Vorläufer hat geschrieben:Gemach, Du bist es doch, der mit "medizinisch gesicherten" Thesen kommt - ohne zu sagen, welche das genau sein sollen.

Ich habe meine These nicht genannt? Komisch, ich dachte ich hätte klar zum Ausdruck gebracht, dass die Atmung durch die Nase die physiologische ist. Auch beim laufen.
Vorläufer hat geschrieben:
Meine medizinisch nicht fundierte, aber in über 30jähriger Lauferfahrung gebildete Meinung dazu ist ganz simpel: Die Atmung ist ein so natürlicher Vorgang, dass sie sich von ganz alleine reguliert. Ab einer gewissen Intensität des Laufens kann (und sollte) man die Sauerstoffzufuhr allerdings dadurch unterstützen, dass man bewusst ausatmet.
Mit dreißig Jahren Praxis hast du mit Sicherheit deutlich mehr Praxis als ich. Gut finde ich übrigens den Hinweiß, dass vor allem das ausatmen der entscheidene Teil der Atmung ist.
Vorläufer hat geschrieben:
Alles andere ist schlicht und ergreifend Kokolores.
Schade finde ich nur wieder, dass du wie in deinem ersten Posting ohne irgend etwas Begründen zu können rum pöbelst. Beschreib doch nun endlich mal was du Kokolores findest und warum! An welcher Stelle ist meine Aussage falsch?
- Ist die Nase nicht die vorrangige Atemöffnung?
- Filterung der Atemluft, der Erwärmung und der Befeuchtung ist nicht von Bedeutung?
- der Strömungswiderstand beim Einatmen ist der selbe wie durch den Mund?
Belehre mich!!
Vorläufer hat geschrieben:
Und:
Die Ausgangsfrage dieses Fadens lautete: " .. ob es wirklich zwingend notwendig ist, durch die Nase ein und den Mund auszuatmen?"
Nein, ist es nicht.
Ja, das hast du / er recht, es ist nicht zwingend erforderlich, aber ich sage empfehlenswert. Und nicht nur ich:
Und in 30 Jahren hast du bestimmt auch mal entsprechende Laufliteratur in der Hand gehabt und gelesen. Dabei sollte dir in Erinnerung geblieben sein, dass diese Form der Atmung auch von Marquard oder Luijpers favorisiert wird. Und wenn meine Meinung bei dir nicht zählt, dann vielleicht die von, renommierten Läufern.
Gruß
Casimir