Wahrscheinlich gab`s das Thema hier schon mal, aber sei´s drum.
Ich laufe seit Jahren und bin noch nie von einem Hund angefallen worden. Ich bin schon an Kampfhunden vorbeigelaufen, an Schäferhunden, an angeleinten Hunden, an unangeleinten Hunden, an großen Hunden, an kleinen Hunden und an Schweinehunden (das war meiner

) ).
Ich habe keine Angst vor Hunden und wenn mich mal einer anspringt, dann werte ich das als Zeichen, daß er mit mir spielen will und dann spielen wir kurz. Die Herrchen (Frauchen) sind manchmal peinlich berührt, daß ihre Töle (sorry an alle Hundefreunde, aber so bin ich) mich anspringen und denken, jetzt gibt`s Streit, aber aufgrund meiner Reaktion sind sie meist schnell entspannt und die Sache erledigt sich von selbst.
Und dann gibt es die Fraktion, die ständig von Hunden angefallen wird (zumindest hat man das Gefühl, sie werden dauernd von Hunden angefallen). Warum nur?
Angst? Ein Hund, der merkt, daß jemand Angst vor ihm hat, wird das meist ausnutzen. Dann ist er plötzlich der Stärkere. Ein Hund, der merkt, hier ist jemand gleichstark, ihm wohlgesonnen oder sogar stärker ist, wird entweder nichts tun oder sich schnell vom Acker machen.
Wenn ich laufe und ich sehe einen unangeleinten Hund und das Herrchen sieht mich und tut nichts, gehe ich davon aus, daß ich nichts zu befürchten habe. Nimmt das Herrchen sein Hund an die Leine, mache ich einen etwas größeren Bogen um den Hund. Man weiß ja nie.
Von Pfefferspray und ähnlichen Foltermitteln halte ich rein gar nichts. Tierquälerei und meist völlig unbegründet, weil die meisten Hund harmlos sind. Zumindest kann ich das von meiner Warte aus behaupten, denn ich laufe, wie gesagt, seit Jahren regelmäßig an mindestens 5 Hunden pro Lauf vorbei. Und wenn man das auf 15 Jahre hochrechnet bei durchschnittlich 3 Lauftagen pro Woche kommen da einige Hunde zusammen. Und da sind die ganzen anderen Hunde, denen ich so begegne noch gar nicht mitgerechnet.
P.S. Ich habe keinen Hund, hatte noch nie einen und werde wohl auch nie einen besitzen wollen. Außer ich zieh rauß aufs Land auf ein riesiges Anwesen wo der Hund kilometerweit rumstreunen kann.
The jazz things in life.