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ständig ischiasgeplagt

ständig ischiasgeplagt

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Hallo Fori`s,

nun bin ich mal wieder dran mit "Herzausschütten".
Nachdem ich meinen Ermüdungsbruch und meine Leisten-OP so gut überstanden habe,
hatte ich ja wenige Wochen (nein es waren eigentlich nur Tage) einen richtig guten
Wiedereinstieg.
Gerade als mir das Laufen wieder so richtig Freude machte - da ich endlich (konditionell)wieder etwas länger unterwegs sein konnte kommt nun der nächste Stolperstein.

Ischias, einseitig rechts...

Zu tun hatte ich in der Vergangenheit immer mal wieder damit.
Beschränkte sich das aber doch auf 2x pro Jahr und war laut Arzt durch hohe Laufumfänge und zu wenig Dehnen begründet. (damals zw. 80 und 100km pro Woche)

Zu hohe Laufumfänge hatte ich in den letzten Monaten DEFINITIV nicht.
Okay ich bin ehrlich: gedehnt habe ich anfangs natürlich auch mal wieder nicht.
Als der 1. Schmerz einsetzte aber schon!
Gleichzeitig habe ich ja das Glück ein Physiotherapie-Nachbarin zu haben, die ich natürlich gleich regelmäßig besucht habe.
Fazit bisher: keine Änderung!
Ziehender Schmerz von Pobacke/unterer Rücken bis in den Fuß
Mittlerweile ist der stärkste Schmerz im Fuß und in der unteren Wade, so dass ich das Gefühl habe dort ist ständig alles blockiert und ich trete "komisch" auf.
Auf Blockierungen und Co habe ich auch alles kontrollieren lassen. Bis auf geringe Knackse nix.

Auf meine Fragen was tun und wie überhaupt generell vermeiden bekomme ich von Physio und Arzt Schulterzucken. Ist eben ne Läuferkrankheit war letzens die Antwort meines Haus (und Sport) arztes.
Früher war ja immer die obligatorische Antwort: zuviel gelaufen, Du übertreibst es aber, such Dir was anderes als Marathon.
Logisch, dass ich diese Antwort nicht hören will.
Zudem ich ja den Schmerz jetzt auch bei geringen Laufumfängen bekomme.

Vorab: Laufen mit Einlagen, Laufen ohne Einlagen, Laufen mit stabilen Schuhen und Laufen mit Lightweights habe ich natürlich im Laufe der Jahre schon probiert.
Wärme, Iboprofen, Diclofenac auch = ohne Erfolg.
Manuelle Therapie, Ultraschall, Strom = ohne Erfolg.
Bandscheibenuntersuchung ohne Auffälligkeiten...

So langsam werde ich ungeduldig :weinen: :weinen: und etwas ratlos. :noidea: Möchte in meinen schönen Harzwald!!!!

Geht es jemandem ähnlich?
Hat vielleicht irgendjemand das Ei des Kolumbus für mich?

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Hi Marion,

aus der Ferne ist eine Diagnose schwierig (ist auch nicht ganz mein Metier;-) und eigene Erfahrungen kann ich dir nicht anbieten. Aber mein Mitgefühl. Ich bewundere dich und wünsche dir weiterhin alles Gute!

Pia

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Hallo Marion,

die Beschwerdelokalität läßt an eine Ursache denken die ab der Lendenwirbelsäule abwärts den Nerv beeinträchtigt.

Wenn Bandscheibentechnisch alles ausgeschlossen ist würde ich entweder trotzdem an eine Wirbelblockade denken (auch wenn angeblich ausgeschlossen, aber Physios arbeiten da anders als Chiros und Osteopathen).
Oder einen chronischen Muskelhartspann in diesem Bereich, was ja auf einen nicht-optimalen Laufstil hinweisen könnte.

Auch könnte die Ursache woanders liegen und muß noch nicht einmal von der Wirbelsäule oder den Gelenken ausgehen.

Hier würde ich (wieder mal, wie so oft :D ) an einen Osteopathen verweisen.
Wenn sich die Beschwerde nicht aus den untersuchten Bereichen erklären läßt, muß man die gesamte Statik mit einbeziehen , inclusive der Organe.

Osteopathie bieten viele Physiotherapeuten an, ebenso Heilpraktiker und einige Ärzte.

Hat Jemand überprüft ob eine relative Beinlängendifferenz vorliegt ?

Viel Glück beim Rausfinden der Ursache !

Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Hallo Marion,

erstmal vorweg: Ich bin nur Laie, habe aber auch Erfahrungen mit Ischias sammeln müssen.
Ich habe im Lendenwirbelbereich 2 vorgewölbte Bandscheiben, die mir in der Vergangenheit hauptsächlich im Lendenwirbelbereich heftige Schmerzen bereitet haben. Auch der Ischias war hin und wieder betroffen, aber die Schmerzen strahlten nur bis in den Oberschenkel.
Meines Wissens nach werden Ischiasschmerzen hauptsächlich durch Reizungen des Nervs im Lendenwirbelbereich verursacht und da kann man mit entsprechendem Funktionstraining ansetzen.
Zuerst war ich in einer Physiopraxis, in der das Aufsichtspersonal aus ehemaligen Kellnerinnen und Zeitungsausträgerinnen bestand, was sich dann auch verschlimmernd auf meine Beschwerden auswirkte. Jetzt bin ich in einer seriösen Physiopraxis und durch das Training nahezu beschwerdenfrei. Weiterhin achte ich verstärkt darauf, am Schreibtisch nicht wie ein nasser Sack zu sitzen und bewahre auch sonst „Haltung“.
Wenn ich wegen Urlaub oder ähnlichem mal nicht zum Training kann, machen sich die Schmerzen recht schnell wieder bemerkbar, also ein eindeutiges Indiz dafür, dass man durch seine Muskeln das Skelett entlasten kann.
Lange Rede kurzer Sinn, versuche es doch mal mit Funktionstraining. Selbst wenn der Erfolg bei Dir nicht so durchschlagend sein sollte wie bei mir, würde sich eine kräftige Rumpfmuskulatur lauftechnisch positiv auswirken.

laufende Grüße

Matze
Es gibt Jogger, es gibt Läufer und es gibt Waldläufer -

mehr als Waldläufer kann ein Mensch nicht werden:D

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Hallo Matze,

mit Rumpftraining hast Du recht! Als ich früher noch regelmäßig 3x pro Woche im Fitnessstudio war hatte ich keine Probleme.
Werde nächste Woche wieder anfangen!!!

Mein Orthopäde sagt bei mir wird der Ischiasnerv durch einen stark verspannten Pirisformis und einen zu harten Rückenstrecker gequetscht, eine langwierige Sache und typische Läuferkrankheit.

Bin oft erfolgreich gewesen mit TRampolinspringen. Hat mir mein Ostheopath empfohlen.
@Heiler: hab seit 2 Jahren einen Ostheopathen, aber der mag gar nicht dass ich laufe.

Schwachstelle 3 sind bei mir die Zähne.
Hab schon vor 2 Jahren alles überarbeiten lassen, aber jetzt mucken die Wurzeln (leider gleich mehrere, darf gar nicht daran denken was ich ohne sie tue...). Mein Gefühl sagt mir aber es könnte auch daran liegen - ist also auch in Arbeit.

Wie ihr seht arbeite ich daran, aber es ist nicht einfach immer Geduld zu haben.
Besonders wenn man bei dem schöööööööööööööööönen Wetter in den grünen Harzwald will.

Hab es heute mal 37 min geschafft und mich an den Grill-Düften und dem lau-frischen Wind gefreut. :geil:
Leider nicht ganz ohne Schmerzen, aber heute ging es (saß mehr im Fuß als im Bein).
Man lernt aber alles zu schätzen und genießt jeden Lauf noch viel mehr!

Liebe Grüße und vielen Dank für alle Tipps! :hallo:
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Hallo Marion,
ich hatte nicht dasselbe Problem, aber auch eines, das ich durch mangelnde Gymnastik/Dehnen selbst verursacht hatte. War vier Wochen vor meinem ersten Marathon. Das halbherzige Dehnen passte schlicht nicht mehr mit den Wochenkilometern zusammen. Es gibt da einen Muskel, der im Bauchraum "entspringt", sich entlang der Leiste schlängelt, um dann innenseitig des Oberschenkels bis unterhalb des Knies und halb drumrum zu verlaufen. Der war angerissen, neben anderen Problemen. Neben kaputtem Knie war ein Symptom, Schmerzen unterhalb der letzten RIppe und im unteren Rückenbereich. Mir wurde eine Übung gezeigt, die ich zur Behebung der ursächlichen Steifigung zwischen Rumpf und Oberkörper machen sollte. Und die mache ich nun (neben dem Steffny-Turnen) tatsächlich sechsmal die Woche. Und es hat zwei Jahre gedauert, bis ich diesen Problempunkt nun endlich beseitigt habe. Was ich sagen will: Möglicherweise reicht es nicht, ein paarmal die Woche ins Studio zu gehen :) Gegebenenfalls wäre es sogar rationeller, abends vor dem Fernseher täglich ein paar Bodenübungen zu machen.
Gute Besserung und liebe Grüße
petra marie

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Mein Orthopäde sagt bei mir wird der Ischiasnerv durch einen stark verspannten Pirisformis und einen zu harten Rückenstrecker gequetscht, eine langwierige Sache und typische Läuferkrankheit.

Wieso langwierig wenn der Grund bekannt ist, dieses Gejammere im Gesundheitsforum ist schon recht auffällig. Jeder Läufer sollte wissen das eine ausgeprägte Rumpfmuskulatur von entscheitender Bedeutung ist, ebenso Ausgleichssport und eine muskuläre Balance. Also das was Elmläufer bereits beschrieben hat und das was ich immer wieder sage eine Wald und Wiesenphysio hilft hier nicht, ich habe 40 ganze Stunden bei einer Physio verbracht bis ich wieder vernümftig geradeaus gehen konnte. Heute mache ich mindestens 2mal die Woche Streching, dauert ca 20 Minuten, und gehe im Winter zum Boxen und ins Posingstudio. Du solltest den gleichen Ehrgeiz wie bei deinem Lieblingssport aufbringen um die muskulären Dysbalancen zu beseitigen und ein guter Physio kostet sein Geld, frage mich warum dein Osteo dir nicht weiterhelfen kann. Hier in HH zwischen 65 und 100 Euro., alles andere ist Bullshit bei solch akuten Problemen. Allerdings habe ich keine Erfahrung bei Banscheibenvorfällen, aber auch hier ist der Grund des Vorfalls soweit ich weiss meist auf der muskulären Seite zu suchen.

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Hallo Laufjoe, tolle Seite -hab mir die Übungen gleich mal ausgedruckt!

@colnago: Warum so böse? Du musst das "Gejammere" doch nicht lesen!
Hier haben schon mehrere mal ihr Herz ausgeschüttet, dazu ist das Forum doch auch mal da. Es gibt eben gute und schlechte Zeiten.

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Magimaus hat geschrieben:
Zu tun hatte ich in der Vergangenheit immer mal wieder damit.

Beschränkte sich das aber doch auf 2x pro Jahr und war laut Arzt durch hohe Laufumfänge und zu wenig Dehnen begründet. (damals zw. 80 und 100km pro Woche)

Zu hohe Laufumfänge hatte ich in den letzten Monaten DEFINITIV nicht.
Okay ich bin ehrlich: gedehnt habe ich anfangs natürlich auch mal wieder nicht.
Als der 1. Schmerz einsetzte aber schon!
......
Geht es jemandem ähnlich?
Hat vielleicht irgendjemand das Ei des Kolumbus für mich?
Das Ei des Kolumbus habe ich nicht für Dich, aber es ging mir ähnlich, mit dem Unterschied, dass ich, als mir mein Sportarzt sagte, ich würde meinen Laufumfängen entsprechend eben auch Dehnen und/oder Kräftigen müssen, dies beibehalten habe.

Ich habe das was mir auffällt mal in fett-rot markiert. Es muss nicht richtig sein, aber ich denke, wenn Du öfter Probleme damit hast/hattest, dann solltest Du darüber nachdenken Regelmäßigkeit da rein zu bringen und nicht erst, wenn der Schmerz wieder einsetzt. Dysbalancen können wieder kommen, niedrige oder hohe Laufumfänge hin oder her und wenn Du dafür anfällig bist, dann nützt es nichts, sowas sporadisch einzusetzen.
Magimaus hat geschrieben: @colnago: Warum so böse? Du musst das "Gejammere" doch nicht lesen!
Hier haben schon mehrere mal ihr Herz ausgeschüttet, dazu ist das Forum doch auch mal da. Es gibt eben gute und schlechte Zeiten.
Och, hier war colnago aber doch nett und hat sogar ausführlich geschrieben (im Gegensatz zu sonst nur: Massage :zwinker5: ).
Und mit dem hier liegt er m.E. absolut richtig.
colnago40 hat geschrieben: Wieso langwierig wenn der Grund bekannt ist, dieses Gejammere im Gesundheitsforum ist schon recht auffällig. Jeder Läufer sollte wissen das eine ausgeprägte Rumpfmuskulatur von entscheitender Bedeutung ist, ebenso Ausgleichssport und eine muskuläre Balance. Also das was Elmläufer bereits beschrieben hat und das was ich immer wieder sage eine Wald und Wiesenphysio hilft hier nicht, ich habe 40 ganze Stunden bei einer Physio verbracht bis ich wieder vernümftig geradeaus gehen konnte. Heute mache ich mindestens 2mal die Woche Streching, dauert ca 20 Minuten, und gehe im Winter zum Boxen und ins Posingstudio. Du solltest den gleichen Ehrgeiz wie bei deinem Lieblingssport aufbringen um die muskulären Dysbalancen zu beseitigen und ein guter Physio kostet sein Geld, frage mich warum dein Osteo dir nicht weiterhelfen kann. Hier in HH zwischen 65 und 100 Euro., alles andere ist Bullshit bei solch akuten Problemen. Allerdings habe ich keine Erfahrung bei Banscheibenvorfällen, aber auch hier ist der Grund des Vorfalls soweit ich weiss meist auf der muskulären Seite zu suchen.
Ich will das Posting mal nicht zerpflücken, das was ich als wichtig erachte und genau so sehe, habe ich hier auch mal fett markiert. Ein guter Physiotherapeut ist sicher Gold wert, manchmal dauert es etwas, bis man auch so einen gefunden hat. Er/Sie sollte ebenso in der Lage sein sollte, einem Anleitung für effektive Dehn-/und Kräftigungsübungen für Zuhause mitzugeben. D.h. solche Sachen zeigen lassen und gegebenenfalls muss hier auch Korrektur erfolgen, wenn man es falsch macht. Ein guter Physiotherapeut ist nicht nur an seinem Verdienst interessiert, sondern auch daran, dass Deine Gesundheit Fortschritte macht.

Gute Besserung!
Mik

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Bei meinen Ischiasproblemen, ausgelöst durch eine Blockade im Lendenwirbelbereich, hat am besten Wärme geholfen. 5 Wochen lang täglich Kurzwellenbestrahlung und abends nochmal das heisse Körnerkissen draufgelegt.

Grüße Marc :hallo:

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Hallo Marion!
Ich sehe da einige Parallelen zu meinen Beschwerden, die ich vor Jahren hatte. Die Schmerzen und der Bereich der Ausstrahlung waren ähnlich. Bei mir wars der damals bereits vierte Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich. Bis dahin hatte immer Schmerztherapie und Gymnastik geholfen, die ich jedesmal wieder abgesetzt habe, wenn es mir wieder besser ging.
Bei diesem ging aber gar nichts mehr und ich bin in Folge operiert worden. Danach habe ich ein spezielles Aufbautrainig gemacht, das ich in einer abgewandelten Form nun schon seit vier Jahren betreibe. Es geht dabei um spezielle Übungen, die die Hals- und Rumpfmuskulatur stärken und Dysbalancen ausgleichen. Dazu kommen alle paar Monate Funktionsanalysen, nach denen der Trainingsplan angepasst wird. Training ist jede Woche ein bis zwei Mal, das reicht zur Erhaltung des Zustandes.
Seit etwas mehr als einem Jahr laufe ich wieder und habe seit dem auch schon drei HM bestritten. Das Training wird mich aber in Zukunft immer begleiten.

Ich kann Dir nur empfehlen - bevor Du Dich in irgendein Fittnessprogramm stürzt - Dich von einem Facharzt untersuchen und in einem solche speziellen Institut eine Analyse machen zu lassen. Du musst sicher aktiv etwas dagegen tun. Arzneien, Massagen und Wärmebehandlung lindern die Symptome, bekämpfen aber nicht die Ursache!

Gute Besserung! Johannes

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astrohai hat geschrieben:Hallo Marion!
Ich sehe da einige Parallelen zu meinen Beschwerden, die ich vor Jahren hatte. Die Schmerzen und der Bereich der Ausstrahlung waren ähnlich. Bei mir wars der damals bereits vierte Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich. Bis dahin hatte immer Schmerztherapie und Gymnastik geholfen, die ich jedesmal wieder abgesetzt habe, wenn es mir wieder besser ging.
Bei diesem ging aber gar nichts mehr und ich bin in Folge operiert worden. Danach habe ich ein spezielles Aufbautrainig gemacht, das ich in einer abgewandelten Form nun schon seit vier Jahren betreibe. Es geht dabei um spezielle Übungen, die die Hals- und Rumpfmuskulatur stärken und Dysbalancen ausgleichen. Dazu kommen alle paar Monate Funktionsanalysen, nach denen der Trainingsplan angepasst wird. Training ist jede Woche ein bis zwei Mal, das reicht zur Erhaltung des Zustandes.
Seit etwas mehr als einem Jahr laufe ich wieder und habe seit dem auch schon drei HM bestritten. Das Training wird mich aber in Zukunft immer begleiten.

Ich kann Dir nur empfehlen - bevor Du Dich in irgendein Fittnessprogramm stürzt - Dich von einem Facharzt untersuchen und in einem solche speziellen Institut eine Analyse machen zu lassen. Du musst sicher aktiv etwas dagegen tun. Arzneien, Massagen und Wärmebehandlung lindern die Symptome, bekämpfen aber nicht die Ursache!

Gute Besserung! Johannes

Dankeschön!

Genau die Ursache wollte ich von den Ärzten wissen, aber viel kam dabei noch nicht raus (und das innerhalb der letzten 2 Jahre).
Letztes Jahr war ich auf eigenen Wunsch in der Röhre weil ich per CT auf Bandscheibenvorfall kontrollieren lassen wollte. Bandscheiben waren okay.
Zudem ich auch Bein beugen kann und beim Husten und Co keine Schmerzen habe.

Neurologe, Chiropraktiker, Orthopäde, Ostheopath habe ich alles durch.
Alles läuft darauf hinaus, dass ab und an mein ISG fest sitzt und auf den Ischiasnerv drückt.
Zudem habe ich selber festgestellt, dass ich in den letzten Jahren einen Vorfußvarus bekommen habe. D.h. ich "übersupiniere". WArum allerdings der Fuß nach außen-unten hängt ist fraglich. Ich habe meinen Ostheopathen dazu befragt und der meint, dass es auch an Spannungen im Magen-Darm-Bereich liegen kann, an Muskeldysbalancen etc.
Letztlich gehe ich davon aus, dass vom falschen Auftritt die Weiterleitung zum ISG folgt.

Mein Gedanke ans Fitnessstudio rührt daher, weil ich bis vor 3 Jahren 3x pro Woche gegangen bin und damals totz hoher Laufumfänge kaum Probleme hatte.
So versuche ich dort mal anzusetzen. Leider bin ich nicht gerade geduldig und daher muss ich ab und an meinem Temperament einfach Luft machen.

Liebe Grüße
und vielen Dank für die Tipps.

Marion
http://www.hundephysioharz.de
Gesperrt

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