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Trainingsplan zu heftig ?!

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HendrikO hat geschrieben:Wie kommt man auf die Idee, jemandem wie Marc, den man eher bremsen muß, Greif zu empfehlen?
Damit er einen Plan hat, eine Struktur, eine Vorgabe - die er einhalten muss. Wenn er bei Greif auf sub4h trainiert, kommt er sicher nicht auf die Idee 36km subMRT zu laufen. Da kommt selbst GFEIF nicht drauf!. Es geht mir dabei um einen strukturierten Jahresaufbau!

Evtl. sollte er die Umfänge um X-% reduzieren, aber das will er bestimmt nicht.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Der Unterschied zwischen Dir und mir (ausser ein wenig Optik :hihi: ) sind noch immer VIERZIG KILO! Und diese über die Strecke zu wuchten bedarf mehr als "wischi-waschi". Da habe ich ein "Elefanten-malus" der leider nicht weggeht, im Gegensatz zu Deinem "Debutanten-malus". Das kostet hinten raus auf jeden Fall Zeit.
Ja, da ist sicher was dran. Muss man ja alles schleppen. 40 Kilo sind es aber wohl nicht. Sondern vielleicht nur die 5-10 Kilo (?), die du angeblich zu viel hast für deine Größe, wenn ich nach der Signatur gehe. :wink:
Wobei das ja schon deutlich gefallen ist. Respekt!
Mein Mann liegt übrigens auch nicht sooo weit unter 90 Kilo.
Du müsstest derzeit also wohl besser HM und 10er (was du ja bewiesen hast :daumen: ) laufen können. Finde es also ganz sinnvoll, dass du dich vorerst darauf einschießt.
Wenn die Unterdistanzen purzeln, wird der nächste Marathon sowieso nachziehen. Ähnlich habe ich es für mich selbst auch vor. Erst mal die kürzeren Strecken.

Eva

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evimaus hat geschrieben:Ja, da ist sicher was dran. Muss man ja alles schleppen. 40 Kilo sind es aber wohl nicht. Sondern vielleicht nur die 5-10 Kilo (?), die du angeblich zu viel hast für deine Größe, wenn ich nach der Signatur gehe. :wink:
angeblich.... angeblich - näh ich bin 1,6 :teufel:

Du darfst nicht nach "Normalgewicht" schielen: bei 190cm sind 90 nicht schlecht. Aber wer gewinnt denn Marathon, d.h. die langen Kanten, die über HM rausgehen? Die da vorne wiegen 48,55,60 kg - und das bei den Männern! (Männer? > Hungerhaken!) Daher sind die auch meist nur 1,60 weil sonst nur zerbrechliche Klappergestelle.

Beim HM ist das schon deutlich anders. Bei meinem 1:36 fand ich es schon lustig um mich herum in der Gruppe: das waren alle 10-20 Jahre jünger aus meiner Sicht und 10-30kg weniger hatten die auch - und trotzdem hat der Elefant Ihnen dann um so weiter rum so mehr die Rücklichter gezeigt. Das hat schon Spaß gemacht. Für sowas sind GREIFs 35 Bolzerei nämlicht gut - abhärten :D


Gewicht: Das hat nix mit "BMI ist ok" zu tun, sondern mit nackten Kilos die man schleppen muß, unabhängig von der Größe um so länger um so schwerer. Ein Freund von mir meinte mal als ich ihm 20 Kilo Sandsack aufschwätzen wollte zum Gewichtsausgleich, "Du bist doch Dein Gewicht gewohnt", Das ist aber Käse - sonst könnte ja auch jemand mit 200kg joggen gehen - er wäre es ja auch gewohnt.
Du müsstest derzeit also wohl besser HM und 10er (was du ja bewiesen hast :daumen: ) laufen können. Finde es also ganz sinnvoll, dass du dich vorerst darauf einschießt.
Wenn die Unterdistanzen purzeln, wird der nächste Marathon sowieso nachziehen. Ähnlich habe ich es für mich selbst auch vor. Erst mal die kürzeren Strecken.
So isset!

Trotzdem denke/befürchte ich, dass die Standardmäßigen Laufzeitrechner bei mir nicht Recht haben werden, da der Gewichts-malus nicht drin ist.... egal: et kütt wie et kütt aber das nur bei Marathon und der nächste ist im Frühjahr sub 315 - bis dahin ist noch Zeit und "das ist auch gut so" :teufel:

gruss hennes

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Hallo zusammen !
Hab mir jetzt mal die verschiedenen Trainingspläne unserer "Gurus" :D angeschaut,
und dabei ist der Tipp von Hennes wohl Gold wert : Greif

Hab mir den kostenlosen 8 Wochen Plan ausgedruckt und muß feststellen : Geiler Plan !!! :geil:
Der hat´s wirklich in sich, alleine die 35er am Samstag :

1. Woche: 35 km ohne Endbeschleunigung
2. Woche: 35 km mit 3 km Endbeschleunigung
3. Woche: 35 km mit 6 km Endbeschleunigung
4. Woche: 35 km mit 9 km Endbeschleunigung
5. Woche: 35 km mit 12 km Endbeschleunigung
6. Woche: 35 km mit 15 km Endbeschleunigung
7. Woche: 35 km ohne Endbeschleunigung
8. Woche: Wettkampf


Dabei steht im Plan folgende Aussage :

..." Das heißt, es kommt zwei Wochen vor dem Wettkampf zu einer deutlichen Entlastung, weil der dortige 35 km-Lauf im regenerativen Tempo gelaufen wird.
Die andere Frage ist aber warum der 35 km-Lauf dort steht. Die Antwort ist ganz einfach.
Die 14 Tage zwischen dem letzten 35 km und dem Wettkampf wären zu lang, um die Ausdauerfähigkeiten zu erhalten, es kommt zu Retrainingseffekten.

Um das zu erklären, muß ich etwas weit ausholen.Retrainingseffekte sind schon nach 3 Tagen ohne Training meßbar.
Das heißt, wer sich 72 Stunden auf die faule Haut legt, ist danach weniger leistungsfähig als vorher.
Genau so ist das mit der Fähigkeit lang zu laufen. Wenn die antrainierten Fähigkeiten nicht immer wieder abgerufen werden,
dann schwindet diese Fähigkeit blitzschnell. Jeder, der einmal eine Serie von 35 km Läufen hinter sich gebracht hat, weiß das auch.
Schon nach einer Pause von zwei Wochen spürt man die nachlassende Leistungsfähigkeit.
Nach drei Wochen antworten die Beine schon mit Schmerzen nach Streckenabschnitten, die vorher problemlos bewältigt werden konnten..."

Das macht für mich jetzt Sinn !
Wenn ich mir meine letzte Woche vor dem Marathon anschaue
- nur ein kurzer Lauf am Donnerstag mit 5,6Km -
dann muß es auch bei mir zu einem "Retrainingseffekt" gekommen sein.
Das und der überzogene 35er im MRT zwei Wochen vor dem Marathon haben meine - für mich - gute Trainingsleistung dann im Wettkampf in den Keller gezogen !

Ist jetzt aber positiv zu sehen, da ich wieder viel dabei gelernt habe. :daumen: :D
Einziges Problem beim harten Greif - Plan sehe ich in der Jahreszeit,
müsste dann im August und September ran für den Marathon Anfang Oktober.

Und wenn ich dann bei 35 Grad trainieren muß ..... uiuiuiui ...... :geil:
Da hilft dann wohl nur : Gaaaanz früh aufstehen und rauf auf die Laufbahn !
Aber auch früh morgens kann es schon richtig warm sein - könnte Probleme geben.

Egal, der Plan gefällt mir - ob er denn dann auch für MICH funktioniert,
werde ich ab Km30 im Kölnmarathon spüren !!!

Sehe ich das richtig ?

Sportliche Grüße
Marc :hallo:





Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben: Sehe ich das richtig ?
Wenn Du nur GREIF = 35er siehst dann sicherlich ganz daneben!

Im GREIF Thread wird selten über etwas mehr diskutiert als über diese 35er Bolzerei. Mein Schluß (für mich): das ist eindeutig zu viel! Weniger ist mehr > sonst Akku leer - wie bei Dir. Ich habe dieses mal den letzten 35 in 30 gewandelt und nach vorne gezogen, so das er 10 Tage vor dem M war und nicht nur eine Woche. Noch immer zu viel (für mich).Beim nächsten mal werde ich diesen einfach ersatzlos streichen. Da kann der Meister schreiben was er will.

GREIF kommt auch erst die letzte Woche ins Tapering - auch das ist nicht optimal (für mich) und viel zu wenig und zu spät.

Der Plan stellt eher das maximum da was man "überleben" kann, wenn die 10k Steuerzeit richtig "angepasst" ist. Das wird sicherlich ein großes Problem sein "mit Dir". Wenn Du da 4200 reinträumst, wird das Training auf sub330 gehen und das dürfte dann noch mehr Probleme geben. ABER: Siehe Warnung von Hendrik. Er hat schon Recht: wenn Du GREIF noch mit Deiner Unvernunft paarst wird alles nur viel schlimmer. :teufel: . Also Vorsicht! Ich habe gerade mit einem 4430-er Plan für 3:30 trainiert und es "wäre" hingekommen wenn es nicht zu warm gewesen wäre.

Aber er ist natürlich viel mehr als nur "die 35er", z.B. auch ein Jahresaufbau und viele interessante Einheiten.

Wenn man dann hier noch Vernunft einstreut - Dein größtes Problem (und meins teilweise auch noch immer) - dann denke ich hat das ganze auch Sinn. Wenn Du nur 35er Bolzerei siehst und das toll findest - bist Du auch mit GREIF auf dem falschen Weg.

Marathon Anfang Oktober fände ich auch nicht ideal wegen der "Sommertrainiererei". Dieses Jahr habe ich das Problem "brutalstmöglich" gelöst. :D

gruss hennes

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Fish hat geschrieben:Hallo zusammen !
Hab mir jetzt mal die verschiedenen Trainingspläne unserer "Gurus" :D angeschaut,
und dabei ist der Tipp von Hennes wohl Gold wert : Greif

....
nein.

gold wert ist der tip von hendrik. und gold wert ist auch sein kommentar zum greif plan in diesem zusammenhang.

es ist übrigens scheissegal, welchen plan du nimmst, wenn du ihn nicht umsetzt. in tempo, distanz und abfolge.
this time, the bell

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Nordmann hat geschrieben:nein.

gold wert ist der tip von hendrik. und gold wert ist auch sein kommentar zum greif plan in diesem zusammenhang.

es ist übrigens scheissegal, welchen plan du nimmst, wenn du ihn nicht umsetzt. in tempo, distanz und abfolge.
Hi !
Fakt ist : Ich werde einen Plan diesmal genaustens befolgen, keine Übertreibungen mehr -
kein Mischmasch ... :D

Ob´s jetzt Greif oder Steffny - in den heißen Sommermonaten ist mir der Steffny irgendwie
sympatischer, auch wenn ich die 35er wirklich mag !

( Sowas soll´s wirklich geben ..... :daumen: )

Grüße - gehe dann mal jetzt arbeiten, seufz ....
Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:
Dabei steht im Plan folgende Aussage :

..." Das heißt, es kommt zwei Wochen vor dem Wettkampf zu einer deutlichen Entlastung, weil der dortige 35 km-Lauf im regenerativen Tempo gelaufen wird.
Die andere Frage ist aber warum der 35 km-Lauf dort steht. Die Antwort ist ganz einfach.
Die 14 Tage zwischen dem letzten 35 km und dem Wettkampf wären zu lang, um die Ausdauerfähigkeiten zu erhalten, es kommt zu Retrainingseffekten.

Um das zu erklären, muß ich etwas weit ausholen.Retrainingseffekte sind schon nach 3 Tagen ohne Training meßbar.
Das heißt, wer sich 72 Stunden auf die faule Haut legt, ist danach weniger leistungsfähig als vorher.

Jaja, Greif. 35km Guru und manchmal schreibt er leider ziemlichen Quatsch. Ein gut trainierter Läufer hat auch nach 5 TAGE OHNE TRAINING KEINE Leistungseinbußen (Costill) - das ist das Maß, mit dem die meisten anderen Experten rechnen (u.a. Jack Daniels.) Bei Daniels fängt die Umfangsreduktion dann auch 5 Wochen vor dem Marathon an, denn der hat auch das hier verstanden:
Ein gut trainierter Läufer kann die Form mit 2/3 des Umfangs etwa 3 Monate halten.

Ein 35km Lauf als Formerhaltungsreiz 1 Woche vor dem M. - das ist so ungefähr das dümmste, was Greif bisher eingefallen ist. Es wäre besser, da 20km mit 10km Endbeschleunigung zu laufen, weil da mehr intensität drin wäre, wobei das möglicherweise auch schon zu heftig wäre, gerde für deine Leistungsklasse. lang und wenig intensiv ist das untauglichste Mittel, um im Tapering die Form zu halten.

Mein letzter langer war 10 Tage vor dem Marathon - für eine 2:58 hat es gereicht, Endbeschleunigung bin ich auch nie gelaufen. Es gab auch nur 3 Lange mit 35k oder mehr, dazu 3 mit etwa 28-33k. mein Kumpel Lupert machte es ähnlich, er lief im gleichen Rennen eine 2:44. Mit Greifs Plan wäre wir beide mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dem Start k.o. gewesen.

Je näher der letzte Lange zeitlich am Marathon ist, desto mehr würde ich den kürzen. Selbst 10 Tage vorher würde ich heute max. 32km machen, eher nur 30. In den letzten 2 Wochen vor dem Marathon ist die Form zu 99% gemacht, alles was du brauchst, ist die richtige Kombi aus Formerhalt und Erholung - das geht am besten mit deutlich reduziertem Umfang und nahezu gleichbleibender Intensität.

Wenn du wirklich nach Greif trainieren willst, hast du bessere Chancen, wenn du seine letzten 2 Wochen vor dem M. abänderst. Die meisten erfolgreichen Greifianer machen das wohl auch ... :teufel:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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marc,

obwohl ich selbst (in erster Linie wegen Disziplin, siehe Hennes) nach Greif trainiere, kann ich Dir diesen Plan für Dich beim besten Willen nicht empfehlen. Ich selbst habe bislang nur gute Erfahrungen damit gemacht und bleibe erst einmal dabei. Wenn man nach Greif trainiert, muss man aber auch in der Lage sein, die Vorgaben nach seinem Körpergefühl etc. abzuwandeln. Jeder Läufer ist eben anders. Wie Hennes schon geschrieben hat, führt ein stoisches Festhalten am Greif-Plan ins nichts. Ich selbst habe z.B. in diesem Frühjahr die Beschleunigungsphasen abgekürzt, weil mir die langen Läufe in den Knochen steckten und ich schlichtweg keine Lust hatte. Am letzten Wochenende ist der 35er mit 15 KM Endbeschleunigung ganz ausgefallen, weil ich aus Gründen des Lokalkolorits einen 10er WK laufen wollte aus dem Training, wobei ich meine Zielzeit zwischen 44:00 und 45:00 mit 45:07 fast getroffen habe.

Wenn ich aber jetzt lese, dass Du schon wieder auf die 35er schielst wie das Kaninchen auf die Schlange, erahne ich schon, was passieren wird. Es gibt nämlich gerade in den Tempobereichen Einheiten, die die Greifianer so gerne übererfüllen wollen (Motto: Peter Greif werde ich es zeigen) und dann ballerst Du wieder Tempo wie zu alten Zeiten.

Habe mich mit Laufplänen in letzter Zeit viel beschäftigt, weil meine Frau wegen Muskelproblemen (Piriformis) die langen Läufe nach Greif schlecht laufen kann.

Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass gerade für jemanden, dem die Bolzerei nach Greif nicht bekommt, der Steffny-Plan am besten ist. Die Tempi sind moderat, die Lauflängen auch. Und wenn Du im Forum etwas wühlst, liest Du immer wieder, dass die Ziele eingehalten wurden. Ich selbst habe im letzten Jahr an einem Seminar mit Herbert Steffny teilgenommen und kann nur sagen: er vesteht sein Handwerk.

Wenn Du im übrigen den Greif-Plan mit dem Steffny-Plan vergleichst, wirst Du feststellen, dass so große Unterschiede nicht bestehen. Es ist nur so, dass 15 Min Unterschied bestehen. Greif-Plan 3:45 entspricht weitestgehend Steffny 4:00 usw..

Deshalb: versuchs mit Steffny, auch wenn es kein Jahresplan ist, aber Du hast ja den nächsten Marathon schon vor Augen.


Viele Grüße



Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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Fish hat geschrieben: in den heißen Sommermonaten ist mir der Steffny irgendwie
sympatischer, auch wenn ich die 35er wirklich mag !
Obs Du 35er im Rahmen eines GREIF-Plans auch noch magst, wird sich evtl. irgendwann rausstellen :teufel:

DerC hat sowieso immer Recht :daumen: und Konkursus hat auch den richtigen Hinweis gegeben, da Du ja schon auf den nächsten M schielst, sind die Vorteile eines Jahresplan wohl nicht ausschlaggebend. Dann nimm wirklich Steffny!

Anyway viel Erfolg, noch mehr Vernunft und "weniger ist mehr" - muss DerC mir auch immer sagen... :peinlich:

gruss hennes

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Hm ..... ist wieder alles so verwirrend hier !!! :D

Ich werd mir jetzt erstmal "Das große Laufbuch" vom Steffny kaufen -
danach werde ich mir den ( Hennes, bitte wegschauen ) Forerunner 405 leisten.

Und DANN von Juli-September einen vernünftigen Marathonplan durchziehen.

Ihr habt mir alle super weitergeholfen auf meinen weiteren Marathonweg,
ist ja wirklich ein verdammt komplexes Thema.

Je mehr man sich "schlau" macht, desto komplizierter wird´s .... :geil: :P

Grüße, Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:...

Je mehr man sich "schlau" macht, desto komplizierter wird´s .... :geil: :P

Grüße, Marc :hallo:
eigentlich nicht. wenn man sich denn wirklich schlau macht.
this time, the bell

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Hi !

Kurze Frage - würde sich evtl. der Jahresplan von Röthlin für mich lohnen ?!
Der Röthlin Thread ist ja schon unendlich lang, ähnlich wie der Forerunner 305er Thread,
also muß da doch irgendwas dran sein ?

Mir gefällt die Idee des dynamischen Planes, der auf Veränderungen sofort reagiert.
Auch sind die bevorzugten Trainingstage prima.
Nur die Laufprognosen scheinen ungenau zu sein ?!

Bin ich noch zu sehr Anfänger, oder würde dieser virtuelle Trainer mehr Struktur
und System in meiner Wettkampfplanung einbringen ?!

Grüße !
Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Ich würde Dir weder Greif (bei zu strikter Umsetzung macht der Dich vermutlich kaputt - ist eher was für Leute, mit gutem Körpergefühl, die sich auch mal die Einheiten anpassen) noch zu Vic-System (ich glaube nicht, dass Dich das im Zweifelsfall einbremst, vielleicht passt es sich einfach an Deine Gewohnheit, zu schnell und zu viel zu laufen, an, vor allem, wenn Du immer positives Feedback gibst) raten, sondern wirklich zu einem Plan von Herbert Steffny. Die machen meines Erachtens in Deiner Leistungsklasse am meisten Sinn und sind vor allem eher zurückhaltend aufgebaut, was genau das ist, was Du brauchst (unterstell ich jetzt einfach mal, ohne Dich näher zu kennen). Ob nun den Plan für 3:30 oder 3:45 musst Du letztlich selber entscheiden, ich würde dazu eine aktuelle 10k-Wettkampfzeit hernehmen.

Gruß
Chris, der heute viele (und lange und auschweifende) Klammern mag :D

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Guten Tag liebe Laufgemeinde, hallo Herr Fish!

Kurz etwas zu Deiner Sorge, durch das Tapern Form einzubüßen.
Eine Reduktion der Umfänge und Intensitäten ab ca drei Wochen vor dem Wettkampf solltest Du sehr ernst nehmen. Der Körper braucht Ruhe, muss vollkommen erholt sein und benötigt zudem seine Zeit, die geleistete Trainingsarbeit in Fortschritt "umzuwandeln".
Was passiert, wenn einem noch zu viele harte Kilometer in den Knochen stecken, hast Du beim Wettkampf schließlich bemerkt...;-)

Also, reduziere die Umfänge, streue aber kurze und intensive Einheiten ein. Bspw 5-10 km im geplanten M.-tempo, Serien a la 2-4 mal 1000-2000m bis 90/95% HF und Steigerungen bis 100m. So erhälst Du Deine "Power" trotz deutlicher weniger Kilometer.
Zudem solltest Du im gesamten (!) Trainingsplan 1-2 erholsame Einheiten (10-15 km) pro Woche einführen, in denen Deine HF nicht über 70-75% hinausgeht. Wie man sich fühlt, wenn im Wald jeder Läufer an einem vorbeizieht, werden hier viele wissen. Es muss einem aber egal sein.
Gerade diese langsamen Einheiten trainieren Deinen Körper für das, was er beim Marathon schlussendlich machen soll: Kohlenhydrate verbrennen, Energie über einige Stunden bereitstellen, Ausdauerbelastung im submaximalem Bereich erhöhen.

Tipp: Führe ca alle vier bis sechs Wochen harten Trainings eine Regenerationswoche ein. Intensität und Umfang um ca 50% runterfahren, vielleicht ein bischen Schwimmen, Radfahren etc. So gibst Du Deinem Körper notwendige Ruhe und Deine anschließende Form wird überprüfbar besser sein.

Gerne. :-)

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DerC hat geschrieben:Jaja, Greif. 35km Guru und manchmal schreibt er leider ziemlichen Quatsch. Ein gut trainierter Läufer hat auch nach 5 TAGE OHNE TRAINING KEINE Leistungseinbußen (Costill) - das ist das Maß, mit dem die meisten anderen Experten rechnen (u.a. Jack Daniels.) Bei Daniels fängt die Umfangsreduktion dann auch 5 Wochen vor dem Marathon an, denn der hat auch das hier verstanden:
Ein gut trainierter Läufer kann die Form mit 2/3 des Umfangs etwa 3 Monate halten.

Ein 35km Lauf als Formerhaltungsreiz 1 Woche vor dem M. - das ist so ungefähr das dümmste, was Greif bisher eingefallen ist. Es wäre besser, da 20km mit 10km Endbeschleunigung zu laufen, weil da mehr intensität drin wäre, wobei das möglicherweise auch schon zu heftig wäre, gerde für deine Leistungsklasse. lang und wenig intensiv ist das untauglichste Mittel, um im Tapering die Form zu halten.

Mein letzter langer war 10 Tage vor dem Marathon - für eine 2:58 hat es gereicht, Endbeschleunigung bin ich auch nie gelaufen. Es gab auch nur 3 Lange mit 35k oder mehr, dazu 3 mit etwa 28-33k. mein Kumpel Lupert machte es ähnlich, er lief im gleichen Rennen eine 2:44. Mit Greifs Plan wäre wir beide mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dem Start k.o. gewesen.
Immer diese Totschlagargumente. :teufel:
Früher bin ich immer 21 km eine Woche vor dem Marathon gelaufen, meine Langen waren max. 27 km - ohne EB und Intervalle habe ich bis dato nie gemacht und bin auch eine 2:43 gelaufen. Aber jeder Jeck ist eben anders.
Du darfst eines nicht vergessen, wer gut trainiert und sich auch vorher gut überlegt hat, weitestgehend einen Greifplan durchzuziehen, der hat durch die vorherigen 35 km Läufe in der Regel keine Probleme, 8 Tage vorher einen ohne EB zu laufen, was die Voraussetzung eben für jeden Trainingstag ist, ob er an dem Tag gut drauf ist, egal von welchem Trainer dei Vorgabe kommt. Wenn ein Steffny eine Woche vorher einen voll gelaufenen 10er empfiehlt, schütteln andere auch mit dem Kopf, was soll das bringen ? Und ich habe da auch meine Zweifel.

Viele machen das erste Mal nach Greif, oder überhaupt nach Plan und sind dann natürlich platt, weil sie es nicht gewohnt waren - siehe Hennes. Da zählen natürlich die Laufjahre auch entscheidend, und diese Parameter kann kein Trainer von der Stange gezielt berücksichtigen, ob der Plan passt oder nicht.

Also es kommt immer drauf an ...
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben: Viele machen das erste Mal nach Greif, oder überhaupt nach Plan und sind dann natürlich platt, weil sie es nicht gewohnt waren - siehe Hennes.
Korrekt!

...und weil sie dann noch ne 5. Einheit am Schluß dazunehmen und die WKms noch weiter erhöhen wenn "vernünftige" schon in der Tapering-Phase sind. :sauer:

Man kann immer Fehler machen, nur muß´man daraus lernen. Ich habe schon einiges gelernt fürs nächste mal. Mal gucken welche Fehler ich dann neu erfinde :hihi:

gruss hennes

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Hallo lieber Fish und ihr anderen Foris,
vermutlich werdet ihr über meinen Beitrag lächeln... Ich habe mir den ganzen Thread durchgelesen - und so manches mal den Kopf geschüttelt. Fish - ich habe den Eindruck, daß dich der Ehrgeiz ein wenig auffrisst.... Wie ich darauf komme?
Ich habe kurz vorm Rennsteiglauf Holger und seine Geschichte kennengelernt, der ähnlich wie Du nach einem Trainingsplan stur sein Ziel verfolgt hat - ohne die Bedürfnisse seines Körpers zu beachten und auf ihn zu hören. Es gab nur ein Ziel: Marathon unter 4 Stunden, nichts anderes hat gezählt.
Holger hat über seine Probleme und seinen schwierigen Weg einen Bericht geschrieben, den ich auf meinem Blog veröffentlichen durfte. Ich würde mich freuen, wenn Du - Fish - und vielleicht auch die anderen ihn lesen würdet und vielleicht auch mal nachdenkt, wohin übertriebender Ehrgeiz führen kann. Ich hatte Gänsehaut beim Lesen und war glücklich, gemeinsam mit Holger(seinen wie er schreibt wohl wichtigsten Marathon seines Lebens) -den Rennsteigmarathon über 43,5km und ca 700 HM in 6 Stunden zu finishen.
Weil ich das Laufen liebe
http://www.runningpetra.com
Mein Ernährungsblog

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Fish hat geschrieben:Hallo zusammen !
Hab mir jetzt mal die verschiedenen Trainingspläne unserer "Gurus" :D angeschaut,
und dabei ist der Tipp von Hennes wohl Gold wert : Greif
Hi,
ich melde mich auch mal wieder und ähnlich wie einige andere hier sehe ich das auch kritisch. Für den Greif bei dir spricht lediglich, dass du schon recht hohe Umfänge gelaufen bist und diese anscheinend auch ganz gut verdaust und die Tempovorgaben von Greif in deiner Leistungsregion für die schnellen Sachen einigermaßen human sind. Falls du da, vor allem bei den längeren Sachen, nicht gnadenlos überziehst (m.M. ganz wichtig) daher schon eine Alternative. Gegen den Greif spricht m.M. dein eigenes schlechtes Körpergefühl, was die Trainingsbelastung angeht. Erkennst du hier wirklich, wenn du zu viel machst?

Wenn schon Greif, dann tue dir zum. einen Gefallen und kürze den letzten 35er massiv ein. Maximal 30km eher weniger, denn nach dem was du hier sonst so schreibst, tut dir der letzte 35er m.M. nicht gut.

Prinzipiell würde ich es aber auch erst einmal mit einem etwas anderen softeren Plan versuchen, für deine vorsichtigen Zielzeiten bzgl. deiner Unterdistanzzeiten sollte das reichen und dies ist hier am Anfang nach deinen bisher gemachten Erfahrungen m.M. sogar die bessere Lösung. Probiere mal etwas anderes, steigern kannst du dann immer noch.
Fish hat geschrieben: Der hat´s wirklich in sich, alleine die 35er am Samstag :
Allein diese Argumentation zeigt mir du bist übermotiviert. Wie sagt Pfitzinger so schön, "Train smart not hard".

Ich bin übrigens kein Greif Gegner, ich habe mich selbst mal danach erfolgreich vorbereitet obwohl Alfa (er hatte gute Gründe) mir davon abgeraten hat. Im Gegensatz zu dir habe ich aber ein recht gutes Körpergefühl und weiß recht genau was ich da tue.

Fish hat geschrieben: Das macht für mich jetzt Sinn !
Wenn ich mir meine letzte Woche vor dem Marathon anschaue
- nur ein kurzer Lauf am Donnerstag mit 5,6Km -
dann muß es auch bei mir zu einem "Retrainingseffekt" gekommen sein.
Das und der überzogene 35er im MRT zwei Wochen vor dem Marathon haben meine - für mich - gute Trainingsleistung dann im Wettkampf in den Keller gezogen !


Mit Verlaub, aber das mit der Reduktion ist Unfug. Ich halte deine Reduktion in der letzten Woche zwar auch für deutlich zu viel, aber das erklärt auf gar keinen Fall deinen bzgl. deiner Trainingsleistungen völlig daneben gegangenen Marathon. Das mit dem 35er im MRT war da schon viel schwerwiegender. Oder mit anderen Worten ist die Form noch nicht in den Keller trainiert, dann schaffe ich es schon noch irgendwie :nene:

Ich selbst laufe z.B. in der WK-Woche so viele TE wie sonst "nie". Sonst sind es 4-5 in der WK Woche vor dem M sogar 6 TE, aber die sind alle recht kurz und (sehr) locker (einmal ist noch etwas Tempo dabei). Aber wie gesagt, daran liegt deine schlechte Zeit nicht, eventuell kostet dich das ein paar Minuten, aber nicht mehr.


Fish hat geschrieben: Und wenn ich dann bei 35 Grad trainieren muß ..... uiuiuiui ...... :geil:
Da hilft dann wohl nur : Gaaaanz früh aufstehen und rauf auf die Laufbahn !
Aber auch früh morgens kann es schon richtig warm sein - könnte Probleme geben.


Sa oder So recht früh hat bei mir bisher immer ganz gut funktioniert.

Allgemein auch noch mal der Standardtip, vorne vorsichtig los zu laufen. Also bewusst den ersten Kilometer ruhig 10-20 (für dich 20 :zwinker5: , für Melrose 30 :teufel: ) Sekunden vorne langsamer loslaufen, als man vor hat. Man ist da im Regelfall eh viel zu schnell, so dass es dann meistens ganz gut passt. Sprich man läuft so eher von oben (langsamerer Kilometer), als von unten an sein MRT heran. Bei deinem letzten M hast du dich ja an den 3:45h Pacemaker gehangen, m.M. zu schnell für deine aktuelle HM-Zeit (sofern die da noch um die 1:45h war) und bei den von dir vorher gemachten Erfahrungen. In der Ruhe liegt die Kraft, es gibt auch nächstes Jahr noch viele schöne M-Läufe. Nimm dieses Jahr daher lieber noch einen vielleicht auch eher für dich langsamen M-Lauf mit, der aber vom Verlauf her positiv ist.

Mein Tip hier: Nimm, deine aktuelle HM-Zeit, packe 25 Minuten drauf und laufe dann auch auf gar keinen Fall schneller los und lass dich einfach überraschen was hinten raus passiert.

Viel Erfolg und vor allem Freude bei der Sache,
Torsten

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chris_f hat geschrieben:Hallo,

beim stöbern bin ich auf der Seite von Herbert Steffny auf die folgenden Artikel gestoßen, die m.E. ganz gut zum Thema hier passen:
Steffny schreibt ganz gerne Pläne mit sehr moderaten Tempoeinheiten, er schreibt eben für die Masse. Er geht auch ganz gerne ein bischen zu sehr von sich selbst aus, für ihn war das Tempo eben kein Problem, er hatte sehr gut Zeiten auf 5 und 10k stehen.

Die Wahrheit ist individuell sehr verschieden, einige Läufer werden deutlich mehr Intensität gut vertragen und davon profitieren - und das sind sicher nicht nur "wenige "Regenerationsmonster" und orthopädisch superstabile Talente", wie es Steffny ausdrückt.

Andere werden dagegen wohl mit noch weniger Intensität glücklich. Das muss jeder für sich selbst rausfinden.

Erfahrungsgemäß haben grundschnellere Läufertypen oder Läufer mit einer Vergangenheit in einem Mannschaftssport Wie Hand-, Fuß oder Basketball oft weniger Probleme mit hohen Intensitäten. Ältere und grundlangsamere Läufer profitieren dagegen oft von sanfterem Training.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Guten Morgen alle zusammen !!! :hallo:
Ist ja schon wieder einiges sehr interessantes zu lesen hier in "meinem" Thread,
das motiviert und bringt mir mal wieder einige Erkenntnisse !!!
Vielen Dank :nick:

Jetzt sind 2 Wochen nach meinem ersten Finish rum, hab auch schon wieder zwei
leichte Trainingseinheiten hinter mir - so langsam komme ich wieder in "Trainingsform" .. :D

Rückblickend habe ich die Sub4 nicht geschafft, weil ich die letzten Wochen ganz klar
- für mich - zu hart trainiert und mich dadurch für die 42 Km geschwächt habe.

Daran muß ich beim nächsten 12 Wochen Plan ansetzen.
Diesmal werde ich es garantiert ruhiger angehen lassen,
die - wenn überhaupt ?? - 35er langsamer laufen und auch ruhige Regenerationstage einbauen.

Im Juni laufe ich noch´nen 10Km Wettkampf ( TENGELMANN-Lauf: Startseite ) ,
dann relaxen und im Juli nach Steffny den 3:30er Plan angehen.

Für den Marathon im Oktober habe ich mir JETZT schon eine Verlaufstaktik festgelegt :
Die ersten 5Km SEHR langsam angehen ( so 6:00Min/Km ),
dann 15Km bei 5:40Min/Km, schließlich die restlichen 22Km schauen was geht
und das Tempo langsam steigern.

Durch das langsame angehen und den 3:30er Plan vom Steffny sollte ich für die letzten
22Km dann eigentlich genug "Angriffsreserven" haben um eine gute Zeit zu laufen.

Fakt ist : Ich bin jetzt dreimal einen Marathon gestartet, und dreimal ab Km28-30 eingebrochen.
Nur den dritten habe ich diesmal gequält zu Ende gelaufen.

Die drei Marathons kann man nicht miteinander vergleichen, da Trainingsstand und Streckenprofil völlig unterschiedlich waren,
aber ich habe viel aus diesen Läufen gelernt und werde jetzt nicht mehr so verbissen
auf die Zeiten schielen wie zuvor.
chris_f hat geschrieben:Hallo,
beim stöbern bin ich auf der Seite von Herbert Steffny auf die folgenden Artikel gestoßen, die m.E. ganz gut zum Thema hier passen:Deren Lektüre ist für den einen oder anderen vielleicht interessant...
Gruß,
Christian
Hi Christian !
Sind sehr gute Links, die meine - geringen - Erfahrungen wiederspiegeln.
Daran werde ich, wie oben bereits geschrieben, ansetzen und es diesmal ruhiger angehen lassen.
Ob das der Schlüssel zum Erfolg ist werde ich dann im Oktober sehen !
fertigen hat geschrieben: Was passiert, wenn einem noch zu viele harte Kilometer in den Knochen stecken, hast Du beim Wettkampf schließlich bemerkt...;-)

Also, reduziere die Umfänge, streue aber kurze und intensive Einheiten ein. Bspw 5-10 km im geplanten M.-tempo, Serien a la 2-4 mal 1000-2000m bis 90/95% HF und Steigerungen bis 100m.

Tipp: Führe ca alle vier bis sechs Wochen harten Trainings eine Regenerationswoche ein. Intensität und Umfang um ca 50% runterfahren, vielleicht ein bischen Schwimmen, Radfahren etc. So gibst Du Deinem Körper notwendige Ruhe und Deine anschließende Form wird überprüfbar besser sein.

Gerne. :-)
Hi Fertigen ( lustiger Username .. :D ),
werde deine Tipps ( Vielen Dank !!! :daumen: ) beherzigen und mit mehr Ruhe alles angehen.
Und das mit dem Schwimmen ist im Sommer IMMER eine prima Ablenkung vom Laufen -
auch das werde ich umsetzen !
ToMe hat geschrieben: Allgemein auch noch mal der Standardtip, vorne vorsichtig los zu laufen. Also bewusst den
ersten Kilometer ruhig 10-20 (für dich 20 :zwinker5: , für Melrose 30 :teufel: ) Sekunden vorne langsamer loslaufen, als man vor hat. Man ist da im Regelfall eh viel zu schnell, so dass es dann meistens ganz gut passt. Sprich man läuft so eher von oben (langsamerer Kilometer), als von unten an sein MRT heran
Mein Tip hier: Nimm, deine aktuelle HM-Zeit, packe 25 Minuten drauf und laufe dann auch auf gar keinen Fall schneller los und lass dich einfach überraschen was hinten raus passiert.

Viel Erfolg und vor allem Freude bei der Sache,
Torsten
Hi Torsten,
genau das wird meine Taktik für den nächsten Marathon sein.
Diesmal kontrolliert bewußt langsam starten ( ich hoffe ich habe genug Selbstbeherrschung ),
dann habe ich - hoffentlich - genug Reserven für die entscheidenen Restkilometer !!! :geil:


Grüße, Marc

( Hatte ich eigentlich schon geschrieben, das ich alles ruhiger angehen lassen werde ??? )
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben: genau das wird meine Taktik für den nächsten Marathon sein.
Diesmal kontrolliert bewußt langsam starten ( ich hoffe ich habe genug Selbstbeherrschung ),
dann habe ich - hoffentlich - genug Reserven für die entscheidenen Restkilometer !!! :geil:
Hi Marc,
eine gute Idee, wobei du m.M. garnicht so langsam wie von dir geplant mit 6:00/km auf den ersten 5km angehen musst. Nach allem was du hier schreibst, also den geglückten schnelleren langen TE, deinem Trainingsumfang und deinen Unterdistanzzeiten bin ich eigentlich davon überzeugt das du sub4h problemlos laufen kannst. Normalerweise sogar schneller (3:55h habe ich dir ja im letzten Beitrag empfohlen und da wäre eigentlich noch nicht Schluss), aber wie du es ja selbst auch sagst. Erst mal locker und vor allem ohne Druck an die Sache herangehen. Vielleicht ist das ja auch eine Art Hemmschwelle im Kopf die dir das Leben irgendwie schwer macht.

Wichtig ist m.M. vor allem das du nicht zu schnell angehst, also schneller als das von dir geplante Tempo (ca. 5:41/km bei 4h). 6:00/km sind da vorne durchaus OK, aber 5km lang musst du das nun wirklich nicht laufen. Eine andere Idee wäre hier garnicht groß auf die Uhr und die Zeit zu schielen und einfach dein Tempo zu laufen, wobei es hier dann auf den ersten Kilometern auch nicht schneller als deine Zielzeit sein sollte. Sprich du wirst dann schon auf die Uhr schauen, alleine um nicht zu schnell zu laufen, aber die Uhr soll dich dann eben nicht unter Druck setzen. D.h. wenn ein Kilometer am Anfang mal z.B. 5:50/km ist, dann ist das auch OK, versuche nicht den daraufhin mit einem bewusst schnelleren in 5:32min auszugleichen. Ist ein Kilometer unbewusst mal etwas schneller ist das völlig in Ordnung. Die Strecke in Essen ist von der Kilometrierung super genau und vom Profil auch so, dass man dort sehr gleichmäßig laufen kann.

Ab KM20 oder wenn du dir unsicher bist ab KM 30 laufe einfach dein Rennen und wenn die Kilometer dann sogar schneller werden auch gut. Also einmal nicht zuviel denken sondern nur laufen und dabei darauf achten vorne auf den ersten Kilometern nicht zu schnell zu sein. :zwinker5:

Grüße,
Torsten

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Fish hat geschrieben:den 3:30er Plan angehen.
Aus 3 Marathons ist Dein bestes Ergebnis 4:24! Irgendwie mußt Du Dich mal an der Realität anpassen und nicht an Wunschzeiten und wishfull-thinking.

Was willst Du mit einem 3:30er Plan? Dich vorher wieder abschiessen?

gruss hennes

75
ToMe hat geschrieben:Die Strecke in Essen ist von der Kilometrierung super genau und vom Profil auch so, dass man dort sehr gleichmäßig laufen kann.
Uuups, ich sehe du willst ja gar nicht Essen, sondern Köln laufen. Da hatte ich wohl etwas falsch im Hinterkopf.

Torsten

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Hennes hat geschrieben: Was willst Du mit einem 3:30er Plan? Dich vorher wieder abschiessen?
Hi Hennes,
prinzipiell Zustimmung, nach den bisherigen Ergebnissen ist ein 3:45h Plan sicherlich "passender".

Ich habe das passender extra in Anführungszeichen gesetzt, denn das hängt natürlich davon ab wie schnell Marc im Juli ist. Schafft er die von sich angepeilten 42 Minuten (*) auf 10km ungefähr, dann ist von seiner Schnelligkeit her ein mind. 3:30h Trainingsplan (**) richtig, vor allem wenn es nur der Steffny Plan ist, der ist von dem Tempoanforderungen nämlich eher soft. D.h. dann ja nicht, dass er auch die 3:30h im WK laufen muss, aber die Trainigreize würden dann (noch ist es spekulativ) mit einem 3:30h Plan deutlich besser gesetzt. Aber auch hier nichts ohne Einschränkungen, denn Marcs HM-Zeit aus der Nike Winterlaufserie fällt gegenüber seiner 10km Zeit schon extrem ab. Ich würde daher an seiner Stelle eher die HM-Zeit als Steuerkomponente für die geplante M-Zielzeit wählen und bzgl. des Trainings würde ich vermutlich eher einen Mix wählen. Kürzere Intervalle vermutlich eher an einer Steuerzeit orientieren die durch 10km Zeit gegeben sind, längere Intervalle (z.B. 3km) eher an einer Steuerzeit orientieren die durch HM Zeit gegeben sind.

Da das aber sehr kompliziert ist und wieder Druck aufbaut würde ich mich an Marcs Stelle für das Marathon Training einfach an einer Steuerzeit orientieren die durch seine aktuelle HM Zeit gegeben ist.

(*) Marc du musst lockerer werden, du setzt dich selbst viel zu stark unter Druck. Die Zeitentwicklungen vom Anfang des Laufens gehen nicht einfach linear weiter.

(**) Mit einer 42 Zeit über 10km habe ich z.B. nach dem Greif CD auf 3:17h trainiert (passende Trainingsreize). Ich konnte den HM da aber auch unter 1:33h laufen. Zeitziel für den M war dann aber "nur" 3:25h.

Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Aber auch hier nichts ohne Einschränkungen, denn Marcs HM-Zeit aus der Nike Winterlaufserie fällt gegenüber seiner 10km Zeit schon extrem ab.
Genau darauf will ich hinaus!

42 auf 10 sind ganz nett, aber auch die sind ja nicht Realität!

Genau die 42:00 habe ich ja gerade aktuell gelaufen und die aktuellste HM-Zeit dazu war 1:35:58 und in Düsseldorf (hitzegebremst) 3:32 gelaufen. Anfang Juli = nächster HM würde ich mich dann bei sub 1:34 sehen.... :beten2:

Da fehlen ihm mal eben "10 Minuten" und das auf HM = x2 + weitere Ermüdung... da wäre man deutlich näher an 4h als an 3:30.

Ich wüßte auch nicht, ob ihm nicht wirklich ein 4h Plan gut tun würde und er dann die gesparte Energie mal im Marathon verknallen sollte und nicht vorher im Training. Das nächste Ziel sollte m.E. sub4 heißen und nicht wieder auf 3:30 trainieren, auf 3:45 angehen und die 4h nicht schaffen weil alles vorherige übertrieben und falsch war.
an einer Steuerzeit orientieren die durch seine aktuelle HM Zeit gegeben ist.
Korrekt, das würde deutlich mehr erzählen als eine 10er Zeit, die ja sicherlich Potential erkennen läßt, die man aber dann auf die langen Kanten umsetzen muß. Elefanten haben da besonders schwer :hihi: zu tragen.

Also brauchen wir eine aktuelle HM-Zeit!

:megafon: He, Marc, was ist mit 5/7, D´dorf-Himmelgeist, HM, Samstags morgens um 0800 Uhr - wir müssen aber erst den Bus durchlassen! :hihi:

gruss hennes.....der heute morgen bei 27C° Greifs-Lange-Treppe und wenig Spaß daran hatte.... :sauer: :sauer: :sauer: Freue mich schon auf "tempo" im Sommer.... :motz: :motz: :motz:

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Hennes hat geschrieben: Da fehlen ihm mal eben "10 Minuten" und das auf HM = x2 + weitere Ermüdung... da wäre man deutlich näher an 4h als an 3:30.
Als Zielzeit für den Marathon ja, aber diese muss man ganz deutlich von der Steuerzeit für das M-Training trennen! Sprich auch wenn man meint nur 4h im M laufen zu können, kann ein 4h Plan trotzdem völlig verkehrt oder eben auch richtig sein, je nach Voraussetzung.

Nehmen wir jetzt also z.B. als Steuerzeit die mögliche M-Zeit die ihm gewisse Rechner geben, also 10km-Zeitx4,66 oder 2,11xHM-Zeit oder 2xHM-Zeit plus 10 Minuten oder was weiß ich auch immer. Leichte Variationen sind hier drin, aber das Training sollte sich dann nach dieser theoretisch M-Zeit richten und eben nicht nach dem was man sich dann im WK zutraut, was auch immer dafür der Grund ist, denn nur so passen die Trainingsreize.

Es mag durchaus zutreffen, dass er im WK eher Richtung 4h laufen wird, auch wenn er eine 42er Zeit auf 10km stehen hat. Aber jetzt nehme dein beliebtes Greif Training bzw. den CD und errechne dir daraus (M-Zeit von 4h MRT von 5:41/km) z.B. mal die Trainingszeit für die 6x1000m mit 1000m TP Tempoeinheit. Du willst ihn dann also die 1000er mit 5:10/km laufen lassen :D Ganz bestimmt nicht, oder? An dem Beispiel siehst du vielleicht ganz gut warum man das Training eher an seinen Tempomöglichkeiten ausrichten sollte auch wenn man im WK eine ganz andere Zeit laufen möchte.

Je nachdem wie stark seine HM-Zeit von der 10er abweicht, könnte selbst eine Steuerung hierüber (über die HM WK-Zeit) eher unbefriedigend sein, daher vorher auch meine Anmerkung bzgl. des "Mixens", aber das macht es halt komplizierter und genau so etwas sollte Marc m.M. vermeiden, da ihn das eher nur verwirrt. Er braucht m.M. einen klaren einfachen Vorbereitungsplan und eine klare Vorstellung dessen was er dann im M-Wk anläuft.
Hennes hat geschrieben: Ich wüßte auch nicht, ob ihm nicht wirklich ein 4h Plan gut tun würde und er dann die gesparte Energie mal im Marathon verknallen sollte und nicht vorher im Training.
Ein 42 Minuten Läufer (sofern die dann wirklich stehen) der dazu noch Marcs Umfänge gelaufen ist, der trainiert sich gerade mit Steffnys 3:30h Plan ganz bestimmt nicht kaputt. Er sollte dies auch mit jedem anderen gut strukturiertem Plan nicht tun der ungefähr auf seine Eingangsvoraussetzungen passt, wobei man da natürlich schon beachten muss welche Umfänge in den letzten Monaten und Jahren gelaufen wurden.

Letzteres war z.B. der Grund warum Alpha mir damals mit nur ca. 7 Monaten Lauferfahrung vom Greif CD abgeraten hat. Das hatte aus seiner Sicht einen sehr guten Grund, da aber allen anderen Parameter passten habe ich es probiert und auch nicht bereut. Zur Not hätte ich den aber auch ganz schnell abgebrochen, wenn es nicht gegangen wäre. Ich habe wie gesagt hier ein recht gutes Körpergefühl und weiß wann es zuviel ist.

Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Als Zielzeit für den Marathon ja, aber diese muss man ganz deutlich von der Steuerzeit für das M-Training trennen! Sprich auch wenn man meint nur 4h im M laufen zu können, kann ein 4h Plan trotzdem völlig verkehrt oder eben auch richtig sein, je nach Voraussetzung.

Nehmen wir jetzt also z.B. als Steuerzeit die mögliche M-Zeit die ihm gewisse Rechner geben, also 10km-Zeitx4,66 oder 2,11xHM-Zeit oder 2xHM-Zeit plus 10 Minuten oder was weiß ich auch immer. Leichte Variationen sind hier drin, aber das Training sollte sich dann nach dieser theoretisch M-Zeit richten und eben nicht nach dem was man sich dann im WK zutraut, was auch immer dafür der Grund ist, denn nur so passen die Trainingsreize.

Es mag durchaus zutreffen, dass er im WK eher Richtung 4h laufen wird, auch wenn er eine 42er Zeit auf 10km stehen hat. Aber jetzt nehme dein beliebtes Greif Training bzw. den CD und errechne dir daraus (M-Zeit von 4h MRT von 5:41/km) z.B. mal die Trainingszeit für die 6x1000m mit 1000m TP Tempoeinheit. Du willst ihn dann also die 1000er mit 5:10/km laufen lassen :D Ganz bestimmt nicht, oder? An dem Beispiel siehst du vielleicht ganz gut warum man das Training eher an seinen Tempomöglichkeiten ausrichten sollte auch wenn man im WK eine ganz andere Zeit laufen möchte.

Je nachdem wie stark seine HM-Zeit von der 10er abweicht, könnte selbst eine Steuerung hierüber (über die HM WK-Zeit) eher unbefriedigend sein, daher vorher auch meine Anmerkung bzgl. des "Mixens", aber das macht es halt komplizierter und genau so etwas sollte Marc m.M. vermeiden, da ihn das eher nur verwirrt. Er braucht m.M. einen klaren einfachen Vorbereitungsplan und eine klare Vorstellung dessen was er dann im M-Wk anläuft.



Ein 42 Minuten Läufer (sofern die dann wirklich stehen) der dazu noch Marcs Umfänge gelaufen ist, der trainiert sich gerade mit Steffnys 3:30h Plan ganz bestimmt nicht kaputt. Er sollte dies auch mit jedem anderen gut strukturiertem Plan nicht tun der ungefähr auf seine Eingangsvoraussetzungen passt, wobei man da natürlich schon beachten muss welche Umfänge in den letzten Monaten und Jahren gelaufen wurden.

Letzteres war z.B. der Grund warum Alpha mir damals mit nur ca. 7 Monaten Lauferfahrung vom Greif CD abgeraten hat. Das hatte aus seiner Sicht einen sehr guten Grund, da aber allen anderen Parameter passten habe ich es probiert und auch nicht bereut. Zur Not hätte ich den aber auch ganz schnell abgebrochen, wenn es nicht gegangen wäre. Ich habe wie gesagt hier ein recht gutes Körpergefühl und weiß wann es zuviel ist.

Grüße,
Torsten
Du hast Recht - aber egal was sonst, "wir brauchen" eine aktuelle, belastbare HM-Zeit!

Zur 42:00 sagt mir "mein" eher konservativer Rechner (Laufzeit-Berechnung) 1:34:04. Das will ich in Himmelgeist auch laufen - passt doch schön!

gruss hennes

80
Hennes hat geschrieben:Du hast Recht - aber egal was sonst, "wir brauchen" eine aktuelle, belastbare HM-Zeit!
Yepp, das macht die Sache deutlich leichter, vor allem für Marc.
Hennes hat geschrieben: Zur 42:00 sagt mir "mein" eher konservativer Rechner (Laufzeit-Berechnung) 1:34:04. Das will ich in Himmelgeist auch laufen - passt doch schön!
Viel Erfolg und kokettiere :teufel: nicht andauernd mit deinem Gewicht, ich bin momentan schwerer als du, sub1:34h und noch etwas schneller laufe ich aber auch jetzt noch "Out of the box" :D , zum. dann wenn nicht gerade so ein Wetterchen ist, wie wir es momentan hier bei mir haben.

Schwitz,
Tor-mit sub 1:30h hätte ich aktuell aber vermutlich Probleme :frown: -sten

81
:daumen:
ToMe hat geschrieben: Tor-mit sub 1:30h hätte ich aktuell aber vermutlich Probleme :frown: -sten
Ich auch :hihi:

So, dann ist der Schwarze Peter wieder bei Marc ...

gruss hennes

82
Hennes hat geschrieben: :daumen:
Ich auch :hihi:

So, dann ist der Schwarze Peter wieder bei Marc ...

gruss hennes
Man, ist das wieder kompliziert wieder hier !!!!!
Ok,ok, wir (ich) brauche(n) also eine aktuelle HM Wettkampfzeit -
mein nächster geplanter HM Wettkampf ist der Roruper Abendlauf in Dülmen am 11.7
Sehr schöne flache Strecke, viel Wald - optimal für Bestzeiten, wenn´s nicht extrem warm ist.
Lauftreff SV Brukteria Rorup

Ich werde jetzt auf diesen Wettkampf noch ein wenig hintrainieren und dann mal schauen
was rauskommt. Ich bin aber sehr optimistisch und werde vermutlich die sub1:40 knapp
schaffen, aufgrund meiner vielen langen Läufe vor dem Marathon.

Und´ne 1:42 hatte ich letztes Jahr mit wenig Training ja schon geschafft .... :D

Ab diesen Tag, bzw. kurz später kann ich dann mein Steffny Plan anwenden -
entweder 3:30 oder 3:45 ....

Ist das ok, so ?!

Grüße, Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben: Ist das ok, so ?!
:zwinker4: , sieh zu das du den HM schneller läufst. Bei einer 42er Zeit die du für Juni planst ist sub 1:36h Pflicht und das ist nicht mal besonders schnell. Sorry ist nun mal so, lass dich damit aber nicht unter Druck setzen, nimm es als Anreiz, dass da bei dir vermutlich noch einiges an Potential ist.

Aber das ist halt wirklich ein gutes Zeichen inwieweit du die Zeiten "nach oben transportierst" und lässt auch gewisse Schlüsse auf den M zu. Bei mir sahen die Zeiten zu Beginn des Jahres aus dem Grundlagentraining heraus in der Hammer Laufserie z.B. wie folgt aus: 10km: 40:03, 15km: 1:01:31, HM 1:29:00

In Relation recht stimmig, trotzdem falle ich bei meiner M-Zeit dann schon ab. Mehr als 2xHM-Zeit plus 10 Minuten wird es bei mir vermutlich nicht mehr werden und damit wäre ich dann auch sehr zufrieden.

Grüße,
Torsten

84
Fish hat geschrieben: mein nächster geplanter HM Wettkampf ist der Roruper Abendlauf in Dülmen am 11.7
Mist, also nix mit Himmelgeist, schade....
werde vermutlich die sub1:40 knapp
schaffen, aufgrund meiner vielen langen Läufe vor dem Marathon.
Was soll das sein? Riesige Ziele und dann so ein Weichspülprogramm? Mit 42:00 geht die Reise auf sub 1:33/34, da sind Tome´s 1:36 aber sicher drin! Lange Läufe sind in der Woche des HM eben nicht - die fallen aus zu Gunsten des WK!

gruss hennes

85
Hennes hat geschrieben:Mist, also nix mit Himmelgeist, schade....

Was soll das sein? Riesige Ziele und dann so ein Weichspülprogramm? Mit 42:00 geht die Reise auf sub 1:33/34, da sind Tome´s 1:36 aber sicher drin! Lange Läufe sind in der Woche des HM eben nicht - die fallen aus zu Gunsten des WK!

gruss hennes
Hi Hennes und auch alle Anderen ! :hallo:
Bevor ich hier mit meinen vorsichtigen sub1:40 als Turnbeutelvergesser und
Dreimalschnürsenkelverknoter ausgelacht werde ... :peinlich:

Ich hab mir die Himmelgeist Homepage angeschaut, zwei Dinge sind mir aufgefallen :
1.) Ruhm und Ehre durch Überreichung einer Medaille :zwinker2: ,
2.) Wichtiger : Freibier für die Finisher :daumen:

Schaut ganz sympatisch aus, nur der frühe Start ist eigentlich nix für mich ... ächz ....
Egal, werde mich evtl. nach Absprache mit meiner immer unterstützenden Freundin
dort anmelden und den Roruper Abendlauf sausen lassen.

Freue mich schon auf den Monolog mit ihr :
"Du Schatz, ich hab da ein Lauf in Düsseldorf - du mußt auch nicht lange im Ziel auf mich
warten, ist nur ein halber....."
Sie : " Hm, wenn´s unbedingt sein muß ? Geht nicht ein 10er ? Mir ist immer so langweilig .... "
Ich : " Nö .... ach, und bevor ich´s vergesse - der Start ist um 8 ....... " :klatsch: "

Sie : " :haeh: :motz: :sauer: :sauer: :sauer: :klatsch: :tocktock:

Na - wird schon ..... seufz .....

Ach, schon fast vergessen : Möchte jetzt hier keinen detaillierten Plan,
aber wie gehe ich ganz grob die nächsten 32 Tage, 8 Stunden und 25 Minuten bis zum Start an ??!!

Hab noch nie gezielt auf HM trainiert - den hab ich immer einfach so gelaufen .... :D
Gruß, Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben: Ich hab mir die Himmelgeist Homepage angeschaut, zwei Dinge sind mir aufgefallen :
1.) Ruhm und Ehre durch Überreichung einer Medaille :zwinker2: ,
2.) Wichtiger : Freibier für die Finisher :daumen:

Schaut ganz sympatisch aus, nur der frühe Start ist eigentlich nix für mich ... ächz ....
Egal, werde mich evtl. nach Absprache mit meiner immer unterstützenden Freundin
dort anmelden und den Roruper Abendlauf sausen lassen.
:daumen: SUPER ! Ja, Himmelgeist ist echt klasse!
Freue mich schon auf den Monolog mit ihr :
"Du Schatz, ich hab da ein Lauf in Düsseldorf - du mußt auch nicht lange im Ziel auf mich
warten, ist nur ein halber....."
Sie : " Hm, wenn´s unbedingt sein muß ? Geht nicht ein 10er ? Mir ist immer so langweilig .... "
Ich : " Nö .... ach, und bevor ich´s vergesse - der Start ist um 8 ....... " :klatsch: "

Sie : " :haeh: :motz: :sauer: :sauer: :sauer: :klatsch: :tocktock:

Na - wird schon ..... seufz .....
Falsch herum! Himmelgeist ist doch echt familienfreundlich: Lass das Mädel zu Hause im Bett: Du kannst doch locker schon um 1300 pünktlich zum lunch zu Hause sein.
Ach, schon fast vergessen : Möchte jetzt hier keinen detaillierten Plan,
aber wie gehe ich ganz grob die nächsten 32 Tage, 8 Stunden und 25 Minuten bis zum Start an ??!!

Hab noch nie gezielt auf HM trainiert - den hab ich immer einfach so gelaufen .... :D
Gruß, Marc
Ich habe auch noch nie gezielt auf HM trainiert, ist einfach im Rahmen des normalen Plans. GREIF sagt ein vollgelaufener HM ist wie ein 35er zu werten. Also: Volle Pulle!

Aber wenn Du Köln läufst, liegt der ja noch ausserhalb der 12 Wochen, da könntest Du Dich ja echt gezielt vorbereiten - aber ich werde natürlich keine Tipps geben, werde doch keinen Konkurrenten stärken :teufel: :hihi:

Und hier kannse Dich eintragen:

http://forum.runnersworld.de/forum/754680-post21.html

gruss hennes

87
Huhu !!
Hatte heute nachmittag einen unglaublichen Trainingslauf.
Geplant war vor dem Lauf einen lockeren, zügigen 20Km Lauf - so in etwa 1:50-1:55.

Dabei wollte ich dann noch "Bergtraining" machen - d.h. hier im Ruhrgebiet :
Eine aufgeschüttete Berghalde rauf und wieder runter, ca. 80 Höhenmeter.

Das ganze aber nur aus´m Bauch heraus gelaufen, ohne Uhr und sonstigen Schnickschnack ....

Zu Beginn die Uhr gestartet, auf den Fahrersitz geworfen und los.
Nach drei Km hatte ich gespürt : Heute bin ich verdammt gut drauf !

Also etwas schneller gelaufen, bei KM 7 dann die Halde rauf und wieder runter.
Ab Km 10 dann volle Pulle zurück zum Auto, alles was drin ist.

Bis Km 18 war´s super zügig, die letzten beiden waren aber hart.

Dann der Blick auf die Uhr : 1:39:34 !!!!!!! :geil: :geil: :geil: :geil:

( Wie war das noch, zwei Wochen nach´m Marathon läuft man in guter Form ??? )

Also für die sub 1:40 nächsten Monat mache ich mir JETZT keine Gedanken mehr,
es fehlten heute zwar noch 1Km, aber da gibt´s zwischendruch auch keine Halde.
Außerdem war es heute recht schwülwarm - also ungünstige Bedingungen.

Übrigens war das heute wohl die ideale Wettkampftaktik - diesmal unbewusst gelaufen :
Die ersten drei Kilometer gebremst gelaufen, dann schneller - aber der Hälfte dann Maximum.

Sollte ich mir mal merken für die späteren Läufe .... :D

Grüße,
Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



88
Fish hat geschrieben:
Also für die sub 1:40 nächsten Monat mache ich mir JETZT keine Gedanken mehren
Weil Du sie im Training bis dahin schon ein paar mal annähernd gelaufen bist? :P

Wenn Du jede Woche so ein Training durchziehst, dann verkackst Du wieder. Nicht, dass das jetzt ein für Dich neuer Hinweis wäre.

Gruß
Chris

89
Chri.S hat geschrieben: Wenn Du jede Woche so ein Training durchziehst, dann verkackst Du wieder. Nicht, dass das jetzt ein für Dich neuer Hinweis wäre.
Wo er Recht hat, hat er Recht - der Chris :daumen:


Und Sorgen um die 1:40 für HM solltest Du Dir mit einer sub 42:00 auf 10k eh bestimmt nicht machen müssen....... :teufel: :teufel: :teufel:

gruss hennes

90
Jaaaaa - ich weiß, ich habe immer den leichten Hang zur Übertreibung. :klatsch:
Das war ja heute auch nicht geplant, sondern völlig spontan aus der Laune heraus.

Werde ab SOFORT auch wieder ganz brav diszipliniert die Sache angehen,
versprochen - hoch und heilig .... :nick:

Hat noch jemand - außer Hennes, der traut sich nicht - noch einen groben
vier Wochen Plan für den Halbmarathon parat mit Zielzeit unter 1:40 ?! :zwinker2:

Nicht das ich wieder mal völlig überziehe und Saft und Kraftlos am Start stehe ... seufz ... :peinlich:

Sportliche Grüße,
Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



91
hm also wie unbedarft ich doch war zu studienzeiten...ein paar mal pro woche 10-15 km gerannt, 2 mal vor dem marathon nen 2-3-stundenlauf gemacht und beim ersten knapp über 4 stunden, beim zweiten 3:51...ich glaub, du machst dir echt zuviel streß im training!!

92
Hallo zusammen, ich mal wieder ! :hallo:

So - heute war mein 10Km Tengelmann Lauf dran.
Dies ist der erste Wettkampf, bei dem ich jetzt zum zweitenmal die gleiche
Distanz absolviere.

Letztes Jahr war mein Ergebnis : 49:08 Min
Dieses Jahr ist mein Ergebnis : 43:56 Min

Das entspricht einer Zeitverbesserung von 5 Min und 12 Sekunden.

Bei optimalen Bedingungen, d.h. flacher Strecke und keine ständigen ausgebremsten
Überholmanöver ( alleine der erste Km war unter 5 Min. nicht zu schaffen ) ,
wäre heute eine knappe sub43 drin gewesen.

Dies war auch der erste Wettkampf, bei dem ich bis zum letzten Meter keinen Einbruch hatte -
im Gegenteil - bin von Km zu Km immer schneller geworden,
auf den letzten beiden schaffte ich sogar die sub4 Min !!!!

Aber als ich dann im Ziel total erschöpft auf der Wiese lag,
kam ein besorgter Läufer vorbei - tippt mir auf die Beine und meint :
" Ich glaube, du brauchst Hilfe " .... :D :geil:

Also, die Krafteinteilung war optimal, jetzt greife ich im Halbmarathon die sub 1:40 an,
bin mal gespannt, ob´s klappt !!!!

Grüße - Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:Letztes Jahr war mein Ergebnis : 49:08 Min
Dieses Jahr ist mein Ergebnis : 43:56 Min

Glückwunsch, alter Schwede (äääh Bottroper). :daumen:
Fish hat geschrieben:auf den letzten beiden schaffte ich sogar die sub4 Min !!!!

Wundert mich jetzt nicht. :D
Fish hat geschrieben:...jetzt greife ich im Halbmarathon die sub 1:40 an,
bin mal gespannt, ob´s klappt !!!!

Datt klappt !!! :daumen:

94
Cool! Meine Glueckwuensche!

95
Fish hat geschrieben: Letztes Jahr war mein Ergebnis : 49:08 Min
Dieses Jahr ist mein Ergebnis : 43:56 Min

Das entspricht einer Zeitverbesserung von 5 Min und 12 Sekunden.
:daumen:

...und wir haben das mit der sub42 auch geklärt :teufel:

Die sub 1:40 ist sicher dann auch realistisch in Himmelgeist!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: :daumen:

...und wir haben das mit der sub42 auch geklärt :teufel:
Die sub 1:40 ist sicher dann auch realistisch in Himmelgeist!
gruss hennes
Na, die Sub 42 ist noch eine Nummer zu groß für mich -
allerdings habe ich bisher auch noch nicht gezielt auf 10km trainiert.

Werde jetzt aber regelmäßig einmal die Woche 1000er Intervalle laufen,
auch wenn´s nicht so ganz mein Ding ist.

Im August beim Essener City Lauf werde ich dann sehen, ob evtl. die Sub 42 fallen ?!
( Sind ja eigentlich "nur" 12 Sekunden pro Km schneller )

Danke Euch allen für die Glückwünsche !
Und Highopie - hast du heute gefaulenzt, oder bisste auch den 10er gelaufen ?!

Hab mich diesmal mehr nach vorne gestellt, aber irgendwie gings auf den ersten 1,5Km
nicht richtig voran - vor allem am "Hügel" war wieder Stau angesagt.

Nächstes Jahr stelle ich mich in der ersten Reihe und greife die sub40 an ... :teufel:

Grüße ! :hallo:
Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:Und Highopie - hast du heute gefaulenzt, oder bisste auch den 10er gelaufen ?!

Hab'n bissken länger geschlafen und dann wollte ich mich nicht mehr so abhetzen. Bin ja Freitag erst 'nen (Trainings-)10er gelaufen. Habe dann heute 12 km mit den Inlinern gemacht. War auch ganz schön. :nick:

Aber für den Tengelmann ist Deine Zeit super, 'ne 42 läufste woanders.

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Hallo zusammen, ich bin´s mal wieder ! :hallo:
Möchte noch einmal kurz auf die Thread - Überschrift " Trainingsplan zu heftig " verweisen.
Der Countdown läuft, die Köln Marathon Anmeldung ist raus - ab morgen sind´s genau
12 Wochen bis zum Start.

Meine aktuelle 10Km Zeit ist eine knappe 44er, meine aktuelle HM Zeit eine knappe 1:45er.

( Heute gelaufen, allerdings Mittags, bei knapp 30 Grad - also liegt die HM Zeit
wahrscheinlich bei optimalen Bedingungen irgendwo im 1:42er / 1:43er Bereich. )

Werde diesmal zur Abwechslung diszipliniert einen Marathon Trainingsplan von Steffny durchziehen.

Jetzt die große Preisfrage :
Welchen optimalen Zeitplan sollte ich nehmen, um Traingsreize genau richtig zu setzen ?!


Wenn ich mir den 3:30er Plan anschaue, dann sehe ich eigentlich keine unlösbaren Trainingsanforderungen.

Aber ich möchte natürlich diesmal nicht übertreiben und über´s Ziel hinausschießen -
den Marathon werde ich dann natürlich auf 3:45 - 4:00 H laufen. :daumen:

Hatte vor meinem letzten Marathon ( Karstadt ) viele 30 - 35er gelaufen,
alle problemlos und mit steigender sub4 Endbeschleunigung bis zu 15Km Länge.

Dennoch hatte ich einen heftigen Einbruch ab Km30 - bin einfach zu schnell angegangen.
( 2:44H bei Km 30 ) und weit über 4 Stunden reingekommen .... :klatsch:

Wie gehe ich jetzt an, welcher Plan ist ok ? 4:00, 3:45 oder 3:30 ?! :confused:

Grüße und Danke schonmal vorab,
Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben: Wie gehe ich jetzt an, welcher Plan ist ok ? 4:00, 3:45 oder 3:30 ?! :confused:
Hi,
nimm den 3:30h Plan, der passt schon.

Ansonsten könnte man sich bei dir, wenn man es nicht besser wüsste, immer ein wenig vera* vorkommen. Da läufst du am Mi vor dem geplanten HM am Sa noch einen 10er in lockeren 44 Minuten, dabei steht dort ungefähr deine PB. Hmm, wie kann das dann locker sein? Du hast echt Talent, dir im Training den WK schon im Vorfeld kaputt zu machen :nene: . Schade um das Training was man da für den WK investiert hat. Aber jeder hat die Wahl, Trainingsweltmeister oder gute WK-Zeiten, die Entscheidung trifft man schließlich selbst.

Ansonsten mag es ja durchaus sein, dass du deutlich mehr Veranlagung für die kürzeren Langstrecken mitbringst, aber so "schlecht" wie deine HM und M WK dann sind müssen sie nicht sein, denn dafür sind einige TE einfach "zu gut" und auch deine Trainingsumfänge hoch genug. Eine 1:45h ist bei einer 10k Zeit von 44min einfach "schwach" und bei einer lockeren 44er Zeit auf 10km noch etwas schwächer. Also irgendwas passt da mit deiner Einschätzung von locker nicht bzw. wie ganz oben erwähnt wie willst du einen HM-WK schnell laufen wenn du dir kurz vorher im Training noch mal "die Kante" gibst!? Jetzt mal davon abgesehen, dass ein Trainings-HM bei sehr warmen Wetter schwer zu beurteilen ist. Aber selbst eine 1:42h passt m.M. immer noch nicht so ganz zu deinen Trainingszeiten (Einschätzungen) und deiner 10km Zeit.


Weiterhin viel Spaß beim Laufen und nimm die "harten" Worte als positive Kritik auf,
Tor-der im Training häufiger mal hinterher läuft, aber wehe er will dann doch mal spielen :teufel: -sten

100
100 % Zustimmung !
Der 10er - wirklich locker, nicht am Limit - war etwas zu knapp am HM - Wettkampf.
War auch nicht geplant, soll jetzt aber keine Ausrede sein - schwamm drüber.
Die knappe 1:45er Zeit gestern war einerseits enttäuschend, aber andererseits ok bei den
Bedingungen - vielleicht aber auch die gerechte "Strafe" für den 10er .... ?!? :peinlich:

Ich hab jetzt 15 Laufmonate hinter mir, knapp 3500 Km und mein Fazit lautet :
Ich hatte definitiv übertrieben im Training, insbesondere kurz vor dem Wettkampf,
um meine Unsicherheit für bestimmte Laufzeitziele zu mindern.

Dennoch bin ich stolz auf das bisher Erreichte.
Hab meine HM - Zeit von 2:24 auf 1:42H , meine 10Km Zeit von 58Min. auf knapp 43Min.
gesteigert. Den ersten Marathon gefinished, viele 30-35er gelaufen und 18Kg abgenommen.

Nur komme ich jetzt an einem Punkt, an dem ich ohne strukturierten Laufplan nur noch kleine Lauffortschritte mache - das will ich ändern.

Je mehr ich laufe, desto mehr Respekt habe ich - insbesondere hier im Forum - vor den Laufleistungen von den anderen Läufern hier.

Ich frage mich, wie ist es möglich, eine 35er auf 10Km, oder eine 1:20H auf HM zu laufen.
Das sind Zeiten vom anderen Stern, und selbst diese Läufer sind vermutlich immer
noch unzufrieden und wollen mehr und mehr.

Eigentlich verrückt - wo ist die Grenze ?!

Ich versuche jetzt erstmal meinen gesunden Ehrgeiz in vernünftige Bahnen zu lenken,
und mal ein bisschen mein Kopf einzuschalten - das hatte ich in der Vergangenheit definitiv ja nicht allzu häufig gemacht .... :peinlich:

Aber auch das gehört zum Lernprozess - jeder macht Fehler, darauf kann man aufbauen !

Der Köln Marathon im Oktober ist sozusagen der Neuanfang
und auch der erste "Wettkampf" mit strukturiertem vorhergehenden Trainingsplan.

Freue mich auf die kommenden 12 Wochen Vorbereitung und möchte natürlich auch durch die Frage,
ob 3:30, 3:45 oder 4:00H Stunden Steffny Plan, den ersten Fehler schon minimieren - die des Übertrainings ....

Grüße, Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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