, sollte man schon gängige Definitionen und Begriffsbedeutungen verwenden.schellsky hat geschrieben:Wie schon geschrieben:
Das ist meine Sichtweise. Aus meiner Perspektive gibt es noch ein paar Stufen zwischen Hobbyläufer und Profi. Für mich ist nicht jeder, der kein Profi ist, automatisch Hobbyläufer. Jemand der sich auf dem beschriebenen Niveau bewegt, ist für mich schon ein herausragender Leistungssportler. Er bewegt sich sicherlich unter den besten 5% der Läufer, vermutlich ist der Kreis sogar noch enger.
Das sehe ich ja nicht anders, C.DerC hat geschrieben:Wenn man die gleiche Sprache spricht, sollte man schon gängige Definitionen und Begriffsbedeutungen verwenden.
Ein Profisportler ist ganz klar ein Berufssportler. Die Definition hat nicht direkt damit zu tun, wie gut er in seinem Sport ist. Im Fußball kannst du in der 4. Liga genug verdienen, um davon zu Leben. Es gibt sicher eine 4stellige Zahl Fußballprofis in den deutschen Ligen. Dagegen sind sehr viele deutsche Spitzenleichtathleten KEINE Vollprofis!
Wer sein Geld nicht mit dem Laufen verdient, ist kein Profi und somit Hobbyläufer bzw. Amateur. Wer wie Jan Fitschen Geld für das Laufen bekommt, aber nebenher studiert, ist semi-pro. (Mittlerweile ist Fitschen afaik fertig mit dem Studium, es gibt aber genügend andere Beispiele, 400m-Mann Ingo Schulz hat afaik z. B. ne halbe Stelle).
Hobbyläufer und Leistungssportler zu sein schließt sich dagegen natürlich nicht aus. Du weisst sicher, wo das Wort amateur herkommt. Ein Amateuersportler betreibt seinen Sport aus Liebe zum Sport, und diese Liebe geht natürlich in vielen Fällen soweit, dass da durch ein leistungsorientiertes Training bei genügend Talent entsprechend guten Leistungen herauskommen.
Es gibt Hobbyläufer, die laufen unter 2:20 im Marathon andere laufen 4:20h. Die einen sind eher Leistungssportler, die anderen eher nicht. Scheint für manche schwer zu akzeptieren, ist aber so.
Gruß
C.
Genau...HendrikO hat geschrieben:Hallo Daniela,
ich würde sogar einen Läufer als ambitioniert bezeichnen, der als Ziel einen Marathon unter 5h hat. Die Frage ist, ob er mit Engagement und Ehrgeiz nach diesem Ziel strebt. Und da war der Knackpunkt, den auch Carsten meinte. Wer ehrgeizig ein Ziel verfolgt, wird sich keine Gedanken um die Minimierung des Aufwands machen. Da führen auch die Spitzfindigkeiten von Freund Schellskky nicht dran vorbei.
Gruß
Hendrik