Hallo!
Ich möchte mir ein Triathlonrad kaufen, habe aber bisher leider kaum Erfahrung mit Rennrädern und daher ein paar Fragen:
-worauf muss ich beim Kauf achten?
-wo kaufe ich am besten/günstigsten? Internet oder Fachhandel?
Ich plane pro Woche ca. 100 km zu fahren (nur geteerte Straßen) und langfristig einen Ironman 70.3 zu laufen, vielleicht regelmäßig, vielleicht irgendwann auch mal die volle Distanz.
Finanziell sollte das Rad in einem Rahmen von max. 2000 Euro liegen. Liege ich damit in einem guten Bereich?
Über gute Tipps würde ich mich sehr freuen.
Gruß aus dem Westerwald
Rantanplan
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Möchtest Du nun ein Triathlonrad oder ein Rennrad? Triathlonräder haben eine andere Rahmengeometrie als RR.
Meine Empfehlung ist zunächst ein Rennrad. Wenn Du selbst etwas schrauben kannst, dann ist ein Versender eine gute Wahl.
Die Räder von Roseversand Shop MTB Rennrad Trekkingrad Versand Fahrrad (Red Bull) oder die Räder von Canyon | Homepage (Canyon) sind im Preis/Leistungsverhältnis ganz gut und für 1.500 - 2.000 EUR bekommst Du ein Rad mit dem Du auf jedes Siegerpodest fahren kannst - wenn DU es kannst.
peae Helmut
P.S. 100km pro Woche im Schnitt ist wirklich recht ordentlich, wenn Du 52 Wochen im Jahr fährst
. Fährst Du nur ab März 100km pro Woche im Schnitt ist das für nen 70.3 der im Juni/Juli ist, grenzwertig wenig. Vor allem wenn Du kein Vorjahresvolumen hast. 80-100km an einem WE Tag und ne kurze Ausfahrt von ca. 40km unter der Woche sollten es m. E. schon sein in der 70.3 Vorbereitung.
Meine Empfehlung ist zunächst ein Rennrad. Wenn Du selbst etwas schrauben kannst, dann ist ein Versender eine gute Wahl.
Die Räder von Roseversand Shop MTB Rennrad Trekkingrad Versand Fahrrad (Red Bull) oder die Räder von Canyon | Homepage (Canyon) sind im Preis/Leistungsverhältnis ganz gut und für 1.500 - 2.000 EUR bekommst Du ein Rad mit dem Du auf jedes Siegerpodest fahren kannst - wenn DU es kannst.
peae Helmut
P.S. 100km pro Woche im Schnitt ist wirklich recht ordentlich, wenn Du 52 Wochen im Jahr fährst

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Hallo!
Bei einer Trainingsleistung v.ca. 100 km die Woche reicht ein normales Rennrad den die spezielle Triathlon Geometrie des Rades macht sich nur im Wettkampf geringfügig bemerkbar . In der letzten Ausgabe der " TOUR " wurden 14 Rennräder bis 1300.- Euro getestet. Wenn man ein solches Rennrad etwas aufwertet dann hat man ein für Deine Zwecke ein ausreichendes Wettkampfrad. Das Rad sollte mindestens Shimano Ultegra Ausstattung haben, zum Wettkampf kann man einen "Syntace" Zeitfahrlenker ( ca.150.-Euro) montieren den man wenn man will im Training weg bauen kann. Das wichtigste am ganzen Rad sind die Laufräder die sollten leicht u. Aerodynamisch sein , da ist es sinvoll das man sich später einen solchen speziellen Laufradsatz für den Wettkampf zulegt u. für das Training den anderen nimmt. Meine Tips aus den 14 getesteten Rädern sind das :
Ghost Race 6500 C 8,8 kg für 1299.- oder das Müsing Lite Onroad 8,8 kg für 1249.- Beide Räder sind mit dieser Ausstattung im Preis sehr günstig u. würden für deine Ansprüche vollkommen ausreichen.
Gruß
mane
Bei einer Trainingsleistung v.ca. 100 km die Woche reicht ein normales Rennrad den die spezielle Triathlon Geometrie des Rades macht sich nur im Wettkampf geringfügig bemerkbar . In der letzten Ausgabe der " TOUR " wurden 14 Rennräder bis 1300.- Euro getestet. Wenn man ein solches Rennrad etwas aufwertet dann hat man ein für Deine Zwecke ein ausreichendes Wettkampfrad. Das Rad sollte mindestens Shimano Ultegra Ausstattung haben, zum Wettkampf kann man einen "Syntace" Zeitfahrlenker ( ca.150.-Euro) montieren den man wenn man will im Training weg bauen kann. Das wichtigste am ganzen Rad sind die Laufräder die sollten leicht u. Aerodynamisch sein , da ist es sinvoll das man sich später einen solchen speziellen Laufradsatz für den Wettkampf zulegt u. für das Training den anderen nimmt. Meine Tips aus den 14 getesteten Rädern sind das :
Ghost Race 6500 C 8,8 kg für 1299.- oder das Müsing Lite Onroad 8,8 kg für 1249.- Beide Räder sind mit dieser Ausstattung im Preis sehr günstig u. würden für deine Ansprüche vollkommen ausreichen.
Gruß
mane
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was du noch machen könntest ist ein gebrauchtes rad zu kaufen. außer du willst unbedingt ein neues. da kriegst du dann ums gleiche geld eines mit besserer ausstattung. schon mal bei ebay geschaut? vielleicht gibt es ja sogar eins in deiner nähe zwecks probieren.
lg
lg
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Problem bei den Gebrauchten ist, dass man abhaengig ist von den Angaben des Verkaeufers. Und da bei Ebay eine Probefahrt schlecht machbar ist kann es sein, dass man sich die Katz im Sack kauft. Was bringen gute Bauelemente, wenn die Schrott sind beispielsweise.
Ich haette da auch noch eine Frage zu den Triathlonraedern. Bisher dachte ich der einzige Unterschied zum Rennrad waere die extra-Auflage vorne am Lenker? Aber anscheinend ist ja die Rahmenkonstruktion noch andersartig. Welche Vorteile bringt das?
MfG
Supra
Ich haette da auch noch eine Frage zu den Triathlonraedern. Bisher dachte ich der einzige Unterschied zum Rennrad waere die extra-Auflage vorne am Lenker? Aber anscheinend ist ja die Rahmenkonstruktion noch andersartig. Welche Vorteile bringt das?
MfG
Supra
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Das fahren mit Zeitfahrlenker sollte schon im Training "geübt" werden bzw. man sollte sich im Training an die geänderte Sitzposition gewöhnen, sonst bringt das nichts.mane8 hat geschrieben:...zum Wettkampf kann man einen "Syntace" Zeitfahrlenker ( ca.150.-Euro) montieren den man wenn man will im Training weg bauen kann...
Gruß
Jens.
Jens.
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du kannst dir aufs rennrad auch eine auflage montieren. hab mir das mal erklären lassen, wo der unterschied zwischen rennrad und triathlonrad liegt. so genau kann ich dir das aber nicht mehr sagen. rennräder sind glaube ich besser für bergetappen. triathlonräder außerdem teurer? google mal nach, hab da mal ne gute erklärung gefunden.
das mit ebay war eh gemeint, falls es zufällig was in der nähe gibt. ich denk mir gerade bei herrenrädern wird es mehr angebote geben als zb bei meiner größe. da kanns ja dann schon mal sein, dass man das rad besichtigen kann. klar kann man einfahren auch, keine frage.
das mit ebay war eh gemeint, falls es zufällig was in der nähe gibt. ich denk mir gerade bei herrenrädern wird es mehr angebote geben als zb bei meiner größe. da kanns ja dann schon mal sein, dass man das rad besichtigen kann. klar kann man einfahren auch, keine frage.
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Ich haette dann noch eine Frage; und zwar zu den Schaltungen: Spielt es wirklich eine grosse Rolle welches Modell man kauft? Meist wird ja mindestes eine Shimano 105er empfhohlen. Inwiefern unterscheiden sich die Schaltungen? Ich habe z.B. bei meinem 10 Jahre alten MTB das Problem, dass mir relativ oft die Kette runterspringt und das Schalten nicht immer so ganz gut funktioniert (lange Ueberganszeiten, Gaenge gehen manchmal nicht rein); merkt man da so krasse Unterschiede bei den schlechteren / besseren Modellen?
MfG
Supra
MfG
Supra
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Hi!
Mit einem RR, dass als RR angepasst wurde, kriegste nie im Leben eine g'scheite Aeropos hin. Wenn man ein RR für Tria WKs kauft sollte man von Anfang an beachten evtl. eine Nummer kleiner zu nehmen, auf ein tendentiell kurzes Oberrohr achten, eine gerade Sattelstütze (ohne Setback) verwenden, einen Sattel mit langem Gestell haben und evtl. einen kürzeren Vorbau. Selbst dann ist das aber nicht 100%ig.
Im Endeffekt und vereinfacht gesagt geht es darum besser ne aerodynamische Position einzunehmen und schnell im Flachen fahren zu können.
Im Grunde gibt es zwei grundsätzliche Zeitfahrpositionen. So wie Armstrong oder so wie ullrich. Ullrich ist klassische Walser Schule und Armstrong meher die "American Position". Walser ist wahrscheinlich aerodynamischer - danach kann aber kein Mensch mehr anständig laufen. Deshalb sieht man das eher nur im reinen Radsport. American Position kann u.u. etwas mehr Druck entwickeln, dafür soll es nicht so aerodynamisch sein. Sagt man. Alles Hörensagen - im Windkanal war ich noch nicht und für jeden ist das anders. Fakt ist: So ne Walser Position muss man erst mal fahren können. Seht Euch mal Ulle auf der Zeitfahrmaschine an. Bei der American Position sitzt man weiter über dem Tretlager. Der Fahrer ist quasi um das Tretlager nach vorne gedreht. Die AP ist im Triathlon verbreitet. Beim RR sitzt man weiter hinten und im Rücken gestreckter.
Auf jeden Fall ist es immer ein abwägen zwischen Maximaler Aerodynamik und noch möglichem Powert-Output. Ullrich hätte seinerzeit angeblich noch aerodynamisch er gekonnt, er hätte dann aber weniger Druck auf's Pedal gebracht. Sagt man.
Der Bergfahrvorteil eines Rennrades gegenüber eines Triarades wird meist mit verschiedenen Argumenten begründet. Meist sind Triamaschinen schwerer. Dann haben die ja üblicherweise auch Lenkerendschalthebel - es fehlt die Möglichkeit in Bremsgriffhaltung zu schalten und letztlich gibt es die Bremsgriffhaltung so ja gar nicht - es gibt keinen normalen RR lenker mit STIs.
Krass nicht. Ich würde an Deiner Stelle das alles mal Pflegen und reinigen und einstellen. Wer ein Pferd reitet muss es auch füttern. Ich habe auch ein über 10 jahre altes MTB und das hat schon üble Dinge mitemacht und das flutscht noch wie 1a! Ist ne STX/LX Kombi.
Im Zweifel längen sich die Züge mit der Zeit, die Gelenke sind dreckig und die Kette ist hinüber.
Auf jeden Fall wird Material überschätzt. Allgemein ist Fitness und Bums im Bein die dominierende Komponente. Ich war unlängst als Supporter beim Glocknerkönig - konnte selbst nicht fahren weil erkältet. 27km und knapp 1700HM. Ein reines Bergzeitfahren und wahrscheinlich der zweitschwierigste Anstieg der Alpen nach dem Rettenbachferner. Mein Kumpel mit 110kg Systemgewicht ist da verhältnismäßig locker in 2:15 hochgefahren. Und der ist noch nichtmal sooo fit. Etwas über 1000km dieses Jahr und 25kg zu viel auf den Rippen. Es waren dann noch einige reine Triamaschinen (vermeintlich schwer und ungeeignet) gut unter 2h im Ziel. Soviel zum Thema Gewicht.
Material macht aber auch Spaß - so ist das nicht und warum soll man sich kein geiles Rad kaufen wenn man Kohle hat? Ich finde diese "brauch ich das" Mentalität nicht immer richtig. Mein Gott - wenn die Carbonlaufräder halt geil sind!
Wenn der Bums nicht stimmt (Watt/kg) dann kannste die geilste Gruppe und das beste Carbonrad haben und Du stinkst gegen einen einheimischen alten Mann, der da mit Skischuhen(!) und Rucksack und Tourenski hochgeradelt ist ab.
peace Helmut
Naja. In anderen Worten sagst Du: Da Rad sollte mindestens(!) die zweitbeste Gruppe des Herstellers Shimano haben. Das halte ich ehrlich gesagt für sehr hoch gegriffen. Ne 105er tut's heutzutage wirklich. Das war vor 10 oder 20 Jahren anders.mane8 hat geschrieben:Das Rad sollte mindestens Shimano Ultegra Ausstattung haben,
Wenn Du mit Zeitfahrlenker das meinst, was man auch als "Basebar" bezeichnet, ist das ausgemachter Quatsch. Wenn Du so einen Aeroaufsatz meinst, dann ist das zwar richtig, aber wie oben schon geschrieben wurde: Wenn Du nicht trainierst in Aeropos zu fahren, dann kann das - auch schon auf einer 70.3 Stecke sehr unbequem werden. Gerade mit einem Rennrad das für Aeropos nicht g'scheit passt.mane8 hat geschrieben:zum Wettkampf kann man einen "Syntace" Zeitfahrlenker ( ca.150.-Euro) montieren den man wenn man will im Training weg bauen kann.
Mit einem RR, dass als RR angepasst wurde, kriegste nie im Leben eine g'scheite Aeropos hin. Wenn man ein RR für Tria WKs kauft sollte man von Anfang an beachten evtl. eine Nummer kleiner zu nehmen, auf ein tendentiell kurzes Oberrohr achten, eine gerade Sattelstütze (ohne Setback) verwenden, einen Sattel mit langem Gestell haben und evtl. einen kürzeren Vorbau. Selbst dann ist das aber nicht 100%ig.
Sind beide m.E. relativ schwer. Gibt leichteres für den Preis. Sind ja auch noch keine Pedale dran und noch kein Aeroaufsatz drauf (beides zusammen schnell mal 1kg) und und und ... Gewicht wird zwar deutlich überschätzt aber im Ernst: Ein leichtes Rad macht einfach mehr Spaß. Vor allem wenn das Gewicht wie Du sagst an den LR gespart wird.mane8 hat geschrieben: Ghost Race 6500 C 8,8 kg für 1299.- oder das Müsing Lite Onroad 8,8 kg für 1249.- Beide Räder sind mit dieser Ausstattung im Preis sehr günstig.
Ein echtes Zeitfahrrad hat eine völlig andere Rahmengeometrie. Kürzeres Steuerrohr, steileres Sattelrohr und nen Tick längeren Radstand. Dann halt alles was daraus resultiert und noch so Kleinigkeiten wie oft anderen Tretlager-Drop (Abstand Tretlagermitte, Radachse hinten/vorne) usw.Supra hat geschrieben:Ich haette da auch noch eine Frage zu den Triathlonraedern. Bisher dachte ich der einzige Unterschied zum Rennrad waere die extra-Auflage vorne am Lenker? Aber anscheinend ist ja die Rahmenkonstruktion noch andersartig. Welche Vorteile bringt das?
Im Endeffekt und vereinfacht gesagt geht es darum besser ne aerodynamische Position einzunehmen und schnell im Flachen fahren zu können.
Im Grunde gibt es zwei grundsätzliche Zeitfahrpositionen. So wie Armstrong oder so wie ullrich. Ullrich ist klassische Walser Schule und Armstrong meher die "American Position". Walser ist wahrscheinlich aerodynamischer - danach kann aber kein Mensch mehr anständig laufen. Deshalb sieht man das eher nur im reinen Radsport. American Position kann u.u. etwas mehr Druck entwickeln, dafür soll es nicht so aerodynamisch sein. Sagt man. Alles Hörensagen - im Windkanal war ich noch nicht und für jeden ist das anders. Fakt ist: So ne Walser Position muss man erst mal fahren können. Seht Euch mal Ulle auf der Zeitfahrmaschine an. Bei der American Position sitzt man weiter über dem Tretlager. Der Fahrer ist quasi um das Tretlager nach vorne gedreht. Die AP ist im Triathlon verbreitet. Beim RR sitzt man weiter hinten und im Rücken gestreckter.
Auf jeden Fall ist es immer ein abwägen zwischen Maximaler Aerodynamik und noch möglichem Powert-Output. Ullrich hätte seinerzeit angeblich noch aerodynamisch er gekonnt, er hätte dann aber weniger Druck auf's Pedal gebracht. Sagt man.
Der Bergfahrvorteil eines Rennrades gegenüber eines Triarades wird meist mit verschiedenen Argumenten begründet. Meist sind Triamaschinen schwerer. Dann haben die ja üblicherweise auch Lenkerendschalthebel - es fehlt die Möglichkeit in Bremsgriffhaltung zu schalten und letztlich gibt es die Bremsgriffhaltung so ja gar nicht - es gibt keinen normalen RR lenker mit STIs.
Ab 105er nicht mehr. Ich persönlich bin der Meinung, dass man mit einem guten Versenderrad von 1000-1500 EUR und evtl. 105er oder Ultegra die TdF gewinnen kann, wenn man's in den Beinen (Power) und im Blut (Epo) hat.Supra hat geschrieben:Ich haette dann noch eine Frage; und zwar zu den Schaltungen: Spielt es wirklich eine grosse Rolle welches Modell man kauft? Meist wird ja mindestes eine Shimano 105er empfhohlen.
Sind ja nicht nur die Schaltungen sondern das gesamte Paket. M.E. ist fraglich wo bei Shimano zwischen der neuen 105er und der DuraAce noch viel Platz ist für ne Ultegra. Aber die teueren Gruppen sind in vielen Kleinigkeiten halt nen Tick besser. Schaltkomfort, Bremsleistung, Dosierbarkeit, Gewicht, Dichtungen, ...Supra hat geschrieben: Inwiefern unterscheiden sich die Schaltungen?
Supra hat geschrieben:Ich habe z.B. bei meinem 10 Jahre alten MTB das Problem, dass mir relativ oft die Kette runterspringt und das Schalten nicht immer so ganz gut funktioniert (lange Ueberganszeiten, Gaenge gehen manchmal nicht rein); merkt man da so krasse Unterschiede bei den schlechteren / besseren Modellen?
Krass nicht. Ich würde an Deiner Stelle das alles mal Pflegen und reinigen und einstellen. Wer ein Pferd reitet muss es auch füttern. Ich habe auch ein über 10 jahre altes MTB und das hat schon üble Dinge mitemacht und das flutscht noch wie 1a! Ist ne STX/LX Kombi.
Im Zweifel längen sich die Züge mit der Zeit, die Gelenke sind dreckig und die Kette ist hinüber.
Auf jeden Fall wird Material überschätzt. Allgemein ist Fitness und Bums im Bein die dominierende Komponente. Ich war unlängst als Supporter beim Glocknerkönig - konnte selbst nicht fahren weil erkältet. 27km und knapp 1700HM. Ein reines Bergzeitfahren und wahrscheinlich der zweitschwierigste Anstieg der Alpen nach dem Rettenbachferner. Mein Kumpel mit 110kg Systemgewicht ist da verhältnismäßig locker in 2:15 hochgefahren. Und der ist noch nichtmal sooo fit. Etwas über 1000km dieses Jahr und 25kg zu viel auf den Rippen. Es waren dann noch einige reine Triamaschinen (vermeintlich schwer und ungeeignet) gut unter 2h im Ziel. Soviel zum Thema Gewicht.
Material macht aber auch Spaß - so ist das nicht und warum soll man sich kein geiles Rad kaufen wenn man Kohle hat? Ich finde diese "brauch ich das" Mentalität nicht immer richtig. Mein Gott - wenn die Carbonlaufräder halt geil sind!
Wenn der Bums nicht stimmt (Watt/kg) dann kannste die geilste Gruppe und das beste Carbonrad haben und Du stinkst gegen einen einheimischen alten Mann, der da mit Skischuhen(!) und Rucksack und Tourenski hochgeradelt ist ab.
peace Helmut
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Danke fuer die ausfuehrliche Antwort! Ich beschreibe mal das Problem bei meinem Mountainbike.
Ausstattung ist komplett Shimano Acera X ausser Bedienelement (das ist von SRAM). Ich habe jetzt festgestellt, dass die Kette einen Ritzel (den des 2. Gangs) immer uebersprint. Das heisst: Wenn ich vom 3. in den 2. Gang schalte bin ich effektiv schon im 1.. Weiteres Runterschalten bringt dann keinen Unterschied mehr. Woran kann das liegen? Habe im I-Net gelesen, dass eventuell das Drehen an der Feststellschraube an der Kasette bei solchen Problemen abhilfe schaffen kann. Stimmt das?
Dann das naechste Problem - was jedoch eher kosmetischer Natur ist - ist die Tatsache, dass die Kasette hinten anfaengt zu Klackern bzw. zu Surren, sobald ich im 7. Ritzel fahre. Habe schon mal ausreichend Gleitspray draufgesprueht, aber das Problem besteht weiterhin. Woran kann das liegen? Konnte jetzt keinen wirklichen Dreck in der Kasette bei dem Ritzel entdecken. Kann das an einer Fehlstellung der Kette in irgendeiner Form liegen?
MfG
Supra
Ausstattung ist komplett Shimano Acera X ausser Bedienelement (das ist von SRAM). Ich habe jetzt festgestellt, dass die Kette einen Ritzel (den des 2. Gangs) immer uebersprint. Das heisst: Wenn ich vom 3. in den 2. Gang schalte bin ich effektiv schon im 1.. Weiteres Runterschalten bringt dann keinen Unterschied mehr. Woran kann das liegen? Habe im I-Net gelesen, dass eventuell das Drehen an der Feststellschraube an der Kasette bei solchen Problemen abhilfe schaffen kann. Stimmt das?
Dann das naechste Problem - was jedoch eher kosmetischer Natur ist - ist die Tatsache, dass die Kasette hinten anfaengt zu Klackern bzw. zu Surren, sobald ich im 7. Ritzel fahre. Habe schon mal ausreichend Gleitspray draufgesprueht, aber das Problem besteht weiterhin. Woran kann das liegen? Konnte jetzt keinen wirklichen Dreck in der Kasette bei dem Ritzel entdecken. Kann das an einer Fehlstellung der Kette in irgendeiner Form liegen?
MfG
Supra
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Hallo! Das Überspringen über ein Ritzel beim Schalten ist nur eine Einstellungssache. Am Schaltwerk ist eine Einstellschraube ( Da wo der Schaltzug durch geht ) die man mit der Hand drehen kann mit dieser Schraube wird nur die Spannung des Schaltzuges eingestellt u. das ist für den sauberen Schaltvorgang wichtig. Wenn Du die Schraube nach rechts drehst wird die Spannung geringer u. die Kette springt nicht auf das nächste Ritzel wenn Du die Schraube zu weit nach links drehst wird die Spannung stärker u. es wird ein Ritzel übersprungen oder es rattert. Zuerst solltest Du das Schaltwerk , das Ritzelpaket u. die Kette reinigen , dann das Rad auf den Kopf stellen u. die Kurbel drehen dabei Schalten u. immer wieder die Einstellschraube so drehen bis sich alle Gänge sauber rauf u. runter schalten lassen. Bei einer Probefahrt kann man wenn nötig noch kleinere Einstellungen vornehmen. Wenn die Kette oder das Ritzelpaket verschlissen sind macht sich das in der Regel so bemerkbar das die Kette auf dem am meisten gefahrenen Ritzel springt oder auch auf mehreren dann kann man aber nicht mehr fahren u. Kette u. Ritzelpaket müssen getauscht werden.
Gruß
Manfred
Gruß
Manfred
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Canyon | SpeedMax | 8.0
erstmal danke für die vielen beiträge.
was sagt ihr denn zu obigem bike? canyon speedmax 8.0
hat jemand erfahrung mit canyon? wie ist der preis?
kommt mir recht gut vor.
erstmal danke für die vielen beiträge.
was sagt ihr denn zu obigem bike? canyon speedmax 8.0
hat jemand erfahrung mit canyon? wie ist der preis?
kommt mir recht gut vor.
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Service hatte das Rad noch nie
Hatte zwar Gratis 1. Service, den habe ich aber nicht genutzt. Und dann habe ich die letzten Jahre auch nicht sehr viel gefahren.. werde das Problem nach mane8s Anleitung mal genauer unter die Lupe nehmen. Danke!
@rantanplan: Canyon soll ganz gutes Preis/Leistungs-Verhaeltnis haben. Mehr kann ich dir auch nicht sagen, ausser das die Ultegra / Dura Ace sicherlich nicht schlecht sind
MfG
Supra

@rantanplan: Canyon soll ganz gutes Preis/Leistungs-Verhaeltnis haben. Mehr kann ich dir auch nicht sagen, ausser das die Ultegra / Dura Ace sicherlich nicht schlecht sind

MfG
Supra
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Ich fahre ein Canyon. Aber kein Speedmax sondern ein "normales" Rennrad. Canyon polarisiert etwas. Das Preis/Leistungsverhältnis ist i. d. R. nahezu unschlagbar. Manche kommen allerdings mit dem Versender nicht klar. Ich hatte noch nie Probleme. Freundlich, kompetent und schnell. Ist wohl oft eine Frage von: "Wie man in den Wald hineinruft ..."rantanplan hat geschrieben:Canyon | SpeedMax | 8.0
hat jemand erfahrung mit canyon? wie ist der preis?
kommt mir recht gut vor.
Zum Speedmax: Das Speedmax ist kein Rad mit Triathlongeometrie. Es besitzt eine sog. Multisportgeometrie. Die Geometrie ist sehr ähnlich den normalen RR. Der Sitzwinkel ist nur homöopathisch steiler - das kriegste auch mit Sattel nach vorne hin. Der größte Unterschied ist das kürzere Steuerrohr - das ist gut. Ich habe nen Freund, der hat mit nem alten Speedmax seine erste LD in Roth irgendwo um die 10:30 gefinished. Am Rad liegts allerdings also nicht

Ich persönlich habe mich damals für ein RR entschieden, da mir a) noch nicht klar war, dass Tria so nen Suchtfaktor hat und b) das RR etwas flexibler ist als ein reines Triarad. Das fängt beim Gewicht für "Bergetappen" an und hört bei den etwas wenigeren Griffpositionen auf.
Mitlerweile wächst bei mir allerdings sehr der Wunsch nach einem reinrassigen Triarad. Bei einigermaßen flachen Strecken (meinetwegen 1000-1500 HM) sind die wohl einfach bequemer in Aeropos und man kriegt letztere überhaupt erst g'scheit und auf die Dauer fahrbar hin.
Und letztlich: Schneller sind sie wohl auch. Gerade wegen der besseren Aeropos. Ne g'scheite Aeroposition in Vergleich zu einer schlechten ist auf 180km um ein ganzes Stück schneller: In der Szene werden für einen 32er Schnitt Fahrer so 10-15min gehandelt. Wobei da wie gesagt der limitierende Faktor sicher nicht das Material ist. Nen 32er auf 180 musste erstmal fahren. Ach ja: Nur weil Du ein Triarad hast ist die Sitzposition nicht automatisch gut und bei einem RR nicht automatisch schlecht. Das Rad muss schon passen. Fakt ist allerdings das Optimum kriegste bei einem RR sehr schwer bis gar nicht raus.
Du kannst Dir ja für Deine 2TEUR schon mal ein Kuota Kalibur Rahmenkit holen. Dann hast zumindest einen geilen Rahmen


peace Helmut
P.S. Da es offenbar eine Obergrenze bzgl. EUR gibt, fällt a) die Variante gleich ein TT Rad zu kaufen weg und b) fang schon mal zu sparen an.

P.P.S. Das beste Material sieht man im Feld ganz vorne - und ganz hinten

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TurboSchroegi hat geschrieben: Zum Speedmax: Das Speedmax ist kein Rad mit Triathlongeometrie. Es besitzt eine sog. Multisportgeometrie. Die Geometrie ist sehr ähnlich den normalen RR. Der Sitzwinkel ist nur homöopathisch steiler - das kriegste auch mit Sattel nach vorne hin. Der größte Unterschied ist das kürzere Steuerrohr - das ist gut. Ich habe nen Freund, der hat mit nem alten Speedmax seine erste LD in Roth irgendwo um die 10:30 gefinished. Am Rad liegts allerdings also nichtM.E. kann man das Ding schon kaufen wenn man möchte.
Hallo Turbo, dass ist doch nicht ganz korrekt.
Speedmax hat einen Winkel von 76° normale Geometire hat 73°. Bei beiden kannst du jeweils die Sättel nach vorne schieben. So dass dein Hinweis eigentlich so nicht stimmig ist.
Ich selbst komme mit meinen 78° + Sattel komplett vorne sehr gut zurecht, andere eben nicht (Knieprobleme). Die wichtigste Komponente neben dem Winkel ist das Oberrohr. Hier sollte man drauf achten, dass es den Anforderungen entspricht (sagtest du glaube ich aber auch).
Grundsätzlich gilt wohl:
Kannst du es dir leisten, kauf ein Tria-Rad
Kannst du es nicht, willst aber auf beiden Hochzeiten tanzen, ist ein Multisportrahmen geradezu ideal.
Speedmax ohne Endschalthebel sondern mit normalen Lenker plus Auflieger, ist das flexibelste was es gibt. Für den kleinen Geldbeutel ideal. Und 2.000,- € ist für ein Tria-Rad ein kleiner Geldbeutel. Das Einser ist so günstig, dass du sogar einen guten LRS kaufen kannst, was dich eher nach vorne bringt, als ein toller Rahmen.
Beste Grüße
Mark

Mark

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Hallo Mark!
Aber Vorsicht: Der Selle Italia auf dem Speedmax hat kein so langes Gestell wie z.B. der Arione Tri und bei den Sattelstützen mit der "breiten" Aufnahme hat man deshalb oft praktisch(!) keinen Verstellbereich. Das tritt beim Rennrad aber auch auf wenn Du z.B. ne gerade Sattelstütze wie die Thomson Elite hast. Selbiges Problem: Kurzes Gestell der SI Sättel, breite Aufnahme der Stütze.

Und das eine Multisportgometrie ideal ist, entspricht nicht meiner Meinung. Das ist m.E. weder Fisch noch Fleisch. Komm mal aus dem Flachland nach Bayern und fahr mal mit mir einen Berg hoch und sag mir was Du mit dem Arsch machst. Dann weißt Du warum das mit der MS Geometrie suboptimal ist. Im übrigen ist Bergfahren auch nicht wirklich gut mit einem Sattel der wegen Aeropos weit vorne ist. Aber so ein Sattel ist schnell hinten und man sitzt wieder RR mäßig. Ne Geometrie zu ändern ist nicht möglich.
Ich tendiere deshalb auf jeden Fall dazu, das Rad nach dem am häufigst genutzten Einsatzzweck auszusuchen. Wenn ich die typischen Kilometer ansehe, die man während eines Jahres fährt sind - zumindest bei mir - flache WK oder Aeropos Kilometer alles andere als in der Überzahl. Es dominieren die RR-typischen Kilometer.
Grüße Helmut
Das Speedamx hat in all den Rahmengrößen (bis auf RH49) 75 Grad und nicht 76.Hammer1968 hat geschrieben:Hallo Turbo, dass ist doch nicht ganz korrekt.
Speedmax hat einen Winkel von 76° normale Geometire hat 73°.
Es geht darum, dass Du beim RR als Kompromiss den Sattel nach vorne Schieben kannst wenn man sich für ein RR entscheidet. Wegen diesen 2 Grad brauch ich keine Multisportgeometrie. Und ja: natürlich kannst Du den Sattel auch bei dem Speedmax theoretisch(!) nach vorne schieben.Hammer1968 hat geschrieben: Bei beiden kannst du jeweils die Sättel nach vorne schieben. So dass dein Hinweis eigentlich so nicht stimmig ist.
Aber Vorsicht: Der Selle Italia auf dem Speedmax hat kein so langes Gestell wie z.B. der Arione Tri und bei den Sattelstützen mit der "breiten" Aufnahme hat man deshalb oft praktisch(!) keinen Verstellbereich. Das tritt beim Rennrad aber auch auf wenn Du z.B. ne gerade Sattelstütze wie die Thomson Elite hast. Selbiges Problem: Kurzes Gestell der SI Sättel, breite Aufnahme der Stütze.
Du kannst ja mal bei Canyon anrufen und fragen ob sie Dir das Speedmax 8.0 mit nem normalen Lenker customizenHammer1968 hat geschrieben: Speedmax ohne Endschalthebel sondern mit normalen Lenker plus Auflieger, ist das flexibelste

Und das eine Multisportgometrie ideal ist, entspricht nicht meiner Meinung. Das ist m.E. weder Fisch noch Fleisch. Komm mal aus dem Flachland nach Bayern und fahr mal mit mir einen Berg hoch und sag mir was Du mit dem Arsch machst. Dann weißt Du warum das mit der MS Geometrie suboptimal ist. Im übrigen ist Bergfahren auch nicht wirklich gut mit einem Sattel der wegen Aeropos weit vorne ist. Aber so ein Sattel ist schnell hinten und man sitzt wieder RR mäßig. Ne Geometrie zu ändern ist nicht möglich.
Ich tendiere deshalb auf jeden Fall dazu, das Rad nach dem am häufigst genutzten Einsatzzweck auszusuchen. Wenn ich die typischen Kilometer ansehe, die man während eines Jahres fährt sind - zumindest bei mir - flache WK oder Aeropos Kilometer alles andere als in der Überzahl. Es dominieren die RR-typischen Kilometer.
Grüße Helmut
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Hallo Turbo,
man kann doch bei Canyon nahezu alles customizen, oder etwa nicht? Das Rahmenset kostet 599,- dann das ganze Gerödel ran und fertig. Es sind tatsächlich 75° ich hatte wohl noch andere Winkel im Kopf von meiner damaligen Suche (z.B. Perl).
Wenn man kein vernünftiges Budget hat, dann ist Multisport echt OK. Natürlich ist es besser für jeden Zweck das richtige Rad zu besitzen, aber nicht jeder will soviel Geld in Hardware investieren wie z.B. ich. Übrigens ist der Sattel in der Regel das erste was ich austauschen würde, bzw. anrechnen lassen würde. Ich fahr auf dem Caliente nen Arione Tri und auf dem Trainigsrad ein Specialized Toupé. Das muss nun wirklich genau passen, da nehme ich doch nicht das was gerade dran ist...
Sollte mich eine Sattelstütze einschränken, dann wäre diese Sattelstütze bzw. dieses Rad ggfl. keine Option für mich. Am Ar.. bin ich sehr sensibel.
Also nicht beirren lassen Multisport ist eine durchaus gute Option, wenn man beides braucht.
Vielleicht ist auch ein Cervelo Soloist Team Alu eine gute Wahl. Der Rahmen kostet so 1000,- €. Da kann man die Sattelstütze drehen. Wäre heute meine erste Wahl, wenn ich nur ein Rad hätte!
man kann doch bei Canyon nahezu alles customizen, oder etwa nicht? Das Rahmenset kostet 599,- dann das ganze Gerödel ran und fertig. Es sind tatsächlich 75° ich hatte wohl noch andere Winkel im Kopf von meiner damaligen Suche (z.B. Perl).
Wenn man kein vernünftiges Budget hat, dann ist Multisport echt OK. Natürlich ist es besser für jeden Zweck das richtige Rad zu besitzen, aber nicht jeder will soviel Geld in Hardware investieren wie z.B. ich. Übrigens ist der Sattel in der Regel das erste was ich austauschen würde, bzw. anrechnen lassen würde. Ich fahr auf dem Caliente nen Arione Tri und auf dem Trainigsrad ein Specialized Toupé. Das muss nun wirklich genau passen, da nehme ich doch nicht das was gerade dran ist...
Sollte mich eine Sattelstütze einschränken, dann wäre diese Sattelstütze bzw. dieses Rad ggfl. keine Option für mich. Am Ar.. bin ich sehr sensibel.
Also nicht beirren lassen Multisport ist eine durchaus gute Option, wenn man beides braucht.
Vielleicht ist auch ein Cervelo Soloist Team Alu eine gute Wahl. Der Rahmen kostet so 1000,- €. Da kann man die Sattelstütze drehen. Wäre heute meine erste Wahl, wenn ich nur ein Rad hätte!
Beste Grüße
Mark

Mark

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Nö. Nicht das kleinste bischen. Nur die Teile die in der Artikelbeschreibung unter Optionen stehen. Sonst nix.Hammer1968 hat geschrieben:Hallo Turbo,
man kann doch bei Canyon nahezu alles customizen, oder etwa nicht?
Ich wollte seinerzeit einen anderen Sattel. No way. Kompakt war ne Option und 12-27 war ne Option. That's all. Take it or leave it.
Du kannst natürlich den Rahmen kaufen und die Teile anbauen lassen. Das machen die schon. Du bist dann aber günstiger dran, wenn Du das Zeug in der Apotheke bei meiner Frau bestellst.

Ich brauchte mal ne neue Kurbel (ein quasi Sturz) und die Gabel musste getauscht werden (Rückrufaktion). Der Kerl von Canyon hat mir empfohlen die Kurbel bei einem Teilespezialisten im Internet zu kaufen, ihm zu schicken und er baut sie dann ein. Das war ein guter Tipp, den der Preis den Canyon für das Einzelteil machen konnte war um Dimensionen höher als der Preis des "Bike Part" Spezialisten. Canyon ist ein Spezialist für Kompletträder und nicht für Teile.
Wenn Du Customizing haben möchtest, dann musste bei den Versendern z.B. zu Roseversand Shop MTB Rennrad Trekkingrad Versand Fahrrad gehen. Der gewinnt auch regelmäßig die Versendertests. Dort kann man z.B. auch dieses Rad kaufen und customizen: Roseversand Shop MTB Rennrad Trekkingrad Versand Fahrrad
cu Helmut
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Wer CANYON fährt braucht auf jeden Fall n dickes Fell!
Ist m.E. die meist verhasste Rennrad-Fahrradmarke.
Ist m.E. die meist verhasste Rennrad-Fahrradmarke.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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Was ist damit:
Opiat Tri Xn
Roseversand Shop MTB Rennrad Trekkingrad Versand Fahrrad
Zum Versender-Thema fallem mir sofort Rose, Fat-cycles und Poison ein. Egal ob Tria-Renner oder normales RR.
@TurboSchroegi
Schön geschrieben, sprichst mir aus der Seele. Was nützt das beste Chassis wenn der Motor schlapp ist
Gruß Lifty
Opiat Tri Xn
Roseversand Shop MTB Rennrad Trekkingrad Versand Fahrrad
Zum Versender-Thema fallem mir sofort Rose, Fat-cycles und Poison ein. Egal ob Tria-Renner oder normales RR.
@TurboSchroegi
Schön geschrieben, sprichst mir aus der Seele. Was nützt das beste Chassis wenn der Motor schlapp ist

Gruß Lifty
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nochmal danke für die vielen antworten.
habe mir nun mal die zeit genommen und das ein oder andere rad getestet. ich denke, dass ein triathlonrad zunächst übertrieben ist. ein rennrad erfüllt den zweck in kleineren wettbewerben genauso, zumal hier in der gegend die strecken eher hügelig und kurvenreich sind. genauso sieht es mit den trainingsstrecken aus. mit dem rennrad ist man einfach flexibler.
in anbetracht eines anstehenden marathons werde ich das radtraining zunächst einmal ein wenig schleifen lassen und mich eher aufs laufen konzentrieren. das bedeutet für mich, dass ich mit dem radkauf warten kann, bis die "hochsaison" zu ende ist, wodurch sich wahrscheinlich einiges sparen lässt.
habe mir nun mal die zeit genommen und das ein oder andere rad getestet. ich denke, dass ein triathlonrad zunächst übertrieben ist. ein rennrad erfüllt den zweck in kleineren wettbewerben genauso, zumal hier in der gegend die strecken eher hügelig und kurvenreich sind. genauso sieht es mit den trainingsstrecken aus. mit dem rennrad ist man einfach flexibler.
in anbetracht eines anstehenden marathons werde ich das radtraining zunächst einmal ein wenig schleifen lassen und mich eher aufs laufen konzentrieren. das bedeutet für mich, dass ich mit dem radkauf warten kann, bis die "hochsaison" zu ende ist, wodurch sich wahrscheinlich einiges sparen lässt.
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Hallo zusammen,
ich bin jetzt einfach so frech und schrieb mein Problem hier nieder anstatt nen neuen Fred zu eröffnen.
Ich möchte mir ein Rennrad kaufen - muss kein Hightech Carbon Kohlefaser Teil sein - sollte mehr Alltagstauglich sein.Lieber 3 kg mehr und dafür hälts was aus. Ich möchte auch keine Wettkämpfe damit fahren sondern *nur so* ( Asphalt). Wochen km han ich zurzeit ( mit altem Drahtesel) so ca. 180-200 8 sollte das ein entscheidendes Kriterium beim Kauf sein). Mein eigentliches *Problem*: Ich bin 2 Meterchen groß, genau gesagt immoment 2.02m. Eine Sonderanfertigung kann ich mir nicht leisten, gibt es vielleicht Möglichkeiten Sattel und Lenker *höherzulegen*, oder ist das nicht sinnvoll ? Oder gibt es Serienmäßig modelle die mir auch *passen* würden? In einem Fahrradladen war ich noch nicht, ein wenig Internet Lektüre war alles was ich mir bis jetzt zu Gemüte geführt habe.
Ach ja mein Budget läge so bei max. 1200 €.
LG Bernhard
ich bin jetzt einfach so frech und schrieb mein Problem hier nieder anstatt nen neuen Fred zu eröffnen.
Ich möchte mir ein Rennrad kaufen - muss kein Hightech Carbon Kohlefaser Teil sein - sollte mehr Alltagstauglich sein.Lieber 3 kg mehr und dafür hälts was aus. Ich möchte auch keine Wettkämpfe damit fahren sondern *nur so* ( Asphalt). Wochen km han ich zurzeit ( mit altem Drahtesel) so ca. 180-200 8 sollte das ein entscheidendes Kriterium beim Kauf sein). Mein eigentliches *Problem*: Ich bin 2 Meterchen groß, genau gesagt immoment 2.02m. Eine Sonderanfertigung kann ich mir nicht leisten, gibt es vielleicht Möglichkeiten Sattel und Lenker *höherzulegen*, oder ist das nicht sinnvoll ? Oder gibt es Serienmäßig modelle die mir auch *passen* würden? In einem Fahrradladen war ich noch nicht, ein wenig Internet Lektüre war alles was ich mir bis jetzt zu Gemüte geführt habe.
Ach ja mein Budget läge so bei max. 1200 €.
LG Bernhard
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Hi Bernhard,
es kommt nicht nur auf die Körpergröße an, sondern auf die Bein- und Rumpflänge. Wenn Du zu einem g'scheiten Radlhändler gehst, wird er Deine Maße nehmen, evtl. auf ein Fahrradgestell setzen, an dem man einfach alles verstellen kann und Dir dann eine vernünftige Empfehlung geben.
Ich bin 1,98m groß und fahre einen 63er Rahmen am Rennrad und einen 59er am Triathlon Rad.
Grüße
Andreas
es kommt nicht nur auf die Körpergröße an, sondern auf die Bein- und Rumpflänge. Wenn Du zu einem g'scheiten Radlhändler gehst, wird er Deine Maße nehmen, evtl. auf ein Fahrradgestell setzen, an dem man einfach alles verstellen kann und Dir dann eine vernünftige Empfehlung geben.
Ich bin 1,98m groß und fahre einen 63er Rahmen am Rennrad und einen 59er am Triathlon Rad.
Grüße
Andreas
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Hallo Andreas,
danke, das hilft mir schonmal weiter und ich habe ienen ungefähren Richtwert
. Werd heute mal den nächstgelegenen Fahrradhändler ausfindig machen 
lg Bernhard
danke, das hilft mir schonmal weiter und ich habe ienen ungefähren Richtwert


lg Bernhard