
Ich würde zu folgendem Sachverhalt gerne einmal eure Meinung wissen (auch wenn ich weiß, dass es hier wohl keine allgemein gültige Meinung gibt):
Gestern war es bei uns sonnig und ziemlich warm mit ca. 27 bis 29 C und auf meinem (selbstgeschriebenen) Trainingsplan standen 1000m Intervalle, vorgestern war trainingsfrei und heute wollte ich entweder 11,6 km locker oder einen hügeligen DL von ca. 1 Std. machen.
Aufgrund der „hohen“ Temperaturen war ich gestern den ganzen Tag schon recht schlapp, habe außerdem einen Arbeitstag von ca. 10 Std. gehabt und war dann zuhause noch etwas unterwegs um persönliche Dinge zu erledigen (einkaufen, etc.). Während ich unterwegs war fühlte ich mich eigentlich immer schlapper, kriegte kaum einen Fuß vor den anderen und wollte eigentlich nur noch auf meine Couch.

Also was hab ich gemacht…

Da ich doch ab und zu mal in solchen Situationen stecke, wollte ich mal eure Meinung dazu hören. Hab mich schon hin und wieder in so einem“ Zustand“ durch ein Training gequält und dann tagelang daran zu „knapsen“ gehabt, manchmal hab ich aber das Training auch durchgezogen und es lief dann doch ganz gut.
Hätte ich
a) meine Intervalle durchziehen sollen (vielleicht wäre es ja gar nicht so schlimm geworden), trotz des Risikos keinen Fuß vor den anderen zu bekommen und eines Pulsausschlages in ungeahnte Höhen
b) die Intervalle einfach langsamer machen sollen (aber bringen die dann überhaupt noch was?

c) irgendein anderes Training machen (wäre vielleicht das beste gewesen, oder? – aber ich war doch so kaputt…

d) auf meinen Körper hören sollen und es genauso machen, wie ich es gemacht habe – nämlich nichts…
Was ist eure Meinung? Kennt ihr solche Situationen? Wie reagiert ihr in so Fällen?
