Guten Morgen alle zusammen !!!

Ist ja schon wieder einiges sehr interessantes zu lesen hier in "meinem" Thread,
das motiviert und bringt mir mal wieder einige Erkenntnisse !!!
Vielen Dank
Jetzt sind 2 Wochen nach meinem ersten Finish rum, hab auch schon wieder zwei
leichte Trainingseinheiten hinter mir - so langsam komme ich wieder in "Trainingsform" ..
Rückblickend habe ich die Sub4 nicht geschafft, weil ich die letzten Wochen ganz klar
- für mich - zu hart trainiert und mich dadurch für die 42 Km geschwächt habe.
Daran muß ich beim nächsten 12 Wochen Plan ansetzen.
Diesmal werde ich es garantiert ruhiger angehen lassen,
die - wenn überhaupt ?? - 35er langsamer laufen und auch ruhige Regenerationstage einbauen.
Im Juni laufe ich noch´nen 10Km Wettkampf (
TENGELMANN-Lauf: Startseite ) ,
dann relaxen und im Juli nach Steffny den 3:30er Plan angehen.
Für den Marathon im Oktober habe ich mir JETZT schon eine Verlaufstaktik festgelegt :
Die ersten 5Km SEHR langsam angehen ( so 6:00Min/Km ),
dann 15Km bei 5:40Min/Km, schließlich die restlichen 22Km schauen was geht
und das Tempo langsam steigern.
Durch das langsame angehen und den 3:30er Plan vom Steffny sollte ich für die letzten
22Km dann eigentlich genug "Angriffsreserven" haben um eine gute Zeit zu laufen.
Fakt ist : Ich bin jetzt dreimal einen Marathon gestartet, und dreimal ab Km28-30 eingebrochen.
Nur den dritten habe ich diesmal gequält zu Ende gelaufen.
Die drei Marathons kann man nicht miteinander vergleichen, da Trainingsstand und Streckenprofil völlig unterschiedlich waren,
aber ich habe viel aus diesen Läufen gelernt und werde jetzt nicht mehr so verbissen
auf die Zeiten schielen wie zuvor.
chris_f hat geschrieben:Hallo,
beim stöbern bin ich auf der Seite von Herbert Steffny auf die folgenden Artikel gestoßen, die m.E. ganz gut zum Thema hier passen:
Deren Lektüre ist für den einen oder anderen vielleicht interessant...
Gruß,
Christian
Hi Christian !
Sind sehr gute Links, die meine - geringen - Erfahrungen wiederspiegeln.
Daran werde ich, wie oben bereits geschrieben, ansetzen und es diesmal ruhiger angehen lassen.
Ob das der Schlüssel zum Erfolg ist werde ich dann im Oktober sehen !
fertigen hat geschrieben:
Was passiert, wenn einem noch zu viele harte Kilometer in den Knochen stecken, hast Du beim Wettkampf schließlich bemerkt...;-)
Also, reduziere die Umfänge, streue aber kurze und intensive Einheiten ein. Bspw 5-10 km im geplanten M.-tempo, Serien a la 2-4 mal 1000-2000m bis 90/95% HF und Steigerungen bis 100m.
Tipp: Führe ca alle vier bis sechs Wochen harten Trainings eine Regenerationswoche ein. Intensität und Umfang um ca 50% runterfahren, vielleicht ein bischen Schwimmen, Radfahren etc. So gibst Du Deinem Körper notwendige Ruhe und Deine anschließende Form wird überprüfbar besser sein.
Gerne. :-)
Hi Fertigen ( lustiger Username ..

),
werde deine Tipps ( Vielen Dank !!!

) beherzigen und mit mehr Ruhe alles angehen.
Und das mit dem Schwimmen ist im Sommer IMMER eine prima Ablenkung vom Laufen -
auch das werde ich umsetzen !
ToMe hat geschrieben:
Allgemein auch noch mal der Standardtip, vorne vorsichtig los zu laufen. Also bewusst den
ersten Kilometer ruhig 10-20 (für dich 20

, für Melrose 30

) Sekunden vorne langsamer loslaufen, als man vor hat. Man ist da im Regelfall eh viel zu schnell, so dass es dann meistens ganz gut passt. Sprich man läuft so eher von oben (langsamerer Kilometer), als von unten an sein MRT heran
Mein Tip hier: Nimm, deine aktuelle HM-Zeit, packe 25 Minuten drauf und laufe dann auch auf gar keinen Fall schneller los und lass dich einfach überraschen was hinten raus passiert.
Viel Erfolg und vor allem Freude bei der Sache,
Torsten
Hi Torsten,
genau das wird meine Taktik für den nächsten Marathon sein.
Diesmal kontrolliert bewußt langsam starten ( ich hoffe ich habe genug Selbstbeherrschung ),
dann habe ich - hoffentlich - genug Reserven für die entscheidenen Restkilometer !!!
Grüße, Marc
( Hatte ich eigentlich schon geschrieben, das ich alles ruhiger angehen lassen werde ??? )